Der Winter 2024/25 ist im Osten Österreichs bisher von mehreren lang anhaltenden Inversionswetterlagen geprägt. So stimmungsvoll es im Nebel sein kann und so interessant die Reifbildung an Zweigen und Ästen auch aussieht, steigt doch zugleich auch das Bedürfnis, wenigstens einige Stunden in sonnigen Regionen zu verbringen. Genau das hatte ich am Samstag, den 18. Jänner wieder vor. Zur Wochenmitte gab es in den NÖ. Voralpen etwas Neuschnee. So hoffte ich auf zumindest winterlich angehauchte Eindrücke und gute, problemlose Bedingungen zum Winterwandern.
Als Ausgangspunkt wähle ich den 740m hohen Ascher zwischen dem Piestingtal und Puchberg am Schneeberg mit einem kleinen Parkplatz genau auf der Passhöhe. Ab Waldegg wird der Hochnebel zunehmend löchrig, aber es bleibt bis zuletzt spannend, ob ich bereits außerhalb von ihm starten kann. Der Sattel liegt schließlich bei Minusgraden knapp außer- bzw. oberhalb der Nebelbänke. So werde ich gleich von einer prachtvollen Winterszenerie mit Sonnenschein und Raureif an den Bäumen begrüßt.
004-AscherRaureif.jpg
Die Detaileindrücke stehen dem Gesamterlebnis natürlich nicht nach.
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Ich beginne auf dem markierten Weg Richtung Westen anzusteigen, über den unter anderem die Dürre Wand, das Öhler-Schutzhaus sowie Öhler und Schober zu erreichen sind.
008-WanderwegRaureif.jpg
Aber auch hier bieten sich laufend gute Gründe, für Detailaufnahmen erneut stehenzubleiben.
009-ZweigeRaureif.jpg
Zwei bis drei Zentimeter Schnee schaffen ein zumindest ansatzweise winterliches Bild und machen den Wanderweg zudem besser begehbar. Darunter ist der Boden aktuell zumeist hart mit gelegentlichen Eisresten.
011-Wanderweg.jpg
Über den ersten, namenlosen Höhenrücken westlich der Passhöhe führt der Wanderweg dann wesentlich flacher Richtung Südwesten. Einige Nebelschwaden, die es bis hier herauf schaffen, machen diesen Abschnitt zusätzlich stimmungsvoll.
014-WanderwegimSchnee.jpg
In der Nordostflanke des Haltbergs folgt die Route dann ein Stück weit einer Forststraße. Auch sie bietet heute einen hübsch winterlichen Anblick; die Schneehöhe ist - in etwa 900m Seehöhe - mittlerweile auf gut fünf Zentimeter gestiegen.
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Nach meiner Erinnerung führt ein schmaler Waldweg danach durch die Nordflanke des Haltbergs leicht bergab zum Sattel der Kaisereben. Das stimmt aktuell nur mehr teilweise: Wegen starkem Windbruch wurde hier eine (über)breite Forststraße errichtet, der die Markierungen einige Minuten lang folgen. Die Waldschäden waren beträchtlich, aber mittlerweile ist die Route wieder ohne Behinderungen begehbar. (Ich glaube, mich an eine Sperre dieses Abschnitts zu erinnern - eher bereits vor dem September 2024).
Auf der Kaisereben selbst ist alles wie erhofft: Die große Lichtung genau auf dem Sattel bietet einen besonders schönen Blick zum nahen Schneeberg und ist im Lauf der Jahre zu einem meiner Liebingsplätze geworden. Einige Nebelschwaden über dem Puchberger Becken ziehen gerade bis nahe an meinen Standort heran und verzaubern die Szenerie noch einmal zusätzlich.
030-KaiserebenSchneeberg.jpg
Die Wipfel der Nadelbäume im Vordergrund und der Steinbachsattel zwischen Wiesberg und Größenberg genau vor der Breiten Ries: Wenn ich es könnte, würde ich die Landschaft genau so arrangieren. Ein Anblick von einer nahezu perfekten Schönheit!
