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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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15.08.24 Hennesteck (1334m) über Hölzerne Kirche, Türnitzer Alpen

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  • 15.08.24 Hennesteck (1334m) über Hölzerne Kirche, Türnitzer Alpen

    • Wegführung: Parkplatz Kowald (9.05) - Hölzerne Kirche (9.40) - Weißes Kreuz (10.25) - Hennesteck (1334m, 11.30-12.15) - Anna-Alm (12.40-14.00) - Parkplatz (16.00)
    • Länge: 11,7 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 810 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
    • Viecher: 1 Erdfrosch

    Für den österreichischen Feiertag hatten wir unfassbares Glück, den einzigen stabilen Tag der Woche zu erwischen. Ein abziehender Höhentrog in der Früh im Norden und ein schwacher Trog am Nachmittag, der aber nur den Alpenostrand beeinflusst hat. Zudem war mit einer schwachen Druckwelle nachts etwas kühlere Luft im Mostviertel eingeflossen. Der Höchstwert am Hennesteck lag bei 22 Grad und in Annaberg (911m) um 26 Grad. Anders im Wiener Becken, wo erneut um 34 Grad erreicht wurden.

    Wolfgang, Günter und ich starteten im Norden nahe dem Gehöft Kowald. Das erste und letzte Mal stand ich am 5. Jänner 2012 mit Schneeschuhen am Hennesteck, meine zweite Schneeschuhtour überhaupt. Bilder hab ich damals leider keine gemacht. Ich weiß noch, dass sehr viel Schnee lag, sicher um die zwei Meter oder mehr, damals sind wir von Annaberg aufgestiegen.

    Bild 1: Am Beginn des Grabens, unten der Oberlauf des Pielachtals.



    Bild 2: Im schluchtartigen schattig-kühlen Teil, den kaum ein Sonnenstrahl trifft (Bild von Günter)

    Links befindet sich die Nasse Höhle, weiter oben die Trockene Höhle - jeweils stattliche begehbare Höhlen.



    Bild 3: Zwischen der Trockenen Höhle und der Kirche steilt der Graben deutlich auf.



    Bild 4: Hölzerne Kirche aus dem Jahr 1700, vor 1950 wurde die Lichtung daneben noch Eitelgrün genannt.



    Bild 5: Ein idyllischer Platz für eine längere Rast, nicht nur für Wallfahrergruppen.



    Bild 6: Nach einem moderat ansteigenden Waldstück gingen wir über größere Lichtungen weiter zum ...



    Bild 7: Weißen Kreuz.

    An diesen Platz kann ich mich dunkel erinnern von den ersten Schneeschuhtouren 2012 unter Reinis Führung. Damals lagen mindestens zwei Meter Schnee und vom Weißen Kreuz schaute nurmehr das Dach heraus.



    Bild 8: "Schatz, Du hast da was auf der Nase..."



    Bild 9: Am steilsten Stück traten wir am Waldweg beinahe auf einen Waldfrosch. Gut getarnt!



    Dann ging es über eine steile Leiten hinauf, im Winter eher unangenehm zu gehen, bis wir bei einem großen Schlag an der Ostflanke des Hennestecks standen.

    Bild 10: In Bildmitte Gromann (1076m), links Frankenfelsberg

    Im Hintergrund zahlreiche Erhebungen des Waldviertels, direkt über dem Frankenfelsberg der Große Peilstein (1062m,49km).



    Bild 11: Eisenstein (1185m) und Hohenstein (1195m) aus ungewohnter Perspektive.

    Genau vor dem Hohenstein steht der Kleine Kegel (1146m), auf dem ich vor 12 Jahren mit Schneeschuhen stand.



    Bild 12: Blick nach Norden mit etwas Schmunzeln, denn der Dialog dabei war:

    Ich: "Im Norden sieht man ..." - Wolfgang: "... den Jauerling!" - "... eine weit entfernte Gewitterwolke!" - Wolfgang: "Ah, Du hast an Dein Thema gedacht."

