Scheibe, 1602 m, und Scheiblingstein, 1622 m (Ybbsthaler Alpen) 14.08.2023

[Jgaordhelagenornres]

Ich bin mal wieder in Niederösterreich - und da stellt sich natürlich die Frage, welche Tour ich diesmal durchführen soll.

Ziele gäbe es genug, doch ich möchte diesmal (traumhaft schönes Wetter) keine als "Voralpen" verschrienen Gipfel besteigen - das wäre was für den Herbst!
Idealerweise wäre da noch ein Ziel, dass dem Forum eher weniger bis gar nicht bekannt ist.

Nun, in der näheren Umgebung der Reisalpe habe ich kein Ziel gefunden, auf das diese Kriterien zutreffen. :
Göller, Gippel, Sonnleitstein, Rax, Schneeberg - alle recht "überrepräsentiert".

Erst in den Ybbsthalern werde ich fündig.

Scheiblingstein und Scheibe aus der Langau - das hat auch noch den zusätzlichen Pluspunkt, dass es einen Tiefblick auf einen See gibt.
(Und das, so finde ich, ist in NÖ eine Rarität! Aber vermutlich bin ich einfach nur verwöhnt. )

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uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung

Wildstatistik: An der Anfahrt 1 Hase oder Kaninchen sowie 1 Rehbock. Unterwegs keine Wildtiere.
Zecken: Keine.
Daten zur Tour: 8 2/3 km; 4:30 h; 950 Hm
Einsamkeit: 11 Personen f2f && 4 Personen in der Ferne


Trotz langer Anreise parke ich mich (schon? erst?) um 06:30 am Parkplatz zwischen Langau und Holzhüttenboden ein. 700 müA.
Dort steht gleich mal ein Übersichtstaferl über den Alpinweg. Zumindest der westliche Teil interessiert mich, passt ideal zu meinem Projekt "Höhenwege". Aber das dauert noch etwas ...

Bei dieser Hütte in den Wald:

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Fünf Stunden ab hier auf den Dürrenstein. Doch offensichtlich ist der Wanderweg dorthin "gesperrt"...

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Ich erwische auf Anhieb die Abzweigung zum unmarkierten Steig. Ist eh schön ausgetreten:

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Zwischenzeitlich geht der Blick schon empor auf den Kamm:

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Im Sattel. 07:00, 950 müA.

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Vorbei an ein paar farbenprächtigen Blumen:

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Die Kreuzung des Steiges mit der Forststraßenkehre ist gut, und vor allem, originell markiert

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Bald darauf erreiche ich die 2. Forststraße. 07:15, 1100 müA.

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Zwischenzeitlich ein Grüntunnel, und teils auch sehr verwachsen:

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Dann wieder etwas lichter weiter:

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Und ein Eisenhut:

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Fortsetzung folgt!

[Jgaordhelagenornres]

Auf ca. 1300 müA lichtet sich der Wald.
Ab hier ist das weitere Gelände "gut" einsehbar.

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Aussichtspunkt "Am Fleck", 1320 müA, 07:45.
Ötscher im Gegenlicht.
(Ich möchte hiermit offiziell beantragen, dass jeder Schüler, der zu der Geländesignatur "Am Fleck" hinpilgert, im Zeugnis einen Fleck weniger bekommt!)

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Im Zoom ist voraus eine Installation und eine weitere Person zu erkennen.

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Und spätestens hier erkennt man: Das wird -treibend.

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Und hier wiederhole ich meinen Satz aus meiner MTB Gosau-Runde:

In der Gegend gibt es sehr viel Eisenhut!
: Achtung Sarkasmus: Wenn also jemand das dringende Bedürfnis hat, jemanden vergiften zu wollen, hier wächst Eisenhut in Hülle und Fülle.

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Ötscher und Gemeindealpe.

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Dieser im Bild sichtbare Graben führt der Steig aufwärts. Das wird heftig.

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Langsam gehts aufwärts.

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Bei vorher erwähnter "Installation". Keine Ahnung, wozu das Ding gut ist.

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Nun steilt das Gelände immer mehr an.
Am oberen Geländerand erkennt (?) man ein kahles Bäumchen. Das steht direkt auf der Kammhöhe. Und erwartungsgemäß mag dieses nicht und nicht näher kommen...

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Tiefblick, mit den nächsten Nachzüglern.

