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03.03.24 Schober (1213m) und Öhler (1184m) über Diebssteig, Gutensteiner Alpen

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  • 03.03.24 Schober (1213m) und Öhler (1184m) über Diebssteig, Gutensteiner Alpen

    • Wegführung: Zinsenstein (9.50) - Gobenzsattel (750m, 10.20) - Diebssteig - Schoberkapelle (961m, 12.00) - Schober (1213m, 12.50) - Öhler (1184m, 13.50) - Öhlerschutzhaus (14.25-15.25) - Zinsenstein (16.40)
    • Länge: 12,3 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 800 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 5 Std. 15 Minuten
    • Viecher: 1 Eichkatzl

    Die beliebte und über den Kamm auch stark frequentierte Schober-Öhler-Runde dieses Mal von Norden auf mir unbekannten Wegen, dank Wolfgang, denn der Ausgangsort ist öffentlich nicht erreichbar. In Gutenstein (709m) am Mariahilfberg (709m) blieb die Nacht frostfrei (+5°C), in schattigen Tallagen gab es leichten Frost mit Reifbildung.

    Bild 1: Wir starteten beim Zinsensteiner, wo die Bodeninversion sich am absteigenden Kaminrauch bemerkbar machte.

    Von links kamen wir am Nachmittag zurück. Rechts geht es durch ein stattliches Tor, das aber öffentlich zugänglich ist - hier führt der markierte Weg zum Gobenzsattel.



    Bild 2: Über die Ruine linkerhand habe ich nichts gefunden, schaute ziemlich alt aus.



    Beim Gobenzsattel angekommen waren wir bereits lange über der Inversion und ich wechselte auf das kurze Leiberl.

    Bild 3: Blick vom Sattel: Mitterriegel (805m) im Vordergrund, dahinter Hohes Eck (971m) und Großer Neukogel (1053m, links)



    Bild 4: Wir folgten einem schönem bemoosten Schlag den Graben hinab.

    Gegenüber Heinrichswand (1013m) und Hutberg (1170m).



    Dann begann die Steigsuche, aber wir wussten ungefähr wo, und fanden Steigspuren und alte rote Markierungen auf Anhieb.

    Bild 5: Am Beginn des Diebssteigs.



    Im ersten Teil durch den Mischwald war der Steig recht verfallen und konnte leicht mit Wildspuren verwechselt werden. Bei einem Graben musste man aufpassen, die richtige Höhe zu erwischen, dann wurde er immer besser und führte im letzten Teil durch hübsches knöchelhohes Gras im lichten Fichtenwald. Ab dem Frühsommer sicherlich recht verzeckt, aber sonst wunderschön zu gehen.

    Bild 6: Gemeiner Seidelbast.



    Bild 7: Oberhalb des Schwarzgrabens, bevor er in den offiziell markierten Anstieg vom Gobenzsattel einmündet.



    Bild 8: Der Ausstieg ist mit einem Steinmann markiert.



    Bild 9: Grataufschwung am Kohlberg (1085m) gegenüber.



    Bild 10: Kurz vor der Mamauwiese wuchs Pestwurz.



    Bild 11: Schneebergblick von der Schoberkapelle.



    Bild 12: Im Hintergrund der steile Aufschwung zum Schober.

    Die Bank war umzingelt von großen Mücken, die an der Wand saßen und dutzenden Erdbienen auf dem Boden.



    Bild 13: Breite Ries mit mindestens drei Skitourengehern.



    Bild 14: Nach kurzer Rast nahmen wir bei gefühlten 20 Grad die steile Südwestflanke in Angriff.



    Bild 15: Erika in Vollblüte.



    Bild 16: Hinteralm (1311m, links) aus ungewohnter Perspektive, rechts Reisalm, mittig Jochart.

    Die Jochart hatten wir Anfang Dezember noch als Schneeschuhtour gemacht. Wer hätte damals gedacht, dass es die letzte vernünftige Tiefschneetour diesen Winter bleiben sollte?



    Bild 17: Im Vordergrund Kohlberg, rechts der langgestreckte Hutberg.



    Bild 18: Donnerkogel (1617m) und Lahnberg (1594m) in den Mürzsteger Alpen noch mit mehr Schnee.

