Am Vortag hat mich die 3 Gipfe(r)l Runde beeindruckt,
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=36122
heute wollte ich auf der anderen Donauseite etwas unternehmen.
Mit der (Auto)Fähre in Oberarnsdorf gelange ich hinüber nach Spitz.
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heute wollte ich auf der anderen Donauseite etwas unternehmen.
Mit der (Auto)Fähre in Oberarnsdorf gelange ich hinüber nach Spitz.
Sonntag, 05.04.09
Anreise: B3 (Fahrtrichtung Weißenkirchen): Spitz -> und wenige Km weiter bis St. Michael.
Ausgangspunkt: Reichlich Parkplätze beidseits der Bundesstraße unmittelbar nach der Wehrkirche.
Gehzeit für die Runde: ca. 6 h
Anstiege: ~ 500 Hm
Der Wanderweg ist am Parkplatz beschildert und GELB markiert. Kurz eine Asphaltstraße aufwärts, jedoch nicht links oberhalb der Kirche weiter sondern rechts halten und sofort scharf links einschwenken in ein schmales Gasserl -> leicht zu übersehen. Zwischen Hauswänden hindurch, die Bahngleise querend und schon befindet man sich auf steilem Wiesensteig. Schöne Tiefblicke. Entlang des Weges zahlreiche Kuhschellen und auch sonst allerlei Blühendes. Nach etwa 40 min Gehzeit ab Parkplatz "überrascht" an einem Baum ein Holzkästchen. Stempel sowie ein Buch mit dem Titel "Atzberg - Erzberg" für Einträge findet sich darin. Wenige Schritte entfernt ein wunderbarer Aussichtsplatz.
Nicht beirren lassen sollte man sich vom Wegverlauf wenn es während des "Anstiegs" eine Weile abwärts geht. Stets der gelben Markierung folgend gelangt man garantiert zum Ziel
Eine Freude ist´s, hier zu wandeln: Sonne und Schatten etwa gleichermaßen; Wurzeln, Fels und Laubrascheln unter den Sohlen; interessante Felsgebilde. Nachdem der Waldweg in eine Forststraße mündet, dieser kurz aufwärts folgen und bei der nächsten Kreuzung rechts (Wegweiser). Nach wenigen Minuten im spitzen Winkel links abzweigen. Bis zum Gipfel nun überwiegend Forstwege (meist angenehmes Gehen am Rand oder in der Mitte möglich).
Zuletzt am dünn bewaldeten Kamm zum Ziel. Die Fernsicht leider auch heute trüb. Die großflächige Gruber-Warte (738m) lädt ein zum Schauen, Rasten, Genießen. Zwei Leute am Gipfel nebenan, ich bleibe vorerst auf der Aussichtsterrasse. Und mache mich, da sonst niemand hier, ein wenig "breit". Das Geländer eine optimale Wäschetrocknungsvorrichtung; die Eckbank bietet sich geradezu an für ein Nickerchen in der Sonne. Der Rucksack dient mir dabei als Rückenlehne. So hält man´s schon ein Weilchen aus hier oben...
Bevor ich meinen Weg fortsetze, statte ich dem kleinen Kreuz auf der Buschandlwand (741m) einen Besuch ab. Das Gipfelbuch befindet sich übrigens bei der Warte.
Kurz noch folge ich dem GELBEN Weg bis bei einer Weggabelung etwas unterhalb des Gipfels BLAUE Markierungen beginnen. Zwei Optionen für den Rückweg nach St. Michael: über Wösendorf (ca. 1,5 - 2 h) oder über Seiber (ca. 2 - 2,5 h). Den längeren Weg nehme ich, d.h. unterwegs zu sein auf Forst- und Waldwegen sowie auf Asphalt. Beim Gast- und Seminarhaus Seiber (war noch geschlossen; Öffnungszeiten evtl. vorher erfragen) gibt es Interessantes wie z.B. "Hl. Pater Pio Quelle"; "Platz der Stille"; "Kraftort der Ruhe".
Nur einige Meter entfernt, die Schutzhütte Seiber. An ihr vorbei, auf gemütlichem Waldweg oberhalb der Straße hinab zu einer großen Straßenkehre, der "Taber-Reith". Ein Parkplatz, um die herrliche Aussicht zu genießen, steht hier zur Verfügung. Nun lasse ich den BLAUEN Weg buchstäblich links liegen und gehe geradeaus auf unmarkierten Güter- / Wiesenwegen durch die Weinhänge, Weißenkirchen im Visier. Unterwegs Rastpause bei einem gelbem Marterl mit Bank. Herrliche Ausblicke über die Wachau. Beliebig wählbare Abstiegswegerl nach Weißenkirchen. Ein gemütlicher Bummel durch den Ort mit vielen alten Bauwerken ist empfehlens- und sehenswert.
