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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

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- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Über den Kreuzberg (1094m) von Gloggnitz nach Breitenstein, Rax-Schneeberg-Gruppe / 26.12.2022

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  • Über den Kreuzberg (1094m) von Gloggnitz nach Breitenstein, Rax-Schneeberg-Gruppe / 26.12.2022

    Seit etlichen Jahren nütze ich, wann immer es möglich ist, den Stefanitag gleich nach Weihnachten dafür, in der Natur unterwegs zu sein. Mehrfach waren es Schneeschuhwanderungen, manchmal ging ich bei Kälte durch neblige Landschaften. Aber immer wieder in den letzten 15 Jahren herrschten Ende Dezember gar nicht winterliche Bedingungen. Auch das Jahr 2022 ging mit einem ausgeprägten "Weihnachtstauwetter" zu Ende, das im Osten Österreichs in Höhen bis über 1000 Meter sämtlichen Schnee zum Schmelzen brachte.

    Abseits von Nebelfeldern war für den 26. Dezember 2022 freundliches und mildes Wetter angekündigt. Der Tag würde sich somit nützen lassen, allerdings unter diesen Bedingungen eher für eine Art verfrühte Frühlingswanderung.

    So entschließe ich mich, ein bereits länger geplantes Vorhaben zu verwirklichen: eine Überschreitung des Kreuzbergs in der Semmeringregion in gesamter Länge, von Gloggnitz bis Breitenstein. Ich war auf dem langen Höhenrücken schon wiederholt und zu fast allen Jahreszeiten unterwegs, stets aber mit der Speckbacherhütte auf dem höchsten Punkt (1094m) als einem Fixpunkt. Den östlichen Teil des Kreuzbergs kannte ich hingegen noch gar nicht.

    Ich starte beim Naturbad im Südwesten von Gloggnitz. Das dominanteste Gebäude ist das Schloss westlich oberhalb der Stadt. Die lange Südfassade lässt noch ahnen, dass sich darin bis knapp nach 1800 ein Benediktinerkloster befand.
    02-SchlossGloggnitz-Südansicht.jpg

    In einigen Minuten führt der Weg hinauf zum Parkplatz direkt vor dem Schloss. Es lohnt sich, in den Innenhof hineinzugehen, denn hinter der barocken Außenansicht verbergen sich noch gut erhaltene mittelalterliche Gebäude wie die beiden Torhäuser...
    06-SchlossGloggnitz-Torhaus.jpg

    ...oder die direkt daran anschließende, eineinhalb Meter dicke Ringmauer. Links würde die frühgotische St. Michaels-Kapelle folgen.
    08-SchlossGloggnitz-Ringmauer.jpg

    Der markierte Weg verlässt dann den Platz vor dem Schloss nach Westen, führt nahe an die Großbaustelle des Nordportals zum Semmering-Basistunnel heran und beginnt danach erstmals stärker zu steigen. Wie erwartet, präsentiert sich die Landschaft unter dem Schafkogel wesentlich mehr herbstlich als winterlich gefärbt.
    11-Schafkogel.jpg

    Hinter den Gehöften auf der nächsten Flachstufe wird erstmals die Raxalpe sichtbar. Es bestätigt sich: Der Winter hat sich aktuell in die höheren Regionen - deutlich über 1000 Meter - zurückgezogen.
    14-Eichberg-Raxalpe.jpg

    Im Bereich der Bahnstation Eichberg unterquert der Weg die Semmeringbahn. Die Bahnstrecke von Gloggnitz hierher (über Payerbach-Reichenau) ist um ein Vielfaches länger als die Wanderroute. Die lange Schleife ist nötig, um die knappen 200 Meter Höhenunterschied zu bewältigen.
    19-BahnhofEichberg-Raxalpe.jpg

    Ich gehe ein kleines Stück (unmarkiert) entlang der Bahngleise, bevor der sogenannte "Maria-Taferl-Weg" dann wieder stärker zu steigen beginnt. Kreuzwegstationen leiten schließlich ziemlich steil zur Wallfahrtskapelle Maria Taferl (am Eichberg) hinauf, die komplett von Bäumen umgeben ist.
    22-KapelleMariaTaferl.jpg

