Ein Ausflug ins benachbarte Bundesland war wieder mal angesagt.
Anreise: (aus Linz) Amstetten -> Waidhofen/Ybbs -> Opponitz
Ausgangspunkt: nahe dem Sichelmuseum, Wanderwegweiser (leicht zu übersehen!) beim Güterweg Luckenweg, ausreichend Parkplätze entlang der Strasse. Eventuell ist Zufahrt auch bis zur Jagdhütte Lucken möglich (eine Wanderin erzählte mir, sie habe dies getan), Fahrverbot ist mir dorthin keines aufgefallen.
Anstiegs-Gehzeit lt. Wegweiser: 3h 30min
Anreise: (aus Linz) Amstetten -> Waidhofen/Ybbs -> Opponitz
Ausgangspunkt: nahe dem Sichelmuseum, Wanderwegweiser (leicht zu übersehen!) beim Güterweg Luckenweg, ausreichend Parkplätze entlang der Strasse. Eventuell ist Zufahrt auch bis zur Jagdhütte Lucken möglich (eine Wanderin erzählte mir, sie habe dies getan), Fahrverbot ist mir dorthin keines aufgefallen.
Anstiegs-Gehzeit lt. Wegweiser: 3h 30min
Von der heutigen Wanderung gibts eigenlich nicht viel zu erzählen: Auf- und Abstieg am selben Weg. Von den angegebenen 3,5h ist man etwa 3h im Wald unterwegs. Das war´s. - Na gut, ein bisserl was hab ich schon zu berichten:
Bei der Abzweigung zum Luckenweg vorerst einige Minuten durch kleine Siedlung auf Asphalt. Später wird daraus ein Forstweg der mit beidseits üppig blühenden und herrlich duftenden Frühlingswiesen aufwartet. Vorbei an einer Kapelle samt Rastbank sowie einem Marterl. Es ist inzwischen wunderbar ruhig. Häuser gibts hier keine mehr, außer einem Wochenendhaus und der oben erwähnten Jagdhütte Lucken. Bei dieser, nach etwa 15-20 min Gehzeit, folge ich wiederum der Beschilderung Schneekogel. Aus dem Forstweg wird ein Waldsteig, angenehm schattig an einem heißen Tag wie heute. Ausblicke gibts jedoch nur wenige, naja, man kann nicht alles haben. Das Gelände eben bis ziemlich steil, abwechselnd Sonne und Schatten. - Windwurf ist aufgearbeitet bzw. gut umgehbar. Lediglich an einer Stelle wo mehrere umgestürzte Bäume nebeneinander liegen weiche ich großzügig aus. Die oberhalb verlaufende Forststrasse quere ich somit nicht im direkten Verlauf des Wanderweges sondern komme etwas abseits des nächsten Wegweisers hinauf. Ein Rundumblick genügt um die gelbe Beschilderung zu entdecken. Folgt man dem Richtungspfeil ohne auf die Markierung zu achten, verleitet eine herrliche fast ebene große Alm, diese zu überqueren. So verführerisch und einladend die Wiese auch sein mag, sie ist nicht (!) der Weg zum Ziel. Der Weg führt noch VOR der schönen Wiese links an einem Hochstand vorbei, Markierungen und Steinmandl sind vorhanden. Weiter im lichten Wald vernehme ich alsbald ein permanent klickend-metallenes Geräusch. Aha, ein kleines "Wasserwerk", gleichzeitig erfrischende Labstelle (= Quelle). Noch ca. 15min zum Bauernboden. Auf einer neueren Karte ist hier etwas unterhalb ein Parkplatz (Zufahrt von Hollenstein/Krengraben) sowie die Annahütte als zeitweise bewirtschaftet eingezeichnet.
Bauernboden -> Schneekogel 30min informiert ein Wegweiser. Dieser Anstieg führt vorerst einen (mit wenigen Schneeresten) bedeckten Wiesenhang aufwärts. Anschließend auf breitem Waldweg. Aus dem Wald kommend, auf einer herrlich freien Almfläche gibts erstmals fantastische Ausblicke zu Hinter-, Sengsen-, Totem Gebirge. Ab hier, steigt man nur einige Meter weiter höher, hat man das Gefühl in einer anderen Landschaft zu sein denn Felsen ragen aus dem Almgelände und es schaut richtig "hochalpin" aus.
