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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Herbstfarben auf Sonnwendstein (1523m), Erzkogel und Dürrriegel, Semmeringregion / 14.10.2024

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  • Herbstfarben auf Sonnwendstein (1523m), Erzkogel und Dürrriegel, Semmeringregion / 14.10.2024

    Mit Montag, dem 14. Oktober endete für mich heuer ein kurzer Urlaub, und ich wollte die Gelegenheit nützen, den Tag in den Bergen zu verbringen. Die Prognose für den Nordosten Österreichs war erfreulich: Sonne am Vormittag, danach allmählich hohe harmlose Warmfrontbewölkung. Gute Voraussetzungen somit, um die inzwischen bereits deutlich entwickelte Farbenpracht des Herbstes zu bewundern!

    Ich entscheide mich für eine mir teilweise bekannte Route mit nicht allzu langer Anreisezeit: Sonnwendstein und Erzkogel über dem Semmering. Bei zumindest passabler Fernsicht sind die beiden benachbarten Gipfel stets lohnende Ziele. Heute sollten die Bedingungen auch dafür passen, über den so wunderbar aussichtsreichen Dürrriegel zum Hirschenkogel weiterzugehen und dann zum Semmering abzusteigen.

    Am Morgen vergewissere ich mich mit Hilfe von Webcambildern nochmals, dass der Semmering und die Gipfel um ihn frei von Hochnebel sind. Da dies - wie erhofft - der Fall ist, breche ich zum kleinen Wallfahrtsort Maria Schutz nahe der alten Semmeringstraße auf.

    Gleich der erste Blick von Maria Schutz am Eselstein vorbei zum Schneeberg bestätigt, in welche satten Farben der Herbst die Landschaft mittlerweile kleidet.
    004-MariaSchutz-FeichtabergSchneeberg.jpg

    Auch im Detail weiß der Anblick zu gefallen: Feichtaberg, Krummbachstein und Waxriegel hinter dem Kreuzberg.
    006-ZoomKrummbachsteinWaxriegel.jpg

    Die kürzeste Route von Maria Schutz auf den Sonnwendstein wäre der steile nordseitige Gebirgsjägersteig. Aber den bin ich erst im vergangenen Jahr gegangen, daher nehme ich heute die deutlich längere, dafür flachere Route über den Kummerbauerstadl. Zu Beginn quert der Parapluieweg einige Zeit den Nordosthang des Sonnwendsteins. Zumeist verläuft er im Wald, ein paar kleinere Lichtungen oder Schläge bieten aber erneut schöne Ausblicke: zur Raxalpe hinter dem Eselstein...
    010-EselsteinRaxalpe.jpg

    ...oder zum Saurüssel auf dem Gahns und erneut dem Waxriegel.
    014-WaxriegelSaurüssel.jpg

    Bis zum Göstritzgraben steigt der Weg nur leicht an. Dort gelange ich dann auf einen älteren Forstweg, der in einigen Kehren und mittlerer Steigung zum Alpengasthof Kummerbauerstadl hinaufführt. Der für seine gute Küche (und seine großen Portionen ) bekannte Gasthof hat am Montag Ruhetag, für eine Einkehr wäre es aber ohnehin noch deutlich zu früh. So begnüge ich mich heute mit dem Blick zum Feichtaberg und zum Hochschneeberg, der erneut nicht mit Schönheit geizt.
    017-Kummerbauer-Hochschneeberg.jpg

    Der weitere Anstieg zum Sonnwendstein erfolgt zunächst über den Weinweg, eine alte und abschnittsweise sehr steinige Route, die - ganz typisch für die Semmering-Wechsel-Region! - einige Zeit lang in einem ausgeprägten Hohlweg verläuft.
    021-Weinweg.jpg

    Der steilere, steinige Abschnitt ist nicht sehr lang. Bald wird der Weg deutlich flacher und nützt auch ein paar Mal Forststraßen.
    Fast jede Lichtung bietet besonders im "goldenen Oktober" wunderbare Ausblicke. Vor mir steht bereits der Erzkogel mit seinem großen Gipfelkreuz. 026-Erzkogel.jpg

