- Wegführung: Parkplatz Rudolfsteig (8.20) - Schönbrunnerstiege (A, 8.35) - Hoyossteig (A/B, 9.45) - Klobentörl (1648m) - Gloggnitzer Hütte (12.30-14.30) - Großer Kesselgraben - Parkplatz (16.45)
- Länge: 15.2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
- Viecher: Hunderl, Schwalbenschwanz
Bild 1: Rechts die Wegweiser zum Wachthüttlkamm und zur Schönbrunnerstiege.
Den Wachthüttlkamm bin ich im Vorjahr bergauf gegangen und würd ihn nicht ermüdet bergab gehen wollen, zu steile Leitern, abschüssiges Gelände am Ende. Daher auch der Kesselgraben.
Bild 2: Hoch aufragende Felswände linkerhand des Höllentals.
Bild 3: Die berühmte Schönbrunnerstiege (A) und wir die einzigen.
Bild 4: Fuchs-Knabenkraut
Bild 5: Am Kamm führt der Rudolfsteig entlang.
Den bin ich 2015 zuletzt gegangen.
Bild 6: Großes Höllental, rechts die Klobenwände.
Unzählige Orchideen säumten den Weg am Talgrund.
Bild 7: Verlauf des Alpenvereinssteigs rechts durch den Kessel.
Bild 8: Gegenüber das Gaisloch
Vor dem Zustieg wurde ja gewarnt, weil er am Vormittag bereits komplett in der Sonne liegt. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Fast bis zum Wandfuß verläuft der Steig immer wieder im Schatten und der Steilschotter war nicht so unangenehm wie befürchtet. Steinschlag ist dort eher ein Thema, einige frische Abbruchspuren.
Bild 9: Einstieg zum Hoyossteig mit der B-Stelle mit einer abdrängenden Querung.
Stecken weg und Handschuhe raus. Es ging besser als man auf den meisten Bildern vermutet hätte. Gute Tritte im Fels. Danach noch die senkrechte Leiter, dann wieder Gehgelände.
Bild 10: Die zweite A/B-Stelle in einem Kamin, auch eher genussvolles Klettern.
Bild 11: Spektakuläre Felslandschaft.
Bild 12: Bei der Kleinen Scharte, die man abklettern muss: Schneebergblick.
Und immer noch ein Schneerest im oberen Kolingraben.
Bild 13: Zwischendrin immer wieder Querungen.
Bild 14: Schwalbenschanz auf Distel.
Bild 15: Luftige Querung hoch über dem Großen Höllental.
Bild 16: Gut gesichert, wenn auch nicht immer.
Bild 17: Die verbogene Leiter an der Wand hinauf.
Bild 18: Für mich die Schlüsselstelle.
Rechts der Bildmitte ist ein Trittstift, danach hat man nur einen schmalen Tritt. Ich stand gefühlt mit dem falschen Fuß am Trittstift und hatte Mühe weiterzusteigen.
Als wir schon fast den Linksbogen geschafft hatten, bevor es am Kamm steil hinaufging, piff hinter uns ein Stein über den Weg. Helm tragen war absolut berechtigt. Uns hat übrigens nur ein älterer Mann mit freiem Oberkörper und dunkel gegerbter Haut überholt, sonst hatten wir den ganzen Aufstieg für uns alleine.
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