Nicht nur Cap war gestern am Dürrenstein XL-mässig unterwegs , auch ich "gab" mir nach langer Zeit wieder einmal eine meiner Lieblingstouren. Als Ausgangspunkt wählte ich den Stadelwandgrabenparkplatz, wo mich der freundliche Busfahrer um 8:38 aussteigen ließ. Im kühlen Graben aufwärts, und unter der Stadelwand querend zum Wächter des Zustiegs, dem Gasslturm.
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Kurz bevor es ins Gassl ging stand in der Sonne noch dieser schöne Gewöhnliche Natternkopf.
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Insider können aus der Wahl des Zustiegs schon schließen, dass es nun den Stadelwandgrat aufwärts ging. Herrlich sonnig, und bis auf eine 2er Seilschaft am Anfang ruhig und verlassen.
Vom Grat gibt's keine Photos, meine DSL verschwand aus Sicherheitsgründen im Rucksack.
Am Gratende erreicht man die Märchenwiese, ein wirklich wunderschöner Platz
mit einer kleinen Forsthütte der Gemeinde Wien
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und einem Blick auf mein zweites Tagesziel, den benachbarten Krummbachstein. (Aber dazu später)
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Nach einer kurzen Esspause ging's weiter zur Schöneben, wo sich das erste Mal freie Sicht nach Westen bot.
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Der Schneeberggipfel zeigte sich kurz darauf auch schon, nur was da so nah aussieht zog sich noch kräftig
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Hier beim dritten Zwischenmugel, schön langsam wird's was.
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Der morgendliche Blick auf die Webcam zeigte -1,5 Grad, jetzt bei meiner Ankunft hatte es +5 Grad und für den Schneeberg war es fast windstill.
Baumeister Wind hatte aber ganze Arbeit geleistet.
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Ein Gipfelblick nach Osten
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In der Fischerhütte gönnte ich mir wiederum eine kurze Rast, dann ging's über den schottrigen Karrenweg (im obersten Teil noch ein Schneefeld) abwärts zum Damböckhaus. Hier der Rückblick zu Gipfel und Fischerhütte
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Damböckhaus und Waxriegel
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Kurz danach zweigt der Emmysteig ab, und bevor sich dieser in die Latschen stürzt, ergibt sich noch ein schöner Blick zum Krummbachstein auf der anderen Seite.
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Breiten wir über die nächste 3/4 Stunde den Mantel des Schweigens. Erstens mag ich den Emmysteig abwärts nicht besonders, und außerdem war es diesmal besonders schön erdig und rutschig und ich hatte keine Stöcke zur Verfügung.
Alles geht vorüber, und so erreichte ich den Krummbachsattel.Ein Stück unterhalb sah es aus, als hätte jemand Baummikado gespielt.
P6141536.jpg
Die "Girls von der Weide" ließen sich in ihrer Siesta nicht stören
P6141539.jpg
und ich machte mich an den Aufstieg zum Krummbachstein. Ein Stück unterhalb die Alpenfreundehütte
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Ein Selbstbildnis mit Gipfelkreuz kann ich euch leider nicht ersparen
P6141545.jpg
Den Weg vom Hallerhaus durch die Eng ging ich letztes Jahr sehr oft, und so entschloss ich mich diesmal für einen anderen Rückweg zur Bahn. Östlich des Krummbachsteins geht es unter dem Alp vorbei auf einem steilen Karrenweg abwärts zum Alpeck. Wenig Aussicht, aber dafür eine schöne Akkelei.
P6141549.jpg
Und nach einigem Forststraßengehatsch erreichte ich dann auch schon die wunderschöne Bodenwiese.
P6141557p.jpg
Mit doch schon müden Beinen und leerer Trinkblase wurde es eine laaaange Wiese, und der Weg zur Waldburgangerhütte zog sich wie der sprichwörtliche Strudelteig. Aber dann war sie da, und mit ihr ein Radler und eine leckere Mohntorte.
P6141560.jpg
So gestärkt, war die abschließende Abstiegsstunde zum Payerbacher Bahnhof kein Problem, einzig der ÖBB Fahrplan hielt sich nicht an meine Einschätzung, und ich musste einige Zeit auf den Zug nach Wien warten.