    Ganz rechts blinzelt der Pötschberg (1506m) südlich vom Vorderen Zellerhut (1629m) in den Ybbstaler Alpen durch.



    Bild 19: Stattliches neues Jagdhaus am Westhang des Großen Neukogels.



    Bild 20: Durchgucker vom Gipfel des Schobers zum Plattenstein mit der Gauermannhütte auf der Dürren Wand.



    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 06.03.2024, 19:06.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Im Abstieg in den Sattel ein Panoramablick ins Haltbergtal.



    Bild 22: Kurze Kletterstelle am Weg zum Öhler.



    Bild 23: Unweit des höchsten Punkts zeigte sich auch der Ötscher.


    Bild 24: Unerwartet ein letzter Schneerest nördlich des Gipfels.

    Die tiefsten Schneereste reichten etwa bis 1050m Seehöhe herab.


    Bild 25: Zwei Jahreszeiten, florierend und sterbend.


    Zwischen Schoberkapelle und Öhlerschutzhaus war viel los, drinnen um halb drei, als wir ankamen, spielte gerade die Musikkapelle, die zum Glück bald aufhörte, da es sonst zu laut war, sich zu unterhalten. Es herrschte etwa halbe Belegung.

    CO2-Messung im Öhlerschutzhaus:

    Das Aranet4-CO2-Messgerät zeigte in der Stunde Aufenthalt keine glanzvollen CO2-Werte, es hätte aber auch schlimmer sein können. Die Fenster blieben alle geschlossen, der Innenraum wurde offenbar neu gemacht und mit Holz ausgekleidet. Wärmedämmung sicher exzellent, aber Luftaustausch halt schlecht. Der zweite Anstieg kam wahrscheinlich von der Gruppe, die sich am Ende neben uns an den Tisch setzte.




    Wir nahmen beide die Öhlerknödel, mit Kraut bzw. Salat. War nicht viel, aber genau richtig und gut.

    In der letzten Viertelstunde waren nämlich zwei Kinder, ein Mädchen und ein Bub, ca. 10 Jahre alt, auf der Hütte. Sie waren ihrer Gruppe (zwei Familien) vorausgelaufen und die Eltern hatten nach ihnen gerufen und über eine Stunde gesucht und sich natürlich Sorgen gemacht. Die Kinder haben die Wirtin anrufen lassen. Als die Eltern kamen, gab es es erstmal einen kleinen Zusammenschiss, dass die Gruppe zusammenzubleiben hat, sie könnten nicht einfach weitergehen, es würde noch Schneefelder geben und sie könnten nachts erfrieren. Der Sohn recht selbstbewusst: "Wir haben Selbstvertrauen." und später "Aber ich habe mich ausgekannt." Wolfgang und ich konnten uns das Schmunzeln kaum verkneifen.

    Bild 26: Brave Hüttenhündin, wenn auch immer etwas im Weg liegend.

    Tipp: Sie mag es, hinter den Ohren gekrault zu werden ( bei einem Hüttengast hat sie ihre Pfote immer ausgestreckt, sobald das Kraulen aufhörte, Zeichen für Zustimmung und Weitermachen).


    Beim Hinausgehen trafen wir das Paar wieder, das wir ein paar Mal am Kamm überholt haben. Sie waren von Losenheim her aufgestiegen, der Mann hat sich bergauf ziemlich geplagt. Er wusste nicht, wie sie zurückkamen, ohne erneut den Weg zu gehen. Wolfgang erklärte den fast ebenen Rückweg am Südhang des Öhlers zur Mamauwiese, das war sicher kürzer als übers Haltbergtal und dann weit hinter nach Losenheim.

    Bild 27: Hunde, die auf Kameraobjektive starren.


    Bild 28: Jesusmarterl unweit vom Öhlerschutzhaus Richtung Öhlersimmerl.


    Bild 29: Abendlicht.


    Bild 30: Hoffe, es hat geschmeckt.


    Bild 31: Im schönsten Licht oberhalb des Hödls, der markiert großzügig umgangen wird.


    Bild 32: Bachüberquerung kurz vorm Ausgangspunkt.


