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Eine Eschenauer Runde (19.2.2025)

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  • Eine Eschenauer Runde (19.2.2025)

    Ursprünglich hatte ich geplant, von Rotheau über den Ehrenecker Kogel, Meiselhöhe, Windbichl, Kaiserkogel, Bärntaler Lacke und Geisberg bis zur Geiseben zu gehen. Von dort wollte ich über den Karlstein zum Moarigrabensattel gelangen und zurück über Pechberg, Lorenzi-Pechkogel, Höhenberg, Osterkogel, Tarschberg , Inzenreith und Buchberg. Soweit ich eben komme. Ein früherer Abbruch wäre möglich oder die Runde bei Mondschein und/oder Stirnlampe zu beenden.

    Ich fahre in der Früh bei -12° los. Gegen Kälte kann man sich schützen. Frag die Inuit.

    Das Auto stelle ich in Rotheau am Parkplatz vom Gasthof Pils ab. Nomen est Omen.

    P1050198.jpg

    Ich beginne meinen Aufstieg auf der Sonnenseite durch die Berggasse.
    Diese Figur gibt es mittlerweile nicht mehr oder ich habe sie übersehen.
    (Bild von 2018)

    100_8274.jpg

    Wo man von der Straße in den Wald kommt, steht diese kleine Kapelle.
    (Bild von 2018)

    100_8277.jpg

    Der Blick nach Südwesten zu den Bergen südlich von Eschenau.

    P1050199.jpg

    Der erste Bauernhof am Aufstieg in der Flanke des Ehrenecker Kogels

    P1050200.jpg

    2018 hat es dort so ausgesehen

    100_8279.jpg

    Durch einen Obstgarten erreiche ich den nächsten Hof.

    P1050201.jpg

    Der Blick zurück zum Ehrenecker Kögel

    P1050202.jpg

    Die Kapelle auf der Ehrenecker Höhe

    P1050203.jpg

    Dort drüben werde ich später zum Kaiserkogel aufsteigen müssen

    P1050204.jpg

    Von hier sieht man hinüber zur Plambachecker öhe.

    P1050205.jpg

    Ich muss jetzt hinab zur Meiselhöhe

    P1050206.jpg

    2018 hat es auf der Meiselhöhe so ausgesehen.

    100_8285.jpg

    Das Kreuz steht noch, aber sonst hat sich dort einiges durch den Bau einer neuen Straße zu den Häusern Windbichl 22 und 24 verändert.
    Der alte Weg wurde dadurch teilweise zerstört.

    P1050207.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---



    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 21.02.2025, 06:17.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Oberhalb vom Haus Windbichl 22 gab es 2018 diesen Rastplatz mit schöner Aussicht

    100_8291.jpg

    Den Platz gibt es immer noch.

    P1050208.jpg

    Der Fahrweg weiter zum Kaiserkogel weist stellenweise glatte Fahrspuren auf. Ich hole der Bequemlichkeit halber die Spikes aus dem Rucksack.

    P1050209.jpg

    Die Kaiserkogel-Hütte hat Wintersperre.

    P1050210.jpg

    Der Weg dahinter ist praktisch schneefrei. Die Spikes kommen wieder runter.

    Vom Gipfelkreuz habe ich einen schönen Blick hinüber zum Geisbichl und dem Hochebenkogel davor.

    P1050211.jpg

    Dieses Gebäude scheint aufgegeben worden zu sein.

    P1050213.jpg

    Dasselbe gilt leider auch für das Gehöft Kaiserberg.

    P1050214.jpg

    Dieses Gebäude wurde renoviert und ist bewohnt.

    P1050215.jpg

    Die uralten Linden bei der Bärntaler Lacke stehen immer noch. Bloß die Lacke ist derzeit ausgetrocknet.

    P1050217.jpg

    P1050218.jpg

    Ich habe den Aufstieg zum Geisberg hinter mir und steige zum Geiseben-Sattel ab.

    P1050219.jpg

    Der Sattel stellt die Grenze zum Pielachtal dar.

    P1050220.jpg

    Den nordseitig verschneiten Weg über den Karlstein will ich mir heute sparen und entscheide mich dafür, über den Güterweg Steinerhof zum Moarigraben-Sattel zu gelangen. Eine folgenschwere Entscheidung.
    Diese Straße beginnt gleich hinter dem Hof im Hintergrund.
    Es geht zügig voran und bald bin ich beim ersten Hof.

