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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Ginselhöhe (906m) und Runzelberg (953m), Ybbstaler Alpen | 19.04.25

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  • Ginselhöhe (906m) und Runzelberg (953m), Ybbstaler Alpen | 19.04.25

    • Wegführung: Reinsberg (10.05) - Ruine Reinsberg (10.30) - Ginselhöhe (906m, 12.38) - Runzelberg (953m, 14.55) - Diensbergsattel (16.05-16.50) - Lueggraben - Reinsberg (17.35)
    • Länge: 17,2 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
    • Viecher: Katze, Reh

    Tourenvorschlag von Wolfgang. Eine herrliche Voralpenlandschaft im Frühling mit gelben Wiesen und tiefblauem Himmel. Wir fahren bis zum ruhig gelegenen Ort Reinsberg.

    Bild 1: Zuerst stiegen wir zur Ruine auf.



    Bild 2: Nach dem Regen vom Vortag.



    Bild 3: Leuchtende Veilchen.



    Bild 4: Blick von der Ruine auf Reinsberg, am Horizont schaut das Mühlviertel durch.



    Bild 5: Die verfallene Burg aus dem 13. Jahrhundert ...



    Bild 6: ... wird seit 1990 für Veranstaltungen genutzt.



    Bild 7: Unsere Fortsetzung führte über den Sattel und dann hinauf zur Ginselhöhe.

    Hier sieht man nur den Vorgipfel mit dem Sender beim Gehöft Distelreith.



    Bild 8: Ein besonders schöner Wegabschnitt.



    Bild 9: Von unten ...



    Bild 10: ... und von oben.



    Bild 11: Warscheneck (2388m) und Lagelsberg (2014m).

    Im Vordergrund Schrabachauerkogel (1321m) südlich von Weyer.



    Bild 12: Aussichtswarten für die Jäger östlich vom Distelreith.



    Bild 13: Viele Wege führten zum Gipfel.



    Bild 14: Mühl- und Waldviertel, links Kerschenberg, rechts Teil des Lampelsberg (819m).



    Bild 15: Beim Abstieg machten wir ein Eck und wurden mit dem Ötscher-Panorama belohnt.

    Rechts schließen Rainstock, Scheibe, Dürrenstein an.



    Bild 16: Weite Sicht am Horizont!

    Links Blassenstein (844m) mit Urlingerwarte bei Scheibbs, rechts Greinberg (846m). Doch wo standen die ausgedehnten Cirruswolken am Horizont über dem Blassenstein. Die rechts war beinahe ambossförmig wie von einem Gewitter. Auf dem schnellen Blick am Smartphone sah ich auf dem Satellitenbild erst wieder über der südwestlichen Ukraine Gewitterwolken. Das sollte sich wegen der Erdkrümmung aber nicht ausgehen. Sie befanden sich laut hochaufgelöster Satellitenbilder etwa nördlich von Nitra in der Westslowakei - rund 228km entfernt!



    Bild 17: Zurück beim Hof Distelreith.

    Es wird empfohlen, sich an die Markierung zu halten und den Hof am Waldrand zu umgehen, und nicht durch die Wiese. Außer man möchte mit der Bäuerin plauschen.



    Bild 18: Weiterweg mit Ötscher nun im besseren Licht.

    Ein paar Zentimeter Neuschnee hatte die Kaltfront wohl gebracht.



    Bild 19: Ein flacher Sattel kam noch, dann der Schlussanstieg zum Runzelberg.



    Bild 20: Auf der Kappleralm ließ es sich gut aushalten.



    Zuletzt geändert von Exilfranke; vor einem Tag.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Rückblick.



    Bild 22: Über die weitflächige Gipfelwiese stiegen wir zum Gipfelkreuz an.

    Das war eingezäunt. In spätestens einem Monat wimmelte es hier von Rindern.



    Bild 23: Ötscher und Dürrenstein.



    Bild 24: Angerkogel (2114m), Kitzspitze (1977m), Eisernes Bergl (1955m) und Warscheneck (2388m)



    Bild 25: Hochschlag mit der ...



    Bild 26: ... am Karsamstag geschlossenen Wanderrast.

    Das stand nämlich auf dem Schild, was ich von oben noch nicht lesen konnte. Und ich hatte extra am Vortag noch nachgeschaut wegen den Öffnungszeiten. Das war ärgerlich, denn ich hatte meinen Proviant recht knapp bemessen, weil ich mit der Einkehr spekuliert hab. Verspekuliert sollte man besser gesagt sagen.



    Bild 27: Rückblick zum Sattel am Fuß des Runzelbergs, von dem man bereits den Hof erkennen konnte.



