Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Südliches Leithagebirge (4.4.2023)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Südliches Leithagebirge (4.4.2023)

    Der Winter ist zurück mit Sturm und Kälte. Die höheren Ziele müssen noch warten. Was geht jetzt?
    Ich fahre einfach einmal wo hin, wo ich noch nie war: ins Leithagebirge.

    Ich stelle das Auto auf einen großen Parkplatz am Beginn der Esterhazy'schen Waldrandsiedlung südlich von Loretto ab.

    P1030508.jpg

    Gleich hinter dem ersten Haus beginnt mein Weg mit einem Wiesenstreifen unmittelbar hinter den Siedlungshäusern, der bald zu einem etwas verwachsenen Indianerpfad wird.

    P1030509.jpg

    Nach dem etwas stachligen Beginn wird er zu einem schwach ausgeprägten aber problemlos gangbaren Steiglein.

    P1030510.jpg

    Laut Karte führt es zu einem Aussichtspunkt beim Dreifalfigkeits-Steinbruch. Dort steht sogar eine Bank. Die Aussicht: na ja.

    P1030511.jpg

    Um etwas vom Steinbruch zu sehen, muss ich noch weiter am Abbruchrand entlang gehen.

    P1030512.jpg

    Da geht es ordentlich hinunter. Hier wurde einst kein Schotter abgebaut sondern große Blöcke (für die Bildhauer?).

    P1030513.jpg

    Über einen schmalen Durchgang (den einzigen!) komme ich wieder auf die Straße durch die Siedlung die am Ende derselben zu einem breiten Güterweg durch eine liebliche Landschaft wird.

    P1030514.jpg

    Schon bald kann ich einen Abstecher (gut ausgeschildert) links hinauf zum Teufelsloch machen.

    P1030515.jpg

    Die Höhle ist an einer Schichtfuge angelegt. In ihr haben sich 1945 die Einwohner von Stotzing längere Zeit vor den russischen "Befreiern" versteckt.

    P1030516.jpg

    Ich trau mich hinein...

    P1030518.jpg

    ... und bin bereits am Ende.

    P1030517.jpg

    In der Nähe gibt es auch noch weitere Höhlen bzw. Halbhöhlen.

    P1030519.jpg

    Diese nette Miniatur (Durchgangshöhle für Katzen) muss ich unbedingt bildlich festhalten.

    P1030520.jpg

    Dann geht es zurück auf die Forststraße und weiter zu den Neuwiesen.

    P1030521.jpg

    Am Ende der Wiese zieht die Forststraße wieder in den Wald hinein.
    So schätze ich die Forstwirtschaft: Durchforsten statt Kahlschlag

    P1030522.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---


    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 06.04.2023, 06:26.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Am höchsten Punkt der Forststraße, ehe es wieder etwas abwärts geht zur Leithabergstraße, steige ich einen unmarkierten Weg hoch zum markierten Anstieg auf den Buchkogel.

    P1030523.jpg

    Es war schon die ganze Zeit sehr kalt und stürmisch. Hier heroben ist es aber extrem. 5 Stiegenabsätze sind es bis hinauf zur Aussichtsplattform. Nach der zweiten drehe ich wieder um, weil mir der Sturm zu heftig ist.
    Aussicht zum Schneeberg habe ich auch von unten. Dort drüben wäre es jetzt sicher auch nicht lustig.

    P1030524.jpg

    Mein nächstes Ziel ist die Kürschnergrube.
    Vom Wanderweg kann man schon hinunter schauen.

    P1030528.jpg

    Der bequeme Zugang kommt von hinten.
    Dort haben sie den ganzen Wald gefällt. Ein paar Bäumchen haben sie stehen gelassen, damit niemand von einem Kahlschlag sprechen kann.

    P1030529.jpg

    Felswände mit Meißelspuren

    P1030530.jpg

    Die Höhle mit dem Strebepfeiler

    P1030531.jpg

    Die Höhle aus einer anderen Richtung

    P1030533.jpg

    Von innen nach außen

    P1030534.jpg

    Der Strebepfeiler aus der Nähe

    P1030532.jpg

    Auf der anderen Seite des Wanderwegs liegen viele Felsbrocken herum, zum Teil mit eigenartigen Löchern.

    P1030535.jpg

    Im diesem Bereich finden sich auch Spalten, wo man die Schichten zwecks späterem Abbau untersucht hat.

    P1030525.jpg

    P1030526.jpg

    Die in U-Form gegrabenen Spalten habe ich auch gefunden.

    P1030537.jpg

    P1030538.jpg

    P1030539.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 05.04.2023, 12:42.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

    Kommentar


    • #3
      Ich setze meinen Weg fort, weil ich noch ein Date mit einem Jäger und einen Juden habe.

