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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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26.10.24 Unterberg (1342m) über Blochboden und Brunntaler Höhe (1085m), Gutensteiner Alpen

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  • 26.10.24 Unterberg (1342m) über Blochboden und Brunntaler Höhe (1085m), Gutensteiner Alpen

    • Wegführung: Gries (9.30) - Heuweg - Blochboden (10.45) - Unterberg (1342m, 12.00-13.15) - Schutzhaus (13.25-14.00) - Brunntaler Höhe (14.50-15.00) - Miragraben - Gries (16.05)
    • Länge: 12,2 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 680 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 4 Stunden
    • Viecher: 2 Rehe, Gamsrudel

    Tour zu viert am Nationalfeiertag. Wolfgang und ich fuhren über den Rohrer Sattel, der knapp über der Nebelobergrenze lag. Östlich war der Hochnebel kompakt, westlich Richtung Rohr abgehoben und dünner. Beeindruckend waren die Spuren des großen Hochwassers von Mitte September. Vielfach sah man noch Schottergeschiebe im Bachbett, teilweise auch auf den Wiesen daneben. Praktisch mit dem Erreichen unseres Ausgangsorts Gries löste sich der Hochnebel auf und wir starteten im Sonnenschein.

    Bild 1: Unterhalb der Nesselbachhöhe (1031m) die ersten zarten Sonnenstrahlen.



    Bild 2: Dann kam ein Jagdhund schwanzwedelnd auf uns zu.

    Er beschnupperte uns ausgiebig, ließ sich hinter den Ohren kraulen und ging dann in unsere Aufstiegsrichtung in den Gscheidgraben.



    Bild 3: Rückblick zum Biobauernhof, dahinter im Sonnenschein der Furtnerberg (1090m).



    Bild 4: Der Hund ging weit voraus, wartete aber auf uns.

    Bei der Abzweigung zum Heuweg, einem alten Ziehweg, kam dann das Herrchen mit dem Jeep, öffnete die Tür und forderte den Hund zum Einsteigen auf: "Willst wieder mitgehen?" Offenbar nicht das erste Mal.



    Wir aber nahmen nun den "steilen, aber kurzen" Heuweg in Angriff. Geradeaus wären wir am Griesler Gscheid (890m) vorbeigekommen, einem Übergang, den es laut AMAP schon im Jahre 1880 gegeben hat. Der Heuweg ist erst 1960 eingezeichnet. Das ganze Forstweggedöns kam erst später.

    Bild 5: Da hatten wir den steilsten Abschnitt schon überwunden.



    Bild 6: Bei den ersten Felsen bot sich ein toller Schneebergblick.



    Bild 7: Den auch meine Wanderfreunde bestaunten und die weiteren Gipfel bestimmten.

    Hier sah man in Bildmitte hinten Rax und rechts Schneealm. Im Vordergrund rechts Nesselbachhöhe und links der westliche Ausläufer der Brunntaler Höhe.



    Bild 8: Zwei Rehe eilten über die Wiese, als sie uns bemerkten.



    Bild 9: Gegenüber die Jochart (1266m), auf dem ich mit Wolfgang Anfang Dezember 2023 mit Schneeschuhen stand.



    Bild 10: Blochboden.

    Das letzte Mal war ich dort im Herbst 2021 im Nebel.



    Bild 11: Bild von Günter: Ich mit Eli, im Hintergrund der Vorgipfel des Untebergs.



    Bild 12: Der Norden war nebelgefüllt, ganz rechts schaute nur der Höhenberg (1027m) knapp heraus.

    Der Hainfelder Kirchenberg (927m) war an diesem Tag zu niedrig. Links Reisalpe (1399m), Muckenkogel (1248m) und Hochstaff (1305m), rechts Wendlgupf (1110m) und Schwarzwaldeck (1073m).



    Bild 13: Distel.



    Bild 14: Das Panorama wurde vielversprechend.



    Bild 15: Wohl schön etwas ältere Boviste.