    P1050221.jpg

    Ein Stück hinter dem nächsten Hof setzt sich die Straße als Güterweg fort.
    Nach einiger Zeit sehe ich die Katastrophe.
    Die Holzarbeiter haben auf beiden Seiten des Wegs ganze Arbeit geleistet. Der ganze Weg war durch umgeschnittene Stämme und wirres Astwerk versperrt. Es sah so aus, als hätten sie alles absichtlich so platziert, dass es kein Durchkommen gibt.
    Umgehung war nicht möglich, obwohl ich es erst probiert habe. Unterhalb stand undurchdringlicher Jungwald, am Hang oberhalb sah es auch nicht anders aus.
    Drüberklettern war auch nicht drinnen, weil ich ständig mit den Füßen und den Stöcken in ein grundlos tiefes Loch getreten war. Schließlich habe ich mich auf den Bauch gelegt und bin über die ganze Katastrophe drüber gerobbt.
    Auf dem Bild sieht es ganz harmlos aus, weil man nur die leicht zu übersteigenden Stämme im Vordergrund sieht. Das war es aber bei Gott nicht.

    P1050222.jpg

    Das hat mir jede Menge Zeit gekostet und es war viel Zeit vergangen, als ich endlich in der Höll unterm Moarigraben-Sattel angekommen war.
    Ich war schon drauf und dran, durch den Laimergraben abzusteigen, entschließe mich aber dann doch noch weiter zu gehen.

    P1050223.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---





    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 21.02.2025, 14:47.
    LG Rudolf
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    • #3
      Mich hat vor allem der Anstieg auf den Pechberg hinter dem Loizeder interessiert.
      Wenn man vom Sattel dem Zaun von Loizeders mit Videoüberwachung und Elektrozaun gesichertemT-Rex-Gehege nach NO folgt, kommt man zu einer Wiese mit einem schönen Weg, der einen auf einen am Kamm zum Pechberg befindlichen Wiesenstreifen bringt.

      P1050224.jpg

      Nach oben hin wird dieser immer steiler Ich war schon versucht in der Fallinie weglos durch den Wald hochzusteigen, als ich ein schwach ausgeprägtes Steiglein nach links hinauf entdeckte. Es ist stellenweise schon etwas zugewachsen. Gerade an so einer Stelle finde ich eine ältere grüne Markierung auf einem Baum. Schließlich mündet der Steig in einen weiteren, der durchgehend grün markiert aus dem Laimergraben herauf kommt. Letzterer ist auf meiner Karte (mapy.cz) nicht eingezeichnet, wohl aber in der AMap, wie ich nun nachträglich herausgefunden habe.

      Hier geht es schon auf den Gipfel zu.

      P1050225.jpg

      Es war doch ganz schön weit da herauf.

      P1050226.jpg

      Und weit hinunter geht es auch in den Sattel vor dem Laurenzi-Pechkogel.

      P1050227.jpg

      Wenn ich jetzt noch auf den Laurenzi-Pechkogel hinauf gehe, wird es beim Abstieg dunkel. Schade und ich grolle noch immer den Waldarbeitern, die einen wichtigen Übergang unpassierbar gemacht haben.
      Ich sehe auf dem Schild Eschenau durch den Pechberggraben angeschrieben. Ein Weg, der in keiner Karte eingezeichnet ist. Neuland für mich. Warum nicht?

      Am Weg liegt viel Laub und Pulverschnee, abgesehen von ein paar Steinen eigentlich ideal für den Abstieg.

      P1050228.jpg

      Zur Entspannung habe ich dann noch durch Eschenau bis Rotheau auf der Straße gehen dürfen. Interessanterweise war ich kein Bisschen müde.
      Offenbar hat mir das kalte Wetter gut getan. Es hatte den ganzen Tag über Minusgrade, aber der heftige Wind, den der Wetterbericht vorhergesagt hatte, ist komplett ausgeblieben.

      LG Rudolf
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      • #4
        Na bumm, da hast aber eine ordentliche Runde hingelegt.

        Und das zu dieser Jahreszeit...!

        Bezüglich Anstieg auf den Pechberg hinter dem Loizeder:

        Obwohl mir persönlich die Tschechen-Map recht taugt,

        ist sie in dem Gebiet nicht genau genug.

        Die Bergfexkarte z.B. zeigt den genauen Aufstiegsweg:

        Screenshot.jpg


        L.G. Manfred

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        • #5
          Die Bergfexkarte zeigt auch nicht die wirkliche Situation.

          ROT Sperrgebiet
          BLAU mein Anstieg
          GRÜN der markierte Teil

          Pechberg1.jpg
          LG Rudolf
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          • #6
            Interessant.
            Und nördlich vom Loizeder (oberhalb des Sperrgebiets) queren?

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            • #7
              Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
              Interessant.
              Und nördlich vom Loizeder (oberhalb des Sperrgebiets) queren?
              Wahrscheinlich gibt es den Weg dort noch.
              Ich bin aber gleich hinauf zum schönen grünen Rücken. Der hat mich interessiert.
              LG Rudolf
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              • #8
                Danke für den Bericht,

                Wie so oft bei deinen Berichten musste ich erst mal auf der Karte nachschauen wo das eigentlich ist. Scheint eine wirklich nette Gegend zu sein.

                LG. Martin
                Alle meine Beiträge im Tourenforum

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