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Mitten in der Steilstufe, meine "Vorausgeher"
(Die Steilstufe hat laut Geoland eine maximale Steigung von 52°. Das ist sehr ähnlich der "grünen Gasse" am Traunstein - nur ist da die durchschnittliche Steigung auch höher als hier.)

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Fortsetzung folgt!

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Fast geschafft!

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Auf der Kammhöhe. 1570 müA, 08:20.
Prominent im Bild das "kahle Bäumchen".

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Die Grundfelsen der Scheibe:

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Und das, worauf ich mich schon die längste Zeit gefreut habe.
Tiefblick von einem niederösterreichischen Berg mit See.

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Die letzten Meter.

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Und oben.
Scheibe, 1602 m, 08:25 - 08:40.
Die Berge im Hintergrund: Ötscher im Doppelpack, Tirolerkogel, Großer Sulzberg (hinter 1. Kreuz), Handlesberg, Obersberg, Schneeberg/Klosterwappen [53 km], Göller, Gemeindealpe, Heukuppe (hinter 2. Kreuz), Tonion, Veitsch, davor der beginnende Kamm der Zellerhüte.

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Im Südosten sind Bärenleitenkogel, Dürrenstein und Scheiblingstein die dominierenden Berge. Links unscheinbar Kräuterin/Hochstadl (Gruppenhöchster 1919 m).

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Nun ein paar Detailfotos
Von rechts nach links markanter Ebenstein, Kleiner Hochstadl, Hochstadl (darunter Hochalpl), dann Fadenkamp. Im Anschluss Hochwart und Hochschwab, davor die Grubwiesalm mit dem Gsolriedel am linken Bildrand.

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Ganz links Buchstein. Die bewaldete schiefe Spitze ist der Hochkogel (zwischen Palfau und Hollenstein). Es folgt der wilde Zug der Haller Mauern, mit Großem Pyhrgas am rechten Bildrand [57 km].

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Über dem Höhenzug der beiden Hetzkögel noch deutlich erkennbar die Stumpfmauer am "Dreibundesländereck". Dahinter sehr schwach erkennbar die Gipfel des Toten Gebirges, Warscheneck bis Großer Priel (dunkler) [79 km].

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Über dem Kleinen Hetzkogel noch das Sengsengebirge, konkret mit Hohem Nock.

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Fortsetzung folgt!

[Jgaordhelagenornres]

Am westlichen Rand des Plateaus gibt es laut OSMAND ein Kreuz. Also gleich hin.
Von dort aus hat man schon wieder einen perfekten Ausblick auf den Lunzer See. 08:45 - 09:00.

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Buchstein im Detail:

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Pyhrgas, Stumpfmauer, Warscheneck:

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Hochkasten, Spitzmauer, Brotfall, Priel:

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Und hier habe ich sogar noch Kremsmauer und ganz rechts den Traunstein [95 km].

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Nun aber weiter zum Scheiblingstein.

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Von dort aus fällt die Mächtigkeit der Felskanzel Scheibe erst auf:

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Der höchste Punkt steckt in Latschen.

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Und oben.
Scheiblingstein, 1622 m, 09:15 - 09:40.
Die Berge im Hintergrund: Hinter dem Gipfelkreuz Hohe Weichsel in den Aflenzer Staritzen. Links der Bildmitte Hochschwab, dann Hochstadl und Bärenleitenkogel. Dann Ebenstein, Eisenerzer Reichenstein und Dürrenstein.

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Hier ist die Aussicht etwas eingeschränkter, durch die zahlreichen Latschen.
Das sind Priel und Nock.

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Und das Pyhrgas und Stumpfmauer.

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Fortsetzung folgt!

[Jgaordhelagenornres]

Am Gipfel stehe ich mit 4 weiteren Personen, welche sich bald darauf aufmachen, die Überschreitung zum Bärenleitenkogel zu vervollständigen.

Das bringt mich zu meinen Abstiegsplänen. Die Überschreitung hab ich mir absichtlich nicht vorgenommen - ich habe daher von Beginn an wieder mit einem Abstieg wie Aufstieg gerechnet.
Die Anstiegsvariante vom Lunzer See ließe mir aber noch die Möglichkeit offen, dorthin abzusteigen. Problem: Der Rückweg. Seit 2021 wurde der Bus über den Zellerrain eingestellt, damit fahren die Busse nur mehr bis Maierhöfen => Lackenhof. Und einen Hatscher von Maierhöfen zum Parkplatz mache ich nicht.
Mir bleibt daher eh nur, wie ursprünglich angenommen, der Abstieg am Aufstiegsweg.

