- Wegführung: Kahlenbergerdorf (12.35) - Nasenweg - Leopoldsberg - Vogelsangberg - Hermannskogel - Häuserl am Roan - Obersievering (16.57)
- Länge: 12 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 560 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4 Std.
- Viecher: Buntspecht
- Pflanzen: 3 noch nicht blühende Waldvögelein (Cephalanthera spec.), Glockenblumen, Blauroter Steinsame
Bild 1: Das obligatorische Foto Richtung Kahlenbergerdorf.
Mit gleichmäßigem, langsamen Gehen erreichte ich 38 Minuten später den höchsten Punkt am Leopoldsberg. Mittlerweile hatte es aufgehört zu nieseln.
Bild 2: Wenn die Rosen Trauer tragen.
Bild 3: Stattlicher Löwenzahn, davon könnte ein ganzer Feldhase satt werden.
Bild 4: Nur net hudeln!
Bild 5: Spuren des Starkregengewitters vom Montagnachmittag.
Der Weg verläuft direkt am Kamm zwischen Leopoldsberg und Kahlenberg, viel Wasser kann sich hier also nicht ansammeln. Entsprechend zeigen die "Spurrillen" hier deutlich an, was sich während dem Gewitter abgespielt hat.
Bild 6: Zoom in den feuchten Buchenwald.
Bild 7: Ungleiches Pärchen.
Nacktschnecke und vermutlich Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis).
Bild 8: Frische Triebe durch den niederschlagsreichen Frühling.
Bild 9: Hummel auf Immenblatt.
Bild 10: Vogelsangberg.
Bild 11: Neuer Steinmann mit Gipfelstange, Schild und Plakette..
Origineller Text zu den "Seven Summits Vienna". Sie waren namentlich nicht näher ausgeführt. Meine vorläufige Liste:
Hermannskogel (542m), Exelberg und Vogelsangberg (516m), Schutzengelberg (509m), Kaltbründlberg (508m), Dahaberg und Rosskopf (507m).
Bild 12: Akelei am Westhang des Vogelsangbergs.
Bild 13: Blühender Bärlauch rund um den Hermannskogel: Was für ein intensiver Duft!
Bild 14: Und auch das war neu: Ein Gipfelkreuz am höchsten Punkt von Wien!
Bild 15: Gallertfleischiges Stummelfüßchen (Crepitotus mollis), nicht essbar.
Bild 16: Veilchen.
Bild 17: Vogelsangberg und Latisberg, im Vordergrund Rohrerwiese.
Bild 18: Anthrazitmotte (Euplocamus anthracinalis)
Das Häuserl "amroan" hatte geschlossen und Speisekarte hing draußen auch nicht. Ich stieg über das Häuserl am Stoan ab. Das war auch geschlossen, hätte mich aus dem Bierautomaten bedienen können, aber ich wollte noch meine Schleimhäute schonen.
Bild 19: Buntspecht.
Bild 20: Erstmals bewusst wahrgenommen: Den Wasserbehälter Hackenberg..
Er ist einer von 12 Wasserbehältern, der zur Speicherung und Verteilung des Trinkwassers aus der Zweiten Hochquellwasserleitung 1908 bis 1910 errichtet wurde. Zufallsfund übrigens das Schutzhaus Hackenberg, was ich hier am linken unteren Bildrand angeschnitten habe. Es bietet typisch deftige Gastgartenküche.
Bis zur Jägerwiese wars eine angenehm einsame Wanderung, auch danach war nicht übertrieben viel los und so kam ich für ein paar Stunden wieder etwas raus aus dem Großstadttrott.
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