- Wegführung: Gumpoldskirchen - Wilhelmswarte - Buchtal - Gaaden - Schwarzkopfhütte (418m) - Mühlparz - Eichkogel (399m) - Sittendorf - Höllensteinhaus (645m) - Gaisbergwiese - Kaltenleutgeben
- Länge: 22,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1000 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5.5 Stunden
- Viecher: Feuersalamander, Schwarzspecht, 2 Katzen
Trübes Wetter war angekündigt, nicht viel zu holen in Sachen Fernsicht oder längerem Verweilen auf Bänken. Ich fuhr nach Gumpoldskirchen.
Bild 1: Die Katze goutierte die Wolkenstimmung mit verdrießlicher Miene.
Bild 2: Sie sehen, dass Sie nicht sehen.
Bild 3: Leberblümchen bei den Weinbergen kurz vor der Blüte.
Nach dem leichten Regen am Folgetag und den angekündigten 15 bis 20 Grad in der Folgewoche dürfte die Natur explodieren, wenn auch nicht für lange. Dafür sind die Böden zu trocken.
Bild 4: Ab etwa 500 Meter Seehöhe kroch der erste Bärlauch aus der Erde.
Ausgerechnet auf dem steilen Stück bis zur Warte hinauf fing es leicht an zu regnen. Mit der ärmellosen Weste wurde ich nass. Mit der Daunenjacke blieb ich äußerlich trocken, schwitzte mich dafür zu Tode.
Bild 5: Schneeglöckchen am Gipfelgrat.
Bild 6: Oben empfing mich der durchgreifende Westwind.
Im Wiener Becken löste sich gerade der Stratus auf, Richtung Hohe Wand kam die Wolkenuntergrenze der Schichtwolken bis auf etwa 800 Meter herab. Von Westen her begannen sie aber schon auszuschichten. Das Niederschlagsereignis war durch.
Bild 7: Der Buchbrunnen am Beginn vom Buchtal.
Der MTB-Trail war noch wegen Beseitigung von Unwetterschäden vom September 2024 gesperrt, wobei das meiste bereits erledigt sein dürfte. Ich ging den Forstweg aus, der war nicht gatschig.
Bild 8: In Gaaden überraschte ich die Katze.
Bild 9: Ich weiß nicht, was sollen ihre Augen bedeuten ...?
Bild 10: Erstmals fiel mir diese Ruine auf dem rund dreißig Meter hohem Hügel in Gaaden auf.
Viel hab ich darüber nicht gefunden. Von einer Hausberganlage bzw. Wallburg ist die Rede. Ringsherum sind aber Grundstücke und kein Zugang vorhanden.
Bild 11: Primeln im Anstieg zum Schwarzkopf.
Bild 12: Links an der Baumruine mit über ein Dutzend Zunderschwämme vorbei der Schwarzkopf.
Ein netter kleiner Kalkgipfel mit Felsrippe oben.
Bild 13: Beim direkten Anstieg stieg ich beinahe auf diesen kleinen Gesellen.
Bild 14: Oben befand sich eine stattliche Hütte, die die volle Breite des Gipfelplateaus ausnutzte.
Bild 15: Zwischen den Bäumen sah man die noch schneebedeckten Reisalpe und Hochstaff.
Das steinerne Fundament deutete auf einen älteren Bau haben. Vielleicht gab es hier einmal eine prächtige Aussicht.
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Bild 16: Kurioses am Wegesrand.
Auf dem Schild stand: Gedenktafel - Diese Häuslausrüstung wurde am 4. Oktober 2023 von Karl Martin Hofbauer und Otto Russmann im Schweiße ihres Angesichts montiert. Während dieser heiligen Handlung wurde die Metro-Goldwyn-Mayer Fanfare abgespielt.
Bild 17: Alter Grenzstein am Rücken des Mühlparz aus dem Jahr 1806.
Parz ist ein altes Wort für steiniger Hügel.
Bild 18: Jäger mögen es bequem.
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Bild 19: Das sogenannte Reiterkreuz (Pammerkreuz) aus dem 20. Jhdt.
"Gernot Pammer - Du reitest immer mit uns!" Anlass dürfte ein Reitunfall gewesen sein.
Bild 20: Kurz darauf kamen mir zwei Reiterinnen entgegen.
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