vor einigen wochen habe ich ein 2-3 tages tour im gebiet um den dürrenstein geplant. der wetterbericht versprach sonnenschein. nachdem ich die vorhergehenden tage immer mit eiskratzen verbrachte, habe ich auch den neuen winterschlafsack mitgenommen - ein fehler wie sich später herausstellte
ich stellte mein auto kurz vor göstling ab. vorbei an der 2. wiener hochquellenwasserleitung gehe ich durch den goldaugraben. kurz vor dem höllgraben fülle ich meine 1,5l flasche neu auf und gehe weiter in richtung ybbstaler hütte.
DSC_1028.JPG
DSC_1040.JPG
auf der hütte angekommen, wird zuerst mit einigen kollegen telefoniert - die üblichen montag-morgen probleme in der it branche. danach wird noch etwas relaxed und mangels handy empfang beginnt hier der störungsfreie teil der tour
DSC_1049.JPG
nachdem ich mittlerweile nur noch einen halben liter wasser hatte, ging es weiter zur legsteinquelle. bei der bergrettungshütte angekommen, suchte ich zuerst vergeblich nach der quelle. wer denkt denn auch das die quelle direkt am weg liegt, man muss nur ein kurzes stück weitergehen
DSC_1069.JPG
endlich gibt es mittagessen ... danach in der sonne relaxen und kaffee trinken ...
DSC_1066.JPG
gegen 15 uhr fülle ich meine 2 flaschen und gehe weiter in richtung gipfel.
DSC_1140.JPG
DSC_1152.JPG
am gipfel werden erinnerungen an vergangene touren wach, der ausblick in alle richtungen ist gigantisch. ich mache einige bilder und suche nach einem windstillen platz zum schlafen.
DSC_1167.JPG
DSC_1214-Montage.jpg
ich mache mir noch eine suppe zum abendessen und genieße den sonnenuntergang
DSC_1267-Montage.jpg
DSC_1301.JPG
DSC_1356-Montage.JPG
bereits gegen halb sechs lege ich mich in den schlafsack. nach 20 minuten entscheide ich mich den windgeschützten platz zu verlassen und verlagere mein biwak auf eine ebene unterhalb des gipfelkreuzes. der me glacier 1000 ist leider "etwas" zu warm wenn der föhn mit 12 grad stürmt
DSC_1370.JPG
die nacht ist wolkenlos und nach etwas lesen blicke ich bis 20 uhr nur noch verträumt auf den sternenhimmel. ich mache noch einige langzeitbelichtungen - vielleicht hätte ich doch mein 2kilo stativ mitnehmen sollen...
DSC_1379.jpg
in der nacht frischt es zum glück etwas auf, bei etwa +4 grad lässt es sich halbwegs aushalten. gegen mitternacht lässt neben dem sturm auch der flugverkehr nach. mehrfach hat mich ein tiefflieger aus den daunen geworfen
gegen 5 uhr läutet der wecker. es folgt ein angenehm frisches frühstück bei +2 grad und ein leicht bewölkter sonnenaufgang
DSC_1467.JPG
nach einem kurzen kartenstudium steige ich in richtung gindelstein ab - ich möchte einen blick auf den rothwald werfen
DSC_1456.JPG
leider sind die grasbewachsenen hänge zu rutschig - deshalb breche ich unterhalb des "rauher kamm" ab und gehe weiter in richtung tremel. am weg markiere ich mir noch 2 interessante plätze und eine quelle für spätere touren.
DSC_1508-Montage.JPG
der kammweg ist wunderbar einsam
DSC_1568-Montage.JPG
blick zurück zum dürrenstein:
DSC_1542-Montage.jpg
ich mache jetzt etwas tempo - am abend möchte ich für meine bessere hälfte kochen und muss dazu noch einkaufen. am tremmel steige ich in richtung göstling ab. hier mit etwas glück auch wasser finden. man benötigt aber einen kurzen schlach, es ist nur ein winziges rinnsal. der abstieg ist teilweise mit stahlseilen gesichert - mit 12kg am buckel kein nachteil.
gegen 15 uhr bin ich wieder beim auto - trotz des 6km hatscher über feldweg und straße war es eine wirklich schöne rundtour.
ich stellte mein auto kurz vor göstling ab. vorbei an der 2. wiener hochquellenwasserleitung gehe ich durch den goldaugraben. kurz vor dem höllgraben fülle ich meine 1,5l flasche neu auf und gehe weiter in richtung ybbstaler hütte.
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auf der hütte angekommen, wird zuerst mit einigen kollegen telefoniert - die üblichen montag-morgen probleme in der it branche. danach wird noch etwas relaxed und mangels handy empfang beginnt hier der störungsfreie teil der tour
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nachdem ich mittlerweile nur noch einen halben liter wasser hatte, ging es weiter zur legsteinquelle. bei der bergrettungshütte angekommen, suchte ich zuerst vergeblich nach der quelle. wer denkt denn auch das die quelle direkt am weg liegt, man muss nur ein kurzes stück weitergehen
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endlich gibt es mittagessen ... danach in der sonne relaxen und kaffee trinken ...
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gegen 15 uhr fülle ich meine 2 flaschen und gehe weiter in richtung gipfel.
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am gipfel werden erinnerungen an vergangene touren wach, der ausblick in alle richtungen ist gigantisch. ich mache einige bilder und suche nach einem windstillen platz zum schlafen.
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ich mache mir noch eine suppe zum abendessen und genieße den sonnenuntergang
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bereits gegen halb sechs lege ich mich in den schlafsack. nach 20 minuten entscheide ich mich den windgeschützten platz zu verlassen und verlagere mein biwak auf eine ebene unterhalb des gipfelkreuzes. der me glacier 1000 ist leider "etwas" zu warm wenn der föhn mit 12 grad stürmt
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die nacht ist wolkenlos und nach etwas lesen blicke ich bis 20 uhr nur noch verträumt auf den sternenhimmel. ich mache noch einige langzeitbelichtungen - vielleicht hätte ich doch mein 2kilo stativ mitnehmen sollen...
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in der nacht frischt es zum glück etwas auf, bei etwa +4 grad lässt es sich halbwegs aushalten. gegen mitternacht lässt neben dem sturm auch der flugverkehr nach. mehrfach hat mich ein tiefflieger aus den daunen geworfen
gegen 5 uhr läutet der wecker. es folgt ein angenehm frisches frühstück bei +2 grad und ein leicht bewölkter sonnenaufgang
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nach einem kurzen kartenstudium steige ich in richtung gindelstein ab - ich möchte einen blick auf den rothwald werfen
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leider sind die grasbewachsenen hänge zu rutschig - deshalb breche ich unterhalb des "rauher kamm" ab und gehe weiter in richtung tremel. am weg markiere ich mir noch 2 interessante plätze und eine quelle für spätere touren.
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der kammweg ist wunderbar einsam
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blick zurück zum dürrenstein:
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ich mache jetzt etwas tempo - am abend möchte ich für meine bessere hälfte kochen und muss dazu noch einkaufen. am tremmel steige ich in richtung göstling ab. hier mit etwas glück auch wasser finden. man benötigt aber einen kurzen schlach, es ist nur ein winziges rinnsal. der abstieg ist teilweise mit stahlseilen gesichert - mit 12kg am buckel kein nachteil.
gegen 15 uhr bin ich wieder beim auto - trotz des 6km hatscher über feldweg und straße war es eine wirklich schöne rundtour.
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