    Bild 28: Letzte Rettung: Mostbrunnen am Diensbergsattel.



    Bild 29: Welche Schätze sich wohl darin verborgen sollten?



    Bild 30: Wolfgang teilte mit mir sein Käsebrot, dazu gab es Most gespritzt und einen Nussschnaps.

    Im Mostbrunnen befand sich viel Leergut und sonst nurmehr Most pur und gespritzt und ein paar Schnapsflascherln. Etwas alkohollastige Jause, aber besser als nichts.



    Bild 31: Frühlingsenzian, neben Echter Schlüsselblüme blühend.



    Bild 32: Das beste Licht in den anfangs steilen Abstieg in den Lueggraben.



    Bild 33: Neben den Goscherten gibt es auch die Gescherten.



    Bild 34: Nicht aus dem Fokus zu bringen.



    Bild 35: Magnolienbaum am Ausgang vom Graben.



    Kurz darauf erreichten wir den Ausgangspunkt. Auch mit leider geschlossenem Gasthof (hätte mich auf eine Brotzeit gefreut) eine abwechslungsreiche Wanderung mit tollen Aussichten auf den weitläufigen Almen, und vor allem viel Ruhe. Nächstes Mal wieder besser zu viel Proviant einpacken als zu wenig.

    Lg, Felix
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Eine Gegend die ich gar nicht kenne. Das viele saftige Grün mit den blühenden Bäumen hat schon was. Da habts einen schönen Tag erwischt!
      Schaut so aus als wäre das mit dem Rad auch alles ganz gut fahrbar.
      Danke für den Bericht.
      LG. Martin
      Alle meine Beiträge im Tourenforum

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      • #4
        Eine sehr schöne Gegend die ich gut kenne.
        Habe schon einiges mit dem Rad unternommen.
        Lg. helmut55

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        • #5
          Schöne Erinnerung an meine bike&hike-Tour vor fast genau 10 Jahren.
          https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...15#post2413925

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          • #6
            Wie schön das Mostviertel im Frühjahr - und ganz besonders zur Zeit der Baumblüte - sein kann, konnte ich ziemlich genau vor zwei Jahren zwischen Opponitz und Waidhofen/Ybbs erleben. So bot sich an, den sonnigen Karsamstag gemeinsam mit Felix ebenfalls zum Wandern im Mostviertel zu nützen. Vor gut vier Jahren war ich Ende Feber von Reinsberg nach Scheibbs unterwegs (Forumsbericht). Die Temperaturen entsprachen damals ebenfalls bereits dem Frühling, die Sonne schien, aber wegen hoher Saharastaubkonzentration in der Luft war die Sicht sehr eingeschränkt. Genügend Gründe somit auch für mich, die Region wieder zu besuchen.

            Da die Linienbusse zwischen Scheibbs und Gresten den Abstecher zur Gemeinde Reinsberg an Wochenenden nicht machen, kam die Streckenwanderung diesmal nicht in Frage. Wir entschieden uns daher für eine Rundwanderung ab Reinsberg - mit dem zusätzlichen Vorteil für mich, dabei auch einige neue Wegstrecken kennenzulernen.

            Einige ergänzende Bilder:

            Von der Burgruine auf einem steilen Berg über der Gemeinde Reinsberg bietet sich ein erster Blick Richtung Nordwesten über die hübsche Landschaft nahe dem Nordrand der Alpen. Der Anzenberg mit knapp über 700m ist einer der typischen langgestreckten Rücken der Flyschzone.
            14-WaidachAnzenberg.jpg

            Prachtvolle Frühlingslandschaft am Anstieg zum Gehöft Spoßberg.
            24-blühenderBaum.jpg

            Noch unterhalb des großen Gehöfts Distelreith bietet sich der erste Prachtblick des Tages zum Ötscher. Der dominierende Hochgipfel des Mostviertels steht nur etwa 15 Kilometer entfernt. Und die paar Zentimeter Neuschnee vom Vortag bilden einen besonders ausgeprägten Kontrast zur Farbenpracht, in der sich die Landschaft bis in mittlere Höhen inzwischen zeigt.
            34-Ötscher.jpg

            Von der großen Wiese nach Distelreith zeigt sich dann auch der komplette Dürrensteinstock im SSW. Links Scheibe und Scheiblingstein oberhalb des Lunzer Sees, rechts vom Hauptgipfel der Große Hetzkogel jenseits des Seetals. Ganz rechts ist auch ein Teil des Hochkars noch im Blickfeld. 40-Dürrensteinstock.jpg

