Über die Süßwände der Hohen Mandling ist hier schon berichtet worden (Volki 2009, Rudolf_48 2019, u.a. anderswo), aber bisher bin ich irgendwie nicht dazugekommen, mir das selbst anzusehen. Auf der Hohen Mandling bin ich immerhin schon 23 Mal gewesen, natürlich des öfteren auch von Süden, aber der Süßwand-Grat, oder wie auch immer man diesen Anstieg auch nennen will, fehlte mir noch. Übertrieben motiviert war ich auch nicht, erwartete ich doch eher weglose Ruachlerei durch Unterholz und Brombeer-Gebüsch und über Steilschutt. Weit gefehlt, wie sich herausstellen sollte!
Da ich noch nicht sicher war, wie ich die Wanderung später fortsetzen wollte, parkte ich an gewohntem Platz bei den letzten Häusern von Reichental (ca. 400m).
Der Einstieg von Volki, 2009, sieht inzwischen nach einer Neutrassierung der B21 von 2020 deutlich anders aus, eine Parkmöglichkeit dort ließe sich so halblegal zwar finden, aber wirklich einladend sieht der Hang hinauf zum Grat nicht aus.
Fast optimal ist dagegen ein sogar auf manchen OTMs als solcher eingetragener Parkplatz unmittelbar vor Quarb. Von Reichental kommend konnte ich dort allerdings nur vorbeigehen
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Gleich hinter Quarb zweigt dann aber eine Forststraße rechts ab, auf der ich, bei einem Ansitz wieder links abbiegend, die schöne Wiese unmittelbar oberhalb der Roten Schale ganz problemlos erreiche. Am linken Rand der Wiese geht's hinauf zum Waldrand, wo sich ein dürftiger, aber doch deutlicher Steig menschlichen Ursprungs zum weiteren Anstieg anbietet. Die Sicht auf die südliche Talseite mit den Hängen des Kitzberges öffnet sich bald.
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Spätestens hier käme der Anstieg von der Roten Schale herauf, allerdings wesentlich steiler und mühsamer.
Blick zum Piestingtal in den Bereich Trafelberg.
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Und so schön geht der "Grat" über weite Abschnitte weiter, typisch gutensteinerisch und ohne jede Kletterei.
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Ab und zu machen sich ein paar harmlose Felszacken wichtig, leicht zu überschreiten oder auch zu umgehen.
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Die Aussicht ist fast durchwegs fein, hier wieder zum Kitzberg und ins Piestingtal.
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Mag der Grat hier auch ein wenig verwachsen wirken - das Durchkommen ist nirgendwo problematisch. Auch die wenigen querliegenden Bäume lassen sich leicht umgehen oder übersteigen.
Im Hintergrund Dürre und Hohe Wand.
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Wieder folgen schöne Abschnitte. Links/westlich sind die eigentlichen Süßwände hier nur zu ahnen, rechts/östlich ist der Hang überwiegend mäßig steil abfallend und ermöglicht einfache Umgehungen, so überhaupt welche nötig erscheinen.
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Ein felsigerer Abschnitt, aber schön zu begehen.
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Über Pernitz der ziemlich schneearme Unterberg.
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Doch noch Kletterstellen?
Wer will, der kann. Aber Umgehungen rechts/östlich führen maximal in etwas losen Schutt. Am besten und schönsten hält man sich, soweit möglich, direkt am Grat.
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Weiter oben öffnet sich dann der schöne Blick zum Hochschneeberg.
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Dürre Wand und Kaiserstein etwas größer.
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Dann wieder ein felsiger, aber harmloser Gratabschnitt.
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Immer wieder muss ich mich umdrehen und die Aussicht bewundern.
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Fast schon habe ich die Höhe vom Kitzberg erreicht.
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Wieder durch lichten "Grat-Wald" auf eine Felsgruppe zu.
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Hier bin ich bei der einzigen "richtigen" Kletterstelle, ein kleiner IIer-Kamin, sogar markiert.
Aber auch an der östlich möglichen Umgehung findet sich einer der sehr raren Farbtupfen.
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Es folgt ein sehr hübscher Rastplatz.
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Pernitz unter dem Unterberg
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Da ich noch nicht sicher war, wie ich die Wanderung später fortsetzen wollte, parkte ich an gewohntem Platz bei den letzten Häusern von Reichental (ca. 400m).
Der Einstieg von Volki, 2009, sieht inzwischen nach einer Neutrassierung der B21 von 2020 deutlich anders aus, eine Parkmöglichkeit dort ließe sich so halblegal zwar finden, aber wirklich einladend sieht der Hang hinauf zum Grat nicht aus.
Fast optimal ist dagegen ein sogar auf manchen OTMs als solcher eingetragener Parkplatz unmittelbar vor Quarb. Von Reichental kommend konnte ich dort allerdings nur vorbeigehen
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Gleich hinter Quarb zweigt dann aber eine Forststraße rechts ab, auf der ich, bei einem Ansitz wieder links abbiegend, die schöne Wiese unmittelbar oberhalb der Roten Schale ganz problemlos erreiche. Am linken Rand der Wiese geht's hinauf zum Waldrand, wo sich ein dürftiger, aber doch deutlicher Steig menschlichen Ursprungs zum weiteren Anstieg anbietet. Die Sicht auf die südliche Talseite mit den Hängen des Kitzberges öffnet sich bald.
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Spätestens hier käme der Anstieg von der Roten Schale herauf, allerdings wesentlich steiler und mühsamer.
Blick zum Piestingtal in den Bereich Trafelberg.
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Und so schön geht der "Grat" über weite Abschnitte weiter, typisch gutensteinerisch und ohne jede Kletterei.
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Ab und zu machen sich ein paar harmlose Felszacken wichtig, leicht zu überschreiten oder auch zu umgehen.
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Die Aussicht ist fast durchwegs fein, hier wieder zum Kitzberg und ins Piestingtal.
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Mag der Grat hier auch ein wenig verwachsen wirken - das Durchkommen ist nirgendwo problematisch. Auch die wenigen querliegenden Bäume lassen sich leicht umgehen oder übersteigen.
Im Hintergrund Dürre und Hohe Wand.
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Wieder folgen schöne Abschnitte. Links/westlich sind die eigentlichen Süßwände hier nur zu ahnen, rechts/östlich ist der Hang überwiegend mäßig steil abfallend und ermöglicht einfache Umgehungen, so überhaupt welche nötig erscheinen.
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Ein felsigerer Abschnitt, aber schön zu begehen.
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Über Pernitz der ziemlich schneearme Unterberg.
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Doch noch Kletterstellen?
Wer will, der kann. Aber Umgehungen rechts/östlich führen maximal in etwas losen Schutt. Am besten und schönsten hält man sich, soweit möglich, direkt am Grat.
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Weiter oben öffnet sich dann der schöne Blick zum Hochschneeberg.
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Dürre Wand und Kaiserstein etwas größer.
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Dann wieder ein felsiger, aber harmloser Gratabschnitt.
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Immer wieder muss ich mich umdrehen und die Aussicht bewundern.
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Fast schon habe ich die Höhe vom Kitzberg erreicht.
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Wieder durch lichten "Grat-Wald" auf eine Felsgruppe zu.
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Hier bin ich bei der einzigen "richtigen" Kletterstelle, ein kleiner IIer-Kamin, sogar markiert.
Aber auch an der östlich möglichen Umgehung findet sich einer der sehr raren Farbtupfen.
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Es folgt ein sehr hübscher Rastplatz.
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Pernitz unter dem Unterberg
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