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Heuschober und Waxeneck (2.1.2023)

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  • Heuschober und Waxeneck (2.1.2023)

    Meine erste Tour im neuen Jahr.
    Beim derzeitigen Schneemangel ist eine Wanderung, die nicht allzu hoch hinauf führt, sicher kein Problem.
    Der Wetterbericht prophezeit Hochnebel, der sich kaum oder gar nicht auflöst.
    Ich rechne eher mit einer ausgeprägten Inversion und soll recht behalten.

    Ich fahre im Nebel los. Es ist aber bei ausgesprochen wenig Verkehr trotzdem schön zu fahren.
    Erstaunlich schnell bin ich in Steinhof bei Berndorf.
    Der Baum am Straßenrand trägt noch seinen Weihnachtsschmuck.

    P1030290.jpg

    Ich steige durch den Geiergraben auf.
    Nach einem kurzen Stück Asphalt wechselt die Markierung einige Male zwischen Forststraße und Waldweg.

    P1030291.jpg

    Es ist zwar nichts gefroren, aber es ist saukalt.
    Der ansonsten eher fade Anstieg bietet diesmal einige Abwechslung:

    Elefantenfriedhof ?

    P1030292.jpg

    Werksverkauf von Christbäumen (2.Wahl) ?

    P1030293.jpg

    Preußische Zahnstocher ?

    P1030294.jpg

    Wo ein Same hinfällt wächst ein Baum, auch auf einem Felsblock.

    P1030295.jpg

    Vielleicht hole ich mir einmal etwas Efeu von hier für die eigene Hausfassade.

    P1030296.jpg

    Ich habe zwar nach der Raubvogelvoliere ausschau gehalten, aber keine gefunden.

    P1030297.jpg

    Bald bin ich beim Alten Brunnen. Trocken.

    P1030298.jpg

    Diesmal bleibe ich am Weg durch den Geiergraben.
    Am Hang steht diese Felsnadel - und niemand weiß warum.

    P1030300.jpg

    Dort oben scheint sich de Sonne mit dem Nebel zu vermischen. Ich kann oberhalb vom Geiersattel auf sonniges Wetter hoffen.

    P1030299.jpg

    Hier zweigt der markierte Weg von der Forststraße ab ...

    P1030301.jpg

    ... um nach diesem Kreuz wieder bis zur Forststraße anzusteigen.

    P1030302.jpg

    Dort will ich aber nicht hinauf, sondern ich möchte im Großen Geiergraben bleiben und den Mitterriegel an seiner linken Seite umgehen.
    Der Weg ist nicht markiert und daher sehr gefährlich.

    P1030303.jpg

    Aber ich bin mutig.

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.01.2023, 18:14.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Ab hier ist der Geiergraben eine tief eingeschnittene gewundene Schlucht mit einem guten Weg am Schluchtgrund.
    Ohne diese nervenden Tafeln geht es wohl nicht.

    P1030304.jpg

    Auf der linken Seite gibt es einen netten Felskamm, um den der Graben herum führt.

    P1030305.jpg

    Bei dieser mit Raureif bedeckten Wiese komme ich auf eine Forststraße, die von links herauf kommt.

    P1030306.jpg

    Von hier sehe ich erstmals zu meinem nächsten Gipfel hinauf und dort scheint die Sonne.

    P1030307.jpg

    Ein Stück geht es noch diese Forststraße weiter, ehe ich dann auf einen markierten Weg stoße, der vom Weißen Kreuz herüber kommt.

    P1030311.jpg

    Das sind schon die letzten Meter hinauf in den Geiersattel.

    P1030312.jpg

    Der Schilderwald am Geiersattel

    P1030313.jpg

    Das schmucklose Holzkreuz ebendort

    P1030314.jpg

    Und da hinauf geht es weiter zum Heuschober - ab jetzt in der Sonne.

    P1030315.jpg

    Plötzlich ist es warm, so warm dass sogar die Steinpilze wachsen.

    P1030316.jpg

    Gleich dahinter ist ein hübscher Aussichtsplatz in der Karte eingezeichnet.
    Zeit habe ich heute genug, also gehe ich das Stück hinunter.

    Tiefblick auf das ehemalige Erholungsheim Feichtenbach

    P1030317.jpg

    Der Aussichtsfelsen selbst ist auch recht hübsch, zusammen mit den Föhren.

    P1030318.jpg

    Von hier sieht man auch zum an Schneemangel leidenden Schneeberg.

    P1030319.jpg

    Im Tal unten die ersten Häuser von Feichtenbach und dahinter die Feichtenbacher Schneide mit dem Spatzenwälder Kogel ganz links

    P1030320.jpg

    Beim Aufstieg zum Gipfel des Heuschobers stoße ich auf das da:
    Eine Zufahrtsstraße zum Heuschober mit großem Besucherparkplatz - ein Beispiel für sanfte Forstwirtschaft.