So sieht die schöne Runde im Höhenprofil aus.
Hoehenprofil_Suunto.jpg
Herzliche Grüße.
Günter
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Kurz bevor es ins Gassl ging stand in der Sonne noch dieser schöne Gewöhnliche Natternkopf.
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Insider können aus der Wahl des Zustiegs schon schließen, dass es nun den Stadelwandgrat aufwärts ging. Herrlich sonnig, und bis auf eine 2er Seilschaft am Anfang ruhig und verlassen.
Vom Grat gibt's keine Photos, meine DSL verschwand aus Sicherheitsgründen im Rucksack.
Am Gratende erreicht man die Märchenwiese, ein wirklich wunderschöner Platz
mit einer kleinen Forsthütte der Gemeinde Wien
P6141511.jpg
und einem Blick auf mein zweites Tagesziel, den benachbarten Krummbachstein. (Aber dazu später)
P6141513.jpg
Nach einer kurzen Esspause ging's weiter zur Schöneben, wo sich das erste Mal freie Sicht nach Westen bot.
P6141515p.jpg
Der Schneeberggipfel zeigte sich kurz darauf auch schon, nur was da so nah aussieht zog sich noch kräftig
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Hier beim dritten Zwischenmugel, schön langsam wird's was.
P6141524.jpg
Der morgendliche Blick auf die Webcam zeigte -1,5 Grad, jetzt bei meiner Ankunft hatte es +5 Grad und für den Schneeberg war es fast windstill.
Baumeister Wind hatte aber ganze Arbeit geleistet.
P6141525.jpg
Ein Gipfelblick nach Osten
P6141526.jpg
In der Fischerhütte gönnte ich mir wiederum eine kurze Rast, dann ging's über den schottrigen Karrenweg (im obersten Teil noch ein Schneefeld) abwärts zum Damböckhaus. Hier der Rückblick zu Gipfel und Fischerhütte
P6141527p.jpg
Damböckhaus und Waxriegel
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Kurz danach zweigt der Emmysteig ab, und bevor sich dieser in die Latschen stürzt, ergibt sich noch ein schöner Blick zum Krummbachstein auf der anderen Seite.
P6141531.jpg
Breiten wir über die nächste 3/4 Stunde den Mantel des Schweigens. Erstens mag ich den Emmysteig abwärts nicht besonders, und außerdem war es diesmal besonders schön erdig und rutschig und ich hatte keine Stöcke zur Verfügung.
Alles geht vorüber, und so erreichte ich den Krummbachsattel.Ein Stück unterhalb sah es aus, als hätte jemand Baummikado gespielt.
P6141536.jpg
Die "Girls von der Weide" ließen sich in ihrer Siesta nicht stören
P6141539.jpg
und ich machte mich an den Aufstieg zum Krummbachstein. Ein Stück unterhalb die Alpenfreundehütte
P6141541.jpg
Ein Selbstbildnis mit Gipfelkreuz kann ich euch leider nicht ersparen
P6141545.jpg
Den Weg vom Hallerhaus durch die Eng ging ich letztes Jahr sehr oft, und so entschloss ich mich diesmal für einen anderen Rückweg zur Bahn. Östlich des Krummbachsteins geht es unter dem Alp vorbei auf einem steilen Karrenweg abwärts zum Alpeck. Wenig Aussicht, aber dafür eine schöne Akkelei.
P6141549.jpg
Und nach einigem Forststraßengehatsch erreichte ich dann auch schon die wunderschöne Bodenwiese.
P6141557p.jpg
Mit doch schon müden Beinen und leerer Trinkblase wurde es eine laaaange Wiese, und der Weg zur Waldburgangerhütte zog sich wie der sprichwörtliche Strudelteig. Aber dann war sie da, und mit ihr ein Radler und eine leckere Mohntorte.
P6141560.jpg
So gestärkt, war die abschließende Abstiegsstunde zum Payerbacher Bahnhof kein Problem, einzig der ÖBB Fahrplan hielt sich nicht an meine Einschätzung, und ich musste einige Zeit auf den Zug nach Wien warten.
So sieht die schöne Runde im Höhenprofil aus.
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Herzliche Grüße.
Günter
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