Immer wieder lockt der Unterberg 
Die Wetterprognose war eigentlich ganz gut, ein paar Sonnenstunden wurden versprochen, bei mäßiger Kälte und wenig Wind nicht so schlecht für Mitte Februar. Über Nacht hatte es ganz leicht geschneit, wie ich den Webcams entnehmen konnte - aber das sollte kein Problem darstellen. Schneeschuhe oder gar Ski waren ohnedies nicht vorgesehen, mit Schuhketterln und Stöcken sollten wir in jedem Falle das Auslangen finden.
Ganz komfortabel parken wir direkt auf der Haselrast (778m).
Die Tour mit einer Rast zu beginnen ist ja schon einmal sehr angenehm
Das Problem des gleich dahinter stehenden Wildzaunes können wir noch vor Anziehen der Bergschuhe prüfen. 01_P2151247_GT (1).jpg
Wir machen noch einen Kurzbesuch beim nur wenige Meter entfernten Kreuz samt Rastbankerl. 02_DSC05162(1a).jpg
Dann untersuchen wir die erste (fast schon wortwörtlich zu nehmende) Schlüsselstelle der Wanderung: das Tor zum Wildgatter von Gut Brunntal.
Zu unserer Begeisterung ist das sehr massive Tor unversperrt, nur gesichert durch einen einfachen Schnapp-Karabiner. Ein normales Vorhängeschloss hängt allerdings etwas bedrohlich daneben, und wir hoffen, dass wir abends aus dem Gatter auch ohne größere akrobatische Kunststücke wieder werden hinaus kommen
03_P2151248_GT (2).jpg
Der folgende Weg durch den Bindergraben gestaltet sich recht problemlos; die Forststraßen hier sind zwar nicht die allerschönsten, durch den minimalen Neuschnee wirkt das aber schon recht freundlich. 04_P2151249_GT (3).jpg
Wir halten uns immer aufwärts und eher östlich, und wie nach genauem Kartenstudium einer OSM erwartet, kommen wir nördlich der Bindergrabenhöhe in einem breiten Sattel (ca. 840m) wieder an das Gatter. Diesmal geht's über einen leicht schwingenden Überstieg mit vereistem Plateau hinaus. 05_P2151250_GT (4).jpg
Das Wetter präsentiert sich nicht wirklich sonnig, die Aussicht ist beschränkt. Zum Ausgleich laufen uns dafür insgesamt ca. ein Dutzend Gämsen über den Weg, und auch etwa ebensoviele Rehe. 06_P2151253_GT (5).jpg
Nach einer Spitzkehre außerhalb des Gatters und Überwindung eines zweiten Überstieges sind wir wieder auf inner-wildgatterlichen Forststraßen unterwegs. 07_P2151254_GT (6).jpg
Wesentlich verschönert werden die Forststraßen durch Unmengen von Schneerosen, zwar erst klein und kaum erblüht, überdies großteils unter dem Bisschen Schnee, aber schon sehr schön. 08_P2151258_GT (7).jpg
09_20250215_105532(7a).jpg
Nachdem wir penibel die richtige Forststraßenkombination gemäß der Karte verfolgt haben, kommen wir auch erwartungsgemäß im Sattel (ca. 980m) östlich der Nesselbachhöhe an das obere Ende des brunntalerschen Wildgatters. Hier erleichtert ein Überstieg der anderen Sorte das Verlassen des Geheges. 10_P2151260_GT (8).jpg
11_20250215_111658(8a).jpg
12_P2151261_GT (9).jpg
Für den folgenden Abschnitt hatte ich eigentlich ein Steiglein entlang des Gatters in Erinnerung, aber sowohl in aktuellen Karten als leider auch in natura ist nichts dergleichen zu finden. So gestalten sich die folgenden etwa 600m ziemlich rustikal, immer den Möglichkeiten folgend, manchmal auch etwas verwachsen. 13_P2151262_GT (10).jpg
Dann wieder recht hübsch, gut zu gehen, ... 14_P2151263_GT (11).jpg
... überschreiten wir solcherart sogar den ... 15_DSC05168(11a).jpg
... Gipfel der Leitermauern (1049m). Ein unerwarteter Bonusgipfel!