Am mit Holzschildern und einigen Infotafeln bestückten (asphaltierten) "Weinwanderweg" zurück nach St. Michael.
Fähre Oberarnsdorf mit Blick auf Spitz
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Wehrkirche St. Michael
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das schmale Gasserl
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schöne Ausblicke, schöne Botanik
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auch unterwegs zur Buschandlwand ??
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"Atzberg - Erzberg"
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Tiefblick
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Kammweg
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links zur Warte, rechts zum Gipfel
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Blick vom Kreuz zur Warte
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Blick von der Warte zum Kreuz
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...mit ein bisserl Panorama
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Gasthaus Sieber, rechts daneben die Schutzhütte
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Nicht beirren lassen sollte man sich vom Wegverlauf wenn es während des "Anstiegs" eine Weile abwärts geht. Stets der gelben Markierung folgend gelangt man garantiert zum Ziel
Eine Freude ist´s, hier zu wandeln: Sonne und Schatten etwa gleichermaßen; Wurzeln, Fels und Laubrascheln unter den Sohlen; interessante Felsgebilde. Nachdem der Waldweg in eine Forststraße mündet, dieser kurz aufwärts folgen und bei der nächsten Kreuzung rechts (Wegweiser). Nach wenigen Minuten im spitzen Winkel links abzweigen. Bis zum Gipfel nun überwiegend Forstwege (meist angenehmes Gehen am Rand oder in der Mitte möglich).
Zuletzt am dünn bewaldeten Kamm zum Ziel. Die Fernsicht leider auch heute trüb. Die großflächige Gruber-Warte (738m) lädt ein zum Schauen, Rasten, Genießen. Zwei Leute am Gipfel nebenan, ich bleibe vorerst auf der Aussichtsterrasse. Und mache mich, da sonst niemand hier, ein wenig "breit". Das Geländer eine optimale Wäschetrocknungsvorrichtung; die Eckbank bietet sich geradezu an für ein Nickerchen in der Sonne. Der Rucksack dient mir dabei als Rückenlehne. So hält man´s schon ein Weilchen aus hier oben...
Bevor ich meinen Weg fortsetze, statte ich dem kleinen Kreuz auf der Buschandlwand (741m) einen Besuch ab. Das Gipfelbuch befindet sich übrigens bei der Warte.
Kurz noch folge ich dem GELBEN Weg bis bei einer Weggabelung etwas unterhalb des Gipfels BLAUE Markierungen beginnen. Zwei Optionen für den Rückweg nach St. Michael: über Wösendorf (ca. 1,5 - 2 h) oder über Seiber (ca. 2 - 2,5 h). Den längeren Weg nehme ich, d.h. unterwegs zu sein auf Forst- und Waldwegen sowie auf Asphalt. Beim Gast- und Seminarhaus Seiber (war noch geschlossen; Öffnungszeiten evtl. vorher erfragen) gibt es Interessantes wie z.B. "Hl. Pater Pio Quelle"; "Platz der Stille"; "Kraftort der Ruhe".
Nur einige Meter entfernt, die Schutzhütte Seiber. An ihr vorbei, auf gemütlichem Waldweg oberhalb der Straße hinab zu einer großen Straßenkehre, der "Taber-Reith". Ein Parkplatz, um die herrliche Aussicht zu genießen, steht hier zur Verfügung. Nun lasse ich den BLAUEN Weg buchstäblich links liegen und gehe geradeaus auf unmarkierten Güter- / Wiesenwegen durch die Weinhänge, Weißenkirchen im Visier. Unterwegs Rastpause bei einem gelbem Marterl mit Bank. Herrliche Ausblicke über die Wachau. Beliebig wählbare Abstiegswegerl nach Weißenkirchen. Ein gemütlicher Bummel durch den Ort mit vielen alten Bauwerken ist empfehlens- und sehenswert.
Am mit Holzschildern und einigen Infotafeln bestückten (asphaltierten) "Weinwanderweg" zurück nach St. Michael.
Fähre Oberarnsdorf mit Blick auf Spitz
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Wehrkirche St. Michael
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das schmale Gasserl
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schöne Ausblicke, schöne Botanik
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auch unterwegs zur Buschandlwand ??
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"Atzberg - Erzberg"
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Tiefblick
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Kammweg
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links zur Warte, rechts zum Gipfel
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Blick vom Kreuz zur Warte
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Blick von der Warte zum Kreuz
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...mit ein bisserl Panorama
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Gasthaus Sieber, rechts daneben die Schutzhütte
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