Für Mittwoch, 19.03.2008 war sehr wechselhaftes Wetter angekündigt, dazu Wind, niedrige Temperaturen und Schneeschauer bis (fast) in die Niederungen. So entschloss ich mich, ihn für eine leichte Wanderung zu nützen - auch in der Hoffnung auf gute Fotobedingungen, die bei diesem Wetter oft gegeben sind.
Mein Ziel: der Hutwisch in der Buckligen Welt, im äußersten Südosten Niederösterreichs. Wenn die Bucklige Welt (wie man es häufig liest) auf das Gebiet östlich der Südautobahn begrenzt wird, dann ist der Hutwisch mit seinen 896m der höchste der zahllosen Buckel. Auch dank einer Aussichtswarte auf seinem Gipfel ist er ein großartiger Aussichtsplatz mit erstaunlich weitem Rundblick.
Von einem Parkplatz an der Straße Hochneukirchen - Höhwirt, die westlich an ihm vorbei führt, ist der Hutwisch in knapp 15 Minuten zu erreichen. Lohnend für einen Stopp beim Vorbeifahren oder bei wenig Zeit! Wegen der landschaftlichen Schönheit der Buckligen Welt möchte ich diesmal jedoch etwas länger wandern und starte daher weiter östlich im kleinen Weiler Habich nahe der Strecke Kirchschlag - Bernstein, aussichtsreich knapp über 700m hoch gelegen.
Das Wetter ist gerade friedlich, überwiegend sonnig. Bereits der erste Blick nach Norden zeigt den ganzen Reiz und die ruhige Schönheit der Buckligen Welt. Ein wenig Neuschnee, zugleich haben die ersten Bäume zu treiben begonnen. Wer wird da in den nächsten Tagen die Oberhand behalten?
02-BlickNorden.jpg
Wo der Weg nach Westen in den Wald führt und die Sonne nur wenig durchkommt, finden sich auch hier Spuren der Schneeschauer in den vergangenen Tagen.
04-Weg.jpg
Nach gut der Hälfte der Strecke führt der Weg mit freiem Ausblick diesen Hügel hinauf, auf dem neben den Bäumen eine Gruppe aus drei (Holz-)Kreuzen steht.
06-AnstiegDreiKreuze.jpg
Von der Kuppe sieht man den bereits recht nahen Hutwisch im Westen. Auch die Aussichtswarte, deren Plattform die Bäume um einige Meter überragt, ist zu erkennen. Wesentlich weniger gefällt mir allerdings, dass die Wolken dicker und dunkler werden.
08-BlickHutwisch.jpg
Im Nahbereich des Hutwischs werden die Hänge steiler, die Ausblicke bleiben unverändert schön.
09-BlickNorden.jpg
Die letzten zehn Minuten des Wegs führen zur Gänze im Wald steiler bergauf, dann stehe ich bereits am Fuß der stattlichen Aussichtswarte. Die Sonne ist nun völlig verdeckt, stärkerer Wind ist aufgekommen. Was das wohl verheißt? Egal, ich steige dennoch sofort auf die Warte - und sehe, was ich ohnehin schon vermutet habe: einen heftigen Graupelschauer, der knapp südlich des Hutwischs vorbei zieht. Nicht das, was ich mir erhofft habe - obwohl der Anblick durchaus auch etwas Faszinierendes hat!
11-Graupelschauer.jpg
Der Blick nach Westen zeigt allerdings, dass gerade großräumigere Schneeschauer im Anzug sind.
12-Schneeschauer.jpg
Das wird also im Augenblick nichts mit dem erhofften Rundblick! Während ich von der Warte hinunter steige, beginnen bereits die ersten Schneeflocken um mich zu tanzen.
