Nachdem sich heuer schon ein paar Forumianer dort herumgetrieben haben, musste ich auch einmal vom Sierningtal aus auf den Gösing.
Am Gipfel war ich ja schon öfter, aber immer von Flatz aus, meistens in Kombination mit der Flatzer Wand.
Die Westseite ist aber durch die Felswände viel interessanter.
Ich starte so wie Rudolf bei der Mariahilfkirche in Sieding und steige zum Heisserloch hinauf. Da ist es schon.
01.jpg
Es ist überwölbt von nassen Felsen.
02.jpg
Ein paar Meter kann man aufrecht hineingehen, dann müsste man kriechen. Das tu ich mir nicht an.
03.jpg
Also wieder hinaus ans Licht.
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Bei Thomas Behm habe ich gelesen, dass es von hier einen alten Steig hinauf gibt:
Der „Gamssteig“ stellt die leichteste Verbindung durch das voralpine Felslabyrinth der Gösingwände von der Heissahöhle zum Gipfel dar.
Er ist zwar nur mit SG 1+ angegeben, dürfte aber steil und ausgesetzt sein. Das trau ich mir allein und ungesichert nicht mehr zu.
Ich will mir aber zumindest den Einstieg anschauen. Dazu kraxle ich links der Höhle ein paar Meter hinauf. Aha, da geht’s rauf:
05.jpg
Schon steil. Unterhalb geht’s auch noch ziemlich weit runter. Okay, muss ja nicht sein. Ich habe genug gesehen und steige wieder hinunter.
06.jpg
Jetzt will ich hinüber zum „Normalweg“ auf den Gösing.
Rudolf hat geschrieben, er sei wieder 100 Höhenmeter abgestiegen, weil er nicht weglos im Steilgelände queren wollte.
Ich sehe aber eine schöne Steigspur knapp unterhalb des Wandfußes, der ich folge und die mich in wenigen Minuten zum Schuttfeld bringt, das der „Normalweg“ berührt.
07.jpg
Ich überlege: Könnte man da nicht vielleicht aufsteigen? Schaut schon mühsam aus, aber eventuell am Rand…
08.jpg
Was soll’s, denke ich mir, ich probier es einfach. Am rechten Rand geht es tatsächlich überraschend leicht.
09.jpg
Teilweise gibt es da richtige Wegspuren (vermutlich Tierfährten).
10.jpg
Bald sehe ich schon zum Ausstieg hinauf. Dort ist ein niedriger Schrofengürtel, der sich aber ganz einfach durchsteigen lässt.
11.jpg
Schon bin ich oben. War wirklich nicht schlimm.
Die Erde war vom Vortag noch nass, das war vielleicht aber sogar ein Vorteil, weil sie dadurch besser zusammenhält als wenn sie staubtrocken ist.
12.jpg
Gleich darauf bin ich am Gipfel.
13.jpg
Am Gipfel war ich ja schon öfter, aber immer von Flatz aus, meistens in Kombination mit der Flatzer Wand.
Die Westseite ist aber durch die Felswände viel interessanter.
Ich starte so wie Rudolf bei der Mariahilfkirche in Sieding und steige zum Heisserloch hinauf. Da ist es schon.
01.jpg
Es ist überwölbt von nassen Felsen.
02.jpg
Ein paar Meter kann man aufrecht hineingehen, dann müsste man kriechen. Das tu ich mir nicht an.
03.jpg
Also wieder hinaus ans Licht.
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Bei Thomas Behm habe ich gelesen, dass es von hier einen alten Steig hinauf gibt:
Der „Gamssteig“ stellt die leichteste Verbindung durch das voralpine Felslabyrinth der Gösingwände von der Heissahöhle zum Gipfel dar.
Er ist zwar nur mit SG 1+ angegeben, dürfte aber steil und ausgesetzt sein. Das trau ich mir allein und ungesichert nicht mehr zu.
Ich will mir aber zumindest den Einstieg anschauen. Dazu kraxle ich links der Höhle ein paar Meter hinauf. Aha, da geht’s rauf:
05.jpg
Schon steil. Unterhalb geht’s auch noch ziemlich weit runter. Okay, muss ja nicht sein. Ich habe genug gesehen und steige wieder hinunter.
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Jetzt will ich hinüber zum „Normalweg“ auf den Gösing.
Rudolf hat geschrieben, er sei wieder 100 Höhenmeter abgestiegen, weil er nicht weglos im Steilgelände queren wollte.
Ich sehe aber eine schöne Steigspur knapp unterhalb des Wandfußes, der ich folge und die mich in wenigen Minuten zum Schuttfeld bringt, das der „Normalweg“ berührt.
07.jpg
Ich überlege: Könnte man da nicht vielleicht aufsteigen? Schaut schon mühsam aus, aber eventuell am Rand…
08.jpg
Was soll’s, denke ich mir, ich probier es einfach. Am rechten Rand geht es tatsächlich überraschend leicht.
09.jpg
Teilweise gibt es da richtige Wegspuren (vermutlich Tierfährten).
10.jpg
Bald sehe ich schon zum Ausstieg hinauf. Dort ist ein niedriger Schrofengürtel, der sich aber ganz einfach durchsteigen lässt.
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Schon bin ich oben. War wirklich nicht schlimm.
Die Erde war vom Vortag noch nass, das war vielleicht aber sogar ein Vorteil, weil sie dadurch besser zusammenhält als wenn sie staubtrocken ist.
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Gleich darauf bin ich am Gipfel.
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