    Aus Interesse nachgeschlagen: Der Begriff Bovist wurde im Jahr 1450 erstmals erwähnt als vohenfist, von vohe = Füchsin und vist = Bauchwind, also Fuchsfurz - für das charakteristische Geräusch, wenn man auf sie tritt und das Sporenpulver entweicht.



    Bild 16: Durchblick.



    Bild 17: Frühlingsenzian.



    Bild 18: Aufstieg auf den Kamm.

    Dort, wo der markierte Weg vom Dürrholzer Kreuz über den Mitterriegel einmündete, kamen doch zahlreiche Wanderer hinauf.



    Bild 19: Altocumulus lenticularis über der Donnerwand (Schneealpe).



    Bild 20: Nach zweieinhalb Stunden genussvollen Gehens erreichten wir den Gipfel!

    Das letzte Mal bei guter Sicht war ich am 1. Oktober 2011 oben.



    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Großer Zeller Hut (1639m) links, Riffel (2106m,106km) im Xeis, Tamischbachturm (2035m)

    Rechts Großer Buchstein (2224m) und Kleiner Buchstein, im Vordergrund ganz links Hoher Ulreichsberg (1276m)



    Bild 22: Riegerin (1939m) links, Tonkogel (1874m) und Leobner (2036m), rechts Kaltmauer (1929m) und Lugauer (2217m)



    Bild 23: Hochstadl (1919m), Oischingkogel (1606m) und Vorderer Zellerhut (1629m).

    Hinterm Fadenkamp (1804m) in Bildmitte schaut das Hochtor (2369m) drüber, rechts zwischen Mittlerem und Großem Zellerhut der Admonter Reichenstein (2251m).



    Bild 24: Hochtor, Reichenstein und Riffel jeweils im Hintergrund (Gesäuseblick).



    Bild 25: Rechts vom Ötscher (1893m) Gamsplan (1902m,112km) im Sengsengebirge.

    Im Vordergrund übrigens Hennesteck (1334m), rechts Großer Kegel (1291m).



    Bild 26: Ganz hinten Hocheck (1037m), dann Kieneck (1107m), über den Sattel zum Kirchwaldberg strömte der Nebel wie ein Wasserfall.



    Bild 27: Nebelwalzen vom Puchberger Becken Richtung Piestingtal.

    Im Vordergrund ragte der Große Geißkopf (1006m) als Inselberg aus dem Nebel. Dahinter der lange Kamm von der Dürren Wand mit Nebelwalzen beim Öhlerschutzhaus sowie zwischen Öhler und Schober. Die Perspektive mag optisch getäuscht haben, aber der Ortgraben und die Talfurchen nördlich des Kamms waren wahrscheinlich wolkenfrei.



    Bild 28: Wiener Hausberge (bitte nicht: Wiener Alpen)



    Bild 29: Hohe Wand mit Plackles (1123m) rechts.



    Bild 30: Nebelwalze beim Öhlersattel.



    Bild 31: Kirchwaldberg, de Kamm mit dem Enziansteig und dahinter Geißruck (1074m).



    Bild 32: Gipfelselfie.



    Wir rasteten im Sonnenschein über eine Stunde auf einem Bankerl neben dem Gipfel und verzehrten dabei unsere Jause, nachdem wir zutreffend erwartet hatten, dass das Schutzhaus bummvoll sein würde.

    Bild 33: Abstieg über die steile Gipfelwiese.



    Bild 34: Gut besuchtes Unterbergschutzhaus.

    Die bisherigen Pächter gehen mit Monatsende nach 35 Jahren Bewirtung in Pension. Ein Nachfolger wurde aber offenbar schon gefunden. Man darf gespannt sein. Wir füllten Elektrolyte auf und legten uns in die Wiese.



    Bild 35: Kapelle mit dem Gipfelhang im Hintergrund.


    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 36: Herbstfarben am Weg zum Bonusgipfel.



      Bild 37: Bild von Günter.



