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Kuhschneeberg über Fleischersteig, Rax-Schneeberg-Gruppe / 27.07.2024

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  • #16
    Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

    Ging übrigens letzen Winter recht gut. Kaum Verwachsen nur eine steilere Stufe ca. 100hm unterm Fadenweg.
    Ja, im Winter!
    Im Sommer hatte man vor einigen Jahren ohne Machete keine Chance.
    Es dürfte jetzt einen im Winter befahrbaren Schlag von der Straße weg geben.
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 03.08.2024, 06:43.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #17
      Eine höhenmeteroptimierte Kuhschneebergrunde vom Klostertaler Gscheid aus über den Fleischersteig sind wir 2014 gegangen. Ich muss einmal versuchen, ob das heute noch möglich ist.

      Liebe Grüße, Norbert


      Meine Touren in Europa
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      Blumen und anderes

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      • #18
        Der Bericht erinnert mich daran, dass ich auch schon lange nicht mehr auf dem Kuhschneeberg war. Eine ähnliche Überschreitung könnte ich mir durchaus vorstellen. Der Fleischersteig reizt mich zwar nicht sehr (den bin ich schon einmal hinuntergegangen), aber der Grenzriegel z.B. wäre eine zweite Begehung wert. Der hat mir schon 2019 recht gut gefallen. Allerdings würde ich das als bike&hike-Tour machen, denn 5,5km vom Wegscheidhof bis zur Voismaut möchte ich nicht auf der Straße hatschen.
        Zuletzt geändert von maxrax; 03.08.2024, 21:08.

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        • #19
          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
          Der Bericht erinnert mich daran, dass ich auch schon lange nicht mehr auf dem Kuhschneeberg war. Eine ähnliche Überschreitung könnte ich mir durchaus vorstellen. Der Fleischersteig reizt mich zwar nicht sehr (den bin ich schon einmal hinuntergegangen), aber der Grenzriegel z.B. wäre eine zweite Begehung wert. Der hat mir schon 2019 recht gut gefallen. Allerdings würde ich das als bike&hike-Tour machen, denn 5,5km vom Wegscheidhof bis zur Voismaut möchte ich nicht auf der Straße hatschen.
          Prügelgraben, Gaissteig und der von mir gefundene Anstieg von der Singerin entlang der Grundstücksgrenze kämen als Aufstieg auch noch in Ftage.
          LG Rudolf
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          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          • #20
            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Die Hochbaueralm hier wie auch die weiteren Almböden auf dem Plateau sehen allerdings durchwegs so aus, als würden sie bereits länger nicht mehr von Weidevieh genutzt. Interessant ist übrigens, dass bereits im frühen 20. Jahrhundert direkt am Ausstieg des Fleischersteigs eine bewirtschaftete Hütte stand. In der AMap von 1910 ist sie sogar als Wirtshaus eingezeichnet; in der Version von 1930 fehlt sie bereits. Der Name des Wirtshauskogels knapp westlich am Plateaurand erinnert bis heute noch daran.
            Zumindest die Höchbaueralm (und auch der Bereich um den Ochsenboden) dürfte aber schon noch von Weidevieh genutzt werden, denn 1. gäbe es dort sonst keinen Elektrozaun und 2. deuten relativ frische tiefe Trittspuren am Weg Richtung Saukogel/Rehgrube darauf hin.


            Vom ehemaligen Höchbauernwirtshaus sind noch die SW- und SO-seitigen Steinfundamente zu sehen. In der OSM ist die Lage auch eingezeichnet.

            c_DSCN6428.jpg

            c_DSCN6429.jpg

            c_höchbaueralm.jpg

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            • #21
              Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
              Ich freue mich, wenn mein Bericht zu einem Erfahrungsaustausch über den Kuhschneeberg anregt.