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Letzter Blick zum Lunzer See...

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...dann haue ich mich wieder die steile Leithen hinunter. 09:50.
Ganz vorsichtig, das Gelände ist nicht gerade vertrauenserweckend!

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Im Rückblick ist noch lange Zeit das kahle Bäumchen im Blick.

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Ein letzer Blick zum Ötscher...

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... und hinauf zum Gipfelkamm.

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Massen von Eisenhüten verabschieden sich von mir. 10:15.

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Und wieder durch den Wald abwärts.

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Übrigens: Der Anstieg auf den Scheiblingstein verlässt den Wanderweg noch vor diesen zwei Buchen.

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Um 11:00 bin ich schon wieder am Parkplatz.

Persönliches Fazit: Sehr empfehlenswert!
Obwohl der Tag eher auf der heißen Seite war, hab ich durch meinen frühen Start (naja...) noch gut "Fahrt aufnehmen" können, und mich diesmal nicht im "luftleeren Raum" bewegt. (Seitenhieb an einen Arbeitskollegen, der sich sicherlich angesprochen fühlt, sollte er das lesen.) Im Grashang unterhalb des Gipfels hat erwartungsgemäß die Sonne voll reingeheizt (Ostseite!), und das ganze bei derart steilem Gelände... ergibt ziemlich hohen - Faktor.
Dennoch war ich heute (ausnahmsweise ) mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Nein, jetzt mal ernsthaft:
Die Fernsicht ist beeindruckend. Dass man an sehr speziellen Tagen von der Reisalpe bis zum Priel/Traunstein sieht, hab ich selbst schon erlebt. Aber der heutige Tag war nicht übermäßig klar. Die ganz hintersten Bergschichten sind ziemlich im Dunst verschwunden - und dennoch waren auch weit entfernte Berge sichtbar.

Schlüsselstelle ist der Graben unterhalb des Gipfelkamms, mit seiner Steilheit. Das ganze bei östlicher Ausrichtung garantiert eine Hitzeschlacht am Vormittag. Besondere Vorsicht im Abstieg! Die Untergrundqualität ist nicht sonderlich gut, jeder Schritt muss sitzen! Am Gipfelkamm kurze Kletterstellen, aber nichts gravierendes. Am ehesten Vorsicht beim Scheibe-Aussichtspunkt, hier ziemlich exponiert (Felswände!).

Außerdem, und ja, da kann man mich jetzt verwöhnt nennen, dennoch finde ich, Berge mit Seen-Tiefblick in Niederösterreich haben Seltenheitscharakter. Aber wie gesagt, das von jemandem, der die meiste Zeit in der "76 Seen Region Salzkammergut" unterwegs ist.

Und irgendwann möchte ich den Kamm auch mal überschreiten, aber idealerweise mit Ausgangspunkt Lunzer See, quasi als "3 Seen Tour". (noch mehr Seltenheitswert... )

LG

[helmut55]

Schön das du wieder mal in NÖ gelandet bist, die Tour bin ich auch schön öfter gegangen,
allerdings stieg ich meist über die Herrenalm ab, wo anscheinend der Steig gesperrt ist.
Die Sicht von dort oben schon ein Traum.

[manfred1110]

Herrliche Aussichtsberge, ich kenne sie ebenfalls von einer Runde über die Herrenalm.
Toller Tiefblick zum Lunzer See!


L.G. Manfred

[Gamsi]

Sommer wie Winter sehr lohnende, eigentlich normalerweise recht einsame Gipfel… In die Dachaluka hast du gar nicht hinein geschaut?

[helferst]

Grüß Dich,

eine interessante, schöne, Steilwiesentour mit Seeblick hast du da gemacht . Bei Hitze im Sommer kann das schon sehr schweißtreibend und anstrengend werden.
Ich bin im Juli 2018 sowohl deinen Auf-/Abstieg als auch von der Lunzer-See Seite über Durchlaß aufgestiegen und damals auf beiden Seiten auf ziemlich bunten blühenden Wiesenteppichen gegangen. Im August kann natürlich schon einiges verblüht sein.

