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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Kreuzberg-Runde ab Reichenau über Kotstein, Rax-Schneeberg-Gruppe / 26.12.2024

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  • Kreuzberg-Runde ab Reichenau über Kotstein, Rax-Schneeberg-Gruppe / 26.12.2024

    Wie bereits etliche Male wollte ich den Stefanitag am 26. Dezember dafür nützen, um mir nach dem Advent und den Weihnachtsfeiertagen die Beine zu vertreten und den Kopf durchlüften zu lassen. In den vergangenen Jahren boten sich dabei wiederholt gute, aber gar nicht winterliche Bedingungen für Wanderungen. Auch wenn ausgeprägte Tauwetterphasen bis dahin (noch) ausgeblieben waren, schloss das Jahr 2024 da nahtlos an: Speziell am Alpenostrand lag bis in Höhen von gut 1000 Meter nahezu kein Schnee.

    Ich entscheide mich mit dem Kreuzberg in der Semmeringregion für dasselbe Ziel wie vor zwei Jahren. Die Region bietet landschaftlich so viel, und sie ist von Wien aus recht rasch zu erreichen. Zudem gibt es auf dem langen Rücken des Kreuzbergs eine Vielzahl von Routenvarianten. Mein diesjähriges Vorhaben würde sogar zwei "Debuts" beinhalten: einen Besuch des Kotsteins (822m) oberhalb von Payerbach - auf dem Felix vor gut zwei Jahren einmal stand - und den Abstieg von der Speckbacherhütte Richtung Norden. Davon erhoffe ich mir im unteren, nicht mehr bewaldeten Abschnitt lohnende Blicke zu Rax und Schneeberg.

    Ich starte bei den geräumigen Parkplätzen der Festspiele Reichenau im Osten der gleichnamigen Marktgemeinde, die nun im Winter nahezu leer stehen. Der erste Routenabschnitt, die Fischerpromenade entlang der Schwarza bis Payerbach dient dem Aufwärmen, durchaus auch im wortwörtlichen Sinn: Im Tal liegt die Temperatur noch deutlich unter null Grad, und um diese Jahreszeit schirmt der Kreuzberg im Süden die Sonne noch vollständig ab. Erst als ich das Schwarzatal-Viadukt der Semmeringbahn erreiche, kommen die Sonnenstrahlen allmählich in meine Nähe.
    002-Payerbach-ViaduktSemmeringbahn.jpg

    Payerbach und Reichenau wurden nach der Eröffnung der Semmeringbahn 1854 bald zu beliebten Erholungsorten. Viele Bauwerke aus der Epoche bis zum Ersten Weltkrieg zeugen bis heute davon. Eines der kleinsten davon (das aber auch unter Denkmalschutz steht!) ist dieses gusseiserne Wetterhäuschen aus dem Jahr 1908 im Neuen Park an der Schwarza.
    011-gusseisernesWetterhäuschen.jpg

    Die Pfarrkirche Payerbach zum Heiligen Jakob steht etwas erhöht und ist im Mauerbestand mittelalterlich. Der Chor entstand bereits im 14. Jahrhundert, der spätgotische Turm um das Jahr 1510.
    013-PayerbachPfarrkirche.jpg

    Nach dem erneuten Unterqueren der Semmeringbahn führt der Weg kurze Zeit noch parallel zu den Gleisen. Bei diesem Anblick ist sofort nachvollzuziehen, warum die nun leicht erreichbaren Orte direkt am Fuß der Raxalpe bereits im 19. Jahrhundert so gern aufgesucht wurden.
    016-Semmeringbahn-GsolhirnMittagstein.jpg