      Bild 38: Der Nebel stieg am Nachmittag an.



      Die eigentliche Brunntaler Höhe befand sich südlich vom Weg im Wald mit 1110m Höhe, gleich dahinter der hohe Zaun des russischen Oligarchen, der im Brunntal residierte. Es sollte aber eine Felskuppe mit 1085m Höhenkote geben, die wir nach kurzer Suche auch fanden. Unmittelbar davor sah ich noch ein Gamsrudel davonspringen.

      Bild 39: Nebelwalze in den Miragraben.

      Unten unser Ausgangspunkt Gries, dann der Waldkamm bestehend aus Schwarzkogel (1091m), Sonnstein (1124m), Reuterberg (1109m), Buchenschopf (1118m) und Kleinzeller Fels (1061m).

      Im Hintergrund rechts Reisalpe und Hochstaff, links durch den Sattel schaut der Eisenstein und weiter links Türnitzer Höger.



      Bild 40: Gegenüber Blochboden.



      Bild 41: Ein wenig Lärchenglühen.



      Bild 42: Riesiger Steinpilz.



      Bild 43: Intakter Nachfolger gleich daneben.



      Bild 44: Am Rückweg nebelte es ein.



      Bild 45: Prächtige Parasole, die von Eli zuhause paniert wurden.



      Bild 46: Im Miragraben.



      Bild 47: Wahrscheinlich Dunkler Hallimasch (Armillaria ostoyae)

      Der ganze Baumstumpf war davon bevölkert.



      Bild 48: Wasserfallkluft.



      Bild 49: Der klammartige mittlere Teil.

      Hier bin ich nur einmal durchgegangen, bei meiner einzigen Wallfahrtswanderung nach Mariazell. Leider im Regen und mit Poncho ohne Zugriff auf meine Kamera.



      Bild 50: Schlusspunkt: Selbstbedienungsladen.

      Marmeladen und Liköre gab es vor allem. Ich kaufte mir einen Fichtenwipfellikör.



      Schön wars. Danke allen fürs Mitgehen. Über die Haselrast fuhren wir zurück, auch immer wieder spektakulär der Steilabfall auf der Ostseite. Entgegen meiner Vermutung gab es den Passübergang über den Rohrer Sattel schon länger gut ausgebaut als über die Haselrast.

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Die "Quartett-Wanderungen" (Eli, Felix, Günter und ich) am Nationalfeiertag sind mittlerweile auch bereits zu einer lieben Tradition geworden.
        Auf der Suche nach einem Ziel außer- bzw. oberhalb des angekündigten Hochnebels und einer Route mit einer offenen Hütte entschieden wir uns dafür, den vielbesuchten Unterberg von Westen - und somit einer seiner ruhigen Seiten - anzugehen.

        Wir starten beim Grieshof - einem Bio-Bauernhof, der bis ins späte 20. Jahrhundert noch als Gasthaus betrieben wurde. Wie erwartet, stehen keine weiteren Autos auf dem Parkplatz unter dem Gehöft. Ziemlich genau am Ende der letzten Nebelschwaden werden wir gleich von satten Herbstfarben begrüßt.
        01-Grieshof.jpg

        Der Heuweg, ein alter Ziehweg, leitet relativ steil zu den Anhöhen westlich des Unterbergs hinauf. Der Lohn dafür: Bereits ab den Almböden gleich nördlich des "Jagdhauses Unterberg" öffnet sich ein weites Panorama. Der Blick zum knapp 20 Kilometer entfernten Schneeberg beeindruckt heute speziell durch den Hochnebel und den herbstlichen Dunst in den Becken und Tälern.
        17-HoherHengst-Schneeberg.jpg

        Weiter westlich reihen sich bei klarer Sicht Rax und Schneealpe, Obersberg, Gippel und Göller aneinander.
        22-Schneealpe-GippelGöller.jpg

        Fast in gleicher Höhe nähern wir uns dem weitläufigen Blochboden.
        25-Blochboden-GünterFelixEli.jpg

