Es ist 9:00 und zwei Dinge drängen sich durch die Halbträume. Erstens ist mein linker Arm eingeschlafen (wer kanns ihm verdenken) und zweitens muß ich Pipi. Und weil so ein Urlaubsmorgenschlunz mit voller Blase keinen Spaß macht, krabble ich halt auf. Und weil ich schon auf bin, erledige ich das mit dem Zähneputzen usw. auch gleich.
Aber irgendetwas geht mir ab ... hmmm, ah ja. Ein Berg.
Logisch, nicht wahr, was sonst? Well, um das zu verstehen muß man wissen, daß ich gerade von einer einwöchigen Wandertour aus dem Bregenzerwald zurückgekommen bin und da waren immer Berge. Jeden Tag. Jetzt hatte ich gestern schon bergfrei - so kanns nicht weitergehen.
Ein Berg muß her. Und er sollte idealerweise irgendwo an der Südbahn liegen, weil nach Wienerwald ist mir nicht (san ja kane Berg *hüstl*).
Schon vor einiger Zeit hatte ich den Plan gefaßt den Hohen Hengst vis a vis des Schneeberges zu besteigen. Zuerst muß aber ein Frühstückstee her, sonst wird das nix.
Lt. ÖBB online wäre Puchberg am Schneeberg gut zu erreichen. Und auch die Retourzüge fahren stündlich. Leider sind meine Wandermädels nicht greifbar - also muß ich mir halt selbst genügen, ist ja immernoch genug da ... (Insiderwitz).
Da ich übersehen hatte, daß "mein" Zug eh in Meidling stehen bleibt, hastete ich zum Südbahnhof und schafft es sehr pünktlich den richtigen Zug zu erwischen. Umsteigen in Wr. Neustadt und gegen 12:30 stand ich vor dem Bahnhof in Puchberg. Schön warm ist es inzwischen geworden.
Ich verfolge also die Bahn mit den Zahnrädern und stoße prompt auf eine dieser Riesenechsen ...
CIMG2041.JPG
Ich wählte (weil unerfahren) den Weg entlang der Zahnradbahn.
Von der Ferne sieht das Viech auf dem Taferl aus wie der Sensenmann ...
Eine weitere Beschreibung erspare ich mir. Warm war's.
CIMG2045.JPG
Und wäre da nicht die Willy-Schüler-Gleichgewichtstrainigsstrecke,
CIMG2047.JPG
und die tolle Gulaschsuppe auf der Hengsthütte, ich hätte ungedreht. Urfad ... *schwitz*
CIMG2049.JPG
Weiter oben ergeben sich wenigstens schöne Rückblicke.
CIMG2052.JPG
Und irgendwann hatte ich dann auch das Anton Kogler Haus erreicht.
CIMG2055.JPG
Dahinter tut sich ein kleiner Pfad auf, der einen wundervollen Kontrast zur der grauslichen Schotterpiste von noch gerade eben auftut.
CIMG2058.JPG
Hummel @Work
CIMG2059.JPG
Mit jedem Schritt wird der Weg (so man ihn findet) mehr Märchenlandschaft.
CIMG2060.JPG
Wäre ich nicht alleine unterwegs gewesen, wäre ich da sicher raufgekraxlt. Aber so war niemand zum Angeben da, also nicht ..........
CIMG2061.JPG
Das schmale Pfädelein ist manchmal nur schwer zu erahnen.
CIMG2063.JPG
Ein schalfender Ent. Wundervoll.
CIMG2064.JPG
Langsam wird der Weg lichter ...
CIMG2065.JPG
... die Monumente des Waldes größer ...
CIMG2068.JPG
... und die Ausblicke weiter ...
CIMG2069.JPG
...
CIMG2071.JPG
Der Gipfel ist erreicht, der Stefan ist begeistert.
Es gibt ein bequemes Windbruchbankerl (hat mich ausgehalten) und im Hintergrund (schlecht zu sehen) sogar ein Gipfelkreuzerl (habe ich allerdings erst am Foto gefunden *hüstl*).
Da oben war es so ruhig und schön - diese Augenblicke hätte ich gerne geteilt. Langsam schoben sich aber vom Schneeberg her dunklere Wolken vor die Sonne und ich setzte mich wieder in Bewegung.
CIMG2073.JPG
Der Plan war, den kleinen Punkternl auf meinem Plan (Kompas) zu folgen und über den Großen Sattel abzusteigen.
Aber irgendwann war da kein Weg mehr, nichtmal eine Idee eines Wegerls. Bei diesem knorrigen Laubbaum verließ mich der Mut und ich drehte um.
CIMG2074.JPG
Nur war ich beim Umdrehen nicht konsequent und ließ mich von einem frisch gefunden Waldpfad leiten, der sich dann aber plötzlich auflöste und mich nach einigem im-Wald-herungehopple auf einer alten Forststraße ausspuckte.
CIMG2076.JPG
Diese Forststraße führte mich wenigstens wieder hinauf zu dem Märchenpfad und ich erreichte das Anton Kogler Haus wohlbehalten.
Den Abstieg erledigte ich über den Weg durch das Miesental in's Schneebergdörfl.