    Je höher ich komme, desto mehr weitet sich das Panorama bis ins Wiener Becken, das sich heute vollkommen nebelfrei zeigt. Im Vordergrund der Grassberg, dahinter u.a. die Felsen des Gösing sowie der Hohen Wand.
    029-GrassbergGösing-WienerBecken.jpg

    Nach der kleinen Joe-Doppelreiter-Hütte der Bergrettung folgt wieder ein kurzes Steilstück. Dafür leuchten die Lärchen dort besonders intensiv in der Sonne.
    035-Lärchen.jpg

    Ich umgehe den Erzkogel zunächst noch ostseitig und sehe bald bereits den Sonnwendstein mit seiner unverwechselbaren Infrastruktur - Rundfunksender und Richtfunkstation - vor mir.
    043-Sonnwendstein.jpg

    Der Rückblick zum Stuhleck bestätigt die Prognosen: Während von Westen die ersten hohen Wolken im Vorfeld der Warmfront aufziehen, hält sich weiter unten aufgrund einer seit Tagen anhaltenden Südströmung Staubewölkung. Der Gipfel des Stuhlecks schaut knapp drüber, von dort Richtung Süden scheint die Bewölkung hingegen flächendeckend und ziemlich dick zu sein. Eine ganz eigene Kombination aus Hochnebel und Föhnmauer. (Ich hoffe, diese Beschreibung ist meteorologisch einigermaßen haltbar! )
    048-StuhleckFöhnwolken.jpg

    Wer immer Dipl.Ing. Gradnitzer gewesen sein mag: Hier bin ich über die Steinstufen bereits unterwegs zum Gipfel des Sonnwendsteins in 1523m Höhe.
    050-Gradnitzerstiege.jpg

    Nach einem kurzen Blick in die 1936 errichtete Josefskapelle am höchsten Punkt wende ich mich dem Panorama zu. Oft schon habe ich es bewusst betrachtet und genossen, aber an manchen Ausblicken kann ich mich nie sattsehen, und heute bringen die Herbstfarben nochmals eine eigene Qualität ins Spiel. Ich wüsste keinen anderen Platz, von dem aus der Semmeringpass, die Adlitzgräben mit all ihren Felswänden, der langgezogene Kreuzberg sowie dahinter die Wiener Paradehausberge Rax und Schneeberg so schön und vor allem so vollständig im Blick wären.
    055-RaxKreuzbergSchneeberg.jpg

    Einige der alten Hotelbauten um die Passhöhe, die Pollereswand mit einem Viadukt der Semmeringbahn und dahinter der westliche Teil der Raxalpe, der alles vor ihm weit überragt.
    057-Semmering-Schneealpe-westlicheRax.jpg

    Im Kontrast dazu ist Richtung Nordosten deutlich zu sehen, wie Kreuzberg, Gahns und Hohe Wand zum Schwarzatal, dem Steinfeld und letztlich dem gesamten Wiener Becken auslaufen.
    061-Gahns-HoheWand-WienerBecken.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; In den letzten 4 Wochen.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Nach dem Auskosten des Gesamtpanoramas lohnt hier natürlich auch der Wechsel zum Teleobjektiv für einige Detailausschnitte.
    Bockgrube und Königsschusswand, darüber Klosterwappen und Kaiserstein. Etwas Schnee ist von dem Extremwetter Mitte September in den höheren Regionen doch liegen geblieben.
    063-ZoomBockgrubeHochschneeberg.jpg

    Südbahnhotel und Kurhaus Semmering, Pollereswand und Krausel-Klause-Viadukt der Semmeringbahn.
    064-ZoomSüdbahnhotelKurhaus-Pollereswand.jpg