            Der ruhige, wenig besuchte Gipfel der Ginselhöhe ist nach Süden zu vollständig bewaldet. Aber auch der Schlag in seiner steilen Nordflanke wächst allmählich wieder zu, sodass man den Hang ein wenig absteigen muss, bis sich doch noch dieser freie Blick nach Nordwesten bietet. Tief unten das große Gehöft Schaden, rechts ein Teil des Lampelsbergs.
            46-TiefblickGehöftSchaden.jpg

            Am Rückweg von der Ginselhöhe kehren wir früher zum Voralpen-Weitwanderweg zurück. Von dort bietet sich dann ein freier Blick Richtung Osten. Da stehen etliche vertraute Gipfel der Türnitzer und Gutensteiner Alpen in ungewohnter Anordnung. Der spitze Türnitzer Höger rechts ist unverkennbar, ganz links steht der Hohenstein, und dazwischen sind u.a. die Reisalpe und der Eisenstein zu sehen.
            50-BlickGutensteinerTürnitzerAlpen.jpg

            Ohne weitere Worte...
            53-ZweigvorÖtscher.jpg

            Auch im ONO zeigen sich einige voralpine Berge der Türnitzer Alpen. Links der Blassenstein mit der Urlingerwarte direkt oberhalb der Bezirkshauptstadt Scheibbs, in der Mitte der Holzkogel, und rechts schaut der etwas höhere Statzberg (918m) drüber.
            59-BlassensteinHolzkogelStatzberg.jpg

            Am Weg über die Kappler Alm bieten sich wunderbare Ötscherblicke gleich in Serie an.
            Rechts vor dem Ötscher der behäbige Rainstock, und links schaut in größerer Entfernung der Göller drüber.
            64-Kappleralm-GöllerÖtscher.jpg

            Im Anstieg über den breiten Südhang des Runzelbergs öffnet sich der Blick weit ins Oberösterreichische. Links am Horizont das Warscheneck, und links der Mitte schauen nicht nur einige Gipfel des Sengsengebirges, sondern sogar Spitzmauer und Großer Priel drüber. Rechts zwei markante Voralpengipfel: der Prochenberg bei Ybbsitz und der schmale Kamm des Schwarzenbergs südwestlich von Gresten.
            66-TotesGebirge-ProchenbergSchwarzenberg.jpg

            Mittlerweile haben wir mit dem Gipfel des Runzelbergs in 953m den höchsten Punkt unserer Route erreicht. Ich kann nicht anders als den Ötscher noch einmal zu fotografieren, wieder mit etwas anderem Vordergrund.
            75-RunzelbergÖtscherblick.jpg

            Nochmals Scheibe und Scheiblingstein mit ihren steilen Flanken. Links hinter ihnen schaut der Hochschwab-Hauptgipfel drüber, weiter links schließen die Eismauer und der Ringkamp an.
            77-HochschwabScheiblingstein.jpg

            Der Abstieg über den weitgehend baumfreien Westrücken des Runzelbergs ist sehr genussvoll. Da blicken wir bereits zum Biobauernhof Hochschlag hinunter - wissen allerdings noch nicht, dass die Wanderrast am Karsamstag nicht geöffnet hat.
            84-GehöftHochschlag.jpg

            So gehen wir weiter und erreichen auf einem Forstweg zuletzt steil bergab den Diensbergsattel. Der liebevoll gestaltete Rastplatz in der Mitte der großen Wiese bietet zumindest Sitzgelegenheiten - und zudem den Mostbrunnen, aus dem wir uns mit den regionstypischen Getränken versorgen. Es wird mir gar nicht bewusst, dass wir an diesem schönen Ort schließlich doch eine dreiviertel Stunde rasten.
            90-DiensbergsattelMostbrunnen.jpg

            Der Abstieg zurück nach Reinsberg danach geht relativ zügig. Hier blicke ich vom Ort bereits wieder zur mittelalterlichen Burgruine hinauf, nachdem wir siebeneinhalb Stunden in dieser wunderschönen voralpinen Teil der Ybbstaler Alpen unterwegs waren.
            99-BurgruineReinsberg.jpg


            Persönliches Fazit

            Es war sehr fein, die Region bei schon voll entwickelter Frühjahrsvegetation und klarer Luft erneut zu besuchen. Eine abwechslungsreiche Landschaft, schöne und zugleich kaum begangene Wege sowie eine Serie an tollen Ötscherblicken: Dies alles hat dazu beigetragen, dass ich die Zeit im Mostviertel voll genießen konnte.

            Felix, vielen Dank für den gemeinsam verbrachten Tag!
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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