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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Natternspitz. Schneealpe. 20.11.2022

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  • Natternspitz. Schneealpe. 20.11.2022

    Liebe Gipfeltreffen Freunde!

    Am 20. Nov 2022 bin ich nach dem morgendlichen schwachen Niederschlag nach Hinternasswald gefahren, um den Jagdsteig zwischen Gamskogel und Natternspitz zu erkunden, sowie einen Aufstieg auf den letzteren aus NO. Der Natternspitz entsendet in der Tat nach NO einen interessanten Grat, der oben - als felsiger Aufbau des Gipfels - eine scharfe Schneide darstellt, deshalb im Weiteren auch “Natternschneide” genannt.

    Hier ein Überblick meiner Tour.
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    Der Jagdsteig ist im folgenden Kartenausschnitt eingezeichnet.
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    Diesen habe ich aus diesem Thread heruntergeladen:
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...agdsteig/page2

    Im gleichen Thread hat übrigens michi57 den Natterkogelhütte-Jagdsteig über den Rennergraben nett dokumentiert.

    musitoni ist hingegen aus der anderen Seite zur Natterkogelhütte hinauf, nämlich aus dem Fuchsgraben, siehe seinen schönen Bericht:
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...m-26-30-5-2018

    Jetzt zur Sache. Ich starte um 12:35 in Hinternasswald. Der frische Niederschlag ist noch "zum Atmen".
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    Dank flottem Gehen bin ich bald auf jener Forststraße, die in einer großen Schleife zum Gamskogel führt.
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    Rückblick zur anderen Seite des Tals, kurz vor dem Gamskogel. Den Kamm da oben ist übrigens kokos hinauf:
    https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...e2#post1353962
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    Kurz bevor die Forststrasse endet und der markierte Steig zur Karlalm einsetzt, zweigt etwas versteckt im Hang nach rechts der Jagdsteig. Da schau her, der ist aber wirklich luxuriös!
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    Rückblick zu den ersten Metern im dichterem Wald.
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    Hier öffnet sich das Gelände, es wird interessant. Der Steig geht um die Ecke bei der Lärche unten rechts, und somit biegt um den Rücken herum nach SW.
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    Es folgt eine Querung über einen schottrigen Hang, wo der Steig etwas abgerutscht ist, dennoch noch zu erkennen. Als der wieder in den Wald eintaucht (unten im Foto), wir der erneut sehr ausgeprägt.
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    Rückblick
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    Am offenen Hang kann man den schönen Blick zum Natternspitz bzw. zur Natternschneide studieren.
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    Wieder in den Wald hinein, und zwar mit den Felsen des Binderkogels im Hintergrund. Ich finde diesen Abschnitt idyllisch.
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    Ein schöner Jagdsteig auf alle Fälle.
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    Danach kommt der erste Graben, der zu queren ist: der Bindergraben. Wenn man die weitere Spur (in der Bildmitte) jenseits auf gleicher Hohe erreichen möchtet, muss man unangenehm über den abgerutschten Hang drüber, was ich eben gemacht habe. Man kann aber tiefer ohne jegliche Schwierigkeit queren und zur Spur wieder hinauf.
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    So schaut es im Bindergraben nach unten aus.
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    Fortsetzung folgt...
    Zuletzt geändert von escapist; 11.05.2023, 15:04.