    Noch ein Tiefblick, diesmal Richtung Ostnordosten: die kleine Gemeinde Raach am Hochgebirge (mit der im Kern mittelalterlichen Pfarrkirche) und das Schloss Kranichberg.
    067-ZoomRaach-SchlossKranichberg.jpg

    Die Pollereshütte neben der ehemaligen Bergstation des Sessellifts auf den Sonnwendstein ist stets nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Aber wie oft bietet sich schon die Gelegenheit, den eigenen Proviant allein auf einer geräumigen Hüttenterrasse verzehren zu können? Es ist einige Zeit gut auszuhalten hier: Die Temperaturen sind angenehm, auch wenn die hohen Wolken die Sonneneinstrahlung mittlerweile dämpfen, dafür weht nur schwacher Wind.
    Gleich nach dem Aufbruch Richtung Erzkogel bietet sich der erste Blick über den Hirschenkogel weit ins Steirische. Die Südanströmung macht sich auch hier durch - lockere - Wolkenbänke bemerkbar. Aber sollte der Blick bis zu den Niederen Tauern heute teilweise verdeckt bleiben, wäre die Herbstfärbung immer noch ein mindestens gleichwertiger Ersatz dafür.
    069-Hirschenkogel-Mürztal.jpg

    Im Wiener Becken ist die Luft im Vergleich dazu weiterhin klarer. Über die felsdurchsetzte Westflanke des Kleinen Otters und den Raachberg reicht der Blick bis ins flache Land nach Ternitz, Neunkirchen und Wiener Neustadt.
    073-Raachberg-TernitzNeunkirchen.jpg

    Andere Bedingungen herrschen hingegen nur knapp acht Kilometer von mir entfernt, wo der Große und Kleine Pfaff weiterhin von der Wolkenbank von Süden eingehüllt und überströmt werden. Dieser Anblick lässt natürlich an eine typische "Föhnwalze" denken.
    077-FöhnwalzeüberdenPfaffen.jpg

    Der Hirschenkogel diesmal zwischen herbstlich gefärbten Lärchen, dahinter u.a. Kreuzschober, Kampalpe und Tratenkogel. Veitsch und Hochschwab sind von den Wolkenbänken zu einem guten Teil verdeckt.
    081-HirschenkogelKampalpe.jpg

    Genau beim Kreuz auf dem Erzkogel reichen die Nadelbäume bis ganz hinauf auf den schmalen Kamm. Das umfassendste Panorama bietet sich daher ein kleines Stück weiter südlich von einem tiefer gelegenen Standort. Dort lohnt sich unbedingt wieder ein längerer Halt.
    088-Erzkogel.jpg
    Tiefblick zur Semmering-Passhöhe und dem allein durch seine Länge imposanten Hotel Panhans, dahinter Schneealpe und Raxalpe.
    Interessantes Detail: Aufgrund der leichten Südanströmung hing an der Heukuppe fast am ganzen Tag ein kleines Gipfelwölkchen, während das übrige Raxplateau durchwegs wolkenfrei blieb.
    086-SemmeringRaxalpe.jpg

    Wieder zwei Detailausschnitte:
    Das Hotel Panhans in seiner gesamten Länge hinter der Hochstraße auf dem Semmering.
    091-ZoomSemmeringHochstraße-HotelPanhans.jpg

    Auch der Pinkenkogel (1290m) mit dem leider bereits seit einiger Zeit geschlossenen Schutzhaus macht derzeit nicht zuletzt durch die Farbenpracht seiner Bäume auf sich aufmerksam.
    090-ZoomPinkenkogel.jpg

    Bevor erneut großflächige hohe Wolken aufziehen, bleibt der Kamm nahe dem Erzkogel im Augenblick für einige Zeit nochmals im vollen Sonnenlicht - natürlich nicht zum Nachteil dieses Panoramas. Und am Horizont - mit den Seckauer Tauern, den Eisenerzer Alpen und dem westlichen Hochschwab - sieht es so aus als würden sich die Wolkenbänke nun doch weitgehend auflösen.
    093-Mürztal-SeckauerTauern-EisenerzerAlpen.jpg

