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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

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Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Hohe Mandling (967m) über Süßwandgrat, 27.12.2024 / Gutensteiner Alpen.

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  • Hohe Mandling (967m) über Süßwandgrat, 27.12.2024 / Gutensteiner Alpen.

    Über die Süßwände der Hohen Mandling ist hier schon berichtet worden (Volki 2009, Rudolf_48 2019, u.a. anderswo), aber bisher bin ich irgendwie nicht dazugekommen, mir das selbst anzusehen. Auf der Hohen Mandling bin ich immerhin schon 23 Mal gewesen, natürlich des öfteren auch von Süden, aber der Süßwand-Grat, oder wie auch immer man diesen Anstieg auch nennen will, fehlte mir noch. Übertrieben motiviert war ich auch nicht, erwartete ich doch eher weglose Ruachlerei durch Unterholz und Brombeer-Gebüsch und über Steilschutt. Weit gefehlt, wie sich herausstellen sollte!

    Da ich noch nicht sicher war, wie ich die Wanderung später fortsetzen wollte, parkte ich an gewohntem Platz bei den letzten Häusern von Reichental (ca. 400m).
    Der Einstieg von Volki, 2009, sieht inzwischen nach einer Neutrassierung der B21 von 2020 deutlich anders aus, eine Parkmöglichkeit dort ließe sich so halblegal zwar finden, aber wirklich einladend sieht der Hang hinauf zum Grat nicht aus.
    Fast optimal ist dagegen ein sogar auf manchen OTMs als solcher eingetragener Parkplatz unmittelbar vor Quarb. Von Reichental kommend konnte ich dort allerdings nur vorbeigehen
    _DSC6800_GT (1).jpg

    Gleich hinter Quarb zweigt dann aber eine Forststraße rechts ab, auf der ich, bei einem Ansitz wieder links abbiegend, die schöne Wiese unmittelbar oberhalb der Roten Schale ganz problemlos erreiche. Am linken Rand der Wiese geht's hinauf zum Waldrand, wo sich ein dürftiger, aber doch deutlicher Steig menschlichen Ursprungs zum weiteren Anstieg anbietet. Die Sicht auf die südliche Talseite mit den Hängen des Kitzberges öffnet sich bald.
    _DSC6845_GT (2).jpg

    Spätestens hier käme der Anstieg von der Roten Schale herauf, allerdings wesentlich steiler und mühsamer.
    Blick zum Piestingtal in den Bereich Trafelberg.
    _DSC6846_GT (3).jpg

    Und so schön geht der "Grat" über weite Abschnitte weiter, typisch gutensteinerisch und ohne jede Kletterei.
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    Ab und zu machen sich ein paar harmlose Felszacken wichtig, leicht zu überschreiten oder auch zu umgehen.
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    Die Aussicht ist fast durchwegs fein, hier wieder zum Kitzberg und ins Piestingtal.
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    Mag der Grat hier auch ein wenig verwachsen wirken - das Durchkommen ist nirgendwo problematisch. Auch die wenigen querliegenden Bäume lassen sich leicht umgehen oder übersteigen.
    Im Hintergrund Dürre und Hohe Wand.
    _DSC6851_GT (7).jpg

    Wieder folgen schöne Abschnitte. Links/westlich sind die eigentlichen Süßwände hier nur zu ahnen, rechts/östlich ist der Hang überwiegend mäßig steil abfallend und ermöglicht einfache Umgehungen, so überhaupt welche nötig erscheinen.
    _DSC6853_GT (8).jpg

    Ein felsigerer Abschnitt, aber schön zu begehen.
    _DSC6855_GT (9).jpg

    Über Pernitz der ziemlich schneearme Unterberg.
    _DSC6856_GT (10).jpg

    Doch noch Kletterstellen?
    Wer will, der kann. Aber Umgehungen rechts/östlich führen maximal in etwas losen Schutt. Am besten und schönsten hält man sich, soweit möglich, direkt am Grat.
    _DSC6857_GT (11).jpg

    Weiter oben öffnet sich dann der schöne Blick zum Hochschneeberg.
    _DSC6858_GT (12).jpg