    Eine Tafel informiert über die Geschichte des Ortes: Die Wallfahrtstradition geht bis ins Mittelalter zurück. Die erste gemauerte Kapelle entstand in der frühen Neuzeit, später kamen größere Zubauten (wie die hölzerne Vorhalle und im 20. Jahrhundert der aktuelle Turm) hinzu. Ungeachtet dieser Mischung an Baustilen empfinde ich den Ort insgesamt auf eine ruhige Weise als stimmungsvoll.
    24-KapelleMariaTaferl-Geschichte.jpg

    Pietá in einer Nische der Vorhalle
    26-KapelleMariaTaferl.jpg

    Nach dem Verweilen bei der Kapelle gehe ich noch die wenigen Schritte zum Gipfel des Gotschenkogels (760m) knapp westlich von ihr hinauf. Über den höchsten Punkt verläuft aktuell eine Rodungsschneise, so ist dieser Platz gerade weniger stimmungsvoll. Lohnendstes Motiv ist dieser Durchblick zum Ausgang des Höllentals zwischen Gsolhirn und Mittagstein.
    28-Gotschenkogel-DurchblickHöllental.jpg

    Ich steige entlang der Kreuzwegstationen wieder ab und folge dem Weg weiter, der zunächst nach Süden knapp an das Gehöft Eckbauer heranführt. Der große schwarze Hofhund sitzt deutlich vor dem Haus im Gras. Als ich mich nähere, steht er auf, geht einige Schritte auf mich zu und bellt, lässt mich dann - im Respektabstand - aber passieren, ohne Grund zu weiteren Wachaktionen zu finden. Gut so!
    Im Hintergrund, bereits jenseits des von Schottwien herausführenden Tals, der Raachberg (908m).
    31-GehöftEckbauer-Raachberg.jpg

    Der Bahnwanderweg führt ab hier etwas südlich des Kamms Richtung Westen. Ich wähle die (unmarkierte) Route direkt am Kamm, die lange Zeit einen breiten Forstweg nutzt.
    Der höchste Punkt des Eichbergs (818m) befindet sich knapp südlich des Kammwegs und ist mit einem Steinhaufen und einem Stecken recht zurückhaltend gekennzeichnet.
    34-Eichberg-Gipfel.jpg

    Nach Westen zu ist es ein schmaler Waldweg, der wieder zur markierten Route hinunterführt. Der Kammweg ist auch ohne Markierungen nicht zu verfehlen: An beiden Enden stehen auffällige Holzpfeile.
    35-Eichberg-TafelKammweg.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.01.2023, 11:22.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Bald führt der markierte Weg zu einer größeren Lichtung mit dem bisher schönsten Schneebergblick des Tages.
    Links Mittagstein und Feichtaberg, rechts der Saurüssel.
    38-BlickEngFeichtaberg-Hochschneeberg.jpg

    Eine Variante dieses Blicks ein wenig später. Im kleineren Bildausschnitt ist die felsige Eng ebenso deutlicher zu erkennen wie der Krummbachstein genau darüber. Dessen Südflanke ist aus dieser Perspektive bis fast ganz oben (=ca. 1600m!) nahezu schneefrei. Unglaublich!
    41-BlickEng-FeichtabergHochschneeberg.jpg

    Beim Kochhof wird der lange Rücken des Kreuzbergs von einer Straße überquert. Gleich gegenüber steht, unmittelbar neben einem dicken Baumstamm, die Klammer Kapelle.
    45-KlammerKapelle.jpg

    An stattlichen Villen herrscht auf dem gesamten Kreuzberg kein Mangel. Das überrascht wenig: Bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts war er durch die Semmeringbahn leicht zu erreichen, und so zog es bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts etliche Künstler*innen und Intellektuelle wie auch Personen mit genügend finanziellen Mitteln in die Region.
    47-Klamm-VillaHuber.jpg

