wer sich am rauhen (rauen) kamm nicht ausgelastet fühlt: ötscher südgrat.
der grat selber an der grenze zur kletterei, je nachdem, ob man in den steilen schrofen bleibt oder in die brüchigen felsen ausweicht - was fast "sicherer" ist.
somit ist das "problem" beschrieben: entweder schrofen mit viel rutschigem schotter
ODER brüchige felsen
oder beides :-)
prinzipiell aber einfach (= kletterstellen können umgangen werden) solange man vor ausgesetztem und extrem steilem, rutschigem gelände keine angst hat. sturz nach abrutschen allerdings wäre nicht zu bremsen.
geschickte routenwahl in unbegangenem gelände hilft:
zuerst über schwach ausgeprägte rinne gegen ost auf den ersten absatz im grat
dann möglichst wenig seitabweichung ins schrofige steilgelände
nach spätest 200 Hm bequemer wiesenhang, über den man etwa 100 meter östlich des gipfels den markierten weg erreicht.
man nimmt aus dem großen steilkar exakt südlich des ötschergipfels den hinteren orogr. linken, im aufstieg rechten gratausläufer - in der ersten flachstelle ein einzelnes bäumchen.
der etwas "flachere" hauptgrat ist im einstieg komplett mit latschen verwachsen.
damit wäre das zweite problem der unternehmung klar:
der alte jagdsteig ins kar wird nicht mehr gepflegt. die jäger fahren auf der neuen forststraße bis zum ansitz unterhalb einer zone aus latschen und erlenbüschen, durch die man (bei gutem willen, mit viel geduld und einigem harz überall incl. nadeln im kragen etc....) den alten steig noch über weite strecken verfolgen kann. wenn man ihn findet.
sicher ist das obere ende: genau in der mitte oben gibts eine kleine quelle (gestern 2 l / minute) - zu der muss man irgendwie kommen.
der wald orogr. links endet beim aufstieg in fels / latschen - dort zweigt der alte jagdsteig ab - der ist aber durch gestürzte bäume und latschen tlw. unterbrochen.
ob die variante über den orogr. rechten (im aufstieg links) waldrand besser ist, kann ich nicht sagen.
-----------------------
unangehmen waren die vielen kreuzottern im kar - ich hab 4 aufgeschreckte gesehen, im hohen gras könnten es auch mehr gewesen sein. also besser nicht mit kurzer hose gehen.
der einstieg ist ganz einfach zu finden: wo der weg aus den ötschergräben nach dem schleierfall die untere von 3 forststraßen erreicht (wegkreuz) einfach grad hinauf - im unteren teil gemähte futterwiese - ab dort ist der aufstieg am orogr. rechten waldrand kein problem.
bild1: unterer teil des grates ab "einstiegsattel" - weder steilheit (photo nach unten) noch felsen sind von oben gut zu sehen.
bild2: im aufblick aus süd wiederum zeichnet sich der grat (im bild rechts der schottrigen zungen im kar) nicht ab. dafür aber die wiesen mit den kreuzottern :-)
die quelle liegt am oberrand der steinrinne die in bildmitte in die latschen runterzieht. die felsstufe bei der quelle kann auf dem alten jagdsteig in kehre bequem umgangen werden.
der grat selber an der grenze zur kletterei, je nachdem, ob man in den steilen schrofen bleibt oder in die brüchigen felsen ausweicht - was fast "sicherer" ist.
somit ist das "problem" beschrieben: entweder schrofen mit viel rutschigem schotter
ODER brüchige felsen
oder beides :-)
prinzipiell aber einfach (= kletterstellen können umgangen werden) solange man vor ausgesetztem und extrem steilem, rutschigem gelände keine angst hat. sturz nach abrutschen allerdings wäre nicht zu bremsen.
geschickte routenwahl in unbegangenem gelände hilft:
zuerst über schwach ausgeprägte rinne gegen ost auf den ersten absatz im grat
dann möglichst wenig seitabweichung ins schrofige steilgelände
nach spätest 200 Hm bequemer wiesenhang, über den man etwa 100 meter östlich des gipfels den markierten weg erreicht.
man nimmt aus dem großen steilkar exakt südlich des ötschergipfels den hinteren orogr. linken, im aufstieg rechten gratausläufer - in der ersten flachstelle ein einzelnes bäumchen.
der etwas "flachere" hauptgrat ist im einstieg komplett mit latschen verwachsen.
damit wäre das zweite problem der unternehmung klar:
der alte jagdsteig ins kar wird nicht mehr gepflegt. die jäger fahren auf der neuen forststraße bis zum ansitz unterhalb einer zone aus latschen und erlenbüschen, durch die man (bei gutem willen, mit viel geduld und einigem harz überall incl. nadeln im kragen etc....) den alten steig noch über weite strecken verfolgen kann. wenn man ihn findet.
sicher ist das obere ende: genau in der mitte oben gibts eine kleine quelle (gestern 2 l / minute) - zu der muss man irgendwie kommen.
der wald orogr. links endet beim aufstieg in fels / latschen - dort zweigt der alte jagdsteig ab - der ist aber durch gestürzte bäume und latschen tlw. unterbrochen.
ob die variante über den orogr. rechten (im aufstieg links) waldrand besser ist, kann ich nicht sagen.
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unangehmen waren die vielen kreuzottern im kar - ich hab 4 aufgeschreckte gesehen, im hohen gras könnten es auch mehr gewesen sein. also besser nicht mit kurzer hose gehen.
der einstieg ist ganz einfach zu finden: wo der weg aus den ötschergräben nach dem schleierfall die untere von 3 forststraßen erreicht (wegkreuz) einfach grad hinauf - im unteren teil gemähte futterwiese - ab dort ist der aufstieg am orogr. rechten waldrand kein problem.
bild1: unterer teil des grates ab "einstiegsattel" - weder steilheit (photo nach unten) noch felsen sind von oben gut zu sehen.
bild2: im aufblick aus süd wiederum zeichnet sich der grat (im bild rechts der schottrigen zungen im kar) nicht ab. dafür aber die wiesen mit den kreuzottern :-)
die quelle liegt am oberrand der steinrinne die in bildmitte in die latschen runterzieht. die felsstufe bei der quelle kann auf dem alten jagdsteig in kehre bequem umgangen werden.
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