    Links sah man in der Tat den Jauerling mit dem behäbigen Rücken, aber in Bildmitte blitzte eine weiße Ambosswolke durch, noch weit hinter den mittelhohen Wolkenbänken über dem Waldviertel (die waagrechte Sichttrübung, die wie ein Grauschleier aussieht). Das zugehörige Satellitenbild um 11 Uhr MESZ zeigt die passende Quellbewölkung etwa östlich von Prag, das sind über 200km Sichtweite!



    Bild 13: Bild von Günter: Ich und Wolfgang im Aufstieg durch den offenen Schlag.



    Bild 14: Wir hatten viel zu schauen und zu bestimmen.



    Bild 15: Die letzten Standfesten.



    Bild 16: Schoberberg (1111m) mit Schildböckalm an der Südwestseite.

    Der ausgeprägte baumfreie Gipfelbereich ist auch vom Gromann und Eisenstein sehr auffällig.



    Bild 17: Ährige Teufelskralle.



    Bild 18: Die letzten steilen, felsigen Meter zum Gipfel.



    Bild 19: Ein schönes Holzkreuz.

    Der Eindruck täuscht, alleine waren wir nicht. Der Sessellift von Annaberg weg hatte offen und es waren viele Familien mit kleinen Kindern unterwegs. Auf unserem nordseitigen Anstieg trafen wir hingegen kam Wanderer, außer jene, die übers Weiße Kreuz zurück nach Annaberg gingen.


    Zuletzt geändert von Exilfranke; In den letzten 4 Wochen.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 20: Das Panorama übertraf selbst meine Erwartungen!

    Die Fernsicht war für einen hochsommerlichen Augusttag wirklich vorzüglich. Vom Hochschwab über Dürrenstein und Ötscher bis zum Sengsengebirge.



    Bild 21: Hochtor und Planspitze im Gesäuse waren klar erkennbar.

    Erst dahinter begann größere Quellbewölkung und verdeckte weiter entfernt liegende Gipfel.



    Bild 22: Westliche Ybbstaler Alpen:

    In Bildmitte Prochenberg (1123m), für seine geringe Höhe ein erstklassiger Aussichtsberg. Links Rainstock (1296m), den wir schon seit Jahren als Schneeschuhtour auf der Liste haben, rechts Zürnerberg (1096m) und die felsigen Brandmäuer (1277m).

    Links vom Prochenberg hebt sich klar der Spadenberg (1000m,62km) bei Steyr ab und rechts der Schwarzberg (838m), beide in den Oberösterreichischen Voralpen.



    Bild 23: Wie an einem schönen Herbsttag, nur ohne Laubverfärbung: Dürrenstein und Ötscher glasklar.



    Bild 24: Links von der Gemeindealpe der nordwestliche Hochschwab.

    Mit Ebenstein (2123m), Riegerin (1939m), Großem Griesstein (2023m) und Kleinen Griesstein (1857m), ganz hinten Speikkogel (2040m) und Stadelstein (2070m) in den Ennstaler Alpen, rechts Brandstein (2003m).



    Bild 25: Zellerhüte in voller Länge.

    Im Vordergrund die in einen Holzkubus gehüllte Bergstation des Sessellifts.



    Bild 26: Krems- (1599m) und Falkenmauer (1569m) in den OÖ Voralpen.

    Links davon schauen im Dunst ein paar Erhebungen des Höllengebirges durch (bereits über 120km entfernt), ganz rechts eine Felspyramide, der Traunstein (1691m) in 91km Entfernung!



    Bild 27: Auch das Sengsengebirge mit Gamsplan (1902m) und Hohem Nock (1963m) war völlig klar.

    Links dahinter ragen ein paar Gipfel nördlich des Großen Priels im Toten Gebirge hervor, der Gipfel selbst durch Quellwolken verdeckt.



    Bild 28: Großer Teil des östlichen Hochschwabs mit stattlicher Quellwolke.



    Wir stiegen über den grasbewachsenen und sanfteren Westhang ab und kamen genau auf gleicher Höhe mit dem 2018 angelegten ...

    Bild 29: ... Speicherteich heraus, der sich perfekt in die Landschaft einfügt.



    Bild 30: Speicherteich mit Hennesteck dahinter.

    Schwimmen ist zwar eigentlich verboten, aber an einem warmen Sommertag hielt das einige nicht ab, ein paar Züge zu nehmen. In ein- bis zwei Meter Tiefe war das Wasser offenbar deutlich kälter als an der Oberfläche. Zugegeben, verlockend war es ja schon.