  • #2
    Danach geht es querend weiter um den Binderkogel herum. Trotz Wald bietet sich einen Rückblick zur Querung in dem schottrigen Hang.
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    Aber wer braucht Aussicht, wenn der Steig so schön ist?
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    Unter dem thronenden Binderkogel, am Weg zum nächsten Graben: der Amaissbichlgraben.
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    Dabei hat man hier die Aussicht zum Natternspitz mit wahrscheinlich dem besten Verhältnis aus Überblick und Details.
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    Im Amaissbichlgraben (hier ist musitoni auch rauf, siehe Link zu seinem Bericht in der Einleitung).
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    Und wieder um einen Rücken herum, zum dritten und letzten Graben: der Fuchsgraben.
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    Vor dem Erreichen seiner Sohle sieht man direkt gegenüber den Bereich des Gipfels des Natternspitzes. Rechts davon eine markante Einschartung am Grat, die ich aus der anderen Seite überschreiten werde.
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    Im Fuchsgraben. Nach oben hin gabelt sich dieser Graben trichterförmig in mehrere Rinnen, die zum Grenzkamm hinaufziehen. Hier ist die nördlichste zu sehen.
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    Blick talauswärts.
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    Nach der Überquerung des Fuchsgrabens ist für einige Zeit der Steig nicht mehr vorhanden (wahrscheinlich wegen Witterung/Erosion). Da heißt es: nur kurz weiter queren, bis man wieder im Wald ist, und dann aber den breiten Rücken (etwas mittig) hinaufsteigen, bis man Spuren findet.
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    Bei gutem Spürsinn, kann man schwache Spuren im Wald bald ausmachen. Auf alle Fälle, später taucht eine wieder sehr ausgeprägte Trasse auf.
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    Diese ausgeprägte Trasse geht nach links, zur Natterkogelhütte. Der Steig führt allerdings auch nach rechts, um den NO Grat herum, wenn auch schmäler und teilweise weniger ausgeprägt (also interessanter!). Genau dort will ich hin, und so folge ich dem nach rechts.
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    Bald quere ich den ersten Schotter-Streifen in der SO Flanke des Natterspitzes. Dieser zieht in direkter Falllinie des Gipfels (ist auch im Foto oben aus der Querung in den Fuchsgraben zu sehen).
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    Rückblick.
    28.jpg

    Fortsetzung folgt...

    Kommentar


    • #3
      Danach geht man um eine Geländerippe und kommt somit zu einem zweiten Schotter-Streifen, ebenfalls in Falllinie des Gipfels. Jetzt ist die Natternschneide ein bisschen zu sehen.
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      Gleich danach kommt ein dritter und letzter Schotter-Streifen. Diese zieht aus dem äußersten Teil der Schneide hinab. Der winziger heller Punkt auf der Schneide (links des Baums) im Foto ist übrigens ein Felsenfester. Dieses kann man schon früher aus weiterer Entfernung sehen.
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      Rückblick.
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      Blick zum Binderkogel, der den Bindergraben und Amaissbichlgraben trennt. Unter den Felsen quert der Jagdsteig.
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      So faszinierend kann der Herbst in den Wiener Hausbergen sein.
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      Plötzlich ist die Scheibwaldmauer im Spotlight. Rechts im Hintergrund ist das Gebäude des Habsburghauses auszumachen.
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      Nach der Querung unter einer Felswand eines markanten Rückens, der aus dem NO Grat nach O abzweigt, erreicht schließlich absteigend der Jagdsteig den NO Grat. Der Steig geht weiter in den Rennergraben (ich bin dem ein bisschen weiter gefolgt), ich verlasse den aber, und steige jetzt den NO Grat hinauf.

      Nach einer steileren und etwas links haltenden Passage, taucht ein markanter Sattel samt großem und lang gezogenem Gendarm auf. Der Gendarm ist eigentlich der Vorläufer der mächtigen Natternschneide, die schon zwischen den Bäumen hinten links zu sehen ist.
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      Der Sattel weist talauswärts eine schöne Kanzel auf, mit Blick zur Kudelmauer.
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      Es öffnet sich auch einen interessanten Blick über den finsteren Rennergraben hinweg zum Hochturm.
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      Beim Gendarm muss ich jetzt entscheiden: links oder rechts? Da ich schon einen Überblick von der SO Seite habe, gehe ich rechts in die NW Flanke - die Lust zu erforschen ist groß. Dazu laden schwache Spuren (eher Wildwechsel) da hinein.
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      Nach einigen leicht ansteigenden Metern, stehe ich bald direkt unter einer imposanten Mauer, nämlich die NW Abstürze der Natternspitzschneide. Hier kann man über eine waagrechte Spur zum Ansatz der Schneide (eine sehr steile Wand) gemütlich talauswärts queren und somit zur SO Seite wechseln.
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      Ich bleibe aber rechts, und quere weiter direkt unter der Schneide.
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      Es wird allerdings unangenehm, denn die Flanke am Fuß der Abstürze wird steiler und wilder, und ist dazu auch angezuckert. Ich gehe trotzdem weiter, die Neugier treibt mich.