    Der wohl nur selten begangene markierte Weg führt nun zum Gehöft Steinhöfler hinauf. Die erste lange Kehre versuche ich - etwa dem früheren Wegverlauf folgend - abzukürzen. Das erweist sich als keine gute Idee, da ich in einem verwachsenen Hang lande, noch dazu mit etlichen im September 2024 umgestürzten Bäumen. Die etwas längere Route wäre gewiss rascher gegangen, aber manchmal ist man halt erst im Nachhinein klüger...
    Bei der Umgehung der privaten "Waidmannsrast" bin ich längst auf dem markierten Weg zurück und werde durch diesen schönen Blick zur - praktisch schneefreien - Südflanke des Gahns jenseits des Schwarzatales belohnt.
    019-GahnsSüdflanke.jpg

    Es folgt ein schöner Waldwegabschnitt. Dank des Berichts von Felix vom Sommer 2022 wusste ich, dass genau dort, wo wieder ein breiterer Ziehweg erreicht wird, unmarkierte Wegspuren direkt zum Gipfel des Kotbergs hinauf führen.
    021-AnstiegKotstein.jpg

    Der leicht auffindbare und problemlos begehbare Pfad leitet direkt zum 822m hohen Kotstein abseits der markierten Routen hinauf. Der Gipfel ist dicht bewaldet und bietet daher kaum Ausblicke, aber sehr wohl eine Rastbank. Deutliche Felsformationen vor allem Richtung Norden und Westen machen den Platz zudem durchaus stimmungsvoll.
    022-KotsteinGipfel.jpg

    Markante Felsbildungen knapp neben dem höchsten Punkt.
    025-Gipfelfelsen.jpg

    Nach ein wenig Suchen finde ich dann doch eine Lücke zwischen den Bäumen, die diesen - gezoomten - Durchblick zu den Raxenmäuern und der Heukuppe erlaubt.
    027-DurchblickHeukuppe.jpg

    Nach einer kurzen Rast versuche ich, ostseitig wieder zum markierten Weg hinunterzukommen. Das geht erfreulich einfach: Im steilen Gipfelbereich bietet sich ein guter Durchschlupf, und dann wartet nur mehr ein locker bewaldeter Hang ganz ohne Gestrüpp.
    Die markierte Route führt hier in einem "Promenadenabschnitt" flach ausgedehnten Wiesen und Feldern entlang.
    033-Wiesenquerung.jpg

    Dieses hölzerne Kruzifix steht, bereits knapp nördlich des Gehöfts Steinhöfler, direkt bei einem alten Baum.
    035-Steinhöflerkreuz-Raxalpe.jpg

    Dieser Platz bietet mir nun heute erstmals das, wofür der Kreuzberg bekannt ist und zu Recht so sehr geschätzt wird: einen Prachtblick zum gesamten Raxplateau!
    038-Steinhöfler-Raxalpe.jpg

    Die Größen- und Höhendimensionen der Rax in der unmittelbaren Nachbarschaft des Kreuzbergs sind generell imposant. Am beeindruckendsten ist der Anblick wohl stets dann, wenn oben auf dem Plateau Schnee liegt. Hier der zentrale Bereich vom Waxriegel und Predigtstuhl links über die Preiner Wand bis zum Jakobskogel rechts.
    042-PreinerwandJakobskogel.jpg

    Die Heukuppe war bereits Motiv einer Zoomaufnahme, daher nütze ich das Teleobjektiv diesmal für die östliche Fortsetzung:
    links der Waxriegel und der Predigtstuhl (mit der Wand, die vom Bismarcksteig gequert wird), rechts unverkennbar die Langermannrinne.
    044-ZoomPredigtstuhlLangermannrinne.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 4 Tagen.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Aber auch der - wesentlich sanftere - Blick Richtung Osten von diesem Platz weiß zu gefallen: An der Schwarza die Siedlung Schlöglmühl, dahinter folgt eine letzte kurze Engstelle des Tals vor Gloggnitz. Links oben die breite Kuppe des Weißjacklbergs.
    046-Schlöglmühl-Weißjacklberg.jpg

    Noch vor dem Gehöft Steinhöfler lohnen sich ein weiterer Halt - und ein Blick zurück: Denn hier wird erstmals der Hochschneeberg sichtbar. Aus dieser Perspektive erheben sich Klosterwappen und Waxriegel hinter dem Feichtaberg (links) sowie dem Krummbachstein (rechts).
    049-FeichtabergKrummbachstein-Hochschneeberg.jpg