    Dürre Wand und Kaiserstein etwas größer.
    _DSC6859_GT (13).jpg

    Dann wieder ein felsiger, aber harmloser Gratabschnitt.
    _DSC6860_GT (14).jpg

    Immer wieder muss ich mich umdrehen und die Aussicht bewundern.
    _DSC6861_GT (15).jpg

    Fast schon habe ich die Höhe vom Kitzberg erreicht.
    _DSC6862_GT (16).jpg

    Wieder durch lichten "Grat-Wald" auf eine Felsgruppe zu.
    _DSC6863_GT (17).jpg

    Hier bin ich bei der einzigen "richtigen" Kletterstelle, ein kleiner IIer-Kamin, sogar markiert.
    Aber auch an der östlich möglichen Umgehung findet sich einer der sehr raren Farbtupfen.
    _DSC6864_GT (18).jpg

    Es folgt ein sehr hübscher Rastplatz.
    _DSC6865_GT (19).jpg

    Pernitz unter dem Unterberg
    _DSC6866_GT (20).jpg
    .
    Zuletzt geändert von csf125; vor 6 Tagen.
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    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

  • #2
    Und so geht's weiter:
    Recht imponierend der höchste Abschnitt der Süßwände, ganz hinten ein vermutlich unbenamster Felsbuckel, an dem ich später nicht vorübergehen kann
    _DSC6868_GT (21).jpg

    Östlich von den Wänden kann der Grat auch felsig werden, es bleibt aber bei schönem Gehgelände.
    _DSC6871_GT (22).jpg

    Ich nähere mich schon dem markierten Wanderweg von Reichental herauf, der Kamm wird flacher und fast noch gutmütiger, die Aussicht auf den Schneeberg immer weiter.
    _DSC6872_GT (23).jpg

    Hier etwa, in der Rückschau nach links, zweigt der Wanderweg ab.
    Hier ist's bald auch zu Ende mit der tollen Aussicht ...
    _DSC6873_GT (24).jpg

    Der weitere Anstieg dürfte bestens bekannt sein.
    Hohe Mandling (967m).
    Trotz des tollen Winterwetters bin ich alleine.
    _DSC6874_GT (25).jpg

    Noch ein Rückblick zum Gipfel.
    Ich habe mich entschieden, doch einfachheitshalber die mir wohlbekannte Route nach Westen abzusteigen.
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    Lichtspiele.
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    Bei einer Forsthütte lockt mich der schon von viel weiter unten auffallende steile Buckel im Wald.
    _DSC6891_GT (28).jpg

    Namenlos (ca. 860m).
    Der Anstieg im Bogen über Norden ist nicht ganz unheikel ... steiler Erd-Schutt-Laub- und Nadelhang, glücklicherweise mit soliden Bäumen und Wurzeln.
    _DSC6892_GT (29).jpg

    Am Gipfel ein gemauerter Rast- oder gar Biwakplatz.
    _DSC6893_GT (30).jpg

    Die Gipfelbäume.
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    Am Weiterweg nach Westen zeigt sich der Schneeberg nur gelegentlich.
    _DSC6897_GT (32).jpg

    Vom Wiesensattel "Auf der Mandling" (ca. 785m) zeigt sich noch einmal die Hohe Mandling.
    _DSC6899_GT (33).jpg

    Und weil der Tag noch jung ist und die bisherige Wanderung eher kurz, besteige ich noch, als Bonusgipfel, den Hohlkogel (811m).
    Leichter als der unbenamste Mugel vorhin, nur Waldschrofen.
    _DSC6900_GT (34).jpg

    Kleiner Gipfelsteinmann, vor der Hohen Mandling.
    _DSC6903_GT (35).jpg

    Beim folgenden Abstieg, durchwegs auf Forststraßen, stoße ich auf das einzige Eis des Tages, das auch einigen Vögeln als Tränke dient.
    _DSC6907_GT (36).jpg

    Rück- und Hochblick auf einen der schönen Gratabschnitte.
    _DSC6908_GT (37).jpg

    Jetzt kommt der Grat endlich in die Sonne.
    _DSC6913_GT (38).jpg

    Wirkt deutlich anspruchsvoller, als er in der direkten Begehung ist.
    _DSC6915_GT (39).jpg

    Schließlich erreiche ich das Forsthaus Quarb (ca. 410m).
    _DSC6916_GT (40).jpg

    Der am wenigsten schöne Teil der Wanderung führt entlang der stark befahrenen B21 zurück nach Reichental.

