Vom Kummerbauerstadl bin ich zwar schon ein paar Mal auf die Ottern gegangen, aber noch nie in die andere Richtung. Erzkogel und Sonnwendstein kenne ich nur vom Semmering aus, auf der Alpkogelhütte war ich erst einmal im Winter in den frühen 1980er-Jahren, und auf dem Alpkogel war ich überhaupt noch nie. Das fiel mir ein, als ich am späten Montag Vormittag spontan beschloss, statt zu faulenzen doch noch ein bißchen Bewegung zu machen und das immer noch schöne Wetter auszunutzen (am frühlingshaft milden Sonntag hatte ich mit meiner Schwester die Fischauer Berge überschritten).
Ein Ausgangspunkt über 1000m ist immer etwas Feines. Dieser hier wartet bereits mit Schneebergblick auf (auch wenn der für Anfang März eher traurig ausschaut).
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Als erstes will ich zur Alpkogelhütte. Es ist zwar mild und nahezu windstill, aber in dieser Höhe doch ein bißchen frisch, und deshalb folge ich anfangs der Forststraße bzw. Loipe, die zumindest teilweise in der Sonne liegt. Über den Weinweg will ich dann später zurückgehen.
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Auf ca. 1250m der erste Schnee.
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Das Grün gefällt mir besser.
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Einmündung in den Kammweg an der steirisch-niederösterreichischen Grenze.
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Nahezu eben geht es jetzt Richtung Alpkogelhütte. Der Weg ist stellenweise durch umgestürzte Bäume verlegt, man kann sie aber leicht umgehen bzw. übersteigen.
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Auch zahlreiche Ameisenhaufen säumen den Weg. Dort herrscht schon reger Betrieb, der Winterschlaf ist vorbei.
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Bald bin ich bei der Hütte. Gut 40 Jahre ist das her, dass ich hier war. Damals sind wir (drei Burschen und zwei Mädchen [@Michl: der Smoky war auch dabei ]) mit dem Sessellift auf den Sonnwendstein gefahren, dann auf der Piste beim ehemaligen Schlepper südlich des Erzkogels ein bißchen schigefahren und schließlich zur Hütte hinübergegangen, wo wir eine Nacht verbrachten. Lang lang ist’s her…
008.jpg
Ich raste ein wenig in der Sonne und inspiziere die Umgebung.
009.jpg
Das ist die Quelle mit neuer Quellstube.
010.jpg
Nun gehe ich den Kammweg wieder zurück und besteige den Alpkogel (1414m). Das geht über einen alten Ziehweg in der Ostflanke mit kurzem steileren Schlussanstieg recht gut. Die Schrift auf dem Gipfelkreuz-Taferl ist kaum mehr zu entziffern.
011.jpg
Nach Norden steige ich über einen Schlag und einen Forstweg ab. Zumindest auf den Erzkogel will ich noch gehen. Unten sieht man schon die Joe Doppelreiter-Hütte, eine Bergrettungshütte der Ortsstelle Schottwien an der ehemaligen Schipiste.
012.jpg
Statt jetzt gleich direkt zum Erzkogel aufzusteigen, mache ich einen weiten Schlenkerer nach Westen auf der breiten Forststraße, denn ich will mir den Dürrriegel nicht entgehen lassen. Ein kurzer Anstieg zum Kamm…
013.jpg
…und ich bin oben.
014.jpg
Der aussichtsreiche Rücken begeistert mich jedes Mal aufs Neue.
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Ein Ausgangspunkt über 1000m ist immer etwas Feines. Dieser hier wartet bereits mit Schneebergblick auf (auch wenn der für Anfang März eher traurig ausschaut).
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Als erstes will ich zur Alpkogelhütte. Es ist zwar mild und nahezu windstill, aber in dieser Höhe doch ein bißchen frisch, und deshalb folge ich anfangs der Forststraße bzw. Loipe, die zumindest teilweise in der Sonne liegt. Über den Weinweg will ich dann später zurückgehen.
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Auf ca. 1250m der erste Schnee.
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Das Grün gefällt mir besser.
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Einmündung in den Kammweg an der steirisch-niederösterreichischen Grenze.
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Nahezu eben geht es jetzt Richtung Alpkogelhütte. Der Weg ist stellenweise durch umgestürzte Bäume verlegt, man kann sie aber leicht umgehen bzw. übersteigen.
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Auch zahlreiche Ameisenhaufen säumen den Weg. Dort herrscht schon reger Betrieb, der Winterschlaf ist vorbei.
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Bald bin ich bei der Hütte. Gut 40 Jahre ist das her, dass ich hier war. Damals sind wir (drei Burschen und zwei Mädchen [@Michl: der Smoky war auch dabei ]) mit dem Sessellift auf den Sonnwendstein gefahren, dann auf der Piste beim ehemaligen Schlepper südlich des Erzkogels ein bißchen schigefahren und schließlich zur Hütte hinübergegangen, wo wir eine Nacht verbrachten. Lang lang ist’s her…
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Ich raste ein wenig in der Sonne und inspiziere die Umgebung.
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Das ist die Quelle mit neuer Quellstube.
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Nun gehe ich den Kammweg wieder zurück und besteige den Alpkogel (1414m). Das geht über einen alten Ziehweg in der Ostflanke mit kurzem steileren Schlussanstieg recht gut. Die Schrift auf dem Gipfelkreuz-Taferl ist kaum mehr zu entziffern.
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Nach Norden steige ich über einen Schlag und einen Forstweg ab. Zumindest auf den Erzkogel will ich noch gehen. Unten sieht man schon die Joe Doppelreiter-Hütte, eine Bergrettungshütte der Ortsstelle Schottwien an der ehemaligen Schipiste.
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Statt jetzt gleich direkt zum Erzkogel aufzusteigen, mache ich einen weiten Schlenkerer nach Westen auf der breiten Forststraße, denn ich will mir den Dürrriegel nicht entgehen lassen. Ein kurzer Anstieg zum Kamm…
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…und ich bin oben.
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Der aussichtsreiche Rücken begeistert mich jedes Mal aufs Neue.
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