- Wegführung: Weissenbach-Triesting Hst. (9.00) - Weinberg (530m, 9.25) - Tassberg (597m, 10.35) - Festenberg (593m, 11.20) - Hafnerberg (11.50) - Hollerberg (607m, 12.50) - Kienberg (681m, 13.35) - Holzschlag (13.55) - Peilstein-Aussichtsplattform (716m, 14.20) - Gipfelkreuz (14.30-14.50) - Neuhaus - Weissenbach-Triesting Hst. (16.05)
- Länge: 22,5 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1000 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
- Viecher: 6 Katzen, Mauerläuferin, 3 Rehe, Kraniche am Himmel
Inspiriert durch Wanderfreund Wolfgang, der sich durch meine erste Peilstein-Runde im Herbst 2021 inspirieren ließ, entwickelte ich spontan diesen Tourenvorschlag, um noch einmal in den Genuss bunten Herbstlaubs zu kommen. Der Plan ging auf und bescherte einen Tag voller spannender und kurzweiliger Eindrücke. Ich startete pünktlich um neun bei der Endhaltestelle der Leobersdorfer Bahn in Weissenbach-Triesting.
Bild 1: Reifansammlungen auf der schattigen Wiese, der Südhang vom Weinberg bereits in der Sonne.
Das erste Gipfelziel war der Weinberg mit der weithin sichtbaren Sendeanlage, einfach erreichbar über Forstwegsysteme.
Bild 2: Kurzer gratähnlicher Gipfelaufschwung von Süden.
Bild 3: Neben einem Jägersitz bot sich ein prächtiger Blick ins mittlere Triestingtal.
Die Dunstschichten zeigten deutlich zwei Temperaturinversionen an, eine flache weiter unten und eine markantere mit merklicher Erwärmung auf etwa 500m Höhe, die ich beim Durchsteigen deutlich gemerkt hatte. In Bildmitte hinten Pfarrkogel (470m) und Großer Jauling (464m), am Horizont rechts schaut das Ödenburger Gebirge bei Sopron in 50km Entfernung durch.
Bild 4: Abstieg über einen märchenhaften Herbstwald.
Bild 5: Eventuell ein Aschgrauer Misttintling (Coprinopsis cinerea)
Bild 6: Herbstsonne macht Schlank.
Bild 7: Die abgeholzte steile Ostflanke des Weinbergs.
Bild 8: Bodenfrost auch auf rund 440m Seehöhe, dahinter Anhöhen zwischen Furth und Weissenbach.
Bild 9: Burg Neuhaus aus dem 13. Jahrhundert über dem gleichnamigen Ort.
Bild 10: Schopftintlinge in verschiedenen Entwicklungsstadien.
Bild 11: Fad waren die Forstwege nicht an diesem Tag.
Bild 12: Im Anstieg zum Tassberg diese unbekannte Anlage.
Ehemaliger Bunker? Ich hab nichts darüber gefunden.
Bild 13: Der Weg war das Ziel ...
Bild 14: ...denn am Gipfel befand sich nichts. Daher baute ich einen kleinen Steinmann.
Für den Abstieg wählte ich die weglose Nordseite. Dort sollte es weiter unten wieder Wegspuren geben, die ich dann auch fand.
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