CIMG2080.JPG
Oben ist der Weg schwer übermarkiert, unten fehlt dafür, meiner bescheidenen Meinung nach, das eine oder andere gelbe Stricherl. Ist aber beim Runtergehen kein Problem.
Aber irgendetwas geht mir ab ... hmmm, ah ja. Ein Berg.
Logisch, nicht wahr, was sonst? Well, um das zu verstehen muß man wissen, daß ich gerade von einer einwöchigen Wandertour aus dem Bregenzerwald zurückgekommen bin und da waren immer Berge. Jeden Tag. Jetzt hatte ich gestern schon bergfrei - so kanns nicht weitergehen.
Ein Berg muß her. Und er sollte idealerweise irgendwo an der Südbahn liegen, weil nach Wienerwald ist mir nicht (san ja kane Berg *hüstl*).
Schon vor einiger Zeit hatte ich den Plan gefaßt den Hohen Hengst vis a vis des Schneeberges zu besteigen. Zuerst muß aber ein Frühstückstee her, sonst wird das nix.
Lt. ÖBB online wäre Puchberg am Schneeberg gut zu erreichen. Und auch die Retourzüge fahren stündlich. Leider sind meine Wandermädels nicht greifbar - also muß ich mir halt selbst genügen, ist ja immernoch genug da ... (Insiderwitz).
Da ich übersehen hatte, daß "mein" Zug eh in Meidling stehen bleibt, hastete ich zum Südbahnhof und schafft es sehr pünktlich den richtigen Zug zu erwischen. Umsteigen in Wr. Neustadt und gegen 12:30 stand ich vor dem Bahnhof in Puchberg. Schön warm ist es inzwischen geworden.
Ich verfolge also die Bahn mit den Zahnrädern und stoße prompt auf eine dieser Riesenechsen ...
CIMG2041.JPG
Ich wählte (weil unerfahren) den Weg entlang der Zahnradbahn.
Von der Ferne sieht das Viech auf dem Taferl aus wie der Sensenmann ...
Eine weitere Beschreibung erspare ich mir. Warm war's.
CIMG2045.JPG
Und wäre da nicht die Willy-Schüler-Gleichgewichtstrainigsstrecke,
CIMG2047.JPG
und die tolle Gulaschsuppe auf der Hengsthütte, ich hätte ungedreht. Urfad ... *schwitz*
CIMG2049.JPG
Weiter oben ergeben sich wenigstens schöne Rückblicke.
CIMG2052.JPG
Und irgendwann hatte ich dann auch das Anton Kogler Haus erreicht.
CIMG2055.JPG
Dahinter tut sich ein kleiner Pfad auf, der einen wundervollen Kontrast zur der grauslichen Schotterpiste von noch gerade eben auftut.
CIMG2058.JPG
Hummel @Work
CIMG2059.JPG
Mit jedem Schritt wird der Weg (so man ihn findet) mehr Märchenlandschaft.
CIMG2060.JPG
Wäre ich nicht alleine unterwegs gewesen, wäre ich da sicher raufgekraxlt. Aber so war niemand zum Angeben da, also nicht ..........
CIMG2061.JPG
Das schmale Pfädelein ist manchmal nur schwer zu erahnen.
CIMG2063.JPG
Ein schalfender Ent. Wundervoll.
CIMG2064.JPG
Langsam wird der Weg lichter ...
CIMG2065.JPG
... die Monumente des Waldes größer ...
CIMG2068.JPG
... und die Ausblicke weiter ...
CIMG2069.JPG
...
CIMG2071.JPG
Der Gipfel ist erreicht, der Stefan ist begeistert.
Es gibt ein bequemes Windbruchbankerl (hat mich ausgehalten) und im Hintergrund (schlecht zu sehen) sogar ein Gipfelkreuzerl (habe ich allerdings erst am Foto gefunden *hüstl*).
Da oben war es so ruhig und schön - diese Augenblicke hätte ich gerne geteilt. Langsam schoben sich aber vom Schneeberg her dunklere Wolken vor die Sonne und ich setzte mich wieder in Bewegung.
CIMG2073.JPG
Der Plan war, den kleinen Punkternl auf meinem Plan (Kompas) zu folgen und über den Großen Sattel abzusteigen.
Aber irgendwann war da kein Weg mehr, nichtmal eine Idee eines Wegerls. Bei diesem knorrigen Laubbaum verließ mich der Mut und ich drehte um.
CIMG2074.JPG
Nur war ich beim Umdrehen nicht konsequent und ließ mich von einem frisch gefunden Waldpfad leiten, der sich dann aber plötzlich auflöste und mich nach einigem im-Wald-herungehopple auf einer alten Forststraße ausspuckte.
CIMG2076.JPG
Diese Forststraße führte mich wenigstens wieder hinauf zu dem Märchenpfad und ich erreichte das Anton Kogler Haus wohlbehalten.
Den Abstieg erledigte ich über den Weg durch das Miesental in's Schneebergdörfl.
CIMG2080.JPG
Oben ist der Weg schwer übermarkiert, unten fehlt dafür, meiner bescheidenen Meinung nach, das eine oder andere gelbe Stricherl. Ist aber beim Runtergehen kein Problem.
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