    Fazit:
    Über die Süßwände führt der wohl bei weitem schönste und interessanteste Anstieg auf die Hohe Mandling.
    Ohne Kletterstellen, außer gewünscht, aber ein wenig trittsicher sollte man doch sein. Die Orientierung ist einfach, immer möglichst oben bleiben. Die ganz raren Farbpunkte dienen kaum der Wegfindung, eher dient der Steig, soweit vorhanden, dem Finden der Markierungspunkte.
    Könnte auch im Winter, im wirklichen Winter mit gutem Trittschnee, interessant sein, eher nicht mit Schneeschuhen.
    Die Hohe Mandling ist überwiegend, wie auch ihre "Vordere" Schwester, ein eher sanfter, aussichtsarmer Wald- und Wiesenmugel; dass sie auch anders kann, zeigt sich wunderbar an den Süßwänden!


    Liebe Grüße
    Norbert
    Meine Touren in Europa
    ... in Italien
    Meine Touren in Südamerika
    Blumen und anderes

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    • #3
      Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
      Der am wenigsten schöne Teil der Wanderung führt entlang der stark befahrenen B21 zurück nach Reichental.
      Das kann man vermeiden, indem man auf die andere Flusseite wechselt und den Radweg benutzt.
      LG Rudolf
      _________________________________________
      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        Gutensteiner vom Feinsten!
        carpe diem!
        www.instagram.com/bildervondraussen/

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        • #5
          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
          Das kann man vermeiden, indem man auf die andere Flusseite wechselt und den Radweg benutzt.
          Ja, eh ...
          Aber dazu hätte ich beim Forsthaus Quarb die Piesting auf der Eisenbahnbrücke überqueren müssen - und so etwas würde ich natürlich niiiiie tun. Außerdem schien mir die Brücke zurück, am Ortseingang von Reichental, gesperrt. Aber vielleicht nächstes Mal

          Liebe Grüße, Norbert
          Meine Touren in Europa
          ... in Italien
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          • #6
            Vielen Dank, sehr schön und interessant!
            übrigens: kennt jemand das ruinöse Gemäuer knapp nordöstlich des Mandling-Gipfels bzw. weiß, was es damit auf sich hat? sh. https://www.openstreetmap.org/note/2548247

            Kommentar


            • #7
              Schön, dass du mir diesen interessanten Anstieg wieder in Erinnerung rufst.

              Und das Kieferkreuzschnabelfoto ist auch besonders

              LG, Günter
              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                Ja, eh ...
                Aber dazu hätte ich beim Forsthaus Quarb die Piesting auf der Eisenbahnbrücke überqueren müssen - und so etwas würde ich natürlich niiiiie tun. Außerdem schien mir die Brücke zurück, am Ortseingang von Reichental, gesperrt. Aber vielleicht nächstes Mal

                Liebe Grüße, Norbert
                Ich habe die Brücke links im Bild gemeint, nicht die Eisenbahnbrücke.
                Dass die Brücke zurück über die Piesting, über die der Radweg führt, gesperrt ist, kann ich nicht glauben.
                Dadurch wäre ja der ganze Radweg unbenutzbar.
                Über die Bahn zurück geht es dann bei der Station Miesenbach.

                Screenshot 2024-12-30 172749.jpg

                LG Rudolf
                _________________________________________
                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

                Kommentar


                • csf125
                  csf125 kommentierte
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                  Die Brücke stromaufwärts habe ich schon gesehen, aber die wäre ja in der falschen Richtung. Und jetzt kenne ich überdies ja den besseren Parkplatz.

              • #9
                Einerseits ja schon schade, dass in den tiefen Lagen noch kein Schnee liegt, aber andererseits schaut die Tour bei den aktuellen Bedingungen schon auch sehr fein aus

                Kommentar


                • #10
                  Vielen Dank für den schönen Bericht.