    Auch der Abstieg war sehr schön, gut markiert, und vor allem idyllisch, da selten begangen. Danke für die tolle Idee, Wolfgang!

    Lg, Felix
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 06.03.2024, 19:11.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Hab`s eine schöne Tour unternommen

      LG
      der 31.12.

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      • #4
        Bei der Suche nach einer lohnenden Route für einen Sonntag mit Prachtwetter gefiel Felix die Idee, Schober und Öhler einmal von der ruhigen Nordseite anzugehen, am besten. Dafür brachte er den Vorschlag ein, über den alten Diebssteig aufzusteigen. Da fiel es mir wiederum leicht zuzustimmen, da ich so auf der mir ansonsten vertrauten Route auch einen neuen Wegabschnitt kennenlernen konnte.

        Die Sandstraße durch das Forstrevier am Beginn gewinnt keine Schönheitspreise, aber immerhin ist/bleibt sie öffentlich begehbar. Spätestens beim Rückblick vom Gobenzsattel zum Mitterriegel, dem Hohen Eck und dem (doppelgipfeligen) Großen Neukogel zeigt sich aber, wie hübsch die waldreiche Mittelgebirgslandschaft ist.
        05-GroßerNeukogel-HohesEck.jpg

        Auch der Abstieg vom Gobenzsattel nach Westen auf einem breiten Rasenstreifen ist reizvoll. Dann erschließt sich uns ohne Probleme, wo der alte Diebssteig verlaufen ist: Wir finden bald erste verblasste Markierungen und zumindest Ansätze zu Spuren. Im beginnenden Frühjahr ist es recht einfach, hier durchzukommen.
        09-alterDiebssteig-Felix.jpg

        Nach der Hangquerung erreichen wir einen alten, leicht verwachsenen Ziehweg mit noch wesentlich deutlicheren Markierungen, dem wir, nun stärker ansteigend, gut folgen können.
        11-alterDiebssteig-Felix.jpg

        Der Seidelbast ist ebenso hübsch anzuschauen wie fotogen.
        14-Seidelbast.jpg

        Bei diesem etwas versteckten alten Wegweiser treffen wir wieder auf die aktuell markierte, kürzere Route vom Gobenzsattel. Allen, die den alten Diebssteig gern gehen wollen, sei empfohlen, dies so wie wir von unten nach oben zu tun: Da ist die Orientierung um einiges leichter als in die Gegenrichtung.
        18-alterWegweiser.jpg

        Noch ein kurzer Anstieg bis zur Schoberkapelle, dann ändert sich das Landschaftsbild schlagartig und wir stehen am Rand der ausgedehnten flachen Schoberalm vor dem Größenberg im Hintergrund.
        22-Schoberalm-Größenberg.jpg

        Die Schoberkapelle mit der in der Südwestansicht besonders ausgeprägten steilen Pyramide des Schobers.
        19-Schoberkapelle-Schober.jpg

        Zum Vergleich stelle ich meine älteste digitale Aufnahme des Schobers vom September 2007 dazu; der Standort liegt einige Minuten Richtung Bäreneck. Von dort aus wird noch deutlicher, wie steil die Flanken des Schobers tatsächlich sind. Auch das Ausmaß der Waldschäden während der letzten knapp 17 Jahre lässt sich so illustrieren. Wo der Steilanstieg zum Schober heute lange am Rand eines großen Schlags verläuft, war der Wald 2007 nur in geringem Ausmaß locker (obwohl der erste berüchtigte Wintersturm "Kyrill" damals auch bereits ein halbes Jahr zurücklag).
        12-Schober.jpg

        Zurück in die Gegenwart: Der Blick von der Schoberkapelle zum nahen Hochschneeberg ist stets aufs Neue eindrucksvoll!
        25-Bäreneck-Hochschneeberg.jpg

        Zoomaufnahme: links die Rote Schütt, rechts die Lahningries. Aus ein paar Kilometern Entfernung bietet der Anblick doch noch ein insgesamt spätwinterliches Bild. Wie gut der Schnee und seine Beschaffenheit für Abfahrten mit Tourenschiern tatsächlich noch gereicht hätten, ist wahrscheinlich eine andere Frage.
        29-ZoomLahningries.jpg