      Unterwegs fasziniert mich dieser alte Baum.

      P1030540.jpg

      Ein neuer Bildstock ist im Bau. Perlmooser Stil?

      P1030541.jpg

      Das alte Kreuz beim Schönen Jäger sagt mir mehr zu.

      P1030542.jpg

      Weiter geht es. "Am Juden" steht in der Karte.
      Der kümmerliche Rest der alten Linde wurden zu Grabe getragen und eine neue gepflanzt.

      P1030543.jpg

      Ich peile mein letztes Ziel an, den Sonnenberg.

      P1030544.jpg

      Die originelle Warte (alter Wachturm) mit den extrem steilen leiterähnlichen Stiegen ist durch eine Sendeanlage okkupiert worden.
      Statt der Stiegen gibt es jetzt eine Leiter, und natürlich ein "Betreten verboten" - Schild.

      P1030545.jpg

      Den Abstieg vom Sonnenberg in den Weingartgraben (Weingraben laut Amap) schaffe ich problemlos über breite Wege und eine Forststraße.

      P1030546.jpg

      Jetzt hätte ich zwei Möglichkeiten, den Graben hinaus zu verfolgen. Die steinige Forststraße orographisch rechts des Wasserlaufes oder den alten Weg orographisch links.
      Ich wähle den alten Weg. Der sieht zuerst gut aus, weist aber dann viele unangenehme Hindernisse auf.

      P1030547.jpg

      Das sieht so aus, als wäre es absichtlich hingelegt worden. Tatsächlich sind es aber wirklich umgefallene Bäume, die bloß niemand weggeräumt hat.

      Weiter draußen ist der Weg wieder deutlich besser gangbar.

      P1030548.jpg

      Nach der Vereinigung mit der Forststraße muss ich noch lange den restlichen schattigen Graben hinaus gehen, bis sich das Licht am Ende des Tunnels - äh Grabens - zeigt.

      P1030549.jpg

      Ich will nicht nach Loretto hinaus und dann wieder zum Auto zurück gehen. Ich steige daher den Schwemmgraben (Schweingraben laut Amap) hoch, bis mich dieses steile Stück Weg zur Markierung hoch bringt, die vom Schönen Jäger herunter kommt.

      P1030550.jpg

      Beim Abstieg in den nächsten Graben sollte es noch die Dreifaltigkeitshöhle geben. Der Zugang war mir denn doch zu verwachsen und ich begnüge mich mit dem Blick hinauf zu dem Bankerl am Aussichtsplatz über dem Dreifaltigkeits-Steinbruch.

      P1030551.jpg

      Dieser Steig führt aus dem letzten Graben heraus und erreicht die Waldstraße genau dort, wo mein Auto steht.

      P1030552.jpg

      Epilog:

      Ich habe mir nicht viel von der Gegend erwartet, in der die Gipfel nicht einmal 500m erreichen. Lange ebene Strecken sind nicht gerade Meins.
      Ich war angenehm überrascht, wie abwechslungsreich meine ausgesuchte Runde war. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich nicht nur auf markierten Wegen bewege. So habe ich als Extras noch das Steiglein zum Dreifaltigkeits-Steinbruch und den Rückweg durch den Weingartgraben eingebaut, damit alles noch interessanter ist.

      Einiges, das ich nicht vorher aus der Karte abgelesen hatte, hat mich überrascht.
      Die Waldrandsiedlung ist nicht, wie für Siedlungen allgemein üblich, in einem Tal angelegt, sondern auf einem Hügel. Die Abbrüche des Dreifaltigkeits-Steinbruchs schauen daher nach SW und nicht nach NO.
      Nach dem Abstieg vom Buchkogel bin ich gefühlsmäßig hauptsächlich wieder bergauf gegangen. Eigenartig, wenn man in eine Grube (Kürschnergrube) hinauf und nicht hinab gehen muss.
      Überraschend schnell war ich am Buchkogel oben, wesentlich schneller als erwartet. Dafür hat es sich bis zum Juden ordentlich gezogen und dann der Abstieg durch den Weingartgraben bis zum Auto. Ich habe es nachträglich nachgemessen und bin auf 20km gekommen.

      Es war von der Früh weg saukalt. Schon am Parkplatz hat mich ein heftiger Wind erwartet. Ich hatte den Braten schon gerochen und war entsprechend warm angezogen. Deshalb konnte ich den Tag trotzem genießen. Zum Glück hatte sich für die Mittagsrast eine einigermaßen windstille Mulde angeboten.