                  Zitat von kuhni74 Beitrag anzeigen
                  Vielen Dank, sehr schön und interessant!
                  übrigens: kennt jemand das ruinöse Gemäuer knapp nordöstlich des Mandling-Gipfels bzw. weiß, was es damit auf sich hat? sh. https://www.openstreetmap.org/note/2548247
                  @ Kuhni: Ich kenne das von dir angesprochene Gemäuer in natura (noch) nicht. Aber auf meinem alten Hausbergeatlas, Auflage 1973, Kartenausschnitt 8 ist ca. 400 - 500 m nordöstlich der Berndorferhütte (die es seit 2007 nicht mehr gibt) tatsächlich ein zweites kleines Bauwerk angezeigt. Genauer gesagt ein viereckiger Punkt ohne Benennung.
                  Da muss man wahrscheinlich auf noch älteren Karten forschen oder man könnte eine Anfrage an eine örtliche Gruppierung des Alpenvereins, ÖTK, Naturfreunde oder ähnliche machen.

                  LG Martin
                  Seltsam, im Nebel zu wandern,
                  Einsam ist jeder Busch und Stein,
                  Kein Baum sieht den andern,
                  Jeder ist allein.

                  Im Nebel / Hermann Hesse

                  Kommentar


                  • #11
                    Möglicherweise dieses Objekt?
                    Reste einer prov. Vorgängerhütte der Berndorfer Hütte (ab 1921)

                    LG

                    Hohe Mandling Bdf. Htt.BC.jpg
                    Erich


                    "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

                    Kommentar


                    • #12
                      Grüß Dich!

                      Eine schöne Wintertour; ausführlich mit schönen Fotos sehr gut wie immer dokumentiert.
                      Sollte ich auch einmal nachgehen bevor die Vegetation wieder höher wird
                      (Meine Präferenz ist aber schneelos).

                      LG
                      Erich


                      "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

                      Kommentar


                      • #13
                        Eine sehr interessante Variante auf die Hohe Mandling,
                        und wie üblich bestens dokumentiert.
                        Vielen Dank, so wird die Lust geweckt, diese Route auch selbst zu gehen!

                        Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
                        Die Hohe Mandling ist überwiegend, wie auch ihre "Vordere" Schwester, ein eher sanfter, aussichtsarmer Wald- und Wiesenmugel; dass sie auch anders kann, zeigt sich wunderbar an den Süßwänden!
                        Die Sturmschäden der letzten etwa 15 Jahre, die auch um die Hohe Mandling nicht zu übersehen sind, haben immerhin den Nebeneffekt, dass nun deutlich mehr Plätze als früher Ausblicke bieten. Bestes Beispiel dafür ist der Schlag gleich neben dem markierten Anstieg von Südwesten, nur zwei bis drei Minuten unterhalb der Knödelwiese. Auch am Kleinen Rosenkogel öffnen sich mittlerweile freie Blicke zum Schneeberg.
                        Am Süßwandgrat öffnet sich aber fraglos das beste umfassende Panorama auf einer längeren Strecke.

                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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                        • #14
                          Zitat von martin.gi Beitrag anzeigen
                          @ Kuhni: Ich kenne das von dir angesprochene Gemäuer in natura (noch) nicht. Aber auf meinem alten Hausbergeatlas, Auflage 1973, Kartenausschnitt 8 ist ca. 400 - 500 m nordöstlich der Berndorferhütte (die es seit 2007 nicht mehr gibt) tatsächlich ein zweites kleines Bauwerk angezeigt. Genauer gesagt ein viereckiger Punkt ohne Benennung.
                          Da muss man wahrscheinlich auf noch älteren Karten forschen oder man könnte eine Anfrage an eine örtliche Gruppierung des Alpenvereins, ÖTK, Naturfreunde oder ähnliche machen.
                          LG Martin
                          Zitat von helferst Beitrag anzeigen
                          Möglicherweise dieses Objekt?
                          Reste einer prov. Vorgängerhütte der Berndorfer Hütte (ab 1921)
                          Vielen Dank für die Inputs, das sieht beides verdächtig aus! Am Bild kommt mir die Hütte etwas zu nahe zur Berndorferhütte vor, aber das kann perspektivisch täuschen.

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