      Ich erreiche bald einen kleinen Kessel der rechts von einer steilen gratartigen Rippe begrenzt ist, die bis zur Grathöhe hinauf zieht. Ich steige auf die Rippe ein, kraxeln aber nur ganz kurz rauf (etwa II-/II), denn mein Bauch sagt dann "nein". Die Kombi brüchig+erdig/grasig+angezuckert ist nicht lustig, und dabei kann ich nicht gut einsehen, wie es nach oben hin wird. Ich lasse das für einen sommerlichen Versuch.

      So quere ich unter der Rippe weiter, und zwar ein bisschen absteigend, um zu steile Partien der Flanke zu meiden.

      Der Natternspitz entsendet dann nach NNW-N ebenfalls einen Grat, und kurz bevor die Flanke steil in diesen übergeht, zieht sie rampenartig nach links in Richtung Schneide hinauf. Dieser Aufstieg sieht gut aus, ich gehe also da hinauf.
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      In diesem Bereich sind übrigens die Abstürze am mächtigsten (geschätzt über 50m hoch) und darstellen sie eigentlich die Nordwand des Natternspitzes.

      Die Rampe endet aber in der Mauer, man kann sie jedoch etwas zuvor an geeigneter Stelle nach links verlassen, was ich auch tue. Somit erreiche ich einen gemütlichen Geländestreifen oberhalb der unteren absolvierten Querung, der genialerweise zu einer markanten Einschartung in der Schneide (talauswärts) führt.

      In der Scharte, Blick in Richtung Gipfel. Der Grat ragt aus der Scharte scharf und senkrecht imposant empor - eine wahre Schneide!
      43.jpg

      Fortsetzung folgt...

      Kommentar


      • #4
        Blick in die andere Richtung, mit Schneeberg im Hintergrund.
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        Aus dieser Scharte kann man auch genialerweise in die SO Flanke absteigen (etwas abschüssiges Gelände, aber für Routinierte überhaupt nichts Extremes), und es sieht so aus, als wäre von dort ein direkter Aufstieg zum Gipfel wahrscheinlich.

        Zuerst erforsche ich allerdings ein bisschen den Grat talauswärts. Da kann man auf einem Band links der Schneide gehen.
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        Damit erreiche ich eine Stelle, wo ich direkt auf die Schneide steigen kann. Da kann ich sie jetzt gut betrachten, hier in Richtung Gipfel.
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        Blick talauswärts.
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        Und Blick nach unten über die SO Abstürze. Bei den Bäumen links der Bildmitte zieht anscheinend eine Rampe hinauf, die vielleicht einen Zustieg zur Schneide auch aus der SO Flanke ermöglicht.
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        In den oberen Fotos kann man übrigens ein Detail erahnen, und zwar, dass der Fels leider generell sehr brüchig ist.

        Ich würde gerne die Schneide ein Stück weiter talauswärts erkunden, aber aus Zeitgründen gehe ich zurück zur Scharte und steige da ab in die SO Flanke.

        Dann quere ich diese taleinwärts, zunächst leicht absteigend, dann aber bald aufsteigend, im steilen Wald. Dabei halte ich Ausschau nach einem möglichen direkten Aufstieg zum oberen Teil der Schneide bzw. zum Gipfel.

        Impressionen aus der ansteigenden Querung.
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        50.jpg

        Hier ist das Gelände zu steil und ungut für einen direkten Aufstieg nach oben. Die Querung selbst kann hier nicht überall erfolgen. Ich finde aber einen guten und relativ sicheren querenden Weg durch (eventuell I-), der mich zu einem günstigen Rücken führt, der direkt zum jetzt unweiten Gipfel zieht: der SO Rücken.
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        Auf diesem geht es kurz über leichte Schrofen (I/I+) hinauf.
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        Und so stehe ich endlich auf dem Gipfel und kann die Natternschneide nach unten betrachten.
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        Blick zum Amaissbichl.
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        Hier in rot der letzte Teil meines Aufstiegs (samt kurzer Erkundung entlang dem Grat).
        Weitere Legende:
        Orange = alternative Umgehung der Schneide in die SO Flanke (wahrscheinlich unangenehm bröselig)
        Blau = vermutlicher Rampenaufstieg zur Schneide
        Fragezeichen = vielleicht geht es da auch hinauf (aber wahrscheinlich gefährlich)?
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        Ich will jetzt zum breiten Sattel am Grenzkamm drüben.
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        Zuerst kurz hinab zur Natterkogelhütte, hier etwas versteckt in der Bildmitte.
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        Fortsetzung folgt...