    Gleich nach der Villa folgt der steilste und holprigste Anstieg des Tages hinauf Richtung Kobermannsberg. Der markierte Weg führt ein Stück nördlich am höchsten Punkt vorbei, ein Forstweg bringt mich aber fast bis dorthin. Dabei bietet sich einmal dieser freie Blick nach Ostnordosten. Im Tal die Siedlung Heufeld zwischen Payerbach und Gloggnitz, darüber Weißjacklberg und Silbersberg nördlich von Gloggnitz. Die Stadt selbst ist rechts von den Ausläufern des Kreuzbergrückens verdeckt.
    Am Horizont rechts das Rosaliengebirge, und links ist deutlich zu erkennen, dass sich der flache Bodennebel von Wiener Neustadt Richtung Osten heute hartnäckig hält.
    48-BlickHeufeld-Weißjacklberg.jpg

    Der Gipfel des Kobermannsbergs (925m) mit dem Vermessungsstein und einer Rastbank, die eigenartigerweise genau in Richtung der größten Nadelbäume steht und so eine "aussichtslose" Angelegenheit ist. Der Kamm insgesamt ist aber erneut ein angenehm ruhiger Ort, an dem man es eine Zeit lang aushalten könnte.
    50-Kobermannsberg-Gipfel.jpg

    Dieser Durchblick geht dorthin, wo ich kurz davor unterwegs war: zum Eichberg links oben und den Häusern um den Kochhof rechts unten. Der Höhenunterschied wird in dieser Ansicht nochmals recht deutlich.
    51-BlickKochhof-Eichberg.jpg

    Deutliche Wegspuren, die allerdings in keiner Karte verzeichnet sind, führen vom Gipfel nach Nordwesten bald zur markierten Route zurück.
    Weitere Lichtungen bieten dann erneut instruktive Ausblicke, erstmals bereits auch zur Passhöhe Semmering. Mit dem Hotel Panhans links und dem Südbahnhotel rechts der Mitte sind beide riesigen Traditionshotels gut im Blick. Darüber die ausgeprägte Kuppe des Pinkenkogels.
    54-BlickSemmering.jpg

    Kontraste bei diesem Blick schräg gegen meine Gehrichtung: die Burgruine Klamm im Vordergrund, genau dahinter der Talübergang Schottwien der Semmering-Schnellstraße, rechts oben die Wallfahrtskirche Maria Schutz am Fuß des Sonnwendsteins. Links oben die drei Otter-Gipfel.
    Mein Resumee lautet abermals: eine schöne, vielfältige Landschaft, aber nicht im geringsten winterlich geprägt...
    56-KleinerOtter-Göstritz-MaSchutz.jpg

    Auch auf dem Himmel über Rax und Schneeberg bietet sich ein interessantes Bild: Zu den ausgedehnten Cirren treten die Spuren des heute offenkundig sehr regen Flugverkehrs.
    59-KondensstreifenüberdemKreuzberg.jpg

    Pestsäule aus dem späten 17. Jahrhundert. Interessanterweise ist sie seit langem auch als "Coronakreuz" bekannt (und unter diesem Namen in der AMap eingetragen).
    61-Pestsäule.jpg

    Der Rosinahof vor Feichtaberg, Krummbachstein und Hochschneeberg im Hintergrund. Es sind schon Prachtlagen hier hoch auf dem Bergrücken mit solchen Ausblicken!
    63-Rosinahof-FeichtabergSchneeberg.jpg

    Vom letzten steileren Anstieg nach dem Gasthof Polleres bietet sich dieser perfekte Blick zur Felsschlucht der Eng zwischen dem Feichtaberg links und dem Saurüssel rechts.
    Unten der Thalhof, rechts oben schaut der weitgehend baumfreie Gipfelrücken des Hohen Hengstes drüber.
    66-Thalhof-Eng.jpg

    Eine weitere Villa am Wegesrand. Sie steht nahe der Sommerhöhe in fast 1000m Höhe.
    68-Sommerhöhe-Villa.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.01.2023, 11:05.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      Nach der Sommerhöhe folgen die letzten Minuten deutlicheren Anstiegs, dann führt der Weg ganz knapp am Ostgipfel des Kreuzbergs (1084m) vorbei. Interessanterweise befindet sich der Vermessungsstein hier und nicht am höchsten Punkt des gesamten Bergrückens bei der Speckbacherhütte. Der Ostgipfel bietet das typische Bild fast aller Erhebungen am Kreuzberg: ein ruhiger Platz etwas abseits der Wege; neben dem Vermessungsstein steht lediglich ein selbstgebasteltes schlichtes Holzkreuz.
      69-Kreuzberg-Ostgipfel.jpg