    Nach dem Passieren des Gehöfts folgt dann ein kürzerer steiler Aufstieg auf einer breiten Sandstraße zum Hauptrücken des Kreuzbergs hinauf. Hier öffnet sich nun erstmals der Blick Richtung Süden. Im Vordergrund die Burgruine Klamm, hinter dem Talübergang Schottwien der Semmering-Schnellstraße die Steilflanke des Kleinen Otters. Im Winter wird da besonders deutlich, wie viel Einfluss das Sonnenlicht auf die Bedingungen hat: Im Dauerschatten (auch in Maria Schutz rechts oben am Nordhang des Sonnwendsteins!) halten sich Raureif und Frost, während es auf benachbarten Sonnenhängen viel wärmer wird.
    050-RuineKlamm-Göstritz-KlOtter.jpg

    Wenige Minuten danach bietet sich dieser Blick über den (im Gegenlicht schwer erkennbaren) Eselstein jenseits der Adlitzgräben zum Hirschenkogel und Semmering; im Hintergrund zentral das Stuhleck. In zwei Tagen werden auf dem Hirschenkogel wieder die Damenrennen des Schiweltcups ausgetragen. Heuer ist die Diskrepanz der Kunstschneehänge zur Umgebung nicht ganz so extrem wie vor zwei Jahren, da auf den Anhöhen doch ein wenig Schnee liegt. Zum Schifahren würde der Naturschnee allerdings sicher nicht ausreichen...
    053-HirschenkogelSemmering-Stuhleck.jpg

    Auch hinter einigen Bäumen bleibt das Raxplateau durch seine große Ausdehnung ein Blickfang.
    055-Raxalpe.jpg

    Die gemauerte Pestsäule aus dem Jahr 1679. 058-Pestsäule.jpg

    Dank der zahlreichen großen Lichtungen in diesem zentralen Abschnitt des Kreuzbergs öffnen sich laufend lohnende Ausblicke in alle Richtungen.
    Die Bäume um den Rosinahof bilden hier einen idealen Vordergrund für den Feichtaberg, den Krummbachstein und den - doch weiß leuchtenden - Hochschneeberg.
    061-Rosinahof-Hochschneeberg.jpg

    Der bereits lange bestehende Gasthof Polleres. Von hier Richtung Westen führt der breite Kammweg dann längere Zeit durch Wald.
    Ab etwa einer Höhe von 850m liegen ein bis zwei Zentimeter Schnee, die wohl knapp vor dem Heiligen Abend gefallen sein müssen. Sie bieten zumindest ein wenig Winteroptik, aber keinerlei Probleme. Einzelne Wegabschnitte komplett im Schatten sind zwar ansatzweise vereist, aber die Temperaturen liegen aktuell spürbar über dem Gefrierpunkt, und so bleibt alles einfach begehbar.
    063-GasthofPolleres.jpg

    Etw vierzig Minuten bin ich - meist moderat ansteigend - unterwegs, bis sich wieder ein Durchblick zum Hirschenkogel und seinen Schipisten bietet. Hinter den Bäumen rechts vorn einige der charakteristischsten Bauten des Semmeringpasses wie das traditionsreiche Südbahnhotel.
    069-SemmeringHirschenkogel.jpg

    Ein letzter kurzer steilerer Anstieg, dann steht knapp südlich des Weges bereits das erstaunlich schlichte Gipfelkreuz des Kreuzbergs in 1084m Höhe. Auch der Vermessungsstein befindet sich hier; seinen höchsten Punkt erreicht der lange Bergrücken allerdings erst ein Stück weiter westlich ganz nahe der Speckbacherhütte.
    070-KreuzbergGipfelkreuz.jpg

