Wegen der eher unsicheren Wetterprognose wollte ich heute keine lange Tour machen, aber auch nicht zu Hause bleiben,
daher stattete ich wieder einmal einem alten Bekannten, dem Gaisstein, einen Besuch ab.
Knapp eine Stunde fahre ich von Wien (wieder einmal) mit dem Auto nach Furth an der Triesting
und stelle meine Karre dort auf dem (heute eher überdimensioniert wirkenden) Parkplatz nördlich der Straße in den Furthergraben ab.
Route: Furth (422m) - Gehöft Amöd - Gaissteinerhof - oberhalb des verfallenen Hofes Himmelsreith vorbei,
ab etwa dort unmarkiert, zum Waldrand und steil zum Gipfel (974m) -
ein Stück am Ostgrat, aber bald dem Steig folgend wieder zum Anstiegsweg zurück - über die Forststraße bis ca. 100 Hm oberhalb des Further Baches,
dann auf einem an der Abzweigung stark verwachsenen, gleich darauf aber sehr guten Weg immer oberhalb des Baches bis zur Straße,
auf dieser dann noch ein kurzes Stück zum Parkplatz.
Daten: ca. 10,4 km, ca. 650 Hm, Gehzeit knapp 4 Stunden (heute sehr gemütlich).
Die Route auf der Kompass-Karte:
route gaisstein.jpg
Von Furth weg geht es zunächst über Wiesen zum Gehöft Amöd.
Rückblick nach Furth, links dahinter das Hocheck:
P5280001.JPG
Auf der Wiese stehen einige Gruppen riesiger uralter Linden:
P5280003.JPG
Ab dem Gehöft Amöd geht es dann längere Zeit auf einem schönen Waldweg mäßig steil bergauf,
bis man schließlich hinter dem Gehöft Gaissteiner die Wände unterhalb des Gaisstein-Ostgrats sieht:
P5280007.JPG
Man verlässt bald wieder die Wiesen um dieses Gehöft und geht auf einer Forststraße weiter durch den Wald bergauf.
An der Stelle, wo deutliche Hinweise den Wanderer nach links weisen wollen (da geht der markierte Weg weiter, der über den Gaisruck zum Kieneck führt)
gehe ich jedoch auf der Forststraße weiter und erreiche bald die große Wiese oberhalb des völlig verfallenen
ehemaligen Gehöfts Himmelsreith (wo es allerdings eine gefasste Quelle gibt!).
Bald nach einem Jägeransitz geht dann ein Steig steil hinauf zum felsigen Gipfel des Gaissteins, wobei es durch den lichten Wald
über die letzten etwa 100 Hm mehrere Varianten gibt, die z.T. mit Steinmännern gekennzeichnet sind.
Den felsigen Gipfel zieren ein Kreuz und ein Haasen-Bankerl mit Gipfelbuch.
P5280011.JPG
Auch diese Tafel ist hier angebracht:
P5280012.JPG
Vom Gipfel hat man einen netten Rundblick, wobei heute
der Schneeberg und die Rax sich recht verschleiert darbieten
und nicht zum fotografieren taugen (naja, wenigstens nicht mit meiner Kamera).
Für den Abstieg wähle ich, zurück an der großen Wiese angekommen, die Forststraße,
die westlich und später nördlich um den Gipfelaufbau herumführt.
Bald sperrt ein großes Tor die Straße,
P5280013.JPG
man hat jedoch (hoch das Forstgesetz!) dem Wanderer einen Überstieg über den Wildzaun gebaut
P5280014.JPG
warnt ihn bei dieser Gelegenheit vor allerlei Gefahren (nein, Warnung vor den Bären ist noch keine dabei)
P5280015.JPG
und bietet dem Eindringling sogar noch fast ein Klettersteig-Erlebnis:
P5280030.JPG
(mit kleinen Kindern, Hunden, Mountainbikes usw. nicht ganz unproblematisch!)
Von der letzten scharfen Linkskurve der Forststraße vor dem Tal
zweigt rechts eine etwas bergauf führende weitere Forststraße ab,
der ich wenige Meter folge, um dann gleich links auf einen Pfad zu wechseln,
der an der Abzweigung schlecht erkennbar ist, aber dann bald recht bequem immer oberhalb des Baches
fast bis nach Furth zurückführt, am Ende geht's nurmehr wenige Meter auf der Straße bis zum Parkplatz zurück.