    Nicht nur die Laubbäume, auch die Lärchen leuchten heuer bereits in kräftigen Farben! (Mir scheint, ihre Verfärbung hat früher eingesetzt als meist in den letzten Jahren.)
    Ließe sich ein noch schönerer Vordergrund für den Ausgang des Höllentals und den Schneeberg finden?
    099-Kreuzberg-HöllentalHochschneeberg.jpg

    Ein kleines Stück bin ich auf dem Dürrriegel, der sich zunehmend Richtung Westen dreht, inzwischen vorangekommen. Dafür wird der Rückblick zum Sonnwendstein und Erzkogel umso schöner - und schon bietet sich das nächste Motiv, das ich unbedingt festhalten möchte.
    104-SonnwendsteinErzkogel.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; In den letzten 4 Wochen.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Tatsächlich, der Blick nach Westen wird klarer, und die Kämme und Gebirgsstöcke (weit) in der Obersteiermark sind zunehmend deutlich zu sehen.
      So bekomme ich heute doch einen kompletten Eindruck davon, warum der Kamm des Dürrriegels zu den tollsten Panoramarouten im Tagesumkreis von Wien zählt!
      105-Dürrriegel-BlickObersteiermark.jpg

      Wer immer hier unterwegs ist, möge sich genügend Zeit für all die Eindrücke nehmen, die einem geboten werden!
      Nochmals ein Ausschnitt, der nach dem Teleobjektiv ruft: die Weinzettelwand mit einer Galerie der Semmeringbahn - und diese Farbenpracht dazu!
      108-ZoomWeinzettelwand.jpg

      Eine vergrößerte Detailaufnahme der Gipfel im Westen muss natürlich auch sein, da sie sich nun so unverhüllt zeigen.
      Am Horizont markant von links nach rechts: Geierhaupt - Gösseck - Eisenerzer Reichenstein - Trenchtling - Griesmauer. Links vor dem Reichenstein das Troiseck.
      109-ZoomGösseck-EReichenstein-Trenchtling.jpg

      Knapp nachdem der Dürrriegel steiler zu fallen beginnt, führt der Weg dann in den Wald. So begleiten mich auf dem nächsten Abschnitt gelegentlich Durchblicke zum Stuhleck,...
      113-BlickStuhleck.jpg

      ...vorwiegend aber Stimmungsbilder von Herbstblättern.
      114-Herbstblätter.jpg

      Vom tiefsten Punkt des Kamms, der in manchen Routenbeschreibungen Brandstattsattel genannt wird, geht es zum Hirschenkogel nochmals gut 80 Höhenmeter hinauf. Dann stehe ich an seinem höchsten Punkt am Fuß der großen Aussichtswarte - um sie einmal mit ihrem vollen Namen zu nennen: der "Dr. Erwin Pröll Milleniumswarte". Ich stand tatsächlich noch nie auf ihr; so bietet sich heute eine ideale Gelegenheit, dies nachzuholen.
      117-TafelMilleniumswarte.jpg

      Mittlerweile schirmen die hohen Wolkenbänke die Sonne nahezu komplett ab, aber dennoch kann sich der Blick von der Aussichtsplattform in 25m Höhe ins Steirische natürlich sehen lassen: das Tal des Fröschnitzbaches mit Steinhaus und Spital am Semmering, dahinter das untere Mürztal und am Horizont erneut der Reigen der markanten obersteirischen Gipfel.
      118-Hirschenkogel-BlickMürztalObersteiermark.jpg

      Der Blick in die Gegenrichtung macht eindrucksvoll deutlich, wie steil die Nordflanke des Sonnwendsteins ist und wie hoch er Schottwien und auch noch den Kreuzberg überragt.
      121-SemmeringSchnellstraße-Sonnwendstein.jpg

      Sonnwendstein und Erzkogel: die beiden aussichtsreichen Nachbarn, auf denen ich heute schon stehen konnte!
      123-SonnwendsteinErzkogel.jpg