LG

[Jgaordhelagenornres]

Grias di Helmut,

Schön das du wieder mal in NÖ gelandet bist, die Tour bin ich auch schön öfter gegangen,
allerdings stieg ich meist über die Herrenalm ab, wo anscheinend der Steig gesperrt ist.
Die Sicht von dort oben schon ein Traum.

danke schön!
Ich habe vor Jahren mal ein Foto aus dem "Bergsteigerdörfer" Buch über den Scheiblingstein gesehen (siehe Anhang), und seitdem steht der Gipfel in meiner TDL. Nun kann ich diesen endlich abhaken.
Die Leute, die ich getroffen habe, sind alle zur Herrenalm weiter. Aber 1) wären das noch zwei nicht unerhebliche Gegensteigungen gewesen und 2) ist ja irgendetwas von einer Wegsperre gestanden...
(@Wolfgang A. hat das ja eh hier erwähnt, danke an dieser Stelle dafür!)
Aber irgendwann schaffe ich auch die "Überschreitung" mal, idealerweise vom Lunzer See aus, und idealerweise mit Badezeug


Grias di Manfred,

Herrliche Aussichtsberge, ich kenne sie ebenfalls von einer Runde über die Herrenalm.
Toller Tiefblick zum Lunzer See!

danke dir!
Der Dürrenstein würde mich mal interessieren, ganz besonders natürlich mit einer Fortsetzung über den Höhenweg zum Hochkar.
Aber auch den Gruppenhöchsten Hochstadl 1919 m wollte ich machen, vielleicht wird das mal was. Man soll ja angeblich mit dem Auto von Dürradmer bis zur Nappenbachklause fahren dürfen, wenn man sich die Erlaubnis einholt...


Grias di Martin,

Sommer wie Winter sehr lohnende, eigentlich normalerweise recht einsame Gipfel… In die Dachaluka hast du gar nicht hinein geschaut?

es waren doch ein paar Personen unterwegs. Macht mir aber in diesem Fall nichts
Nein, an der Höhle bin ich vorbeigelaufen. In der OSMAND-Karte hab ich bemerkt, dass da eine Höhle sein soll, aber das hab ich dann leider vergessen

Dafür war ich zwei Tage zuvor am Höhleneingang der Schwarzbachgrabenhöhle (bei der Reisalpe), und sogar einen Meter drin


Grias di Erich,

eine interessante, schöne, Steilwiesentour mit Seeblick hast du da gemacht . Bei Hitze im Sommer kann das schon sehr schweißtreibend und anstrengend werden.
Ich bin im Juli 2018 sowohl deinen Auf-/Abstieg als auch von der Lunzer-See Seite über Durchlaß aufgestiegen und damals auf beiden Seiten auf ziemlich bunten blühenden Wiesenteppichen gegangen. Im August kann natürlich schon einiges verblüht sein.

danke sehr!
Trotz langer Anreise war ich doch recht früh dran, wenngleich die Sonne rechtzeitig zur Schlüsselstelle zur Höchstform aufgelaufen ist Aber wozu hat man Sonnencreme?

Wie gesagt, übern Durlaß möchte ich es auch mal probieren, idealerweise natürlich in Kombination mit der Überschreitung und Abstieg über das "Seental".


LG

[Gamsi]

bis zur Nappenbachklause fahren dürfen, wenn man sich die Erlaubnis einholt...

Wohl eher "teuer erkauft" (in der dimension Traunsteinparkplatz). Wir haben damals 6 Leute in ein Auto gequetscht, dann wars aliquot nicht so schlimm haha!

Dafür war ich zwei Tage zuvor am Höhleneingang der Schwarzbachgrabenhöhle (bei der Reisalpe), und sogar einen Meter drin

Wow, wie kommt man denn da zufällig vorbei... die verwachsene Geröllreissen da hinauf war ja eher ungemütlich. Oder hast du bewusst reinschauen wollen?

[Jgaordhelagenornres]

... mit ein bisschen Verspätung, war zwei Tage "aushäusig" ...

Wohl eher "teuer erkauft" (in der dimension Traunsteinparkplatz). Wir haben damals 6 Leute in ein Auto gequetscht, dann wars aliquot nicht so schlimm haha!

Oh, gut zu wissen! Leider weiß ich nicht, welche 5 Personen ich sonst noch mitnehmen könnte
dann ggf. doch von unten starten ?! mal sehen...