    Bild 31: Ein stattlicher Ochse.



    Bild 32: Blick auf Annaberg mit dem Scheiblingberg (1233m) dahinter.

    Genau dahinter Göller, rechts Sulzberg und Hocheck und Veitsch dahinter.



    Bild 33: Stark frequentierte Anna-Alm (Bild von Günter)

    Ein schattiges Platzerl bekamen wir dennoch. Auf den Grill verzichteten wir, denn dafür war es doch zu warm und Würstl und Kotelett zu deftig. Der Rindfleischsalat war auch gut. Ich überlegte zwar eine Zeit lang, eine Nachspeise zu ordern, aber blieb dann doch standfest.



    Bild 34 und 35: Der Haushund, schon etwas älter, ließ sich streicheln.

    Er streunte eine Zeit lang zwischen den Tischen herum, fletschte dabei ein wenig mit den Zähnen, doch niemand beachtete ihn. Mal traf die Kellnerin beinahe auf ihn, mal musste er gehenden Gästen ausweichen. Irgendwann war wohl genug von dem ganzen Stress und er legte sich etwas abseits in den Schatten.





    Bild 36: Richtung Waldviertel bildeten sich ebenfalls flache Quellwolken, teilweise Cumulus mediocris.



    Bild 37: Rossminze (Mentha longifolia)



    Bild 38: Kohl-Kratzdistel (Cirsium oleraceum)



    Bild 39: Abwärts mit der Zip-Line.

    Die Beschleunigung auf den ersten Metern war schon gewaltig.



    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 40: Der Kopf wurde schon schwer an einem langen Sommertag.



      Bild 41: Die Jugend hing auch nurmehr ab.



      Bild 42: Richtung Fischbacher Alpen und Wechsel baute sich innerhalb weniger Minuten eine Ambosswolke auf.



      Bild 43: Viel stabiler hingegen der Eindruck nach Osten:

      Links Hochstaff und Reisalm, dann Türnitzer Höger, Unterberg und Jochart. Nur ein paar flache Quellwolken säumten den Himmel, hier hatte der schwache bis mäßige Westwind für Stabilisierung gesorgt und es blieb bis zum Abend trocken.



      Bild 44: Tirolerkogel (1380m) mit Annaberger Haus.

      Genau dahinter steht der Schneeberg.



      Bild 45: "Komm zu Mama!"

      Nicht ganz legal und angesichts der nahen Kuhweide mit Kälbern nicht besonders klug, aber der Vizsla (Ungarischer Vorstehhund) rannte im Schweinsgalopp an uns vorbei ans andere Ende des Teichs zum Frauchen.



      Bild 46: Großer Kegel, früher Kögelberg genannt, mit der Ochsenriegelweide davor.



      Kurz vor der Kirche begegnete uns noch eine Wallfahrtsgruppe, nur Frauen, bis auf einen Mann als Schlusslicht.

      Bild 47: Über den kurzen versicherten Abschnitt zurück.

      Der Graben liegt ab Herbst schon gänzlich im Schatten, hier dürfte sich lange Schnee halten bzw. auch Eis.



      Bild 48: Die trockene Höhle, sie gilt mit 3000 Meter Länge als zweitlängste Höhle Niederösterreichs.

      Sie ist grundsätzlich begehbar, aber nur mit geschultem Personal empfohlen. Laut einem Kronenzeitungsartikel von 2023 werden sogar 6km Länge genannt und 300 Meter Neuland wurden zuletzt erforscht, In der Höhle rauschen Bäche und 15 Meter hohe Wasserfälle.



      Bild 49: Zurück beim Bach füllten wir unsere Trinkvorräte auf.

      Bei der Holzbrücke kam uns gerade ein Paar entgegen, die Frau trug Riemchensandalen ("Herrgottsschlapfen") und hatte ihre Turnpatschen an den Rucksack gebunden. Die Fußsohlen waren sicher gut massiert.



      Nach etwas mehr als sieben Stunden Gesamtgehzeit kamen wir am Parkplatz an, mit gefühlten 40 Grad im Auto in der prallen Sonne.

