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Schwarzenberg und Hoher Stein (09.11.2024)

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  • Schwarzenberg und Hoher Stein (09.11.2024)

    Das störungsfreie Herbstwetter will ich nutzen, auch wenn die Tage schon sehr kurz sind.

    Ich entscheide mich für eine Runde von etwa 15km Fußmarsch in den Türnitzer Alpen. Das sollte sich ausgehen.
    Ich fahre zunächst aufs Pielachtaler Gscheid. Jetzt wäre es vernünftig, mit dem Rad nach Schwarzenbach hinunter zu fahren.
    In Anbetracht der herrschenden Minusgrade habe ich das Rad gar nicht mit genommen und fahre daher mit dem Auto weiter hinunter.
    Ich finde einen Parkplatz am Hauptplatz gleich unterhalb der Kirche.

    In der Nähe steht das Standbild des Hl. Johannes Nepomuk.

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    Der Pilgerweg nach Mariazell führt zuerst ein Stück auf einer Straße in die Haslaurotte.
    Dort steht der Gasthof Haslaustube.

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    Der bequeme Wanderweg führt jetzt längere Zeit am Hang entlang aufwärts, vorbei am Seisenbachhäusl.

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    Gleich daneben steht diese kleine Kapelle.

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    Zwischen Weide und Wald geht es nun weiter ins Tal hinein zu einem Graben, durch den Wasser herunter rauscht.

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    Sehr steinig geht es jetzt gerade hinauf bis zum Nassen Loch, aus dem ein Teil des Wassers kommt.

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    Beim letzten Starkregen dürfte es da, den Geröllmassen nach zu schließen, arg zugegangen sein.

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    Ein Stück weiter oben kommt das Portal des Trockenen Loches in Sicht.
    Diese Höhle ist aber gar nicht trocken, denn weiter im Berginneren gibt es einen Syphon zum durchtauchen und vom Wasser durchrauschte Klammen.

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    Nach der Überwindung der Steilstufe komme ich zur Hölzernen Kirche, deren Erwähnung auf das Jahr 1700 zurückreicht.

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    Von außen sieht sie nicht gerade besonders aus.

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    Innen ist sie aber prächtig ausgestattet.

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    Blicke ich aus dem Tal hinaus, sehe ich den Gromann.

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    Ein Stück steige ich noch den Pilgerweg weiter hoch, bis ich zu einer Forststraße gelange, die ich nach links verfolge.

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    In sanfter Steigung geht es jetzt weiter hinauf und die Aussicht wird freier.

    Gromann und Sonnberg

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    Fuchsriegel im Vordergrund

    P1050101.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 12.11.2024, 17:02.
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Wenn ich hinunter blicke, springt mir diese kleine Hütte inmitten einer saftigen Weide ins Auge.

    P1050102.jpg

    Die Straße führt an jeder Menge bewaldeter Gipfel vorbei, meist eben, einmal sogar eine Zeit lang abwärts.
    Am Horizont taucht der einzige felsige Gipfel auf, der Hohe Stein.

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    Beim Überqueren einer Felsrippe hat man für die Straße ein Tor gesprengt.

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    Dann komme ich zu diesem Waldarbeiterchalet, an dem ich bereits bei einer anderen Tour vorbei gekommen bin.

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    Beinahe wäre ich vorbei gegangen. Das ist der Aufstieg zum Hohen Stein.
    Dort war ich das letzte Mal nicht oben. Ein Forumianer hat gemeint, es zahlt sich aber aus.

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    Na bumm! Mit so einem Gipfelblock habe ich nicht gerechnet;
    und dass ich dort jemanden treffe, der mit einem Seil unterwegs ist und einen Anstieg saniert.

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    Der "Normalweg" geht aber erst rechts am Block vorbei.

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    Auf der Rückseite ist es dank dieser Leiter einfacher, hinauf zu kommen.

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    Den Gipfel ziert ein schmuckes kleines Kreuz.

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    Das ist der Ausblick in etwa westliche Richtung.
    Ganz links im Bild der Ötscher.

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    Gegenüber zeigt sich im Nordosten der Eisenstein

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    Blicke ich über den gewaltigen Abbruch nach Norden erkenne ich auf der kleinen Wiese Loicheck.

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    Ich gehe natürlich noch weiter zum Schwarzenberg.
    Nach wegloser Überschreitung eines felsigen Riegels komme ich auf die Wiesen des Türnitzer Bodens.

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    Das Gipfelkreuz des Schwarzenbergs ist bereits im Schatten.