      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 05.04.2023, 16:41.
      LG Rudolf
      _________________________________________
      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

      Kommentar


      • #4
        Hallo Rudolf!
        Ich glaube mit der Aussichtswarte am Sonnenberg hast du dich geirrt. Du warst beim Rundfunksender am Sonnenberg die Aussichtswarte ist ein paar hundert Meter daneben. Sonnenberg.gif
        Liebe Grüße
        Willi

        Kommentar


        • #5
          Hast eine schöne Runde hingelegt und die "Löcher" hast Du Dir auch angesehen.
          Ja Du warst am Sonnenberg, die Aufstiegswarte ist ein Stückchen daneben.

          LG
          der 31.12.

          Kommentar


          • #6
            Zitat von Wegerlsucher Beitrag anzeigen
            Hallo Rudolf!
            Ich glaube mit der Aussichtswarte am Sonnenberg hast du dich geirrt. Du warst beim Rundfunksender am Sonnenberg die Aussichtswarte ist ein paar hundert Meter daneben. Sonnenberg.gif
            Zitat von slunecka Beitrag anzeigen
            Hast eine schöne Runde hingelegt und die "Löcher" hast Du Dir auch angesehen.
            Ja Du warst am Sonnenberg, die Aufstiegswarte ist ein Stückchen daneben.

            LG
            der 31.12.
            Ach so ist das. Ich habe gedacht, die haben die Warte zum Sender umgebaut.
            Aber egal, bei dem Sturm wäre ich ohnehin nicht hinauf gestiegen.
            Ich hätte den Weg oben weiter gehen müssen, dann wäre ich wohl zum Aussichtsturm gekommen. Ich bin aber wieder ein kurzes Stück zurück und habe dann für den Abstieg den Weg genommen, der unterm Sender rechts vorbei führt. In meiner Karte ist der (noch?) blau markiert.
            LG Rudolf
            _________________________________________
            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
            die wir nicht nutzen. (Seneca)

            Kommentar


            • #7
              Vor langer Zeit war ich auf der Buchkogel-Warte (ohne mich noch an viel erinnern zu können), und auch Loretto habe ich einmal besucht. Alle übrigen Stationen deiner Route kenne ich gar nicht.

              Ich nehme von deinen Bildern und der Beschreibung den Gesamteindruck mit, dass es sich durchaus lohnt, auch diesen Teil des Leithagebirges - u.a. mit dem Sonnenberg und der Kürschnergrube - zu erkunden. Man kann Routen für Tageswanderungen auf dem Höhenzug so wählen, dass sie sehr wohl abwechslungsreich sind. Genau so habe ich es vor kurzem auch wieder etwas weiter nordöstlich (Naturpark Wüste und Kaisereiche) erlebt.
              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

              Kommentar


              • #8
                Eine interessante Zusammenstellung an sehenswerten Platzln!
                carpe diem!
                www.instagram.com/bildervondraussen/

                Kommentar


                • #9
                  Die Gegend kenn ich gar nicht. Vor allem die Höhlen find ich interessant.
                  Danke für den Bericht.
                  Alle meine Beiträge im Tourenforum

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von waldrauschen Beitrag anzeigen
                    Die Gegend kenn ich gar nicht. Vor allem die Höhlen find ich interessant.
                    Danke für den Bericht.
                    Ich kannte sie auch nicht. Ich habe versucht eine interessante Runde zusammenzustellen, die sich nicht nur auf die üblichen Wanderwege beschränkt.
                    LG Rudolf
                    _________________________________________
                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                    die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
                      Ich nehme von deinen Bildern und der Beschreibung den Gesamteindruck mit, dass es sich durchaus lohnt, auch diesen Teil des Leithagebirges - u.a. mit dem Sonnenberg und der Kürschnergrube - zu erkunden.
                      Dem kann ich nur zustimmen, eine sehr interessante Runde hast du gedreht.

                      Vielleicht lässt mich mein Körper noch vor der Gelsensaison dort hin, notiert ist diese Gegend aber auf jeden Fall.

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                        Vielleicht lässt mich mein Körper noch vor der Gelsensaison dort hin, notiert ist diese Gegend aber auf jeden Fall.
                        LG, Günter
                        Es wird nicht viele Gelsen geben. Die landen doch jetzt dank EU alle auf dem Teller.
                        LG Rudolf
                        _________________________________________
                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

                        Kommentar


                      • #13
                        Servus Rudolf,

                        willkommen in unserem heimatlichem "Hochgebirge"! Wie Du weist, sind Maria ( Deren neues Knie sich schon im Skiurlaub bewährt hat ) regelmäßig dort unterwegs.

