- Wegführung: Cholerakapelle (10.13) - Beethovengrat - Wienblick - Hoher Lindkogel (12.25-13.30) - Hinterer Lindkogel (14.30) - Kaiserspitz - Cholerakapelle (16.10)
- Länge: 10,7 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 670 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
- Viecher: Ölkäfer, herrenloser Husky
Ein halbes Jahr nach der letzten Beethovengrat-Besteigung dieses Mal mit Doris direkt ab Parkplatz Cholerakapelle.
Bild 1: Die Schwechat im Helenental, Pegelstand 2,10m - ein trauriger Anblick.
Bild 2: Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum) am Beginn des Beethovengrats.
Bild 3: Ausblick aufs Helenental, naturgemäß ist uns niemand begegnet am Grat.
Bild 4: Je höher, desto deutlicher die Blattverfärbung.
Bild 5: Durchblick ins Wiener Becken und zum Leithagebirge.
Bild 6: Mächtige Buchenstämme..
Bild 7: Beim Wienblick zog gerade ein Regenschauer über die Stadt.
Bild 8: Landeanflug auf die Piste 34 bei lebhaftem Nordwestwind.
Beim Schutzhaus Eisentor war gerade ein Pferd angebunden und tänzelte aufgeregt herum. Für die Katzen wars wohl zu kalt, der Hüttenhund war eingesperrt hinterm Gastraum. Wir konnten draußen sitzen, im Windschatten war es gut auszuhalten. Ich blieb bei Frittatensuppe und alkoholfreiem Bier, besser für die Verdauung. Käsebrote und Obst hatte ich sowieso noch dabei. Nach einer Stunde wurde uns kalt und wir brachen wieder auf.
Bild 9: Ein Bild wie im September, keine Spur von Blattverfärbung bei den Buchen.
Bild 10: Viel Laub, teils aber durch Trockenstress abgeworfen.
Auffallend auch die zunehmenden Mengen an sandiger grauer Erde auf dem Weg. Die Erosion schafft bei den trockenen Verhältnissen dieses Jahr langsam wüstenhafte Verhältnisse.
Bild 11: Später wurde es sonniger und der lebhafte Westwind ließ langsam nach.
Bild 12: Blick übers Waxeneck zu den Gutensteiner und Mürzsteger Alpen.
Bild 13: Beim Hinteren Lindkogel überraschender Besuch
Der Besitzer war weit und breit nicht zu sehen. Der Hund kam noch etwa drei Meter an uns heran, drehte friedlich um und ging dann zurück in Richtung markiertem Weg. Angst hatte ich keine, er war einfach nur neugierig und wirkte gutmütig. Aber ein No-Go ist es trotzdem.
Bild 14: Hocheck rechts.
Bild 15: Gegenüber Hoher Lindkogel
Um die Runde nicht zu ausgedehnt werden zu lassen, gingen wir zurück und stiegen dann unmarkiert über den Kaiserspitz ab. Dort kam überraschend eine ältere (weißhaarige) Frau entgegen. Bisher bin ich dort noch niemand begegnet.
Bild 16: Ölkäfer, ein wenig spät für die Jahreszeit. Zu normalen Zeiten.
Bild 17: Einer der schönsten Abschnitte am Kaiserspitz.
Bild 18: Ein Tupfer Rot vor der Antonsgrotte
In wenigen Minuten waren wir zurück beim Parkplatz. Eine nette Runde, die ich immer wieder gerne gehe, besonders in so sympathischer Begleitung.
Lg, Felix
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