- Wegführung: Pötzleinsdorf - Schafberg - Michaelerberg - Waldandacht (Katze) - Häuserl am Roan (R.I.P., für immer geschlossen) - Agneswiese (Holzarbeiten Hermannskogel) - Vogelsangberg - Cobenzl
- Länge: 11 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 550 hm
- Reine Gehzeit: 3 Std.
- Viecher: Katze, Buntspechte
Ein richtiges Un-Wetter heute. Kalt, langweilige Wolken, düstere Stimmung, grausliches Fotolicht. Aber es half nichts, ich brauchte wieder Auslauf. Dieses Mal startete ich bei der Endhaltestelle vom 41er beim Schlosspark Pötzleinsdorf.
Bild 1: Naturdenkmal Mammutbaum.
Bild 2: Ausblick von der Schafwiese zum Wienerberg und Rosaliengebirge, rechts am Horizont Wechselgebiet.
Am Himmel zunächst aufgelockert mit ein paar Sonnenstrahlen und reichlich Ausbreitungsschichten (Stratocumulus cumulogenitus) und einzelnen Cumulus humilis.
Bild 3: Arsenalturm.
Bild 4: Im Aufstieg zum Michaelerberg, ich hielt sie erst für eine Katze aus Stein, weil sie so ruhig da saß.
Bild 5: An der Höhenstraße. Die Sonne verschwand zunehmend hinter dem Altostratus translucidus.
Grund war die Aufgleitbewölkung einer Adriatiefentwicklung, die sich am Nachmittag in den Süden und Osten von Österreich schob.
Bild 6: Schleierwolken.
Bild 7: Klare Sicht noch über Korneuburg hinweg bis zu den Leiser Bergen.
Bild 8: Buschberg mit Flugsicherungsradar (links) und Steinmandl mit Radarstation des Bundesheers (rechts)
Bild 9: Im Südosten waren später Kelvin-Helmholtz-Wellen zu sehen.
Sie entstehen, wenn der Wind mit der Höhe zunimmt und sich ein dünneres Medium (Warmluft) über ein dichteres Medium (Kaltluft) schiebt, dabei entstehen Schwingungen mit der gleichen Wellenlänge.
Bild 10: Vom Vogelsangberg sah man am Fernmeldeturm Exelberg vorbei links die verschneite Ötscherflanke, rechts Hohenstein (1195m).
Bei klaren Verhältnissen kann man weiter links bis zum 107km entfernten Dürrenstein schauen.
Bild 11: Mein Lieblingsbaum unterhalb vom Vogelsangberg.
Bild 12: Donaucity vom Cobenzl aus.
Bild 13: Kleine Karpaten.
Nach etwas mehr als drei Stunden Gehzeit beendete ich meine Runde am Cobenzl, denn der Südostwind hatte die letzte halbe Stunde spürbar zugelegt und war eisig. Fotografisch gab es nicht mehr her und eine Gatschpartie war es ohnehin.
Lg, Felix