- Wegführung: Kirchberg Pielach (9.35) - Dörfl auf der Eben (10.30) - Eibenberg (786m, 10.55) - Schöngraben (11.35) - Schöngrabenspitze (995m, 12.30) - Hohenstein (1195m, 13.20-14.40) - Engleitengraben (Norbert-Mader-Weg) - Schrambach Hst. (16.50)
- Länge: 20,0 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1180 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5,5 Std.
- Viecher: 1 Rudel Steinböcke, Katzen, Äskulapnatter, Eidechsen
Durch einen kurzfristigen Diensttausch bekam ich den Pfingstsonntag frei und wollte das stabile Wetter nutzen. Angesichts der Orchideenzeit war das Ziel schnell gefunden und die schon länger geplante Überschreitung des Hohensteins bei geöffnetem Otto-Kandler-Haus konnte angegangen werden.
Hin- und Rückfahrt: CO2-Werte in den Öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Aranet4
In der Westbahn ab Hütteldorf fand ich einen Platz im Selbstbedienungsbistro. Weniger schön war, dass der Kontrolleur (ohne Maske) durchgehend gehustet hat. Die Mariazellerbahn war voll, ein paar Minuten später hätte ich mit der NÖ-Card den Ötscherbären nutzen können. Am Rückweg zwei Mal die alten 5047er Triebwägen, nur eine Garnitur ab Traisen war etwas optimistisch, auch dieser Zug war voll und zu wenig Platz für die Fahrräder. Im Cityexpress saß ich dann ganz hinten alleine, trotzdem schlechte Lüftung. Die U4 war bummvoll. Was lernen wir daraus? Ironischerweise schaffen die modernen Züge mit Klimaanlage (aber ohne HEPA-13-Filter) die Frischluftzufuhr nicht mehr, während man in den alten Zügen mit geöffneten Fenstern die beste Luftqualität hat.
Für die schöne Wanderung im topfitten Zustand war es mir den Aufwand jedenfalls Wert, weiterhin eine Maske zu tragen.
Bild 1: Nein, ich bin nicht der Zug.
Bild 2: Rückblick auf Kirchberg an der Pielach
Auf den Erhebungen im Hintergrund befinden sich auch zahlreiche Orchideenwiesen.
Bild 3: Der erste Hof: Kleinoed.
Ich stand kaum im Hof, als das Fenster aufging und mich die Bewohnerin darum bat, außen herum zu gehen. Erst da sah ich die blassen Markierungen.
Bild 4: Panorama Pielachtal und die westlichen Türnitzer Alpen.
Die Überschreitung vom Texingtal über den Grüntalkogel nach Schwerbach steht auch noch auf meiner Rechnung.
Bild 5: Neugierige Alpakas.
Bild 6: Letzter Blick ins Pielachtal, dann gings auf die 'Eben'.
Bild 7: Mannsknabenkraut.
Bild 8: Gegenüber Geißbühel (849m) und Hochebenkogel (768m).
Bild 9: Wäre auch eine schöne Radstrecke.
Bild 10: Langblättriges Waldvögelein.
Bild 11: Vor mir der Eibenberg (786m), mein geplanter Bonusgipfel.
Bild 12: Kulturlandschaft.
Dann ging ich durch das verlassen wirkende Dörfl auf der Eben. Kurz vor einem Kuhgatter, wo die Kühe auch mitten am Weg lagen, bog ich rechts ab und ging am Rande der Weide nach oben Richtung Forstweg, der auf den Eibenberg hinaufzog. Das erwies sich als Goldgriff, denn weiter oben wuchsen zahlreiche Orchideen:
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