In Bildmitte scheint der Unterberg noch ziemlich weit entfernt ..16_DSC05171(11b).jpg
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Die Wetterprognose war eigentlich ganz gut, ein paar Sonnenstunden wurden versprochen, bei mäßiger Kälte und wenig Wind nicht so schlecht für Mitte Februar. Über Nacht hatte es ganz leicht geschneit, wie ich den Webcams entnehmen konnte - aber das sollte kein Problem darstellen. Schneeschuhe oder gar Ski waren ohnedies nicht vorgesehen, mit Schuhketterln und Stöcken sollten wir in jedem Falle das Auslangen finden.
Ganz komfortabel parken wir direkt auf der Haselrast (778m).
Die Tour mit einer Rast zu beginnen ist ja schon einmal sehr angenehm
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Das Problem des gleich dahinter stehenden Wildzaunes können wir noch vor Anziehen der Bergschuhe prüfen. 01_P2151247_GT (1).jpg
Wir machen noch einen Kurzbesuch beim nur wenige Meter entfernten Kreuz samt Rastbankerl. 02_DSC05162(1a).jpg
Dann untersuchen wir die erste (fast schon wortwörtlich zu nehmende) Schlüsselstelle der Wanderung: das Tor zum Wildgatter von Gut Brunntal.
Zu unserer Begeisterung ist das sehr massive Tor unversperrt, nur gesichert durch einen einfachen Schnapp-Karabiner. Ein normales Vorhängeschloss hängt allerdings etwas bedrohlich daneben, und wir hoffen, dass wir abends aus dem Gatter auch ohne größere akrobatische Kunststücke wieder werden hinaus kommen
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Der folgende Weg durch den Bindergraben gestaltet sich recht problemlos; die Forststraßen hier sind zwar nicht die allerschönsten, durch den minimalen Neuschnee wirkt das aber schon recht freundlich. 04_P2151249_GT (3).jpg
Wir halten uns immer aufwärts und eher östlich, und wie nach genauem Kartenstudium einer OSM erwartet, kommen wir nördlich der Bindergrabenhöhe in einem breiten Sattel (ca. 840m) wieder an das Gatter. Diesmal geht's über einen leicht schwingenden Überstieg mit vereistem Plateau hinaus. 05_P2151250_GT (4).jpg
Das Wetter präsentiert sich nicht wirklich sonnig, die Aussicht ist beschränkt. Zum Ausgleich laufen uns dafür insgesamt ca. ein Dutzend Gämsen über den Weg, und auch etwa ebensoviele Rehe. 06_P2151253_GT (5).jpg
Nach einer Spitzkehre außerhalb des Gatters und Überwindung eines zweiten Überstieges sind wir wieder auf inner-wildgatterlichen Forststraßen unterwegs. 07_P2151254_GT (6).jpg
Wesentlich verschönert werden die Forststraßen durch Unmengen von Schneerosen, zwar erst klein und kaum erblüht, überdies großteils unter dem Bisschen Schnee, aber schon sehr schön. 08_P2151258_GT (7).jpg
09_20250215_105532(7a).jpg
Nachdem wir penibel die richtige Forststraßenkombination gemäß der Karte verfolgt haben, kommen wir auch erwartungsgemäß im Sattel (ca. 980m) östlich der Nesselbachhöhe an das obere Ende des brunntalerschen Wildgatters. Hier erleichtert ein Überstieg der anderen Sorte das Verlassen des Geheges. 10_P2151260_GT (8).jpg
11_20250215_111658(8a).jpg
12_P2151261_GT (9).jpg
Für den folgenden Abschnitt hatte ich eigentlich ein Steiglein entlang des Gatters in Erinnerung, aber sowohl in aktuellen Karten als leider auch in natura ist nichts dergleichen zu finden. So gestalten sich die folgenden etwa 600m ziemlich rustikal, immer den Möglichkeiten folgend, manchmal auch etwas verwachsen. 13_P2151262_GT (10).jpg
Dann wieder recht hübsch, gut zu gehen, ... 14_P2151263_GT (11).jpg
... überschreiten wir solcherart sogar den ... 15_DSC05168(11a).jpg
... Gipfel der Leitermauern (1049m). Ein unerwarteter Bonusgipfel!
In Bildmitte scheint der Unterberg noch ziemlich weit entfernt ..16_DSC05171(11b).jpg
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