        Nach einer Pause beginnen wir mit dem Anstieg zum Schober. Der Anblick des Schneebergs wird im unteren Teil des Abschnitts noch eindrucksvoller, da der Gebirgsstock vollständiger über den flachen Rücken des Bärenecks im Vordergrund drüberschaut.
        31-Bäreneck-Hochschneeberg.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 07.03.2024, 19:34.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          In etlichen steilen kurzen Kehren führt der Anstieg an einigen Felsbildungen vorbei ziemlich direkt zum Schober hinauf.
          34-AnstiegSchober-Felix.jpg

          Der Blick zu den höheren Gipfel im Westen begleitet uns dabei den Großteil der Zeit. Links die steilen Nordabstürze des Kuhschneebergs, dann Donnerkogel und Lahnberg, jenseits der Gscheidlhöhe Gamsmauer und Perschkogel. Die Gippelmauer ganz rechts ist vom Zweig verdeckt.
          36-DonnerkogelLahnberg-Perschkogel.jpg

          Der Gipfel des Schobers ist bewaldet, aber auch hier heroben zeigen etliche Bäume deutliche Schäden. Dafür bieten sich etwas mehr Durchblicke als früher.
          Zwei Zoomaufnahmen Richtung Norden bis Nordosten:
          In der Mitte dieses Bildausschnittes der Sattel bei Kreuth mit dem Gasthof Jagasitz, davor die Felsen des Haussteins und der Hirschwände oberhalb der Myrafälle. Dahinter die zahllosen Kuppen des Wienerwalds westlich der Großstadt. Interessant links am Horizont die Leiser Berge in über 90km Entfernung: Der große Steinbruch südlich vom Steinberg ist deutlich zu sehen und auch der Buschberg etwas weiter rechts noch auszunehmen. Bis in die niedrigen Regionen ist die Fernsicht heute vorzüglich!
          40-ZoomHaussteinHirschwände.jpg

          Auf seine Weise ebenfalls ein interessanter Durchblick: Zwischen der Hohen Mandling rechts und dem Sooßer Lindkogel links öffnet sich eine Sichtlinie bis an den Rand von Wien (im Bereich Lobau - Albern - Schwechat), dahinter Teile des großen Windparks im nördlichen Marchfeld.
          41-ZoomHoheMandling-Schwechat.jpg

          Der Abstieg in den Sattel vor dem Öhler bietet einige weitere hübsche Ausblicke. Dann beginnt der Steig direkt nördlich einer markanten Felsrippe zum Öhler wieder anzusteigen. Zumindest in diesem ausgeprägt schattigen Abschnitt hätte ich noch etwas Restschnee erwartet, aber selbst hier waren die Temperaturen der vergangenen Wochen zu hoch, und so ist der Boden bereits vollständig aper.
          46-ÖhlerWestkamm-Felswand.jpg

          Der Öhler hat im Unterschied zum Schober keinen deutlich erkennbaren höchsten Punkt und weist weder ein Gipfelkreuz noch einen Vermessungsstein auf. Dafür bietet der teilweise baumfreie Kamm den viel umfassenderen Rundblick, den ich einmal im Weitwinkel einfange.
          48-Öhler-Weitwinkelpanorama.jpg

          Der Blick Richtung Westen bis Nordwesten in üblicher Brennweite. Mit Ausnahme des Ötschers, der links hinten drüberschaut, sind hier ausschließlich markante Berge der Niederösterreichischen Voralpen zu sehen: von links nach rechts unter anderem Tirolerkogel, Paulmauer, Türnitzer Höger, Hegerberg, Hohenstein und Jochart.
          50-Öhler-BlickHandlesbergbisJochart.jpg

          Über die felsige Südflanke geht der Blick hier Richtung Puchberg am Schneeberg, wobei das Zentrum der Marktgemeinde weitgehend vom markanten Wiesberg in der Bildmitte verdeckt wird. Dahinter u.a. Himberg, Kienberg und Gösing; am Horizont die Bucklige Welt.
          53-Wiesberg-Himberg.jpg