Wow, wie kommt man denn da zufällig vorbei... die verwachsene Geröllreissen da hinauf war ja eher ungemütlich. Oder hast du bewusst reinschauen wollen?

Nein, "zufällig" wars eh nicht, eher so ein Ersatzprogramm. Den Höhleneingang wollte ich schon seit längerer Zeit mal suchen und jetzt hats endlich geklappt!
Aber ich bin nicht das Schuttfeld hinauf - zuerst noch etwas weiter ins Grabeninnere eine steile Forststraße, dann ein noch steilerer Hang... und dann Sucherei entlang der Felswand.

[mountainrabbit]

Servus Gregor !

Und wieder zwei weitere Gipfel auf meinem Zettel (die ich irgendwie vergessen hatte)

Ein ziemlich mühsamer Anstieg durch diese "Leiten" , wobei die Variante vom Durchlaß vermutlich auch nicht viel flacher ist...

Diese beiden Berge werde ich mir für den Herbst vormerken, deine Bilder machen Gusto auf Fernsicht.

Herzliche Gratulation und Danke für's mitnehmen.

Übrigens:

Aber auch den Gruppenhöchsten Hochstadl 1919 m wollte ich machen, vielleicht wird das mal was. Man soll ja angeblich mit dem Auto von Dürradmer bis zur Nappenbachklause fahren dürfen, wenn man sich die Erlaubnis einholt...

Oskar schreibt es in seinem Bericht

Um die Forstraße von Dürradmer bis zur Nappenbachklause befahren zu dürfen, mussten wir vorher einen Erlaubnisschein der Bundesforste um 15 beim Gasthaus Leitner in Greith kaufen.

Ich habe das 2016 mit Norbert auch praktiziert.

LG, Günter

[Rudolf_48]

Um die Forstraße von Dürradmer bis zur Nappenbachklause befahren zu dürfen, mussten wir vorher einen Erlaubnisschein der Bundesforste um 15 beim Gasthaus Leitner in Greith kaufen.

Das habe ich auch schon einmal gemacht. Ich wollte das Auto oben abstellen, mit dem Rad nach Rotmoos hinunter fahren und nach der Hochstadlbesteigung zum Auto absteigen. Ich durfte mit dem Schein noch am Nachmittag hinauf fahren und erst am nächsten Tag wieder hinunter.
Mit dem Fahrrad herunter fahren wurde aber wegen dem Radfahrverbot auf Forststraßen ausdrücklich verboten.
Ich habe dann meinen Plan geändert.

[Jgaordhelagenornres]

Grias eich Berghase Günter und Bergschnecke Rudolf,

Und wieder zwei weitere Gipfel auf meinem Zettel (die ich irgendwie vergessen hatte)

Ein ziemlich mühsamer Anstieg durch diese "Leiten" , wobei die Variante vom Durchlaß vermutlich auch nicht viel flacher ist...

Diese beiden Berge werde ich mir für den Herbst vormerken, deine Bilder machen Gusto auf Fernsicht.

Herzliche Gratulation und Danke für's mitnehmen.

vielen Dank - virtuelles Mitwandern ist immer erlaubt

Vielleicht heizt im Herbst dann die Sonne nicht mehr ganz so stark ein

Übrigens: Oskar schreibt es in seinem Bericht [und]
Ich habe das 2016 mit Norbert auch praktiziert.

Das habe ich auch schon einmal gemacht. Ich wollte das Auto oben abstellen, mit dem Rad nach Rotmoos hinunter fahren und nach der Hochstadlbesteigung zum Auto absteigen. Ich durfte mit dem Schein noch am Nachmittag hinauf fahren und erst am nächsten Tag wieder hinunter.
Mit dem Fahrrad herunter fahren wurde aber wegen dem Radfahrverbot auf Forststraßen ausdrücklich verboten.
Ich habe dann meinen Plan geändert.

Sehr spannend - da versuchen sich die Bundesforste etwas "dazuzuverdienen"
Das ist ja mal wieder ziemlich Mit dem Auto darf man fahren, mit einem Fahrrad aber nicht? Was ist, wenn ich jetzt um einen Erlaubnisschein für mein Radl bitte?

Vielleicht starte ich doch besser von ganz unten (ob Dürradmer oder Casari ist dann wohl wurscht )

LG