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    Die Sonne leuchtet noch während sie untergeht durch die Äste, dann geht es schnell.

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    Das Licht reicht gerade noch für den Abstieg zum Gscheid.

    Um zum Auto zu kommen, beginne ich den Abstieg auf der Straße. Es wären etwa 3,7km unter Nutzung einer Abkürzung.
    Bald schon kommen Autos vorbei. Die ersten drei mit einheimischen Kennzeichen bleiben nicht stehen.
    Das vierte Auto stoppt, nachdem ich etwa einen Kilometer gegangen war. Man bedeutet mir einzusteigen, obwohl es bereits mit drei Personen besetzt ist.

    Eine Unterhaltung war unmöglich, sie waren der deutschen Sprache kaum mächtig. (Migranten?)
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 12.11.2024, 17:01.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Schöne Runde! Hab ja gesagt, dass der Hohe Stein ein Traumplatzl ist. Und das du dort dem Lewi mit der BMS begegnen kannst ist nicht so ungewöhnlich, der hat für den Ökografen schon einige Kletterfelsen auf dessen Land eingebohrt. An deiner Stelle hätt ich aber zumindest die Eisgrube noch angesehen, die liegt ja praktisch auf der Runde.
      carpe diem!
      www.instagram.com/bildervondraussen/

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      • #4
        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
        Schöne Runde! Hab ja gesagt, dass der Hohe Stein ein Traumplatzl ist. Und das du dort dem Lewi mit der BMS begegnen kannst ist nicht so ungewöhnlich, der hat für den Ökografen schon einige Kletterfelsen auf dessen Land eingebohrt. An deiner Stelle hätt ich aber zumindest die Eisgrube noch angesehen, die liegt ja praktisch auf der Runde.
        Eisgrube ausgelassen, schlimm.
        Ich hätte natürlich auch noch den Kleinen Kegel, den Schoberberg und den Hohen Grund besuchen können, die liegen ja auch mehr oder weniger am Weg .
        LG Rudolf
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        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        • #5
          Ja, das schöne Herbstwetter muss man nützen.
          Scheint ein wenig besuchtes Eck zu sein, in dem du da warst. Ich kenn dort östlich der Linie Schwarzenbach-Annaberg auch nur den Großen Kegel.
          Die Straße vom Gscheid runter nach Schwarzenbach bin ich auch einmal hinuntergehatscht (nach Abstieg vom Eisenstein über den Klaustalberg). Mich hat damals keiner mitgenommen…

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          • #6
            Der Hohe Stein gefällt mir besonders.
            Acht Jahre ist es bei mir schon wieder her, dass ich dort oben war.
            Feines Tagerl erwischt!


            L.G. Manfred

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            • #7
              Grüß Dich,

              eine schöne Herbsttour hast du da gemacht.
              Zum Teil kenn ich deine Strecke auch.
              Bin aber damals vom Parkplatz Tannwaldgraben/Pielach gestartet (Aug. 2019) und bis zum
              Schwarzenberg und retour gegangen.
              Bei meiner Wanderung war aber Tag noch um einiges länger.
              Hab dann über eine Belehrung eines "F. von Hdg/Gst. Besitzer" bekommen,
              nachdem ich angeblich über sein selbst erfundenes Wildschutzgebiet gegangen bin (Tour ist noch im bergfex).

              LG


              Erich


              "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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              • #8
                Eine schöne Tour,
                die kleine Leiter beim Gipfelanstieg kenne ich noch gar nicht, hilft aber sicher über die Stufe besser hinweg.
                Lg. helmut55

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                • #9
                  Beim Hohen Stein bin ich auch rauf, als ich vom Hennesteck über die Kegel gekommen bin. Diese Leiter auf den Stein gab es damals nicht, die muss noch neu sein? Nach meinem Besuch beim Schwarzenberg und dessen Stollen, bin ich über einen Forstweg zurück Richtung Haslaurotte wo das Sägewerk Isbary eingezeichnet ist. An einem schönen Haus bei Vorderstaff bin ich vorbeigewandert, und es hat nicht lange gedauert, bis jemand ins Auto ist um mir offenbar nachzufahren. Da ich die Serpentinen abkürzen wollte, bin ich aber dann steil durch einen Wald auf einer Spur runter und hinter einem Wohnhaus rausgekommen. Das Auto ist währenddessen gewendet und wieder zurück. Erst im Nachhinein hab ich erfahren, das es jemand ist, der gerne mit Wanderern diskutieren möchte. Vielleicht eh derselbe von dem Erich schrieb.

                  http://bioland.at/geschichte/

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