      Wenige Minuten danach beginnen die ausgedehnten Lichtungen um die Speckbacherhütte, die - mit vollem Recht - für ihre schönen Ausblicke gerühmt werden.
      Der erste Blick geht hinüber zum Semmering mit dem Südbahnhotel, im Hintergrund der Hirschenkogel sowie (nach links) der Dürrriegel zum Erzkogel. Der Kunstschnee auf den Pisten des Hirschenkogels steht aktuell im denkbar deutlichsten Kontrast zum wenig winterlichen Bild der Umgebung. Dass die Damen hier an den drei Folgetagen um Weltcuppunkte fahren werden, erscheint mir angesichts der Bedingungen ziemlich grotesk (um kein noch deutlicheres Wort zu verwenden)...
      74-Semmering-DürrriegelHirschenkogel.jpg

      Hinter den höchsten Gehöften erheben sich der Grassberg und die drei Otter-Gipfel, der Eselstein und der Sonnwendstein.
      Abermals: Eine schöne, ansprechende Szenerie - aber am 26. Dezember in gut 1050m Höhe ohne ein Stäublein Schnee!
      76-Gehöft-OtterSonnwendstein.jpg

      Das wohl bekannteste Motiv am Kreuzberg: die letzten Meter zur Speckbacherhütte am Rand einer großen Weide entlang, mit dem Westteil der Rax als prachtvollem Hintergrund!
      79-Kreuzberg-Raxalpe.jpg

      Hier ist der Wechsel zum Teleobjektiv für einige Detailansichten absolute Pflicht:
      Raxgmoahütte, Dreimarkstein und Preinerwand auf dem Raxplateau. Dorthin hat sich der Winter zur Zeit zurückgezogen. Wobei nicht einmal auf dem Plateau viel Schnee liegt; aber genau deshalb sind die Bedingungen zum Fortbewegen oben wahrscheinlich gar nicht einfach.
      84-ZoomRaxgmoahüttePreinerwand.jpg

      Raxenmäuer, Heukuppe und Karl-Ludwig-Haus: immer wieder ein beeindruckender Anblick!
      83-ZoomRaxenmäuerHeukuppe.jpg

      Knapp südlich am Preiner Gscheid vorbei (genau: zwischen Ebnerhag und Sitzbichl) reicht der Blick ein gutes Stück weit ins Steirische.
      Rechts die Veitschalpe mit dem Sperrkogel als auffälligem (dunklem) Vorgipfel.
      Links dahinter Karlhochkogel, Zagelkogel und Hauptgipfel im Hochschwab. Die Distanz zum Zagelkogel beträgt immerhin bereits knapp 52 Kilometer.
      82-ZoomHochschwab-HoheVeitsch.jpg

      Die beliebte Speckbacherhütte auf dem Kreuzberg. Sie ist mit dem Auto erreichbar, heute offen und daher - erwartungsgemäß - recht gut besucht. Ich musste einige Zeit darauf warten, dass mir gerade niemand ins Bild läuft.
      Die wesenlich hellere Südfassade erhielt die Hütte - nach einem Blick auf Vergleichsfotos - erst im vergangenen Sommer.
      85-Speckbacherhütte.jpg

      Ich hatte nicht vor, einzukehren, und suche mir daher eine freie Bank im Umfeld der Hütte. Schichtwolken in größeren Höhen verdecken die Sonne seit einiger Zeit weitgehend, und hier heroben weht mäßiger Wind. Aber nach wie vor schätze ich die Temperatur auf etwa 10 Grad plus, und so ist es einige Zeit lang gut auszuhalten.