      Spät, aber doch wurden der Harterkogel sowie der Große und Kleine Pfaff im Süden ihre hartnäckige Wolkenwalze noch los! (Auch wenn ich aus den Wolkenfetzen schließe, dass es dort unverändert wesentlich mehr bläst als auf dem Hirschenkogel.)
      125-Harterkogel-GroßerKleinerPfaff.jpg

      Einmal noch der Zoom zu den Gipfeln im Westen. Von links nach rechts: Maierangerkogel - Hochreichhart - Geierhaupt - Gösseck - Großer Griesstein.
      Die sehr respektablen Distanzen: etwa 73km zum Gösseck, knapp 90 bis gut 100km (Gr. Griesstein) zu den Niederen Tauern.
      127-ZoomHochreichhartGösseck-GrGriesstein.jpg

      Die Herbstfarben bleiben erkennbar, auch wenn die Bäume nun nicht mehr im Sonnenlicht erstrahlen.
      Der Pinkenkogel vor der zentralen Rax (mit der Preinerwand sowie darüber/dahinter Dreimarkstein und Scheibwaldhöhe).
      128-ZoomPinkenkogel-PreinerwandDreimarkstein.jpg

      Am Fuß der Aussichtswarte raste ich kurz, dann fehlt nur mehr der abschließende Abstieg zum Semmering. Aber auf welcher Route? Auf den in der AMap noch eingezeichneten markierten Steig (laut OSM "Erzherzog-Johann-Steig") finde ich bei der Warte keinerlei Hinweis. Da sein oberer Teil in der OSM gar nicht mehr eingetragen ist, fürchte ich, dass er einer abermaligen Erweiterung der Sport-Infrastruktur auf dem "Zauberberg" (bearbeitete Schipisten, neue Biketrails...) zum Opfer gefallen ist. Die gelben Pfeile beim Liechtensteinhaus weisen zum Brandstattsattel zurück und weiter auf die alte Sonnwendsteinstraße. Auf ihr kann ich bequem gehen, allerdings stößt schon bald ein Biketrail zur Straße, und daher steht dort das Schild "Wandern verboten". Da die Benützung des Bikeparks an den Betrieb der Seilbahn gekoppelt ist, die im Oktober nur mehr von Freitag bis Sonntag fährt, habe ich heute nichts zu befürchten.
      Aber wie kommt man - legitim und sicher - vom Hirschenkogel zu Fuß hinunter, wenn die Seilbahn sehr wohl fährt?
      Ich möchte den Bedingungen für Wanderungen am Hirschenkogel einen eigenen thread widmen.

      Da heute keine Mountainbikes unterwegs sind, kann ich mich im Abstieg ein paarmal den Blicken über die Passhöhe widmen - und somit auch die Herbstfarben nochmals entspannt aufnehmen.
      131-SemmeringkogelHochschneeberg.jpg

      In Summe habe ich mir auf den Gipfeln und dem aussichtsreichen Kamm viel Zeit zum Schauen genommen. So nütze ich gern die Gelegenheit, von der Passhöhe mit dem Linienbus nach Maria Schutz zurückzufahren. Nach einem Tag, der wie erhofft sehr reich an Landschaftseindrücken war, stehe ich etwas nach 16.30 Uhr wieder vor der Wallfahrtskirche und kann sehr zufrieden die Heimfahrt nach Wien antreten.
      133-MariaSchutz-Wallfahrtskirche.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; In den letzten 4 Wochen.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        Informationen zur Tour

        Meine Route ist 14,7km lang,
        950hm im Aufstieg, 730hm im Abstieg.

        Ohne die Busfahrt vom Semmering nach Maria Schutz zurück wären es ca. 18,5km und 1000hm (bergauf wie bergab ).
        Das ist dann doch ein komplettes Tagespensum.
        Wer möchte, kann dafür von Ma. Schutz direkt über den steilen Gebirgsjägersteig zum Sonnwendstein aufsteigen.