    Der letzte Wegabschnitt zur Speckbacherhütte ist dann nochmals von ausgedehnten Wiesen geprägt. Die drei Otter-Gipfel und der Sonnwendstein schauen im Hintergrund drüber. Dass sich dazwischen die engen Adlitzgräben mit etlichen Felswänden befinden, würde man aus dieser Perspektive gar nicht vermuten.
    075-GroßeLichtung-Sonnwendstein.jpg

    Der Horizont weitet sich, und so tritt hinter einem der Gehöfte oben auf dem Kreuzberg der gesamte Höhenzug vom Sonnwendstein über den Erzkogel und den Dürrriegel bis zum Hirschenkogel ins Blickfeld.
    078-Gehöft-SonnwendsteinHirschenkogel.jpg

    Die letzten Minuten vor der Speckbacherhütte sind dann eine Panoramastrecke besonderen Ranges, denn man hat dabei stets den westlichen Teil der Raxalpe mit der Heukuppe und dem Predigtstuhl vor sich.
    080-Veitschalpe-HeukuppeWaxriegel.jpg

    Heute ist die Fernsicht dank trockener Luft in der Höhe ausgezeichnet. So lohnt natürlich der gezoomte Blick zu den Gipfeln, die hinter dem Sattel mit dem Tattermannkreuz südlich des Preiner Gscheids - weit im Steirischen - zu sehen sind. Knapp links der Bildmitte der Hochschwab-Hauptgipfel mit seiner berühmten Südwand, links anschließend Zagelkogel und Karlhochkogel. Die Distanz beträgt gut 50 Kilometer. Rechts, weniger weit entfernt, der Stock der Veitschalpe mit dem östlichen Trabanten des Sperrkogels genau in der Bildmitte.
    083-ZoomHochschwabVeitschalpe.jpg

    Nochmals der Prachtblick zur Rax von der Heukuppe bis zur Preinerwand. Dass hier - bereits ganz nahe dem Parkplatz bei der Speckbacherhütte - heute zahlreiche Spaziergänger unterwegs sind, überrascht mich gar nicht.
    087-Raxalpe.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 4 Tagen.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Die Speckbacherhütte steht seit fast 100 Jahren - genau: seit 1928 - nahe dem höchsten Punkt des Kreuzbergs in 1094m Höhe. Sie ist auf einer Zufahrtsstraße erreichbar und nach einigen Sperrtagen direkt zum Weihnachtsfest ab heute wieder geöffnet. Der rege Besuch überrascht daher in keiner Hinsicht, zumal die Hütte auch für ihre gute Küche bekannt ist.
      In der wärmeren Jahreszeit setze ich mich gern wieder auf ihre Terrasse. Heute versorge ich mit meinem eigenen Proviant, und eine der Bänke nahe der Hütte bietet dafür - bei Sonnenschein und Windstille sowie stets mit der Rax vor Augen - die allerbesten Voraussetzungen.
      088-Speckbacherhütte.jpg

      Der Kreuzberg bietet heute so angenehme Bedingungen für eine längere Rast, dass es bereits nach 14.30 Uhr ist, als ich wieder aufbreche. Die gesamte Abstiegsroute gehe ich heute erstmals: kurz nach Westen, nochmals über das Zufahrtssträsschen zur Hütte, und dann wendet sich ein markierter Weg ziemlich genau nach Norden, wobei lange Zeit sowohl Edlach als auch Reichenau als Ziele angeschrieben sind.
      Der Weg führt zunächst fast zur Gänze durch schönen Wald und weist einige kürzere Steilstücke auf, verläuft aber stets auf angenehmem Waldboden und ist weder steinig noch schottrig.
      Zwei typische Impressionen von flacheren Passagen (die zweite gegen meine Abstiegsrichtung fotografiert):
      093-Waldweg.jpg