      Dann mache ich mich auf den Abstieg Richtung Bahnhof Breitenstein. Seit längerem ist bereits klar, dass ich den Zug um 15 Uhr, mit dem ich nach Eichberg zurückfahren wollte (um von dort wieder nach Gloggnitz abzusteigen), deutlich verpasse. Der nächste Lokalzug kommt zwei Stunden danach, exakt um 17 Uhr. Der Vorteil dabei ist, dass ich bis dahin noch genügend Spielraum habe und mir daher weiterhin - wie bereits am gesamten Tag - Zeit lassen kann. Somit gehen sich auch weitere Fotos aus: etwa dieses von einem der Gehöfte oben am Kreuzberg mit dem Pinkenkogel dahinter und dem Stuhleck am Horizont.
      90-Gehöft-Stuhleck.jpg

      Über die steile Waldflanke nach Breitenstein führt der Weg dann in einigen recht angenehm zu begehenden Kehren hinunter. Von der großen Wiese unterhalb bietet sich in der beginnenden Abenddämmerung noch dieser schöne Blick über Breitenstein. Dahinter ahnt man - noch vor dem Eselstein - die engen, felsigen Adlitzgräben.
      94-Breitenstein-GrassbergOtter.jpg

      Während des Wartens auf den Zug am Bahnhof Breitenstein bricht dann die Dunkelheit herein. Immerhin gibt es auf dem Bahnsteig einen Automaten, bei dem ich mir ein Ticket bis Gloggnitz lösen kann. In der Finsternis gehe ich doch lieber quer durch die Stadt als von Eichberg durch den Wald hinunter.
      95-BreitensteinBahnhof.jpg

      So führt mich der letzte Abschnitt des Tages schließlich vom Bahnhof Gloggnitz durch das Stadtzentrum, u.a. über den Hauptplatz mit der gotischen St. Othmar-Kapelle. Ganz stimmungsvoll, dieser Anblick mit den vielen Lichtern.
      97-Gloggnitz-Othmarkapelle.jpg

      Den Abschluss bildet mit dem Schloss Gloggnitz das gleiche Motiv wie beim allerersten Bild - nun aber bereits nächtlich beleuchtet.
      99-SchlossGloggnitz.jpg

      Deutlich später als geplant, aber sehr zufrieden fahre ich nach Wien zurück.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.01.2023, 14:13.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Wanderung

        Insgesamt (mit dem Abschnitt durch Gloggnitz) 17,5km Strecke,
        930 Höhenmeter.

        Größtenteils markierte Wege, die paar unmarkierten Varianten (Kammweg Eichberg...) sind leicht zu finden.
        Steil und holprig ist lediglich der Abschnitt zwischen Kochhof und Kobermannsberg. Die übrigen Steilpassagen (z.B. Kreuzweg zur Kapelle Maria Taferl, Direktabstieg zum Bahnhof Breitenstein) sind durchwegs kurz und nicht speziell unangenehm zu begehen.
        Interessant ist, dass die gekennzeichneten Routen an allen vier Gipfeln entlang meiner Strecke - wenn auch teilweise nur sehr knapp - vorbeiführen!
        Vielleicht ist ein Grund dafür, dass sich die beste Aussicht nicht von den - durchwegs bewaldeten - Gipfeln, sondern natürlich den großen Lichtungen und Weiden auf dem Rücken des Kreuzbergs bietet. Der Schneeberg samt seinen Trabanten und die Raxalpe sind ebenso wiederholt im Blick wie auch die Otter-Gipfel und der Sonnwendstein. Die insgesamt sehr abwechslungsreiche Landschaft kann sich da vielfach von ihrer schönsten Seite zeigen.

        Da der gesamte Kreuzberg (wenn auch locker) besiedelt ist, quert oder berührt man auf seinem langen Rücken immer wieder Straßen. Sämtliche Asphaltstrecken auf den Wanderrouten bleiben aber sehr kurz. Ein Vorteil ist zudem, dass sich viele Routenvarianten anbieten - je nach Zeit, beabsichtigter Länge und persönlichem Tagesplan.

        Wann immer die Speckbacherhütte geöffnet ist (derzeit ganzjährig von Samstag bis Mittwoch, mit Donnerstag und Freitag als Ruhetagen), ist sie gut besucht - nicht zuletzt aufgrund der Autozufahrt. Auch auf Wanderer (sowie einige Spaziergänger) trifft man im westlichen Teil des Kreuzbergs wesentlich häufiger. Von Gloggnitz bis zur Klammer Kapelle bin ich hingegen kaum jemandem begegnet, und es würde mich nicht überraschen, wenn z.B. etliche den stimmungsvollen Platz der Wallfahrtskapelle Maria Taferl - so wie ich bis zum 26. Dezember - gar nicht kennen.