    P1030321.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---


    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.01.2023, 09:05.
    LG Rudolf
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    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Ich sehe zwar immer wieder zu der Straße hinüber, muss sie aber zum Glück nicht benutzen.

      Der Gipfel ist nah.

      P1030322.jpg

      Das Kreuz im Gipfelsteinmann

      P1030323.jpg

      Das Gipfeltaferl ...

      P1030324.jpg

      ... über dem NO-Grat

      P1030325.jpg

      Den markierten Weg, der östlich am Heuschober vorbei verläuft, gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr.
      Ein Stück der neuen Straße bleibt mir also doch nicht erspart.

      P1030326.jpg

      Über die alte Forststraße geht es jetzt hinauf in Richtung Waxeneck.

      P1030327.jpg

      Hinter mir ging es hinüber zur Schrebergartensiedlung und zum Waxeneckhaus.
      Ich folge aber den blauen Zeichen, weil ich zum Waxeneckgipfel will.

      P1030328.jpg

      Nach kurzem Abstieg in einen Sattel erreiche ich die Schneise, die gerade zum Gipfel hinauf zieht.

      P1030329.jpg

      Schon bald erreiche ich einen felsigen Vorgipfel.

      P1030330.jpg

      Und weiter geht es zum nächsten.

      P1030331.jpg

      Ein anständiger Gipfel hat natürlich mehrere Vorgipfel - natürlich mit Steinmann

      P1030332.jpg

      In den Tälern und Beckenlandschaften ist der Nebel hartnäckig liegen geblieben.

      P1030333.jpg

      Die Gipfelschrofen sind erreicht.

      P1030334.jpg

      Gleich dahinter steht das "neue" Kreuz.

      P1030335.jpg

      Nur ein paar Meter weiter steht in einem Steinmann das "alte" Kreuz.

      P1030336.jpg

      --- Fortsetzung folgt ---








      LG Rudolf
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      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Ein kleines Stück weiter gibt es noch einen Gipfelfelsen mit einer Gipfelbank. Ideal für eine Gipfelrast vor dem endgültigen Abstieg.

        P1030338.jpg

        Noch ein Blick hinüber zu Mandling und Co. ehe ich weiter gehe.

        P1030340.jpg

        Der langgestreckte Rücken wölbt sich am Ende nochmal auf. Der "Gipfel" dürfte etwa gleich hoch sein wie die Stelle mit den Kreuzen.

        P1030341.jpg

        Jetzt geht es hinab zu einer Wiesenfläche mit Hochstand.

        P1030343.jpg

        Ich liebe die Jäger.
        Sie haben mitten durch das Strauchwerk und den Jungwald einen Zufahrtsweg zu ihren Hochständen angelegt.

        P1030344.jpg

        Bequem erreiche ich den markierten Weg, der von rechts herunter kommt und nach Berndorf oder Pottenstein leitet.

        Auf etwa 650m tauche ich wieder in den Kaltluftsee und es wird schlagartig wieder saukalt ...

        P1030346.jpg

        ... und neblig.

        P1030347.jpg

        Hier gabelt sich der Weg.
        Links geht es nach Pottenstein ...

        P1030348.jpg

        ... und rechts nach Berndorf - immer den blauen Zeichen nach.

        P1030349.jpg

        Gespenstische Bilder im Nebel

        P1030350.jpg

        Vorbei an einer mächtigen Föhre

        P1030351.jpg

        In der Nähe von diesem Kreuz gibt es nochmals eine Abzweigung nach Pottenstein.

        P1030352.jpg

        Gleich daneben wird eine natürliche Baumhöhle für ein Marienbild genutzt. Hoppla, das ist ja - ganz aktuell - die heilige Corona.

        P1030353.jpg

        Die Pecherei ist noch nicht ausgestorben. Das Häferl ist nicht vergessen worden sondern in Betrieb.

        P1030354.jpg

        Wer an dieser exzellenten Bastelarbeit vorbei kommt weiß, dass er es bald geschafft hat.
        Den Vögeln ist es aber egal, wie es aussieht.

        P1030355.jpg

        Ein Stück noch durch verbautes Gebiet und ich bin wieder beim Auto.








        Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.01.2023, 08:56.
        LG Rudolf
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        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        • #5
          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
          Meine erste Tour im neuen Jahr.
          Beim derzeitigen Schneemangel ist eine Wanderung, die nicht allzu hoch hinauf führt, sicher kein Problem.
          Wanderungen dieses Typs sind an schneefreien Wintertagen oft eine gute Idee -
          ganz sicher aber stets dann, wenn man dadurch für einige Stunden der Nebelkälte entkommen kann!

          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
          Tiefblick auf das ehemalige Erholungsheim Feichtenbach
          Erstaunlich, dass es aus einiger Distanz nach wie vor nicht so desolat aussieht wie es tatsächlich längst ist!

          Ich wünsche dir ein gutes, gelungenes Tourenjahr 2023!
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 03.01.2023, 21:09.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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