      095-Waldweg.jpg

      Der Weg Richtung Edlach zweigt links ab, ich gehe geradeaus weiter, quere eine Nebenstraße und erreiche bald danach in nur mehr knapp 700m Höhe ausgedehnte Lichtungen.
      Es ist mittlerweile etwa 15.20 Uhr, und damit ist Ende Dezember klar, dass die Talböden längst bereits wieder im Schatten liegen. Aber ich hoffe darauf, dass die Gipfel umso intensiver in der Sonne des späteren Nachmittags leuchten! Schon der erste Blick zur Eng und zum Saurüssel stimmt da sehr verheißungsvoll.
      099-EngSaurüssel.jpg

      Dies ist nun genau das Panorama, auf das ich gehofft habe: Mir gegenüber erhebt sich der Feichtaberg mit dem spitzen Gipfel des Mittagsteins in seinem linken Kamm. Dahinter ragt der Hochschneeberg mit dem Klosterwappen auf, und alle Gipfel sind vom warmen Licht der Nachmittagssonne beleuchtet.
      101-KlosterwappenFeichtaberg.jpg

      Der kleinere Ausschnitt - nur Klosterwappen und Mittagstein - ist um nichts weniger eindrucksvoll!
      104-KlosterwappenMittagstein.jpg

      Der Gipfel des Mittagsteins im Zoom.
      Gut drei Jahre nach dem großen Waldbrand in seiner Südflanke wird der steile Jagdsteig von Hirschwang hinauf ab 1. Jänner 2025 wieder frei begehbar sein. Ein Datum, auf das etliche sicher schon gewartet haben!
      106-ZoomMittagstein.jpg

      Wo der Weg dann komplett auf die riesige Lichtung führt, bieten sich natürlich auch Blicke zur Rax. Im Gegensatz zum Schneeberg wird ihre Südostseite nicht mehr voll vom Sonnenlicht getroffen, sondern die Strahlen laufen eher seitlich vorbei. Ein ganz anderer Anblick, der mich aber ebenso in seinen Bann zieht!
      110-HeukuppePreinerwand.jpg

      Es wirkt so, als würde der große Bergstock - über einigen Häusern von Edlach und dem Tal des Großaubaches - von den Sonnenstrahlen fast nur tangiert.
      116-Edlach-Raxalpe.jpg

      Der östliche Teil des Raxplateaus vom Jakobskogel bis zum Gsolhirn mit der Seilbahn-Bergstation (und dem noch stärker sonnenbeschienenen Sengerkogel darunter).
      Reger Verkehr im Luftraum darüber übrigens, wie generell während der letzten halben Stunde!
      119-JakobskogelGsolhirn.jpg

      Mittlerweile habe ich das (schon einmal gequerte) Strässchen bei Mayerhöfen erreicht und folge ihm ein Stück weit.
      Klosterwappen und Mittagstein ragen unverändert vor mir auf und färben sich immer intensiver.
      123-KlosterwappenMittagstein.jpg

      Zoom zum Klosterwappen, am besten ohne weitere Worte.
      124-ZoomKlosterwappen.jpg

      Der markierte Weg nach Reichenau zweigt dann nochmals Richtung Osten ab und führt dabei nahe an der Kletschka-Höhe vorbei. Auf der kleinen Geländekuppe steht eine Baumgruppe, daher gilt sie als Naturdenkmal. Vor allem aber bietet sich hier zum letzten Mal ein Blick zum Klosterwappen (gerade noch sichtbar) und dem Mittagstein. Es ist fast genau 16 Uhr, gerade zehn Minuten fehlen noch zum Sonnenuntergang. Das Leuchten der Kalkfelsen des Mittagsteins gibt davon Zeugnis.
      128-KlosterwappenMittagstein.jpg

      Eine Tafel erläutert, wie die Kletschka-Höhe zu ihrem Namen kam: Der hohe k. und k.-Beamte war einer der ersten Stammgäste Reichenaus im Sommerurlaub. Da er bereits 1838 jung starb, bedeutet dies, dass die Anreise wohl noch mit der Kutsche erfolgte; die Bahn fuhr erst ab 1842 bis Gloggnitz.
      Die Charakterisierung als "schönster Aussichtsplatz des oberen Schwarzatals" lässt sich kaum widerlegen. Ich bin froh, meine Route heute so gewählt zu haben und werde zu diesem Platz bei vollem Tageslicht sicher bald zurückkehren.
      130-KletschkahöheInschrift.jpg

