Hallo Forumaner
Gestern machte ich mich von der Endstelle Schusternazi, Gruberau, auf, um die Berge Steinplattl und Hengstl im Wienerwald zu besteigen. Am Abend davor wurde ja miesestes Wetter angesagt, aber ich glaub das Wetter war dann doch nicht so schlimm, einwenig Schneeregen und der Strum halt. Zuerst gings neben der Strasse zum Parzerkreuz mit den lustigen Inschriften:
Soweit die Inschriften am Parzerkreuz.
Ich ging dann die Forststrasse entlang wo es dann kurz vorm Steinplattl ein kleiner Tümpel ist und dann weiter zu einer Kreuzung, links zum Hengstl, rechts nach Klausen-Leopoldsdorf. Um aufs Steimplattl zu gelangen geht man dann von dieser Kreuzung einfach die Diretissima der weissen Grenzsteine entlang Bergauf. Da laut meiner Karte kein Kreuz am Steinplattl sein sollte, war ich sehr erfreut über die Gipfelszenerie, Kreuz, extra ein Behältnis mit dem Gipfelbuch, mit Eintrag von pauli501, und einem Steinmann. Nach kurzer Pause ging ich den kürzesten Weg runter zur Forststrasse. Der Sturm wurde immer heftiger. Wie auch am Steinplattl war ich auch vom Kreuz und den beiden Steinmännern am Hengstl überrascht, da der Sturm schon sehr stark war, kam ich gerade noch dazu mich ins Gipfelbuch einzutragen und als ich aufbrechen wollte krachte es um mich herum, muss auch sagen das ich bei diesem Wetter Glück hatte, daß mir kein Baum entgegen kam. Was aber in der Pfalzau fast Wirklichkeit wurde, denn da lag ein Baum schon auf der Lichtleitung und durch die Wucht verdrehte es einige Strommasten und das Spannseil lag abgerissen am Boden, das Ganze wurde von einigen Pferden, die gerade Ausgang hatten, beobachtet.
Trotz widrigen Umständen und Sturm war es eine schöne Wanderung.
LG Othmar
Gestern machte ich mich von der Endstelle Schusternazi, Gruberau, auf, um die Berge Steinplattl und Hengstl im Wienerwald zu besteigen. Am Abend davor wurde ja miesestes Wetter angesagt, aber ich glaub das Wetter war dann doch nicht so schlimm, einwenig Schneeregen und der Strum halt. Zuerst gings neben der Strasse zum Parzerkreuz mit den lustigen Inschriften:
Parzer, gest. 20.09.1898
Wirt in Hochroterd
An dera Stell mitn Fahrtl Holz.
De Rösser san mei ganzer Stolz.
Sie gehngan durch - ih fall in Dreck,
und werd dann datretn und bin weg.
Baier Johann gest. 21.12.1933
Holzhacker aus Breitenfurt,
Im Borngrabn draußt in Bratenfurt,
A Tannan hob ih gschnittn durt,
Wer denkt nur, daß de rutschn kunnt,
Hot mi daschlogn drunt.
Mayerhofer Norbert gest.26.2.1987
Holzhacker aus Wolfsgraben
Am Reitlsberg, beim Schlogn im Schnee,
Da saust a Wipf aus da Höh,
Haut mi aufs Doch -´s is wirklich wohr,
Drei Tog danach is ´s mit mir goar.
Wirt in Hochroterd
An dera Stell mitn Fahrtl Holz.
De Rösser san mei ganzer Stolz.
Sie gehngan durch - ih fall in Dreck,
und werd dann datretn und bin weg.
Baier Johann gest. 21.12.1933
Holzhacker aus Breitenfurt,
Im Borngrabn draußt in Bratenfurt,
A Tannan hob ih gschnittn durt,
Wer denkt nur, daß de rutschn kunnt,
Hot mi daschlogn drunt.
Mayerhofer Norbert gest.26.2.1987
Holzhacker aus Wolfsgraben
Am Reitlsberg, beim Schlogn im Schnee,
Da saust a Wipf aus da Höh,
Haut mi aufs Doch -´s is wirklich wohr,
Drei Tog danach is ´s mit mir goar.
Soweit die Inschriften am Parzerkreuz.
Ich ging dann die Forststrasse entlang wo es dann kurz vorm Steinplattl ein kleiner Tümpel ist und dann weiter zu einer Kreuzung, links zum Hengstl, rechts nach Klausen-Leopoldsdorf. Um aufs Steimplattl zu gelangen geht man dann von dieser Kreuzung einfach die Diretissima der weissen Grenzsteine entlang Bergauf. Da laut meiner Karte kein Kreuz am Steinplattl sein sollte, war ich sehr erfreut über die Gipfelszenerie, Kreuz, extra ein Behältnis mit dem Gipfelbuch, mit Eintrag von pauli501, und einem Steinmann. Nach kurzer Pause ging ich den kürzesten Weg runter zur Forststrasse. Der Sturm wurde immer heftiger. Wie auch am Steinplattl war ich auch vom Kreuz und den beiden Steinmännern am Hengstl überrascht, da der Sturm schon sehr stark war, kam ich gerade noch dazu mich ins Gipfelbuch einzutragen und als ich aufbrechen wollte krachte es um mich herum, muss auch sagen das ich bei diesem Wetter Glück hatte, daß mir kein Baum entgegen kam. Was aber in der Pfalzau fast Wirklichkeit wurde, denn da lag ein Baum schon auf der Lichtleitung und durch die Wucht verdrehte es einige Strommasten und das Spannseil lag abgerissen am Boden, das Ganze wurde von einigen Pferden, die gerade Ausgang hatten, beobachtet.
Trotz widrigen Umständen und Sturm war es eine schöne Wanderung.
LG Othmar
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