      Bild 50: Am Rückweg sahen wir noch vom Pielachtal aus zwei schmale, aber voll ausgeprägte Gewitterwolken im Nordosten stehen.



      Radarbilder vom slowakischen Wetterdienst zu Bild 42 (links) und Bild 50 (rechts)

      Laut Radar befanden sie sich rund 110km entfernt im Weinviertel, lösten sich aber bald wieder auf. Die Gewitterzellen am Wechsel und Fischbacher Alpen am frühen Nachmittag waren etwas langlebiger. Sonst blieb es an diesem Tag im Großteil von Österreich trocken.



      Insgesamt hatten wir den besten Tag erwischt für diese Unternehmung und trotz der geringen Höhenlage war es mit etwas Wind und dank der niedrigen relativen Feuchte gut auszuhalten. Viele Wiener stöhnten an diesem Tag über die Hitze in der Stadt und konnten sich gar nicht vorstellen, dass unsere Wanderung eher ein gemütlicher Spaziergang war. Danke Wolfgang für den Vorschlag und Günter für die gemeinsame Anreise.

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Ja, das Hennesteck ist dank Sessellift kein einsamer Berg mehr.

        2m Schnee hätte ich dort auch gerne wieder einmal.
        Dass auch weniger nicht ungefährlich sein kann, hat man im Februar 2023 gesehen.

        Screenshot 2024-08-18 155613.jpg
        Passiert ist das bei einer eher harmlosen Querung mitten im Wald beim Aufstieg - keineswegs im lichten Lärchenwald bei der Abfahrt.

        Aber diese Gefahr bestand bei eurer Tour diesmal nicht.

        Ich frage mich nur, wer die beiden Eigennamen Trockenes Loch und Nasses Loch ins Hochdeutsche übersetzt hat?
        LG Rudolf
        _________________________________________
        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        • #5
          Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
          Links befindet sich die Nasse Höhle, weiter oben die Trockene Höhle - jeweils stattliche begehbare Höhlen.
          Das Nasse Loch heißt so, weil ein kleines Gerinne aus der Höhle kommt.
          In Wahrheit gibt es im Trockenen Loch viel Wasser, aber im Inneren des Berges.

          Begehbar ist ein relativer Begriff.
          Bei meinem Besuch vor etlichen Jahren mussten wir erst ein Stück durch den Lehm robben. Bald danach kommt ein Syphon, den man durchtauchen muss. Erst dahinter kommt man in die vom rauschenden Wasser durchflossenen Klammen.

          Ich weiß nicht, ob das Trockene Loch nicht mittlerweile versperrt ist.
          Aber es ist trotzdem Nichts zum schnell einmal im Vorbeigehen Hineinschauen.
          LG Rudolf
          _________________________________________
          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          • #6
            Schöner Bericht.
            Lg. helmut55

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            • #7
              Schöne Idee.
              Hölzerne Kirche (Empfehlung), Hennesteck (höchster Gipfel des Bezirkes Sankt Pölten Land) und Hochstadelberg (Aussichten) würde ich mir auch mal gerne anschauen.
              Irgendwann klappts bestimmt.
              Idealerweise kann man ja im Vorbeigehen noch einen Blick in beide Löcher werfen.


              LG
              Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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              • #8
                Felix, Günter und ich hatten am Marienfeiertag heuer alle drei Zeit. Da Gewitter am Nachmittag nicht ausgeschlossen waren und - vor allem - große Hitze angekündigt war, wollten wir den Tag für eine Voralpenwanderung ohne zu lange exponierte und der Sonne voll ausgesetzte Abschnitte nützen. Wir entschieden uns unter mehreren Ideen schließlich für das Hennesteck in den Türnitzer Alpen, auf dem davor noch keiner von uns im Sommer stand.

                Ich war Ende 2012 mit den Schneeschuhen bei winterlichem Prachtwetter von Annaberg aus auf dem Hennesteck (Bericht), und im Herbst 2019 führte mich eine Wanderung - erneut bei besten Bedingungen - sowohl auf das Hennesteck als auch den benachbarten Hochstadelberg. Der untere Teil unserer Route - vom obersten Pielachtal bis zum Weißen Kreuz - war somit auch für mich neu.