Sichelmuseum in Opponitz
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Mein Ausgangspunkt am Beginn des Güterweges Luckenweg
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Entlang der Forststrasse
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Anstiegsweg und bescheidene Ausblicke unterwegs
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Die nicht zu querende Alm, der Weg führt vor der Wiese an einem Hochstand aufwärts im Wald weiter.
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Ausblick unterhalb des Bauernboden
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Am Bauernboden
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Die Belohnung nach langem Waldanstieg: Hinter-, Sengsen, Totes Gebirge
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Gamsstein
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Die letzten Meter unterhalb des Gipfels "hochalpin"
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Gamsstein und Stumpfmauer, dahinter Gr. Buchstein
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Hochschwabgebiet?
[ist es nicht, wie mir ein lieber Forumsuser und Gebietskenner ganz diskret mitgeteilt hat, danke!, sondern:]
Ötscher (li) und Dürrenstein (re)
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Bei der Abzweigung zum Luckenweg vorerst einige Minuten durch kleine Siedlung auf Asphalt. Später wird daraus ein Forstweg der mit beidseits üppig blühenden und herrlich duftenden Frühlingswiesen aufwartet. Vorbei an einer Kapelle samt Rastbank sowie einem Marterl. Es ist inzwischen wunderbar ruhig. Häuser gibts hier keine mehr, außer einem Wochenendhaus und der oben erwähnten Jagdhütte Lucken. Bei dieser, nach etwa 15-20 min Gehzeit, folge ich wiederum der Beschilderung Schneekogel. Aus dem Forstweg wird ein Waldsteig, angenehm schattig an einem heißen Tag wie heute. Ausblicke gibts jedoch nur wenige, naja, man kann nicht alles haben. Das Gelände eben bis ziemlich steil, abwechselnd Sonne und Schatten. - Windwurf ist aufgearbeitet bzw. gut umgehbar. Lediglich an einer Stelle wo mehrere umgestürzte Bäume nebeneinander liegen weiche ich großzügig aus. Die oberhalb verlaufende Forststrasse quere ich somit nicht im direkten Verlauf des Wanderweges sondern komme etwas abseits des nächsten Wegweisers hinauf. Ein Rundumblick genügt um die gelbe Beschilderung zu entdecken. Folgt man dem Richtungspfeil ohne auf die Markierung zu achten, verleitet eine herrliche fast ebene große Alm, diese zu überqueren. So verführerisch und einladend die Wiese auch sein mag, sie ist nicht (!) der Weg zum Ziel. Der Weg führt noch VOR der schönen Wiese links an einem Hochstand vorbei, Markierungen und Steinmandl sind vorhanden. Weiter im lichten Wald vernehme ich alsbald ein permanent klickend-metallenes Geräusch. Aha, ein kleines "Wasserwerk", gleichzeitig erfrischende Labstelle (= Quelle). Noch ca. 15min zum Bauernboden. Auf einer neueren Karte ist hier etwas unterhalb ein Parkplatz (Zufahrt von Hollenstein/Krengraben) sowie die Annahütte als zeitweise bewirtschaftet eingezeichnet.
Bauernboden -> Schneekogel 30min informiert ein Wegweiser. Dieser Anstieg führt vorerst einen (mit wenigen Schneeresten) bedeckten Wiesenhang aufwärts. Anschließend auf breitem Waldweg. Aus dem Wald kommend, auf einer herrlich freien Almfläche gibts erstmals fantastische Ausblicke zu Hinter-, Sengsen-, Totem Gebirge. Ab hier, steigt man nur einige Meter weiter höher, hat man das Gefühl in einer anderen Landschaft zu sein denn Felsen ragen aus dem Almgelände und es schaut richtig "hochalpin" aus.
Sichelmuseum in Opponitz
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Mein Ausgangspunkt am Beginn des Güterweges Luckenweg
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Entlang der Forststrasse
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Anstiegsweg und bescheidene Ausblicke unterwegs
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Die nicht zu querende Alm, der Weg führt vor der Wiese an einem Hochstand aufwärts im Wald weiter.
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Ausblick unterhalb des Bauernboden
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Am Bauernboden
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Die Belohnung nach langem Waldanstieg: Hinter-, Sengsen, Totes Gebirge
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Gamsstein
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Die letzten Meter unterhalb des Gipfels "hochalpin"
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Gamsstein und Stumpfmauer, dahinter Gr. Buchstein
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Hochschwabgebiet?
[ist es nicht, wie mir ein lieber Forumsuser und Gebietskenner ganz diskret mitgeteilt hat, danke!, sondern:]
Ötscher (li) und Dürrenstein (re)
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