        Die Retter-Linien bieten täglich etliche Verbindungen vom Semmering nach Ma. Schutz an.
        An Werktagen fahren sie etwas häufiger, dafür der letzte Bus bereits um 17.01h vom Semmering (im Herbst o.k., im Sommer allzu früh).
        An Samstagen und Sonntagen strikter Zweistundentakt, dafür der letzte Bus erst knapp vor 18.30h.

        Einkehrmöglichkeiten:
        Alpengasthof Kummerbauerstadl ganzjährig außer Montag und Dienstag. Vorzügliches Lokal, auf meiner Route allerdings zu früh.
        Pollereshütte auf dem Sonnwendstein: in der Sommersaison (etwa Mitte Mai bis Ende Oktober) von Donnerstag bis Sonntag.
        Liechtensteinhaus auf dem Hirschenkogel.
        Etliche Lokale auf dem Semmering, zwei in Maria Schutz.

        Sonnwendstein und (etwas weniger ausgeprägt) Erzkogel sind bekannte und gern besuchte Wanderziele und brauchen daher kaum noch eine eigene Empfehlung.
        Beide sind erstklassige Aussichtspunkte, und zudem ergänzen die Panoramen einander perfekt: vom Sonnwendstein vor allem zum Schneeberg sowie zu den Adlitzgräben und der Passlandschaft, vom Erzkogel Richtung Westen weit ins Obersteirische.
        Der baumfreie Abschnitt auf dem Kamm des Dürrriegels bringt nochmals eine eigene Qualität: durch den Rundumblick und stets neue Perspektiven in sämtliche Richtungen. Es gibt kaum eine Panoramaroute diesen Ranges im Tagesumfeld von Wien, die so einfach zu erreichen ist.
        Ich kann nur empfehlen, vor allem für diesen Abschnitt ausreichend Zeit einzuplanen, um all die Ausblicke wirklich auskosten zu können!

        Ein Wermutstropfen ist, dass es nach meinen Eindrücken auf dem übererschlossenen Hirschenkogel keine Wanderroute mehr gibt, die ohne (zeitliche oder andere) Einschränkungen begehbar ist. Ich versuche, mich dazu noch kundiger zu machen. Als eigenständiges Ziel werden den Hirschenkogel alle, die gern wandern, meiner Einschätzung nach ohnehin kaum wählen. Aber es wäre schon nett, wenn es für den Abschluss der aussichtsreichen Kammwanderung eine legitime Route gäbe.

        Die Situation kann sich auch dadurch entschärfen, dass der Hochsommer ohnehin nicht die günstigste Jahreszeit für meine Tour ist.
        Ich denke, dass sie im Herbst die vielfältigsten Eindrücke bietet: sei es durch die Farbenpracht der Bäume oder auch durch das Panorama oberhalb von Nebel oder Hochnebel. Genau in diesem Fall ist dann aber umso wichtiger, sich durch die Webcambilder im Voraus zu informieren, wie hoch hinauf und wie weit der Hochnebel reicht. Das Mürztal und die steirische Seite des Semmerings sind für solche Lagen berühmt-berüchtigt, und es wäre schade, wenn man dann auf den Gipfeln von Nebelschwaden umgeben ist.
        Ich war insofern an einem untypischen Herbsttag unterwegs, als sich die Wolken am Stuhleck und - etwas weniger ausgeprägt - am Wechsel nur von Süden gestaut haben, während das Mürztal vom morgen an vollkommen nebelfrei war.


        Persönliches Fazit

        Es war für mich ein erfüllter Tag, obwohl ich auf den beiden höchsten Gipfeln der Route - Sonnwendstein und Erzkogel - schon oft stand. Aber meine Route begann gleich mit einem Abschnitt, den ich noch nicht kannte, und witzigerweise galt dasselbe auch für die Aussichtswarte auf dem Hirschenkogel.