                Einige ergänzende Aufnahmen:

                Nach dem ausgeprägt schattigen Abschnitt im engen Graben des Eitelgrünbachs ist die Lichtung um die Hölzerne Kirche fast der erste Platz im vollen Sonnenlicht. Ich stehe erstmals an diesem Ort entlang des traditionellen Wallfahrtsweges von St. Pölten nach Mariazell und empfinde ihn - gerade in seiner ruhigen Umgebung - als sehr stimmungsvoll.
                04-HölzerneKirche.jpg

                Der Altar(bereich) im Inneren der Hölzernen Kirche.
                10-HölzerneKirche-Altar.jpg

                Beim Bildstock neben dem Weißen Kreuz bin ich auch 2012 mit den Schneeschuhen vorbeigekommen, hatte aber - aus welchen Gründen auch immer - kaum mehr Erinnerungen daran.
                Das eigentliche, schlichte "Weiße Kreuz" hing damals am benachbarten Baum mit den vielen Wanderschuhen. Den Baum samt den Schuhen gibt es nach wie vor, nun sind allerdings zwei kleine Holzkreuze am Baumstamm angebracht, und keines von ihnen ist auch nur annähernd weiß gefärbt.
                14-WeißesKreuz.jpg

                Die folgende Steilstufe kann im Winter etwas unangenehm zu begehen sein, bei Wanderungen in der schneefreien Zeit bietet sie hingegen wenig Herausforderungen. Der Weg über das Plateau steigt in Folge meist nur moderat an; erst die kurze Abzweigung zum Gipfel ist nochmals steil und felsig. Und schon stehen wir auf dem Hennesteck mit seinem hübschen Holzkreuz und dem prachtvollen Panorama Richtung Südwesten bis Westen.
                33-Hennesteck-BlickWesten.jpg

                Absoluter Blickfang ist natürlich der Ötscher, der genau von seiner östlichen Schmalseite mit dem Rauen Kamm zu sehen ist!
                Direkt vor ihm die bewaldete Kuppe des Hochstadelbergs. Dass das Panorama von dort bei guten Bedingungen begeistert, erfordert nicht sehr viel Fantasie.
                37-DürrensteinÖtscher-Hochstadelberg.jpg

                Auch erstaunlich viele Gipfel der Kalkhochalpen sind im Blickfeld oder schauen zumindest irgendwo drüber!
                Ich zoome mir den Gipfel heran, auf dem ich erst zweieinhalb Wochen davor an einem der schönsten Tage dieses Sommers stehen durfte: den Ringkamp im östlichen Hochschwab. Der gezackte Kamm nach links führt zum Höllkamp. Davor der westliche Teil der Zeller Staritzen.
                43-ZoomZellerStaritzen-Ringkamp.jpg