        Kommentar


        • #5
          Bei der Hütte lege ich eine kurze Pause ein.
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          Danach geht es weiter in idyllisch frühwinterlicher Stimmung zum erwähnten Sattel, zunächst über einen Steig, dann weglos. Spuren einer alten Verbindung zum Sattel habe ich keine gesehen.
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          Rückblick mit Schneeberg, kurz vor dem Sattel.
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          Am breiten Sattel.
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          Aus diesem Sattel sollte früher ein Steig direkt zur Baumtalhütte querend geführt haben. Nach ein bisschen Suchen finde ich den (in der Bildmitte) - ich bin nur ein bisschen zu hoch.
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          So steige ich zum Steig ab und folge dem ein kurzes Stück. Der ist wirklich ausgeprägt! Leider muss ich dann bald umdrehen, denn ich habe keine Zeit mehr.
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          Ich folge dem Steig zurück zum Sattel, was sich gut ausgeht, denn der ist bis dorthin gut ausgeprägt. Nur der Einstieg ist wirklich im Wald versteckt.

          Blick aus dem Rückweg zum Sattel. Kl. Burgwand, Mitterbergschneid samt Mitterbergwand, und Gr. Burgwand. Am weißen Fleck unter der Kl. Burgwand ist die Baumtalhütte (klein) zu sehen.
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          Am Sattel wieder angelangt, mache ich mich auf den langen Weg zurück zu Hinternasswald.

          Impressionen aus dem Grenzkamm bei düsterem Sonnenuntergang.
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          Um 17:00 erreiche ich fröhlich den Parkplatz und verlasse trotz voller Dunkelheit mit etwas Sehnsucht diesen idyllischen und urigen Ort, der mich jedes Mal bezaubert.

          Liebe Grüße,
          David

          Kommentar


          • #6
            Ganz toll, David!
            Zu seiner Milbe sagt der Milber:
            "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
            Damit ich, wenn im Haargewurl
            ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

            Kommentar


            • #7
              Kompliment zu dieser wilden Unternehmung und danke für die Dokumentation darüber!


              L.G. Manfred

              Kommentar


              • #8
                Sehr spannend Erkundungstour in einer Gegend die ich bisher nur von abenteuerlichen Schiabfahrten kenne... Die Begehung der direkten Gratschneide selber hat dich nicht gereizt, oder ist sie doch so schwer, das man ein Seil mitnehmen sollte?
                carpe diem!
                www.instagram.com/bildervondraussen/

                Kommentar


                • #9
                  Fantastisch dokumentiert!
                  Meine Touren

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von michi57 Beitrag anzeigen
                    Ganz toll, David!
                    Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                    Kompliment zu dieser wilden Unternehmung und danke für die Dokumentation darüber!


                    L.G. Manfred
                    Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
                    Fantastisch dokumentiert!
                    Herzlichen Dank Michl, Manfred und Thomas!



                    Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                    Sehr spannend Erkundungstour in einer Gegend die ich bisher nur von abenteuerlichen Schiabfahrten kenne... Die Begehung der direkten Gratschneide selber hat dich nicht gereizt, oder ist sie doch so schwer, das man ein Seil mitnehmen sollte?
                    Danke Martin! Diese hätte mich ja absolut gereizt, aber seilfrei klettere ich maximal bis 3 (es gab aber auch ein paar Ausnahmen), und bei einem seilfrei 3er ist mir schon wichtig dass das Gelände hoch zuverlässig und dokumentiert bzw. mir bekannt ist. Die sehr steilen und ausgesetzten Passagen an der Schneide (speziell bei der Scharte und am Beginn) sahen hingegen schwieriger als ein 3er aus. Wie schwer diese tatsächlich sind kann ich nicht sagen, ich habe es nicht wirklich ausprobiert bzw. inspiziert, denn bei den Verhältnissen die ich hatte die Idee mich da hinauf auch nur für ein paar Meter ungesichert zu wagen habe ich sofort ausgeschlossen. Die Schneide sieht dazu an einigen Stellen so brüchig und schmal aus, dass eine direkte Begehung auch mit Seil und in den leichteren Passagen objektiv gefährlich ist. Es stellt sich sogar die Frage ob man da überhaupt Zwischensicherungen anlegen kann. Aber bei Gelegenheit und schönem Wetter schaue ich mir vielleicht das mal wieder besser an.

