Liebe Gipfeltreffen Freunde!
Angelockt von den winterlichen Verhältnissen, und eingeschränkt durch begrenzte vorhandene Zeit, bin ich kürzlich zweimal schnell ins Höllental ausgerückt, um die mir unbekannten Kl. + Gr. Kesselgraben bzw. Wolfstal + Staudengraben endlich kennenzulernen.
Daher ein Bericht mit zwei Variationen über das Thema "Wintereinbruch in der nördlichen Rax".
:-)
Bei der zweite Tour war ich übrigens am gleichem Tag unterwegs und nicht allzu weit weg von wo Vater und Sohn stecken geblieben sind und die Bergrettung kontaktiert haben (https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...tet-25-11-2023).
Kl. + Gr. Kesselgraben, 18.11 – die leichte Variation.
Ich starte im Höllental und nehme die lange Forststrasse zum Kl. Kesselgraben, von dem auf Gipfeltreffen schon einigen Berichten gibt. Den steilen rutschigen unteren Kesselgraben lasse ich aus. Der wäre total interessant, dafür sind mir heute die Verhältnisse zu nass, und da ich auch gerade Krank war, bevorzuge ich die ersten 400Hm schonend und gemütlich hochzusteigen.
Forststrasse.
1.jpg
Auf zirka 960Hm ist der Kl. Kesselgraben erreicht, und da geht es über den netten Jagdsteig hinein.
3.jpg
Sehr schön und einsam ist es hier.
2.jpg
Bald sieht man durch die Bäume den Talschluss des Kl. Kessegraben. Ich folge die originale Führe von Benesch, die rechts bleibend dorthin führt, und nicht links um den Riegel, wie schon von Maxrax hier https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...21#post2411421 bemerkt.
4.jpg
Auf gleicher Höhe ragen auf der anderen Talseite viele Felsen.
5.jpg
Es geht in dichteren Wald querend weiter, wobei der Steig bleibt hier zunächst ausgeprägt.
6.jpg
Zuletzt wird der aber wenig deutlich (zumindest bei dem Schnee), was ungünstig ist, denn bald biegt der rechts ab und steigt hoch in Richtung Talschluss.
8.jpg
Wenn man an diesem Baum samt Brett vorbeikommt, ist man richtig.
7.jpg
Die Aufstiegsvariante aus den anderen Berichten führt hingegen links um den Ansatz des Riegels in Bildmitte.
9.jpg
Der Talschluss mit Beneschs "unersteiglicher Klamm".
10.jpg
Der Steig – oder zumindest was ich glaube davon ausmachen zu können, denn es wird zunehmend undeutlich – führt dann links, durch den bewaldeten Bereich des Talschluss-Kessels. Rechterhand weist der Kessel dagegen offene steile Gerollflanken auf, die mühsam zum Gehen ausschauen.
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12.jpg
Im linken Bereich ist es aber auch nicht gerade flach oder bequem. Der steile angezuckerte Laub bedeckte Boden ist dabei extrem rutschig. An geeigneter Stelle quert man aber irgendwann auf etwa waagrechter Spur aus dem Kessel raus.
13.jpg
Es geht dann weglos jedoch logisch über den Riegel hoch weiter .
14.jpg
Nach einiger Zeit steht man vor diesem Felsturm. Da taucht endgültig der Steig wieder auf. Man quert hier über diesen nach links.
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Angelockt von den winterlichen Verhältnissen, und eingeschränkt durch begrenzte vorhandene Zeit, bin ich kürzlich zweimal schnell ins Höllental ausgerückt, um die mir unbekannten Kl. + Gr. Kesselgraben bzw. Wolfstal + Staudengraben endlich kennenzulernen.
Daher ein Bericht mit zwei Variationen über das Thema "Wintereinbruch in der nördlichen Rax".
:-)
Bei der zweite Tour war ich übrigens am gleichem Tag unterwegs und nicht allzu weit weg von wo Vater und Sohn stecken geblieben sind und die Bergrettung kontaktiert haben (https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...tet-25-11-2023).
Kl. + Gr. Kesselgraben, 18.11 – die leichte Variation.
Ich starte im Höllental und nehme die lange Forststrasse zum Kl. Kesselgraben, von dem auf Gipfeltreffen schon einigen Berichten gibt. Den steilen rutschigen unteren Kesselgraben lasse ich aus. Der wäre total interessant, dafür sind mir heute die Verhältnisse zu nass, und da ich auch gerade Krank war, bevorzuge ich die ersten 400Hm schonend und gemütlich hochzusteigen.
Forststrasse.
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Auf zirka 960Hm ist der Kl. Kesselgraben erreicht, und da geht es über den netten Jagdsteig hinein.
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Sehr schön und einsam ist es hier.
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Bald sieht man durch die Bäume den Talschluss des Kl. Kessegraben. Ich folge die originale Führe von Benesch, die rechts bleibend dorthin führt, und nicht links um den Riegel, wie schon von Maxrax hier https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...21#post2411421 bemerkt.
4.jpg
Auf gleicher Höhe ragen auf der anderen Talseite viele Felsen.
5.jpg
Es geht in dichteren Wald querend weiter, wobei der Steig bleibt hier zunächst ausgeprägt.
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Zuletzt wird der aber wenig deutlich (zumindest bei dem Schnee), was ungünstig ist, denn bald biegt der rechts ab und steigt hoch in Richtung Talschluss.
8.jpg
Wenn man an diesem Baum samt Brett vorbeikommt, ist man richtig.
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Die Aufstiegsvariante aus den anderen Berichten führt hingegen links um den Ansatz des Riegels in Bildmitte.
9.jpg
Der Talschluss mit Beneschs "unersteiglicher Klamm".
10.jpg
Der Steig – oder zumindest was ich glaube davon ausmachen zu können, denn es wird zunehmend undeutlich – führt dann links, durch den bewaldeten Bereich des Talschluss-Kessels. Rechterhand weist der Kessel dagegen offene steile Gerollflanken auf, die mühsam zum Gehen ausschauen.
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12.jpg
Im linken Bereich ist es aber auch nicht gerade flach oder bequem. Der steile angezuckerte Laub bedeckte Boden ist dabei extrem rutschig. An geeigneter Stelle quert man aber irgendwann auf etwa waagrechter Spur aus dem Kessel raus.
13.jpg
Es geht dann weglos jedoch logisch über den Riegel hoch weiter .
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Nach einiger Zeit steht man vor diesem Felsturm. Da taucht endgültig der Steig wieder auf. Man quert hier über diesen nach links.
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