                Etwa Richtung Westnordwesten geht der Blick zu zwei benachbarten Bergen, die seit Jahren auf meiner Wunschliste stehen: Brandmäuer und Turmkogel nahe Puchenstuben.
                In der Region um Wastl/Wald im Mittelgrund hat die Landschaft teilweise Plateaucharakter. Aber man ahnt zumindest, dass die Brandmäuer nach Westen mit einer felsigen Steilflanke abbrechen. Tief darunter fließt die Erlauf dort im Bereich des Trefflingfalls durch eine ausgeprägte Schlucht. Genau deshalb bieten auch die Brandmäuer so faszinierende Ausblicke!
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                Der Speichersee südwestlich unter dem Gipfel des Hennestecks wurde im Herbst 2018 fertiggestellt; ich kannte ihn vor meiner Herbstwanderung somit bereits.
                Natürlich bilden der Teich und generell das Schigebiet Hennesteck Eingriffe in die Natur. Aber hier scheint sehr bewusst überlegt worden zu sein, wie diese Infrastruktur sich in die Landschaft einfügt. Tatsächlich ist der Teich heute ein hübscher Platz, der im Sommer zu Spaziergängen und zum Rasten einlädt.
                Im Hintergrund rechts der Göller und links - weiter entfernt - die Raxalpe mit der Heukuppe knapp links der Bildmitte.
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                Nahe dem Teich kommen Dürrenstein und Ötscher nochmals sehr schön ins Bild, diesmal mit - weitgehend intaktem! - Nadelwald im Vordergrund.
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                Der Weg zur Bergstation der Sesselbahn führt dann unmittelbar an einer Weide vorbei. Der Zaun hat hier seinen guten Grund, denn natürlich ist dieser Abschnitt viel begangen, und die Kombination aus vielen Wanderern, auch mit Hunden, sowie Kühen mit Kälbern ist bekanntlich öfters nicht günstig. In ihrem abgetrennten und ihnen allein vorbehaltenen Revier wirken die Rinder hingegen eher phlegmatisch.
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                Mittlerweile passt die Uhrzeit genau für eine Einkehr und Pause.
                Nicht überraschend ist auch die Anna-Alm gut besucht, aber wir finden noch einen freien Tisch auf der großen Terrasse, und die Bedienung ist flink und aufmerksam. Bei etwa 22 Grad im Schatten und mäßigem Wind sitzt es sich hier unter dem Sonnenschirm sehr angenehm, und so genießen wir die längere Pause - im Bewusstsein, dass es hier gewiss viel besser auszuhalten ist als in der Nachmittagshitze in Wien...
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                Zudem weiß auch der Ausblick von der Terrasse sehr zu gefallen. Im Tal ist der große Parkplatz beim JUFA (etwa am Standort der früheren Reidlhütte) nicht zu übersehen.
                Direkt gegenüber links der Ahornberg (der unmittelbare Nachbar des Tirolerkogels), rechts der niedrigere Scheiblingberg. Dahinter der lange Kamm vom Gippel zum Göller, und am Horizont schauen Teile von Schneeberg, Rax und Schneealpe hervor.
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                Am Rückweg warten wir bei der Zipline Annaberg direkt neben der Sesselbahn ab, bis vier Passagiere starten und in hohem Tempo den steilen Hang hinuntergezogen werden.
                Nichts für mich, aber sicher spannend für alle, die etwas Nervenkitzel zu schätzen wissen!
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                Beim Speicherteich genießen wir nochmals die Ausblicke - vor allem jenen zum Ötscher im Westen!
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                Beim Abstieg am Nachmittag ist es nun natürlich auch hier heißer geworden. Aber das Wetter hält gut aus, und so können wir uns Zeit lassen. Angenehm ist, dass die Route unverändert nur in kurzen Abschnitten ganz in der Sonne verläuft. Die Hölzerne Kirche im relativ engen Tal liegt sogar bereits komplett im Schatten, als wir nochmals an ihr vorbeikommen.
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                Gut eine halbe Stunde später haben wir unseren Ausgangspunkt bereits wieder erreicht: den eigens angelegten Wanderparkplatz im Tal der noch jungen Pielach, knapp oberhalb des Gehöfts Kowald.


                Persönliches Fazit

                Eine schöne Voralpenwanderung auf Routen, die für uns mehrheitlich komplett oder zumindest im Hochsommer unbekannt waren.
                Bis knapp vor dem Gipfel des Hennestecks erlebten wir viel Ruhe. Der Bereich vom Gipfel über den Speicherteich, die Zipline und die Sesselbahn bis zur Anna-Alm ist hingegen sehr gut besucht. Für mich war nirgendwo unangenehm viel los; das Gelände ist ja doch relativ weitläufig. Am Speichersee ist es überraschend hübsch, und auf den Wegen nahe der Sesselbahn sind etliche Stationen speziell für Familien mit (kleinen) Kindern vorbereitet. In Summe für mich ein gelungenes Beispiel dafür, wie der erholsame Charakter einer (Mittel-)Gebirgslandschaft auch bei einer größeren Zahl an Besuchern erhalten bleiben kann.

                Ein großer Bonus ist die vorzügliche Aussicht vom Hennesteck, die ich auch beim dritten Besuch wieder genießen konnte.
                Am meisten hat mich aber gefreut, dass wir an diesem Feiertag alle drei Zeit hatten.
                Vielen Dank für den gemeinsam verbrachten Tag in den Türnitzer Alpen, Felix und Günter, den ich sehr genießen konnte!
                Zuletzt geändert von Wolfgang A.; In den letzten 4 Wochen.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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