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Balbersteine - Kleine Kanzel (28.07.2024)

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  • Balbersteine - Kleine Kanzel (28.07.2024)

    Die Hitzewelle ist noch nicht vorbei. Ich brauche etwas Nordseitiges.

    Wenige Schritte nach dieser Abzweigung von der Straße gibt es einen guten Parkplatz.

    Es geht gleich neben diesem Reitstall im Angesicht der Pferde los.

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    Gut gewartet sieht der Steig nicht aus.

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    Von einer kleinen Felskanzel ergibt sich ein hübscher Blick auf die Dürre Wand (Plattenstein)

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    Nach steilem Anstieg komme ich zu den ersten Felsen. Der Weg geht nicht dort durch sondern rechts weiter.

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    Die Höhle am Wandfuß.
    In der schönen Buchkassette befindet sich ein total ausgeschriebenes Steigbuch.

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    Es folgt nun ein Quergang in die Schlucht zwischen den untersten hohen Türmen.

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    Steil und erdig geht es hinauf. Im oberen Teil gibt es sogar ein Textilseil.
    Zum Grück ist es heute trocken.

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    Und das ist der Lohn für die Mühe.

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    Ich gehe durch und steige von hinten auf den Felsturm hinauf.

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    Der Blick auf Waidmannsfeld und den Großen Kitzberg.

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    Und das ist der Blick über Miesenbach hinweg zu Gländ und Hutberg.

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    Beim Abstieg muss ich wieder durch das Felsentor zurück.

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    Weiter geht es nun in der Gratflanke.

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    So erreiche ich den (nicht ganz) höchsten Punkt.

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    Zwischen solchen Felsen geht es weiter.

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    --- Fortsetzung folgt ---




    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Ehe der Anstieg zum Mühlstein beginnt, muss ich noch in diese Kluft hinab steigen.

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    Auch im Bereich des Mühlsteins gibt es noch respektable Felswände.

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    Und sie reichen hoch hinauf.

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    Es folgt nun die markante Engstelle des Anstiegs.
    Oben besitzt der Spalt exakt meine Hüftweite, so dass ich durch komme, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen.

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    Der Gipfel des Mühlsteins trägt ein einfaches, wackliges Holzkreuz in einem Steinmann, das bemerkenswerterweise schon etliche Jahre überlebt hat.

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    Der Gipfelblock sieht aus wie ein riesiges versteinertes Reptil.

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    Und nochmals das Kreuz von der anderen Seite.

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    Nach einem Abstieg über erdige Schrofen mit vielen Nadeln und Zapfen erreiche ich diese Weide.

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    Hinter dem Wald komme ich beim Steinbauer vorbei.

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    Ich spaziere die Zufahrtsstraße hinaus und muss wieder einmal feststellen, dass es offenbar Leute gibt, die zu viel Geld haben.

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    Von dort steige ich über die Asphaltstraße ins Dürnbachtal ab.
    War es bis jetzt drückend schwül, kommt jetzt ein heftiger Wind auf und es kühlt deutlich ab.
    Deshalb ist der nun folgende Aufstieg nicht mehr so schweißtreibend.
    Kurz vor dieser Abzweigung fallen sogar einige Tropfen aus einer schwarzen Wolke.

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    Ich wähle diesmal einen Weg, den ich noch nie gegangen bin: den Jagdsteig.

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    Von dort habe ich dank diverser Kahlschläge einen guten Blick auf die Felsen unter dem Waldegger Haus.

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    Das Waldegger Haus von der Stelle aus gesehen, von der der direkte Weg zum Aussichtsturm hinauf abzweigt.

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    --- Fortsetzung folgt ---


    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 29.07.2024, 18:28.
    LG Rudolf
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    • #3
      Problemlos erreiche ich den Aussichtsturm.
      Alles was darüber zu sagen ist, kann man hier lesen.

      P1040843.jpg

      Die Wolken haben sich wieder verzogen. Ich beschließe trotz heftigem Wind hinauf zu steigen.
      Nach den 107 Stufen verzichte ich trotzdem auf diesen Rastplatz.

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      Ich fotografiere trotz des Sturmes einfach das ganze Panorama.
      Es bleibe dem Betrachter überlassen, das Dargestellte zu benennen.

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      Das ist mein nächstes Ziel: die Kleine Kanzel.

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      Im Naturpark sind Fallen aufgestellt.
      Wenn ich mich da hinein lege, komme ich nie wieder von alleine heraus.

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      Das Schmetterlingsgehege ist leer. Sie dürften ihnen alle ausgekommen sein.

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      Wie immer haben sich auch die Murmeltiere tief in ihrem Bau versteckt.
      Da sich die Lamas ebenfalls versteckt haben, hat man auf der Lamabrücke zwei dargestellt, die sich demnächst gegenseitig anspucken werden.

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      Am Ende wartet noch eine Überraschung.
      Quer über den Wanderweg gibt es ein massives versperrtes Tor. Ich muss erst hinunter gehen, bei einem Ausgang den Naturpark verlassen - wie bin ich denn überhaupt hinein gekommen? - und auf der anderen Seite vom Zaun durchs Dickicht wieder hochsteigen, um zur Wegfortsetzung zu gelangen.

      Bei der Kleinen Kanzel gibt es den Schneebergblick. Der Schneeberg ist seine Wolke nicht los geworden.

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      Der Gasthof Kleine Kanzel ist immer noch geschlossen.

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      Das Werbeplakat im Fenster ist eine Irreführung. Getränke gibt es nur in der Veranda aus dem Automaten.