028-Kaisereben-BreiteRiesKaiserstein.jpg
Jedes Mal, wenn ich bei so guten Bedingungen hier stehe, finde ich ganz von selbst zum Schauen und Staunen.
031-KaiserebenSchneeberg.jpg
Entsprechend große Freude bereitet es, hier in aller Ruhe eine Spur durch den noch schön pulvrigen Schnee zu ziehen.
035-Kaisereben-SpurenimSchnee.jpg
Nach dem Überqueren der Kaisereben führt die Route dann in dichten Laubwald und über eine Geländestufe schließlich kurz steil hinauf.
037-WanderwegimWald.jpg
Als Ausgangspunkt wähle ich den 740m hohen Ascher zwischen dem Piestingtal und Puchberg am Schneeberg mit einem kleinen Parkplatz genau auf der Passhöhe. Ab Waldegg wird der Hochnebel zunehmend löchrig, aber es bleibt bis zuletzt spannend, ob ich bereits außerhalb von ihm starten kann. Der Sattel liegt schließlich bei Minusgraden knapp außer- bzw. oberhalb der Nebelbänke. So werde ich gleich von einer prachtvollen Winterszenerie mit Sonnenschein und Raureif an den Bäumen begrüßt.
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Die Detaileindrücke stehen dem Gesamterlebnis natürlich nicht nach.
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Ich beginne auf dem markierten Weg Richtung Westen anzusteigen, über den unter anderem die Dürre Wand, das Öhler-Schutzhaus sowie Öhler und Schober zu erreichen sind.
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Aber auch hier bieten sich laufend gute Gründe, für Detailaufnahmen erneut stehenzubleiben.
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Zwei bis drei Zentimeter Schnee schaffen ein zumindest ansatzweise winterliches Bild und machen den Wanderweg zudem besser begehbar. Darunter ist der Boden aktuell zumeist hart mit gelegentlichen Eisresten.
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Über den ersten, namenlosen Höhenrücken westlich der Passhöhe führt der Wanderweg dann wesentlich flacher Richtung Südwesten. Einige Nebelschwaden, die es bis hier herauf schaffen, machen diesen Abschnitt zusätzlich stimmungsvoll.
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In der Nordostflanke des Haltbergs folgt die Route dann ein Stück weit einer Forststraße. Auch sie bietet heute einen hübsch winterlichen Anblick; die Schneehöhe ist - in etwa 900m Seehöhe - mittlerweile auf gut fünf Zentimeter gestiegen.
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Nach meiner Erinnerung führt ein schmaler Waldweg danach durch die Nordflanke des Haltbergs leicht bergab zum Sattel der Kaisereben. Das stimmt aktuell nur mehr teilweise: Wegen starkem Windbruch wurde hier eine (über)breite Forststraße errichtet, der die Markierungen einige Minuten lang folgen. Die Waldschäden waren beträchtlich, aber mittlerweile ist die Route wieder ohne Behinderungen begehbar. (Ich glaube, mich an eine Sperre dieses Abschnitts zu erinnern - eher bereits vor dem September 2024).
Auf der Kaisereben selbst ist alles wie erhofft: Die große Lichtung genau auf dem Sattel bietet einen besonders schönen Blick zum nahen Schneeberg und ist im Lauf der Jahre zu einem meiner Liebingsplätze geworden. Einige Nebelschwaden über dem Puchberger Becken ziehen gerade bis nahe an meinen Standort heran und verzaubern die Szenerie noch einmal zusätzlich.
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Die Wipfel der Nadelbäume im Vordergrund und der Steinbachsattel zwischen Wiesberg und Größenberg genau vor der Breiten Ries: Wenn ich es könnte, würde ich die Landschaft genau so arrangieren. Ein Anblick von einer nahezu perfekten Schönheit!
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Jedes Mal, wenn ich bei so guten Bedingungen hier stehe, finde ich ganz von selbst zum Schauen und Staunen.
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Entsprechend große Freude bereitet es, hier in aller Ruhe eine Spur durch den noch schön pulvrigen Schnee zu ziehen.
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Nach dem Überqueren der Kaisereben führt die Route dann in dichten Laubwald und über eine Geländestufe schließlich kurz steil hinauf.
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