                        Ja, die derzeit umfangreichen Schlägerungen finden hauptsächlich aus zwei Gründen statt: Zum Einen wegen der großen Zahl von kranken Bäumen - abgesehen von den Eschen, die fast alle vom Pilzbefall betroffen sind, leiden auch schon andere Baumarten unter extremen Wetterkapriolen und Schädlingsbefall. Und bevor das Holz nur mehr als Häckselgut im Ofen landet, wird es rechtzeitig geerntet.
                        Zum anderen ( ein Schelm, wer dabei an Gewinn denkt...! ) sind es natürlich die derzeit hohen Holzpreise!

                        Die stehengebliebenen Bäume bezeichnen wir als Mutter - oder Fruchtbäume, sie sollen für "natürlichen Nachwuchs" sorgen. Leider funktioniert dies aus den vorher angeführten Gründen nur mehr bedingt, zudem sorgen Wildarten, die aus dem Alpenraum in den letzten Jahrzehnten einwanderten ( Oder aus Gehegen ausbüxten ) für zahlreiche Verbissschäden an den jungen Trieben - 2 große Herden Muffelwild sind ständig in den Bereichen zw. Mannersdorf und Sommerein und auch im Bereich südöstlich des "Schönen Jägers" heimisch geworden.
                        Natürlich sind auch überhöhte Rotwildbestände in einigen Revieren daran nicht ganz unschuldig!

                        Bei den Aufforstungen von Menschenhand versucht man jetzt, widerstandsfähigere Arten zu setzen, z. B. im Bereich Mannersdorf/Wüste am Weg v. P zum Kloster kann man so eine "Testbaumschule" sehen.

                        LG und viel Spaß bei Deinen weiteren Erkundungen!
                        Maria + Raimund

                        Kommentar


                        • #14
                          Zitat von R. Jascha Beitrag anzeigen
                          Servus Rudolf,

                          willkommen in unserem heimatlichem "Hochgebirge"! Wie Du weist, sind Maria ( Deren neues Knie sich schon im Skiurlaub bewährt hat ) regelmäßig dort unterwegs.

                          Ja, die derzeit umfangreichen Schlägerungen finden hauptsächlich aus zwei Gründen statt: Zum Einen wegen der großen Zahl von kranken Bäumen - abgesehen von den Eschen, die fast alle vom Pilzbefall betroffen sind, leiden auch schon andere Baumarten unter extremen Wetterkapriolen und Schädlingsbefall. Und bevor das Holz nur mehr als Häckselgut im Ofen landet, wird es rechtzeitig geerntet.
                          Zum anderen ( ein Schelm, wer dabei an Gewinn denkt...! ) sind es natürlich die derzeit hohen Holzpreise!

                          Die stehengebliebenen Bäume bezeichnen wir als Mutter - oder Fruchtbäume, sie sollen für "natürlichen Nachwuchs" sorgen. Leider funktioniert dies aus den vorher angeführten Gründen nur mehr bedingt, zudem sorgen Wildarten, die aus dem Alpenraum in den letzten Jahrzehnten einwanderten ( Oder aus Gehegen ausbüxten ) für zahlreiche Verbissschäden an den jungen Trieben - 2 große Herden Muffelwild sind ständig in den Bereichen zw. Mannersdorf und Sommerein und auch im Bereich südöstlich des "Schönen Jägers" heimisch geworden.
                          Natürlich sind auch überhöhte Rotwildbestände in einigen Revieren daran nicht ganz unschuldig!

                          Bei den Aufforstungen von Menschenhand versucht man jetzt, widerstandsfähigere Arten zu setzen, z. B. im Bereich Mannersdorf/Wüste am Weg v. P zum Kloster kann man so eine "Testbaumschule" sehen.

                          LG und viel Spaß bei Deinen weiteren Erkundungen!
                          Maria + Raimund
                          Hallo Raimund,

                          es ist sehr interessant, was du als guter Regionskenner zum Leithagebirge schreibst!

                          Vor einigen Wochen waren Felix und ich etwas weiter nordöstlich im Bereich Naturpark Wüste - Kaisereiche unterwegs (Forumsbericht). Den großen Schlägerungsbereich zwischen dem Zwergentreffen und dem Wolfsgrabenweg gab es bei meinem letzten Besuch etwa vier Jahre davor noch nicht. Der Anblick an Ort und Stelle ist natürlich nicht nur schön; da die Fernsicht an diesem Tag sehr gut war, ergaben sich dafür aber unerwartete Ausblicke bis zu Schneeberg und Rax sowie nach Wien. Aktuell wird südlich der Kreuzung "Drei Hotter" entlang des Weitwanderwegs geschlägert.
                          Und zwischen dem ehemaligen Kloster im Naturpark und dem Sieben-Linden-Kreuz querten etwas vor uns vier Mufflons den Wanderweg.

                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

                          Kommentar

                          Lädt...