        Reisalpe, Muckenkogel und Hochstaff überragen im Westnordwesten den dicken, geschlossenen Hochnebel. Die Obergrenze liegt zwischen 900 und 1000 Metern Höhe.
        31-ReisalpeMuckenkogelHochstaff.jpg

        Wegen der klaren Sicht steigen wir auf den - namenlosen - höchsten Punkt des Blochbodens, 1236m laut OSM. Auf den Gipfel des Unterbergs fehlen somit noch knapp über 100 Höhenmeter. Aber bereits hier zeigt sich, wie prachtvoll das Panorama vom Hochschwab über das Gesäuse und die Ybbstaler Alpen bis zum Ötscher und dem Türnitzer Höger heute ist!
        39-Hochstadl-Jochart-Ötscher-Thöger.jpg

        Aber natürlich erscheinen vom Unterberg aus dann noch weitere ferne Gipfel am Horizont.
        48-JochartÖtscher-TürnitzerHöger.jpg

        Der Gegensatz zwischen der Gipfelparade und dem dicken Hochnebel nördlich unseres Standorts beeindruckt heute ganz besonders.
        50-YbbstalerAlpen-ReisalpeHochstaff.jpg

        Um die niedrigeren Nachbarn des Unterbergs im Osten bis Nordosten tanzen die Hochnebelbänke richtig herum. Links das Kieneck, weiter rechts u.a. Kirchwaldberg und Geißruck. Links hinten ragt der Gipfel des Hochecks nur knapp über die Nebelobergrenze.
        52-KirchwaldbergKieneckGeißruck.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 12 Stunden.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Laut meinen Aufzeichnungen ist es mein elfter Besuch des Unterbergs seit 1988. Ich genieße das umfassende Panorama vom Gipfel immer wieder gern. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass die Bedingungen für eine lange Gipfelrast jemals so günstig waren wie diesmal. Vor allem die Kombination aus angenehmen Temperaturen und nur leichtem Wind ist an diesem ausgesetzten Ort eher selten. So bieten sich heute perfekte Voraussetzungen dafür, den Rundblick eingehend zu studieren und zu genießen. Felix hat viele der Gipfel - teilweise in mehr als 100km Distanz! - schon gezeigt. Daher nur mehr zwei Ergänzungen:

          Zwischen Schnalzstein, Kleinem Göller und Göller sind zahlreiche Gipfel im östlichen Teil des Hochschwabs - vom Krautgartenkogel bis zum Hauptgipfel - zu erkennen. Die Distanz beträgt auch bis dorthin bereits 55 bis gut 60 Kilometer.
          54-ZoomHochschwabGöller.jpg

          Auch der Blick zum Ötscher und zum Türnitzer Höger gewinnt noch zusätzlich durch die Hochnebelbänke im Vordergrund. Dass zwischen Ötscher und Hennesteck - in über 110km Entfernung - ein wenig vom Sengsengebirge drüberschaut, wird mir heute erstmals bewusst.
          57A-ZoomÖtscherGamsplan-THöger.jpg

          Während unserer genussvollen und langen Rast auf einer Bank gleich neben dem Gipfelkreuz haben wir stets den Schneeberg im Süden vor Augen, der das Hochnebelmeer heute besonders eindrucksvoll überragt.
          60-UnterbergKapelle-Schneeberg.jpg

          Die Terrasse vor dem Unterberg-Schutzhaus ist - wie erwartet - komplett besetzt. So holen wir uns Getränke und stoßen davor im Gras miteinander an.
          Für die Pächter, die das Schutzhaus 35 Jahre lang betrieben haben, sind es die letzten Wochenenden vor ihrer Pensionierung. Ich freue mich, knapp nach unserer Wanderung zu lesen, dass der wichtige Stützpunkt in den NÖ. Voralpen bereits neu verpachtet ist! (https://alpintourismus.at/kunden-projekte/)
          64-UnterbergSchutzhaus-Terrasse.jpg