Das ist eine Runde, die ich immer wieder gerne gehe, eigentlich auch als Halbtagstour bequem zu machen,
aber heute war ich ziemlich faul (und hab die Sache umso mehr genossen!)
daher stattete ich wieder einmal einem alten Bekannten, dem Gaisstein, einen Besuch ab.
Knapp eine Stunde fahre ich von Wien (wieder einmal) mit dem Auto nach Furth an der Triesting
und stelle meine Karre dort auf dem (heute eher überdimensioniert wirkenden) Parkplatz nördlich der Straße in den Furthergraben ab.
Route: Furth (422m) - Gehöft Amöd - Gaissteinerhof - oberhalb des verfallenen Hofes Himmelsreith vorbei,
ab etwa dort unmarkiert, zum Waldrand und steil zum Gipfel (974m) -
ein Stück am Ostgrat, aber bald dem Steig folgend wieder zum Anstiegsweg zurück - über die Forststraße bis ca. 100 Hm oberhalb des Further Baches,
dann auf einem an der Abzweigung stark verwachsenen, gleich darauf aber sehr guten Weg immer oberhalb des Baches bis zur Straße,
auf dieser dann noch ein kurzes Stück zum Parkplatz.
Daten: ca. 10,4 km, ca. 650 Hm, Gehzeit knapp 4 Stunden (heute sehr gemütlich).
Die Route auf der Kompass-Karte:
route gaisstein.jpg
Von Furth weg geht es zunächst über Wiesen zum Gehöft Amöd.
Rückblick nach Furth, links dahinter das Hocheck:
P5280001.JPG
Auf der Wiese stehen einige Gruppen riesiger uralter Linden:
P5280003.JPG
Ab dem Gehöft Amöd geht es dann längere Zeit auf einem schönen Waldweg mäßig steil bergauf,
bis man schließlich hinter dem Gehöft Gaissteiner die Wände unterhalb des Gaisstein-Ostgrats sieht:
P5280007.JPG
Man verlässt bald wieder die Wiesen um dieses Gehöft und geht auf einer Forststraße weiter durch den Wald bergauf.
An der Stelle, wo deutliche Hinweise den Wanderer nach links weisen wollen (da geht der markierte Weg weiter, der über den Gaisruck zum Kieneck führt)
gehe ich jedoch auf der Forststraße weiter und erreiche bald die große Wiese oberhalb des völlig verfallenen
ehemaligen Gehöfts Himmelsreith (wo es allerdings eine gefasste Quelle gibt!).
Bald nach einem Jägeransitz geht dann ein Steig steil hinauf zum felsigen Gipfel des Gaissteins, wobei es durch den lichten Wald
über die letzten etwa 100 Hm mehrere Varianten gibt, die z.T. mit Steinmännern gekennzeichnet sind.
Den felsigen Gipfel zieren ein Kreuz und ein Haasen-Bankerl mit Gipfelbuch.
P5280011.JPG
Auch diese Tafel ist hier angebracht:
P5280012.JPG
Vom Gipfel hat man einen netten Rundblick, wobei heute
der Schneeberg und die Rax sich recht verschleiert darbieten
und nicht zum fotografieren taugen (naja, wenigstens nicht mit meiner Kamera).
Für den Abstieg wähle ich, zurück an der großen Wiese angekommen, die Forststraße,
die westlich und später nördlich um den Gipfelaufbau herumführt.
Bald sperrt ein großes Tor die Straße,
P5280013.JPG
man hat jedoch (hoch das Forstgesetz!) dem Wanderer einen Überstieg über den Wildzaun gebaut
P5280014.JPG
warnt ihn bei dieser Gelegenheit vor allerlei Gefahren (nein, Warnung vor den Bären ist noch keine dabei)
P5280015.JPG
und bietet dem Eindringling sogar noch fast ein Klettersteig-Erlebnis:
P5280030.JPG
(mit kleinen Kindern, Hunden, Mountainbikes usw. nicht ganz unproblematisch!)
Von der letzten scharfen Linkskurve der Forststraße vor dem Tal
zweigt rechts eine etwas bergauf führende weitere Forststraße ab,
der ich wenige Meter folge, um dann gleich links auf einen Pfad zu wechseln,
der an der Abzweigung schlecht erkennbar ist, aber dann bald recht bequem immer oberhalb des Baches
fast bis nach Furth zurückführt, am Ende geht's nurmehr wenige Meter auf der Straße bis zum Parkplatz zurück.
Das ist eine Runde, die ich immer wieder gerne gehe, eigentlich auch als Halbtagstour bequem zu machen,
aber heute war ich ziemlich faul (und hab die Sache umso mehr genossen!)
Kommentar