          Besonders eindrucksvoll ist natürlich der Blick vom Öhler zum nahen Hochschneeberg; der Kaiserstein ist nur gut sieben Kilometer entfernt!
          Da der imposante Bergstock auf unserer Tour knapp vor 14 Uhr aber gerade genau im Gegenlicht steht, weiche ich auch hier zu einer älteren Aufnahme aus, diesmal vom Mai 2022. Dieser Anblick weiß zu jeder Jahreszeit zu gefallen! Ungewöhnlich ist heute, dass es selbst auf dem freien Gipfelkamm des Öhlers nahezu windstill ist. Wäre der Tag bereits etwas länger, spreche alles dafür, hier länger zu rasten.
          54-BlickSchneeberg.jpg

          So reißen wir uns von diesem Panorama doch wieder los und gehen zum Öhler-Schutzhaus weiter. Etwa 14.30 Uhr ist eine sehr günstige Zeit, um nun dort einzukehren, denn der (vermutliche) Ansturm zu Mittag hat sich bereits gelegt.
          Nach einer Stunde können wir ausgeruht mit dem Abstieg zum Zinsensteiner beginnen, bereits vom schönen Licht des fortgeschrittenen Nachmittags begleitet.
          56-ÖhlerSchutzhaus.jpg

          Mein letztes Bild zeigt das in einer Mulde gelegene Gehöft Hödl vor dem Hohen Eck im Hintergrund. Die alten Gehöfte an diesem Nordhang stehen in einer wunderschönen Landschaft, werden von den markierten Wegen heute allerdings großräumiger (Hödl im Westen) oder ein wenig (Öhlersimmerl im Osten) umgangen, was mir prinzipiell einleuchtet.
          62-GehöftHödl-HohesEck.jpg

          Nicht mehr sehr lang, und wir sind sehr zufrieden beim Ausgangsort zurück.


          Persönliches Fazit

          Die Überschreitung von Schober und Öhler ist eine Standardtour in den Niederösterreichischen Voralpen, die nicht zuletzt durch die eindrucksvollen Nahblicke zum Hochschneeberg zusätzlich gewinnt. Ich bin die Tour mittlerweile zu nahezu jeder Jahreszeit gegangen und bekomme von ihr zumindest bisher nicht genug. Eine Route mit etlichen abwechslungsreichen Abschnitten und aussichtsreichen Plätzen sowie eine Hütte, die an den Wochenenden ganzjährig geöffnet hat. Länge und Höhe passen zudem genau dafür, etwas zur eigenen Ertüchtigung zu tun und dabei an einem gesamten Tag doch ausreichend Zeit zu haben.

          Ich habe die Wanderung mit dir sehr genossen, Felix, vielen Dank auch von mir! Besonders fein fand ich, dass du sofort vorgeschlagen hast, den alten Diebssteig zu erkunden. Durch diese Variante wird die Tour nochmals deutlich interessanter.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 07.03.2024, 22:42.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Grüß Euch!

            Eine sehr schöne Tour!
            Ich war im Okt. 2016 letztmalig vom Zinsensteiner ausgehend über dem Gobenzsattel, Schober, Öhlerschutzhaus,
            Plattenstein, Öhlerschutzhaus und nahe am Gehöft Hödl zurück.
            Damit wurden schöne Erinnerungen wieder geweckt, danke!
            Hatte damals eine freundliche Hundebegegnung mit einem herrl-/frauerllosen Golden Retriever der auf den
            Schober bis zum Gipfelkreuz mit mir Aufstieg.
            Für das Gipfelfoto blieb er noch, dann verschwand er wieder.

            LG


            DER GUTE HUND.jpg


            Zuletzt geändert von helferst; 07.03.2024, 23:53.
            Erich


            "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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            • #7
              Ein schöner Klassiker, der bei mir alte Erinnerungen weckt. Bin ich doch den Diebsteig von 1982 (erstes Mal mit den Eltern) bis 2013 (zuletzt mit Eli) insgesamt 13x gegangen.

              Tolle Bilder in eurem Bericht , und mich freut es, dass es den Steig noch immer gibt.

              Lg, Günter
              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Herrliche abwechslungsreiche Runde in idyllischem Gebiet, und tolle und interessante Aufnahmen habt ihr gemacht! PS Der Grataufschwung am Kohlberg sieht interessant aus, danke fürs Zeigen!

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