          Wegen der so guten Bedingungen steigen wir im Anschluss nicht gleich durch den Miragraben wieder zum Grieshof ab, sondern besuchen noch die Anhöhen südlich des Taleinschnitts.
          Am ersten Abschnitt nach dem Schutzhaus zeigen die Herbstfarben nochmals alles, was sie zur Zeit zu bieten haben.
          70-Blätter-Herbstfarben.jpg

          Am Weg zur Brunntaler Höhe ziehen von Süden her vermehrt Hochnebelbänke herein, die gegenüber dem Vormittag zwar teilweise lockerer geworden sind, dafür aber höher aufsteigen. Zur Abwechslung haben aber auch Nebelstimmungen ihre Reize.
          74-BrunntalerHöhe-Nebelschwaden.jpg

          Wir erreichen ohne Schwierigkeiten die Nordabbrüche der Brunntaler Höhe, bei denen in der AMap sogar der Bergname steht (1085m). Der Blick über den eng eingeschnittenen Miragraben nach Westen zum Grieshof sowie Jochart, Reisalpe und Hochstaff dahinter ist sehr eindrucksvoll.
          77-MiragrabenGrieshof-ReisalpeHochstaff.jpg

          Jenseits des Grabens sind der Blochboden sowie die Almen um das Forsthaus Unterberg zu sehen, wo wir am Vormittag unterwegs waren.
          83-BrunntalerHöhe-BlickBlochboden.jpg

          Über eine Forststraßenkehre steigen wir im Anschluss zur markierten Route durch den Miragraben ab, wo die Herbstfarben einmal noch für uns leuchten.
          87-Miragraben.jpg

          Auf dem "Wiener Mariazellerweg" kehren wir durch den teilweise schluchtartig engen Miragraben zum Grieshof zurück.


          Persönliches Fazit

          Seit etlichen Jahren möchte ich (etwa) diese Route im Winter einmal mit den Schneeschuhen gehen. Im Feber 2021 boten sich ebenfalls eindrucksvolle Ausblicke über den Hochnebel, aber bei fast schon frühlingshaften Temperaturen und wenig Schnee erübrigte sich das Mitnehmen der Schneeschuhe.
          Nun wurde daraus eine Herbstwanderung - aber was für eine! Eine gelungenere Kombination aus körperlicher Ertüchtigung sowie genügend Zeit und angenehmen Temperaturen für längere Rasten hätten wir kaum finden können. Und das Panorama vom Unterberg lässt ohnehin keine Wünsche offen und begeistert mich jedes Mal aufs Neue.

          Es hat sich bestätigt, dass es am Großteil dieser "Westroute" über den Unterberg selbst dann ruhig bleibt, wenn viele Wanderer unterwegs sind. Der Besuch der Brunntaler Höhe lohnt meines Erachtens als Bonus sehr, da sich dort nochmals andere Perspektiven ergeben - am eindrucksvollsten sicher der Tiefblick in den engen Miragraben.

          Es war für mich ein sehr feiner Tag, den ich voll genießen konnte.
          Eli, Felix und Günter gilt mein herzlicher Dank für die gemeinsam verbrachten Stunden!
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 12 Stunden.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            Ich sage ebenfalls vielen Dank für den traumhaften Tag! In so feiner Begleitung, die dann auch noch jeden fernsten Klapf auf Anhieb benennen kann, macht es noch mehr Freude! Bilder gibts von mir keine, da waren berufenere am Werk.
            LG, Eli

            Kommentar


            • #7
              Auch ich bedanke mich für die schöne gemeinsame Tour, es war mir wie immer ein Vergnügen, mit euch unterwegs sein zu können.

              Ein paar Stimmungsbilder kann ich noch ergänzen.

              _DSC8984.jpg

              _DSC8986.jpg

              _DSC8990.jpg

              _DSC8998.jpg

              LG, Günter
              Zuletzt geändert von mountainrabbit; vor 10 Stunden.
              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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