      Die Schlussetappe führt mich zunächst nördlich um das Areal des Schlosses Rothschild (oder Hinterleiten) herum. Die anschließende Grünstingbach-Promenade führt entlang des kleinen Gewässers asphaltfrei und damit sehr angenehm bis zum Parkplatz der Festspiele Reichenau zurück. Noch voll der Eindrücke der letzten Stunden trete ich sehr dankbar die Rückfahrt nach Wien an.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 2 Tagen.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Wanderung

        16,4km Strecke,
        etwa 730 Höhenmeter.

        Außer der - dennoch angenehm begehbaren und autofreien - Fischerpromenade zwischen Reichenau und Payerbach keine längeren Asphaltstrecken.
        Mit Ausnahme des Gipfelabstechers zum Kotstein durchwegs markierte Wege. Die Route von Payerbach über die Waidmannsrast zum Steinhöfler schlägt einige Ecken und scheint mir generell nicht sehr häufig begangen. Es empfiehlt sich aber, dem markierten Weg zu folgen, wenn man nicht wie ich auf einen schwer begehbaren Hang geraten möchte.
        An der unteren Nordflanke des Kreuzbergs, vor allem im Raum Payerbach, sind noch Schäden des Extremwetters vom vergangenen September zu sehen, im oberen Kammbereich gar nicht. Die markierten Wege dürften aber durchwegs ohne Hindernisse begehbar sein.

        Wer gern wandert, wird ebenso wie ich auf dem Rücken des Kreuzbergs zumindest zwischen Kochhof und Speckbacherhütte immer wieder unterwegs sein. Aber die Ausblicke zu Rax und Schneeberg wie auch zum Semmering und in die Adlitzgräben haben mich noch jedes Mal begeistert. Besonders eindrucksvoll finde ich die Szenerie, wenn auf den hohen Gipfeln Schnee liegt, sowie generell zur Zeit der Herbstfärbung.

        Der Kreuzberg ist so ausgedehnt, dass sich zahlreiche Wanderrouten über ihn anbieten: von der Längsüberschreitung über den Start von Payerbach oder Reichenau im Norden bis zum Südanstieg z.B. ab Breitenstein oder Klamm. Streckenwanderungen lassen sich dabei mit Hilfe der Semmeringbahn gut schließen.
        Von Norden sind meiner Einschätzung nach die Routen über die aussichtsreiche Stojerhöhe am beliebtesten, die zudem direkt zur Speckbacherhütte führen. Der unmarkierte Abstecher zum Kotstein lohnt sich für alle, die gern solche ruhigen Geheimtipps aufsuchen. Der markierte Weg zwischen Mayerhöfen und der Speckbacherhütte führt mit kurzen Steilpassagen die meiste Zeit durch schönen Wald. Im unteren Abschnitt öffnet sich von den ausgedehnten Wiesen ein tolles Panorama zur Rax und zum Schneeberg. Dort war ich ganz sicher nicht zum letzten Mal!

        Auf dem höchsten Punkt des Kreuzbergs wartet mit der Speckbacherhütte ein sehr beliebter Gasthof (Übliche Öffnungstage: Samstag bis Mittwoch, Donnerstag und Freitag Ruhetag). Das Zufahrtssträsschen trägt natürlich stark dazu bei, dass die Hütte viel besucht wird. Die Betreiber empfehlen im Winterhalbjahr an Wochenenden (und Feiertagen) eine Tischreservierung - und dies nach meinen Eindrücken vom 26. Dezember mit guten Gründen! Wenn auch die Terrasse benützt werden kann, erweitert sich das Platzangebot wesentlich.
        Die Homepage der Hütte: https://www.die-speckbacher.at/

        Am Stefanitag waren - bei angenehmen Winterbedingungen - zwischen der Hütte und dem "offiziellen" Kreuzberggipfel zahlreiche Spaziergänger unterwegs, etliche eher in Stadtkleidung oder auch mit Hunden. Auf dem Höhenrücken des Kreuzbergs traf ich eine überschaubare Zahl von Wanderern. Von Payerbach bis zum Steinhöfler sowie am kompletten Abstieg zwischen Speckbacherhütte und Mayerhöfen bin ich niemandem begegnet. Wer die Ruhe liebt, findet auch auf Kreuzberg genügend Routen, die genau das bieten können.