        Ich erinnere mich vor allem an zwei frühere Besuche von Sonnwendstein und Erzkogel, beide (eher) im Winter. Einmal war der Tiefblick auf die Nebelbänke, die bis in die Adlitzgräben hineinzogen, besonders faszinierend. Beim zweiten Mal war die gestochen klare Sicht nach Westen speziell eindrucksvoll, auch da über das dunstige/neblige Mürztal drüber. Aber auch bei kräftigen Herbstfarben bietet die Semmeringregion einen tollen Gesamteindruck.

        Über den Dürrriegel war ich bisher wesentlich seltener unterwegs. Mein Resumee ist, dass auch er alle paar Jahre unbedingt einen Besuch verdient. (Irgendwie werde ich dann schon vom Hirschenkogel hinunterkommen... )

        In Summe bietet die Route eine perfekte Kombination aus körperlicher Ertüchtigung und vielen Plätzen, die sehr zum Verweilen, Rasten und Schauen einladen. Auch deshalb zählt sie für mich zu den lohnendsten Bergwanderungen, die vom Raum Wien aus an einem Tag gut möglich sind. Nach diesem prachtvollen Herbsttag gilt das für mich noch mehr als bereits davor.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; In den letzten 4 Wochen.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Servus Wolfgang,

          Gratulation zur schönen Sonnwendsteinrunde auf mir bekannten Wegen. Die Lärchen leuchten wirklich prächtig derzeit auf dieser Höhe.
          Der Sonnwendstein ist auch immer wieder auf meiner Liste, meist in Kombination mit Otter, Grasberg oder Eselstein. Alle vier an einem Tag wäre noch ein Langzeitprojekt, aber nicht mehr im Herbst.

          Zur Föhnmauer: Ja korrekt geschrieben..die besteht tatsächlich oft aus Hochnebel (Stratocumulus). Der Semmering ist dabei fast immer draußen, weil dort schon das Absinken beginnt. Zumindest bei Hochdrucklagen.



          Lg, Felix
          Zuletzt geändert von Exilfranke; In den letzten 4 Wochen.
          http://www.wetteran.de

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          • #6
            Schon jedes Jahr wieder besonders schön, diese Herbstwanderungen, noch dazu wenn man auch noch in den Genuss der warmen Herbstsonne kommt

            Gratuliere zu dieser schönen Runde!

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            • #7
              Danke für eure Antworten!

              Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
              Der Sonnwendstein ist auch immer wieder auf meiner Liste, meist in Kombination mit Otter, Grasberg oder Eselstein. Alle vier an einem Tag wäre noch ein Langzeitprojekt, aber nicht mehr im Herbst.
              Die Idee, alle vier Gipfel an einem Tag zu kombinieren, muss ich mir merken! Die Höhenmeter, die dabei zu bewältigen sind, machen diese Tour ja zu einem perfekten Aufbautraining.
              Auf drei der Gipfel bin ich immer wieder; auf dem Gras(s)berg liegt mein einziger Besuch hingegen schon lang zurück.


              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
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              • #8
                Ein schöner Klassiker, den ich wegen der angesprochenen Aussicht auch sehr gerne gehe.

                Und am heutigen Nebeltag in Wien passt es sehr gut, deine farbenprächtigen Aufnahmen zu genießen.

                LG, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  Die Semmeringregion ist immer einen Besuch wert; sie hat mit ihrer Villenarchitektur und der Ghega-Bahn noch immer einen eigenen Reiz und etwas abseits des "übererschlossenen Hirschenkogels" - wie du treffend formuliert hast - ist die Landschaft noch intakt.
                  Natürlich hat mich deine Wanderung stark an meinen Besuch vor einem halben Jahr erinnert, auch wenn die Farben jahreszeitbedingt ganz andere waren.
                  Zum Abstieg vom Hirschenkogel: Ich bin zuletzt einfach über die westlichste Schipiste (den "Südhang") hinuntergegangen. Dort ist man wenigstens von Downhill-Trails verschont.

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