Vordere und Hohe Mandling sind ja nun wirklich keine Geheimtipps, aber die Überschreitung ist doch immer wieder schön. Diesmal haben wir einen unüblichen Ausgangspunkt gewählt - den kleinen inoffiziellen Parkplatz am Ende der Sackgasse ins Stampftal bei Oed.
Von der netten Parkmöglichkeit (ca. 380m) gehen wir eine kleine Weile ins Stampftal hinein, auf einer angenehmen Forststraße, bis P. 448.
Dort verlassen wir die markierte Route auf die Hohe Mandling und biegen östlich in den Steinschalgraben ab.
Immer wieder passieren wir geschlägerte Bäume, aber nirgendwo sind die Reste der Holzbringung hinderlich.
Bei der ersten Abzweigung bleiben wir links.
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Später verlässt die Forststraße den Graben und schwenkt nach Süden in eine lange, sandt ansteigende Querung unter der Vorderen Mandling ein.
Einer der seltenen Aussichtspunkte, hier zur Hohen Mandling.
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Fast idyllisch geht's weiter, bis vor einer etwas schärferen Biegung südwestlich unter dem höchsten Punkt der Vorderen Mandling, der Annikahöhe.
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Weglos steigen wir direkt zum Kamm an.
P3022786_GT (4).jpg
Etwa auf halber Höhe haben wir eine etwas unheimliche Begegnung mit einem verblichenen Achtender ...
P3022788_GT (5).jpg
Annikahöhe (927m) mit etwas improvisiertem Gipfelkreuz.
P3022789_GT (6).jpg
Anschließend folgen wir dem bald erreichten bezeichneten Weg weiter, an den jetzt ohne Beeinträchtigung durch sommerliches Gemüse gut erkennbaren Resten der ehem. Lindkogler Hütte vorbei.
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Schöne lichte Buchenwälder.
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Vordere Mandling (925m).
Bekanntlich nicht der höchste Punkt, aber der auf allen Karten verzeichnete.
P3022797_GT (9).jpg
Mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch samt Stärkung
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Nach dem Abstieg erreichen wir den Hauptweg von Piesting.
Über dem höchst unbedeutenden im Busch versteckten Kleinen Rosenkogel (766m) zeigt sich dann unser höchstes Ziel, die Hohe Mandling, die wir in einer Schleife über Nordwest erreichen wollen. Länger zwar, aber wesentlich bequemer ...
P3022804_GT (11).jpg
Hohe Mandling (967m). Das Gipfelkreuz hat anscheinend irgendjemandem gut gefallen ...
P3022805_GT (12).jpg
Die riesige Gipfelwiese haben wir ganz für uns alleine, ebenso die kleine Sitzgruppe.
P3022808_GT (13).jpg
Zurück geht's auf dem teilweise steilen markierten Weg nach Osten, bis zum Sattel P. 712.
P3022812_GT (14).jpg
Ein kurzer Forstweg bringt uns südlich wieder einmal zu einem lange querenden anderen Forstweg, auf dem wir problemlos wieder zurück ins Stampftal gelangen.
P3022813_GT (15).jpg
Die Aussicht nach Süden ist stimmungsvoll, aber nicht sehr weit.
P3022815_GT (16).jpg
Ein letzter Blick zur Vorderen Mandling.
P3022817_GT (17).jpg
Fazit:
Eine sehr nette, wetterbegünstigte mittellange Wanderung in den Gutensteinern. Geeignet für alle Jahreszeiten, ohne besondere Schwierigkeiten bei der Orientierung. Selbst der weglose Anstieg auf die Vordere Mandling ließe sich durch längeres Weitergehen auf dem Forstweg, bis zu einer Jagdhütte, umgehen.
Aktuell nur winzige Schneereste in den höchsten Lagen. Trotz prächtigen Wanderwetters sind wir keinem Menschen begegnet.
lg
Norbert
Von der netten Parkmöglichkeit (ca. 380m) gehen wir eine kleine Weile ins Stampftal hinein, auf einer angenehmen Forststraße, bis P. 448.
Dort verlassen wir die markierte Route auf die Hohe Mandling und biegen östlich in den Steinschalgraben ab.
Immer wieder passieren wir geschlägerte Bäume, aber nirgendwo sind die Reste der Holzbringung hinderlich.
Bei der ersten Abzweigung bleiben wir links.
P3022783_GT (1).jpg
Später verlässt die Forststraße den Graben und schwenkt nach Süden in eine lange, sandt ansteigende Querung unter der Vorderen Mandling ein.
Einer der seltenen Aussichtspunkte, hier zur Hohen Mandling.
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Fast idyllisch geht's weiter, bis vor einer etwas schärferen Biegung südwestlich unter dem höchsten Punkt der Vorderen Mandling, der Annikahöhe.
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Weglos steigen wir direkt zum Kamm an.
P3022786_GT (4).jpg
Etwa auf halber Höhe haben wir eine etwas unheimliche Begegnung mit einem verblichenen Achtender ...
P3022788_GT (5).jpg
Annikahöhe (927m) mit etwas improvisiertem Gipfelkreuz.
P3022789_GT (6).jpg
Anschließend folgen wir dem bald erreichten bezeichneten Weg weiter, an den jetzt ohne Beeinträchtigung durch sommerliches Gemüse gut erkennbaren Resten der ehem. Lindkogler Hütte vorbei.
P3022793_GT (7).jpg
Schöne lichte Buchenwälder.
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Vordere Mandling (925m).
Bekanntlich nicht der höchste Punkt, aber der auf allen Karten verzeichnete.
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Mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch samt Stärkung
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Nach dem Abstieg erreichen wir den Hauptweg von Piesting.
Über dem höchst unbedeutenden im Busch versteckten Kleinen Rosenkogel (766m) zeigt sich dann unser höchstes Ziel, die Hohe Mandling, die wir in einer Schleife über Nordwest erreichen wollen. Länger zwar, aber wesentlich bequemer ...
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Hohe Mandling (967m). Das Gipfelkreuz hat anscheinend irgendjemandem gut gefallen ...
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Die riesige Gipfelwiese haben wir ganz für uns alleine, ebenso die kleine Sitzgruppe.
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Zurück geht's auf dem teilweise steilen markierten Weg nach Osten, bis zum Sattel P. 712.
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Ein kurzer Forstweg bringt uns südlich wieder einmal zu einem lange querenden anderen Forstweg, auf dem wir problemlos wieder zurück ins Stampftal gelangen.
P3022813_GT (15).jpg
Die Aussicht nach Süden ist stimmungsvoll, aber nicht sehr weit.
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Ein letzter Blick zur Vorderen Mandling.
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Fazit:
Eine sehr nette, wetterbegünstigte mittellange Wanderung in den Gutensteinern. Geeignet für alle Jahreszeiten, ohne besondere Schwierigkeiten bei der Orientierung. Selbst der weglose Anstieg auf die Vordere Mandling ließe sich durch längeres Weitergehen auf dem Forstweg, bis zu einer Jagdhütte, umgehen.
Aktuell nur winzige Schneereste in den höchsten Lagen. Trotz prächtigen Wanderwetters sind wir keinem Menschen begegnet.
lg
Norbert
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