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      Ich gehe noch weiter bis zum Sattel vor dem kleinen Plackles.
      Der Weg, den ich absteigen werde, ist nicht angeschrieben.

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      Viele dürften da nicht absteigen, obwohl er wirklich schön zu begehen ist. Mein Liebligsabstieg nach Norden.

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      --- Fortsetzung folgt ---

      LG Rudolf
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      • #4
        Der Weg dürfte ein ehemaliger Ziehweg sein, der die steile Flanke in immer gleich bleibender Neigung hinab führt.
        Schließlich trifft er auf den Kleinekanzelsteig. Nach einem kurzen gemeinsamen Stück nehme ich die blau bezeichnete Verbindung hinüber zum Güterweg "In der Klaus".

        Von einer freien Stelle sehe ich wieder hinüber zum Schneeberg, wo es gerade gar nicht schön ist.

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        Im Nordwesten kann ich einen Regenschauer beobachten.

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        Etwas unterhalb der Straße steht ein schöner Hof, von dem ich keine Ahnung habe, wie er heißt.

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        Kurz danach erreiche ich einen Sattel mit Baum und Kreuz.

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        Dahinter ist eine Straßengabel. Ich gehe nach links, weil ich nicht ins Dürnbachtal hinunter kommen, sondern "Auf der Höh" bleiben will.

        Ich sehe hinauf zum Aussichtsturm ...

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        ... und zum Waldeggerhaus.

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        Bald komme ich an der alten Waclawek-Kapelle vorbei.

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        Die Bewohner eines der Häuser Auf der Höh sind Blumenliebhaber.

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        Beim nächsten Hof treffe ich endlich auf eine neugierige Katze.

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        Ich darf sogar näher kommen,
        aber unmittelbar nach diesem Foto zeigt sie das Hasenpanier.

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        Jetzt bin ich gleich bei der Stelle, an der ich am Vormittag ins Dürnbachtal abgestiegen bin.
        Ich nehme die Straße hinunter zu dieser Häusergruppe.

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        Mächtige Haufenwolken ballen sich im Bereich Schneeberg.

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        Ich bin schon einmal die Straße bei einbrechender Dunkelheit abgestiegen und habe die Stelle nicht gefunden, an der ein markierter Weg nach rechts hinunter in einen Graben führt.
        Ich finde die Abzweigung auch heute nicht, wohl aber den Graben. Den markierten Weg gibt es nicht mehr, nur mehr dürftige Spuren über die schon mehr Wasser geronnen ist als Leute drüber gegangen sind.
        Jedenfalls mündet die Spur in diesen Forstweg, der erst im Graben weiter verläuft, zuletzt aber wieder auf die Asphaltstraße hinaus leitet.

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        Da jetzt alles total verwachsen ist bleibe ich das letzte Stück auf der Straße.
        Das hat den Vorteil, dass ich fast genau beim Parklatz heraus komme, auf dem mein Auto wartet.

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        LG Rudolf
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        • #5
          Schöne Runde und gar nicht mal so kurz. Bei den Balbersteinen war ich schon ewig nicht mehr.
          Der Madersteig wäre statt dem Jagdsteig keine Option gewesen?
          Ein ähnlicher Weg wie dein Abstieg (vielleicht etwas schmäler) ist auch derjenige weiter nördlich, wo man direkt beim Naturparkstüberl herauskommt.

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          • #6
            Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
            Schöne Runde und gar nicht mal so kurz. Bei den Balbersteinen war ich schon ewig nicht mehr.
            Der Madersteig wäre statt dem Jagdsteig keine Option gewesen?
            Ein ähnlicher Weg wie dein Abstieg (vielleicht etwas schmäler) ist auch derjenige weiter nördlich, wo man direkt beim Naturparkstüberl herauskommt.
            Auf der Hohen Wand gibt es fast nichts, was ich nicht kenne.
            Den Jagdsteig kannte ich noch nicht, den Madersteig schon (->siehe hier)
            LG Rudolf
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            • #7
              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
              . Bei den Balbersteinen war ich schon ewig nicht mehr.
              Das ist mir gerade auch bewusst geworden.

              Eine ziemliche Erweiterung hast du dem Besuch der Steine hinzugefügt.

              LG, Günter
              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                Das ist mir gerade auch bewusst geworden.

                Eine ziemliche Erweiterung hast du dem Besuch der Steine hinzugefügt.

                LG, Günter
                Sagen wir so: Die Nordseite der Hohen Wand habe ich wegen der Hitzewelle gewählt. Die Balbersteine waren ein sich anbietendes Vorspiel.

                (Auf meinem Smartphone läuft ein Textprogramm, das immer wenn ich Balbersteine schreiben will auf Bablersteine korrigiert. )
                LG Rudolf
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                • #9
                  Zitat von Rudolf_48
                  Auf meinem Smartphone läuft ein Textprogramm, das immer wenn ich Balbersteine schreiben will auf Bablersteine korrigiert. )


                  Lässige und ausdauernde Unternehmung bei Sommerhitz'!


                  L.G. Manfred

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                  • #10
                    Mein Besuch der Balbersteine liegt mittlerweile auch bereits wieder etliche Jahre zurück.
                    Wir sind damals nachher (um das Tagespensum zu erreichen ) noch von Scheuchenstein auf das Geländ gestiegen. Aber wie dein Bericht zeigt, bieten sich etliche Möglichkeiten für abwechslungsreiche und erstaunlich wenig begangene Wegkombinationen an der ruhigen Nordseite der Hohen Wand.
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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