Reichlich spät habe ich mich entschlossen, den voraussichtlich schönsten Tag der Woche doch noch zu einer Wanderung zu nutzen. Von der Haustüre weg, wie's mir oft am liebsten ist. Und auf dem Höllenstein war ich im eben erst vergangenen Jahr gar nicht. Für meine gewohnte Runde über die Sulzer Höhe war es, zu Mittag, schon etwas spät, aber eine, wenn auch etwas gestreckte, Rundwanderung wollte ich dennoch machen.
Ich nehme den Weg über die Kleine Heide, die Sewerawiese und immer am oberen Rand der Weinberge.
Hinter dem Weißen Stein vorbei, vorbei auch an der Hubertuskapelle ...
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... komme ich beim Tirolerhof, unter dem Steinbruch "Kleiner Sattel", in den kahlen, aber gerade deswegen schönen Wald mit netten Licht- und Schattenspielen.
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Nach der Gießhübler Heide muss ich leider einen kleinen Zwischenabstieg in Kauf nehmen. Überdies stört hier, zum einzigen Mal auf meiner Wanderung, ein unaufgearbeiteter Windbruch. Knapp vor Einmündung des Finsteren Ganges muss ich auf die linke Bachseite wechseln, um das Wassergspreng (ca. 360m) zu erreichen.
Dort gehe ich nur kurz in Richtung Vorderer Langenberg, bald halte ich mich westlich in Richtung Sparbacher Tiergarten.
Knapp vor Erreichen der Tiergartenmauer bietet sich ein hübscher Blick zu den Vorbergen des Anningers.
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Entlang besagter Tiergartenmauer komme ich zügig höher, die Schneehöhe steigt von 0 auf 8mm
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Weiter geht's über den relativ steilen OSO-Kamm, bald sehe ich das Höllensteinhaus durch's Geäst.
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Höllenstein (645m). Die Hütte ist geschlossen, Platz genug für eine kleine Jause.
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Außer mir ist nur ein Gast da.
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Gleich am Beginn meines Abstieges muss ich natürlich zurückschauen ...
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Nach dem ersten etwas steilen Straßenabstieg lockt immer noch diese Tafel zum Gasthaus Seewiese.
Die angegebenen 15 min Gehzeit sind recht ambitioniert, aber das ehem. Gasthaus ist ohnedies seit vielen Jahren geschlossen.
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Bei der Huberram beginnt es schon ein wenig zu dämmern. Umso schöner leuchten die Bäume im Licht der tiefstehenden Sonne.
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Knapp vor dem aufgelassenen Gasthaus, auf der Magisterwiese, entflammen dann die Bäume wunderbar.
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Das schwindende Tageslicht bereitet mir keine Sorgen, den Weg nach Perchtoldsdorf kenne ich wie im Schlaf. Nicht nur auf der Höhenstraße, auch auf den abkürzenden Steigen durch den Wald.
Auf der Perchtoldsdorfer Heide ist's dann endgültig ziemlich duster, aber auch das hat seine Reize
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Fazit:
Immer wieder schöne Runde von Perchtoldsdorf oder auch Rodaun über den Höllenstein, geeignet für jede Jahreszeit, lohnend vor allem natürlich bei schönem Wetter wie diesmal. Mit der kleinen Ausnahme knapp vor dem Wassergspreng keine nennenswerten Behinderungen durch Windbruch o.ä., einzelne umgestürzte Bäume sind einfachst zu übersteigen.
Liebe Grüße
Norbert
Ich nehme den Weg über die Kleine Heide, die Sewerawiese und immer am oberen Rand der Weinberge.
Hinter dem Weißen Stein vorbei, vorbei auch an der Hubertuskapelle ...
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... komme ich beim Tirolerhof, unter dem Steinbruch "Kleiner Sattel", in den kahlen, aber gerade deswegen schönen Wald mit netten Licht- und Schattenspielen.
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Nach der Gießhübler Heide muss ich leider einen kleinen Zwischenabstieg in Kauf nehmen. Überdies stört hier, zum einzigen Mal auf meiner Wanderung, ein unaufgearbeiteter Windbruch. Knapp vor Einmündung des Finsteren Ganges muss ich auf die linke Bachseite wechseln, um das Wassergspreng (ca. 360m) zu erreichen.
Dort gehe ich nur kurz in Richtung Vorderer Langenberg, bald halte ich mich westlich in Richtung Sparbacher Tiergarten.
Knapp vor Erreichen der Tiergartenmauer bietet sich ein hübscher Blick zu den Vorbergen des Anningers.
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Entlang besagter Tiergartenmauer komme ich zügig höher, die Schneehöhe steigt von 0 auf 8mm
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Weiter geht's über den relativ steilen OSO-Kamm, bald sehe ich das Höllensteinhaus durch's Geäst.
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Höllenstein (645m). Die Hütte ist geschlossen, Platz genug für eine kleine Jause.
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Außer mir ist nur ein Gast da.
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Gleich am Beginn meines Abstieges muss ich natürlich zurückschauen ...
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Nach dem ersten etwas steilen Straßenabstieg lockt immer noch diese Tafel zum Gasthaus Seewiese.
Die angegebenen 15 min Gehzeit sind recht ambitioniert, aber das ehem. Gasthaus ist ohnedies seit vielen Jahren geschlossen.
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Bei der Huberram beginnt es schon ein wenig zu dämmern. Umso schöner leuchten die Bäume im Licht der tiefstehenden Sonne.
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Knapp vor dem aufgelassenen Gasthaus, auf der Magisterwiese, entflammen dann die Bäume wunderbar.
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Das schwindende Tageslicht bereitet mir keine Sorgen, den Weg nach Perchtoldsdorf kenne ich wie im Schlaf. Nicht nur auf der Höhenstraße, auch auf den abkürzenden Steigen durch den Wald.
Auf der Perchtoldsdorfer Heide ist's dann endgültig ziemlich duster, aber auch das hat seine Reize
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Fazit:
Immer wieder schöne Runde von Perchtoldsdorf oder auch Rodaun über den Höllenstein, geeignet für jede Jahreszeit, lohnend vor allem natürlich bei schönem Wetter wie diesmal. Mit der kleinen Ausnahme knapp vor dem Wassergspreng keine nennenswerten Behinderungen durch Windbruch o.ä., einzelne umgestürzte Bäume sind einfachst zu übersteigen.
Liebe Grüße
Norbert