        Persönliches Fazit

        Der Kreuzberg ist ein insgesamt beliebtes und insofern nicht besonders originelles Ziel für Wanderungen. Dennoch zieht es mich regelmäßig dorthin. Ein wesentlicher Grund dafür sind die Ausblicke in die so vielfältige Semmeringlandschaft (samt ihren zahlreichen bemerkenswerten Gebäuden) sowie vor allem das Panorama von Schneeberg und Rax. Die "Schauseite" der Rax ist kaum von woanders so eindrucksvoll im Blick wie von diesem ihr direkt benachbarten, deutlich niedrigeren Höhenzug. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle, einfache Erreichbarkeit aus dem Raum Wien - sowohl öffentlich als auch motorisiert. Und doch bietet der Höhenzug auch allen, die wenig(er) begangene Wege vorziehen, eine Vielfalt an Möglichkeiten.

        Ich vermute, dass die Menschen bereits vor mehr als 150 Jahren erlebt haben, welche Ausflugsregion landschaftlich ansprechend ist und zugleich gute Erholungsmöglichkeiten bietet. Es ist sehr erfreulich, dass man all dies auf dem Höhenzug des Kreuzbergs auch heute noch findet.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; vor 2 Tagen.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Abseits der oft gefahrenen Kreuzberg MTB Strecke war ich zusammen mit vielen lieben Freunden nun auch schon einige Male am Kreuzberg zu Fuß unterwegs, aber du zeigst mir, dass ich bei weitem noch nicht alle Wegvarianten kenne.

          Eine schöne Runde und ein gewohnt informativer Bericht darüber machen eindeutig Werbung für diese Gegend.

          Danke für's Mitnehmen

          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            Hallo. Am Kotstein war ich im September 2023, ausgehend von der Haltestelle Küb - Anreise mit Zug.
            Ganz netter Berg
            20230909_151036.jpg
            Und dieser etwas unorganisierte und überwachsene Steinhaufen soll - glaube ich - den Gipfel symbolisieren

            20230909_150844.jpg
            Der Kreuzberg ist für mich noch ein Hoffnungsgebiet, auf das ich erst in den letzten Jahren aufmerksam wurde. Ein wenig kenne ich jetzt die Umgebung der Speckbacherhütte.
            Und ich habe mir selbst über ein Netz von Wegen, Steigen und Forststraße ein Stück persönlichen Bahnwanderweg zwischen Klamm-Schottwien und Bahnhof Eichberg erarbeitet.
            Das Gebiet gehört eigentlich schon zum Eichberg - wie weit man das Kreuzberg-Massiv verortet ist wahrscheinlich Ansichtssache.
            LG Martin
            Zuletzt geändert von martin.gi; vor einem Tag.
            Seltsam, im Nebel zu wandern,
            Einsam ist jeder Busch und Stein,
            Kein Baum sieht den andern,
            Jeder ist allein.

            Im Nebel / Hermann Hesse

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            • #7
              Schöne und sehr sonnige Wanderung mit wahrhaft prächtigen Anblicken!

              Mir gefällt der Kontrast zwischen Sonne und Schatten mit Raureif in klirrender Kälte auf der einen und wohlig warmer Sonne auf der anderen Seite in dieser Jahreszeit auch immer sehr gut. Und das Leuchten der Berge in der Abendsonne ist auch etwas besonders Schönes in dieser Zeit, was du auch sehr schön festgehalten hast

              Vielen Dank fürs Mitnehmen!

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