              Im Forum ist er jedenfalls insgesamt recht gut dokumentiert, auch wenn die meisten Berichte mittlerweile etliche Jahre alt sind. Danke für die Hinweise darauf! Auch wenn sich bei den Wegen und Bedingungen seither einiges geändert hat, lassen sich aus ihnen doch sehr viele Informationen gewinnen.

              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
              Über den Fleischersteig bin ich schon zwei mal abgestiegen.
              Jedesmal habe ich dabei gedacht, dass ich das nicht hinauf gehen möchte.
              Obwohl ich bisher gottlob von größeren Problemen mit meinen Knien verschont geblieben bin, haben sich meine Vorlieben mit steigendem Lebensalter doch deutlich geändert:
              Wenn steile Steige, dann nun wesentlich lieber hinauf als hinunter.

              Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
              Mit meinen Eltern bin ich als Jugendlicher regelmäßig Sommer wie Winter vom Gscheid zur Sparbacherhütte gegangen. Im Winter auch gerne zu Trainingszwecken bei einem 1/2m Neuschnee
              Ich gehe sehr davon aus, dass du dabei nicht der Einzige warst. Interessant, woran es vor allem liegt, dass Touren auf den Hochschneeberg (bzw. generell den Schneebergstock) heute so selten von Norden unternommen werden!

              Zitat von martin.gi Beitrag anzeigen
              Nachtrag zur Trenkwiesenabfahrt: Diese hatte einen oberen Teil über einen der Gräben, zum Beispiel vom Fischerhaus den Wurzengraben hinunter. Erst der untere Teil ab dem Almgatterl war dann namentlich die Abfahrt über die Trenkwiese.
              Seit einigen Jahren steht am Rand der Trenkwiese ein Jagdhaus (?), und der Voisbach ist zu einem kleinen See aufgestaut. Beides ist von einigen Stellen am Fadenweg gut zu sehen.

              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
              In einem meiner ersten Tourenberichte beschreibe ich die Überquerung des Kuhschneebergs über die beiden gesperrten Steige Schnellerwagsteig und Fleischersteig. Es ist ganz interessant nachzulesen, wie es 2009 dort ausgesehen hat.
              Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
              Eine höhenmeteroptimierte Kuhschneebergrunde vom Klostertaler Gscheid aus über den Fleischersteig sind wir 2014 gegangen. Ich muss einmal versuchen, ob das heute noch möglich ist.
              Zwei Beispiele für Forumsberichte über individuelle Kuhschneeberg-Touren, danke euch!
              Sicher scheint mir, dass der markierte Weg über das Plateau, speziell außerhalb der Waldzonen, durch die Stangen mit den Pfeilen inzwischen wesentlich besser gekennzeichnet und die Orientierung daher einfacher geworden ist.
              Eine offizielle Sperre der zwei steilen Steige (Schnellerwagsteig und Fleischersteig) dürfte es seit Jahren nicht mehr gegeben haben. Freilich ist das Gelände des Fleischersteigs sehr anfällig für Erosion, kleine Hangrutschungen und auch neuen Windbruch. Insofern muss man wohl damit rechnen, dass manche Hindernisse behoben wurden, aber neue vorhanden sein können.

              Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
              Mich fasziniert die weitläufige, dolinenreiche Hochebene dort auch immer wieder. Ein paar kleine Gipfel fehlen mir noch (Eigenbauerkogel z.B.), sowie der Schnellerwagsteig, und der Fronbachgraben, wobei das auch im Herbst durchaus aussichtsreich sein kann mit guter Fernsicht.
              Ich habe den Weg über das Plateau auch diesmal keineswegs als eintönig erlebt: eben weil es gegliedert ist und ausgeprägtere Kuppen ebenso aufweist wie große Senken und fast ebene (ehemalige) Almböden. Dazu kommen dann noch die lohnenden Aussichtsplätze am Rand des Plateaus.

              Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
              Zumindest die Höchbaueralm (und auch der Bereich um den Ochsenboden) dürfte aber schon noch von Weidevieh genutzt werden, denn 1. gäbe es dort sonst keinen Elektrozaun und 2. deuten relativ frische tiefe Trittspuren am Weg Richtung Saukogel/Rehgrube darauf hin.
              Vom ehemaligen Höchbauernwirtshaus sind noch die SW- und SO-seitigen Steinfundamente zu sehen. In der OSM ist die Lage auch eingezeichnet.
              Danke für die aktuellen Ergänzungen!
              An den Fundamentresten des ehemaligen Wirtshauses muss ich ja unmittelbar vorbeigegangen sein. Aber offensichtlich wäre die Aufmerksamkeit dafür größer, wenn man nicht knapp davor den Fleischersteig heraufgekommen ist.

              --- ---

              Ich freue mich, wenn manche angeregt wurden, den Kuhschneeberg selbst (wieder) einmal als Ziel zu wählen.
              Ich hoffe auch für mich selbst, dass sich Gelegenheiten ergeben werden, diesen selten besuchten Teil des Schneebergstocks weiter zu erkunden.

              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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              • #22
                Wolfgangs Liste der Kuhschneebergdokumentationen ließe sich noch um einige Anstiege erweitern, auf denen ich selbst unterwegs war.

                Alter Gaissteig

                Prügelgraben

                Grenzriegel

                Neuer Anstieg entlang einer Grundstücksgrenze

                über den Schusterkogel

                Jagdsteig östlich vom Schnellerwagsteig
                Zuletzt geändert von Rudolf_48; 08.08.2024, 07:04.
                LG Rudolf
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                • #23
                  Schöner aktueller Bericht. Des öfteren war ich auch schon am Kuhschneeberg um diverse Wegerl zu begehen. Den Fleischersteig hab ich im oberen teil zuletzt zum Abstieg in den punktierten Steig der den Juri- und Hollertalergraben verbindet genutzt, als ich über die tränkwiese auf alten Spuren zum Rötlingstein gewandert bin. Jetzt erst sehe ich unterm Laudonkogel eine eingezeichnete Jhtt, die ich auch noch nicht gesehen habe.

                  Die Auflistung von Rudolf gefällt mir natürlich, denn an seiner ersten Stelle steht auch ein Steig den ich gern besuchen würde (alter Gaissteig).

                  Gut das die markierten Abschnitte leicht zu finden sind. Es sollte wirklich wieder eine Hütte beim Wirtshauskogel gebaut werden, damit die Wege regelmäßiger benützt werden.
                  Zuletzt geändert von bluehouse3843; 09.08.2024, 20:31.

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                  • #24
                    Der Jagdsteig östlich vom Schnellerwagsteig wird auch Nabelsteig genannt, bin ich 2011 mit Wolfgang und 2015 im Winter gegangen.
                    http://www.wetteran.de

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                    • #25
                      Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                      Die Auflistung von Rudolf gefällt mir natürlich, denn an seiner ersten Stelle steht auch ein Steig den ich gern besuchen würde (alter Gaissteig).
                      Der Gaissteig ist im oberen Teil sicher interessant, aber er besteht halt auch aus sehr langen Querungen und ist daher eher langwierig.

                      Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                      Es sollte wirklich wieder eine Hütte beim Wirtshauskogel gebaut werden, damit die Wege regelmäßiger benützt werden.
                      Und auf der Scheibwaldalm bitte auch gleich eine

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                      • #26
                        Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                        Es sollte wirklich wieder eine Hütte beim Wirtshauskogel gebaut werden, damit die Wege regelmäßiger benützt werden.
                        Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                        Und auf der Scheibwaldalm bitte auch gleich eine
                        Derzeit besteht eher der Trend, alle Hütten aus Quellschutzgründen abzureißen, ausgenommen natürlich die Jagdhütten.
                        Wege Auflassen, oder, wo das nicht geht, sie auf öde Forststraßen zu verlegen, hilft auch, die Wanderer zu vergrämen (wie die Problemwölfe).
                        LG Rudolf
                        _________________________________________
                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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