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                    • #11
                      Eine ordentlich steile Sache, nicht unbedingt für mich.
                      Lg. helmut55

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                      • #12
                        Eine tolle und mühsame "Forschungs-Tour", die auch gute Kondition erfordert, gratuliere! Danke für die Bilder und die spannende Beschreibung!

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                        • #13
                          Zitat von escapist Beitrag anzeigen
                          Danke Martin! Diese hätte mich ja absolut gereizt, aber seilfrei klettere ich maximal bis 3 (es gab aber auch ein paar Ausnahmen), und bei einem seilfrei 3er ist mir schon wichtig dass das Gelände hoch zuverlässig und dokumentiert bzw. mir bekannt ist. Die sehr steilen und ausgesetzten Passagen an der Schneide (speziell bei der Scharte und am Beginn) sahen hingegen schwieriger als ein 3er aus. Wie schwer diese tatsächlich sind kann ich nicht sagen, ich habe es nicht wirklich ausprobiert bzw. inspiziert, denn bei den Verhältnissen die ich hatte die Idee mich da hinauf auch nur für ein paar Meter ungesichert zu wagen habe ich sofort ausgeschlossen. Die Schneide sieht dazu an einigen Stellen so brüchig und schmal aus, dass eine direkte Begehung auch mit Seil und in den leichteren Passagen objektiv gefährlich ist. Es stellt sich sogar die Frage ob man da überhaupt Zwischensicherungen anlegen kann. Aber bei Gelegenheit und schönem Wetter schaue ich mir vielleicht das mal wieder besser an.
                          Hab mir anhand des Fotos eh gedacht, dass es über 3 hinausgehen könnte, aber vor Ort sieht man ja immer mehr. Gut, dass du nicht unbedachtes probiert hast! Könnte eventuell sogar eine EB sein, so abgelegen wie das ist. Vielleicht weis Sir Harald ja näheres. Nachdem die Seilschaft Kapfenberger/Braun ja auch in durchaus ungewöhnlicheren Wänden der Gegend aktiv war.
                          Würd mich durchaus auch reizen das mal anzusehen, schaut ja auch gar nicht besonders brüchig aus, und die Linie ist sehr schön!
                          carpe diem!
                          www.instagram.com/bildervondraussen/

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                          • #14
                            Herzliche Gratulation zu deiner Erkundungstour auf gewohnt kreativer und anspruchsvoller Route!
                            Wesentliche Teile davon werde ich sicher nicht nachgehen...

                            Sehr gut nachvollziehen kann ich aber den Reiz, den die Region um Hinternasswald ausübt. Kaum ein anderer Platz in Niederösterreich bietet insgesamt einen dermaßen "alpin" wirkenden Eindruck wie dieser Talschluss zwischen Rax, Schneealpe und Großem Sonnleitstein.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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                            • #15
                              Lässige, spannende Unternehmung, die wieder einmal zeigt:
                              Nicht nur in den hohen Bergen warten interessante Entdeckungen. Kreativ, wie immer - findest du sie auch!
                              Und - wie von dir gewohnt - sehr gut dokumentiert.
                              Der Grat hätte mich schon auch gereizt, allerdings von den Anforderungen her (zumindest nachdem, was ich auf dem Bild sehe), etwas schwierig einzuschätzen. Das kann nur ein Zweier sein oder aber können darin auch kurze IVrer-Stellen lauern (ev. versteckt). Aber schon in Anbetracht der kurzen Tageslänge, die dir noch zur Verfügung stand - ich hätte das auch nicht riskiert.
                              Auf jeden Fall wirkt das Ding stellenweise ziemlich ausgesetzt und natürlich auch brüchig.

                              LG

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