14.jpg
Zum Glück steht gleich neben der Warte die Hutwischhütte - vor kurzem übrigens von Fuzzy ins Hüttenquiz gestellt. Es ist keine bewirtschaftete Hütte, sondern eher eine Kombination aus überdachtem Picknickplatz und Informationsstelle zur Region. Aber wie geschaffen, um jetzt zunächst eine kleine Stärkung samt heißem Tee zu mir zu nehmen und zugleich vor dem durchaus heftigen Schauer geschützt zu bleiben.
16-Schneeschauer.jpg
Mein Ziel: der Hutwisch in der Buckligen Welt, im äußersten Südosten Niederösterreichs. Wenn die Bucklige Welt (wie man es häufig liest) auf das Gebiet östlich der Südautobahn begrenzt wird, dann ist der Hutwisch mit seinen 896m der höchste der zahllosen Buckel. Auch dank einer Aussichtswarte auf seinem Gipfel ist er ein großartiger Aussichtsplatz mit erstaunlich weitem Rundblick.
Von einem Parkplatz an der Straße Hochneukirchen - Höhwirt, die westlich an ihm vorbei führt, ist der Hutwisch in knapp 15 Minuten zu erreichen. Lohnend für einen Stopp beim Vorbeifahren oder bei wenig Zeit! Wegen der landschaftlichen Schönheit der Buckligen Welt möchte ich diesmal jedoch etwas länger wandern und starte daher weiter östlich im kleinen Weiler Habich nahe der Strecke Kirchschlag - Bernstein, aussichtsreich knapp über 700m hoch gelegen.
Das Wetter ist gerade friedlich, überwiegend sonnig. Bereits der erste Blick nach Norden zeigt den ganzen Reiz und die ruhige Schönheit der Buckligen Welt. Ein wenig Neuschnee, zugleich haben die ersten Bäume zu treiben begonnen. Wer wird da in den nächsten Tagen die Oberhand behalten?
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Wo der Weg nach Westen in den Wald führt und die Sonne nur wenig durchkommt, finden sich auch hier Spuren der Schneeschauer in den vergangenen Tagen.
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Nach gut der Hälfte der Strecke führt der Weg mit freiem Ausblick diesen Hügel hinauf, auf dem neben den Bäumen eine Gruppe aus drei (Holz-)Kreuzen steht.
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Von der Kuppe sieht man den bereits recht nahen Hutwisch im Westen. Auch die Aussichtswarte, deren Plattform die Bäume um einige Meter überragt, ist zu erkennen. Wesentlich weniger gefällt mir allerdings, dass die Wolken dicker und dunkler werden.
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Im Nahbereich des Hutwischs werden die Hänge steiler, die Ausblicke bleiben unverändert schön.
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Die letzten zehn Minuten des Wegs führen zur Gänze im Wald steiler bergauf, dann stehe ich bereits am Fuß der stattlichen Aussichtswarte. Die Sonne ist nun völlig verdeckt, stärkerer Wind ist aufgekommen. Was das wohl verheißt? Egal, ich steige dennoch sofort auf die Warte - und sehe, was ich ohnehin schon vermutet habe: einen heftigen Graupelschauer, der knapp südlich des Hutwischs vorbei zieht. Nicht das, was ich mir erhofft habe - obwohl der Anblick durchaus auch etwas Faszinierendes hat!
11-Graupelschauer.jpg
Der Blick nach Westen zeigt allerdings, dass gerade großräumigere Schneeschauer im Anzug sind.
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Das wird also im Augenblick nichts mit dem erhofften Rundblick! Während ich von der Warte hinunter steige, beginnen bereits die ersten Schneeflocken um mich zu tanzen.
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Zum Glück steht gleich neben der Warte die Hutwischhütte - vor kurzem übrigens von Fuzzy ins Hüttenquiz gestellt. Es ist keine bewirtschaftete Hütte, sondern eher eine Kombination aus überdachtem Picknickplatz und Informationsstelle zur Region. Aber wie geschaffen, um jetzt zunächst eine kleine Stärkung samt heißem Tee zu mir zu nehmen und zugleich vor dem durchaus heftigen Schauer geschützt zu bleiben.
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