        Da die Semmeringbahn beide Hänge des Kreuzbergs dafür nützt, um die Höhe von Gloggnitz bis zur Passhöhe zu gewinnen, bietet der Höhenrücken ideale Voraussetzungen für Streckenwanderungen. Irgendeiner der fünf Bahnhöfe von Payerbach-Reichenau bis Breitenstein ist stets nicht allzu weit entfernt , und so lassen sich Runden perfekt schließen.

        Die günstigen Jahreszeiten für lange Routen über den Kreuzberg sind meines Erachtens Frühjahr und Herbst, zumal die Natur in beiden ein eigenes Farbenspiel bietet. Untypische Wintertage wie der 26.12.2022 passen natürlich auch gut. Ich war auch bei typischen Winterbedingungen - sowohl höherem Pulverschnee als auch Eiseskälte - schon auf dem Kreuzberg unterwegs, allerdings auf deutlich kürzeren Routen; die Speckbacherhütte war da jeweils ein willkommener Ort zur Einkehr und zum Aufwärmen. Im Hochsommer könnten in der eher geringen Seehöhe Hitze und Sonneneinstrahlung zu intensiv sein.


        Persönliches Fazit

        Die Semmeringlandschaft hat für mich etwas von einem Gesamtkunstwerk. Die vielen schönen Blicke zu den hohen Kalkstöcken des Schneebergs und der Rax tragen dazu ebenso bei wie einzelne Felsszenerien (etwa entlang der Adlitzgräben) oder auch die zahlreichen Bauwerke, die bis heute vom kulturellen Stellenwert der Region zeugen. Wer länger auf dem Kreuzberg unterwegs ist, bekommt von all dem viel umfassendere Eindrücke als sie bei einem bloß kurzen Besuch möglich wären.

        Ich bin froh, dass ich mir diesmal viel Zeit für das Erwandern des Kreuzbergs genommen habe. Ich konnte einige Plätze erstmals erleben und dazwischen die vertrauten Blicke zum Schneeberg wie zur Rax erneut bewusst genießen. Wie so oft ist mein Resumee, dass sich eine Landschaft erst, wenn ich etliche Stunden in ihr unterwegs bin, wirklich intensiv erschließt. Erst dann wird im ganzen Umfang bewusst, welche Vielfalt an Eindrücken die Semmeringregion zu bieten hat. Es lohnt sehr, sich dafür Zeit zu nehmen.


        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 02.01.2023, 11:19.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Servus Wolfgang !

          Die Kreuzberg - Überquerung steht bei mir, auf der MTB Kreuzberg Strecke, regelmäßig am Programm.

          Du zeigst mir mit deinem Bericht, dass ich dabei aber einiges versäume.

          So blieb mir, wie von dir erwähnt, z.B. die Wallfahrtskapelle Maria Taferl ebenfalls bisher verborgen.

          Danke für die Anregung, ein "Nichtradbesuch" ist nun schon vorgemerkt.

          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            Den größten Teil der Strecke kenne ich schon, ab dem Polleres oft in beide Richtungen begangen, weiter unten vor 2 Jahren mit meinem Führerkollegen Martin, der uns ebenfalls gern über von ihm als "Indianerwegerl" bezeichnete unmarkierte Pfade führt. Auch die Wallfahrtskapelle haben wir natürlich besucht. Die Aussichten auf dieser Route sind immer wieder sehr schön.
            LG, Eli

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            • #7
              Vielen Dank, Eli und Günter!

              Es ist auf dem Kreuzberg ähnlich wie bei zahlreichen anderen Zielen: Sogar nahe vielbesuchter Orte finden sich unmarkierte Routen ("Indianerwegerl" ), auf denen kaum jemand unterwegs ist und daher ruhige Natureindrücke möglich sind. Und es gibt stets noch neue Ziele oder zumindest ungewohnte Perspektiven zu entdecken.

              Bei hinreichend guten Bedingungen bietet eine Wanderung über den Kreuzberg zwangsläufig eine stattliche Zahl an schönen Ausblicken. Schottwien und die Adlitzgräben, der Semmeringpass und der Sonnwendstein, ganz besonders aber Rax und Schneeberg sind immer wieder bestens im Bild.
              57-Raxalpe-Kondensstreifen.jpg
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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