Die heutige 9. Etappe meiner Alpenwanderung führte mich heute vom Preiner Gscheid zum Semmering.
Die Route: Preiner Gscheid (1070m) - Sitzbichl (1212m) - Drahtekogel (1565m) - Windmantel (1535m) -
Kampalpe (1535m) - Ochnerhöhe (1403m) - Ziereck - Johanneseck - Pinkenkogel (1292m) - Bahnhof Semmering (890m).
Länge: 16,7 km; Aufstiege: 1122m; Abstiege: 1302m;
(alle Daten aus der Kompass-NÖ-Karte bzw. dem dort von mir eingezeichneten Track.)
Gehzeit: ca. 6 h.
Die Route auf der Karte:
Wegverlauf.JPG
Kaum jemand scheint jemals vom Preiner Gscheid nach Osten zu gehen, entsprechend verwachsen und anfangs gar nicht ganz leicht zu finden ist der Weg:
P6050002.JPG
Das mit der Raxaussicht ist heute auch so eine Sache:
P6050004.JPG
Bald sehe ich zu meinem ersten heutigen Ziel, dem Drahtekogel (auch Tratenkogel genannt):
P6050009.JPG
Die Markierungen sind ziemlich verwittert und die Tafeln teilweise historisch (aber mir immer noch lieber als die neuen gelben!)
P6050013.JPG
Der gesamte Wegverlauf ist fast ständig im Wald, und nur selten ergeben sich Ausblicke in die Umgebung, wie hier zur Schneealpe (dies war die wettermäßig heiterste Minute der ganzen heutigen Wanderung):
P6050015.JPG
Die Raxenmäuer jedoch hüllen sich beharrlich ein:
P6050016.JPG
Am Anstieg zum Drahtekogel gibt kommt man an der Paulinenquelle vorbei:
P6050017.JPG
Dort wird man auch darüber informiert, auf welch Wegen man hier wandert...ich erstarre kurz in gebührender Ehrfurcht (so weit will ich es denn aber doch nicht treiben....):
P6050019.JPG
Ich wollte schon das Eck, das der Weg nach Westen macht, vermeiden, und direkt weglos von Norden her durch steilen Wald auf den Gipfel, hätte aber so den einigermaßen aussichtsreichen Teil des Weges über den Westrücken versäumt, von wo man schöne Blicke zur Hohen Veitsch hat:
P6050033.JPG
Am Gipfel des Drahtekogels war ich dann froh darüber, denn von dort hat man wegen des Baumbestandes Null Sicht:
P6050025.JPG
Einer der Bäume am kleinen Gipfelplateau dient als ausführlicher Wegweiser:
P6050024.JPG
Im Abstieg vom Gipfel kommt man durch ein Heidelbeer-Eldorado (wer hier im Juli geht, sollte etwas Zeitreserve einplanen...):
P6050026.JPG
Man verliert nur wenig an Höhe und geht ständig den Kamm entlang, manchmal ergeben sich auch Blicke in die Umgebung, wie hier ins Mürztal:
P6050028.JPG
Der Gipfel der Kampalpe hingegen ist eine richtige Aussichtskanzel:
P6050044.JPG
Man sieht von den Bergen um den Semmering über Stuhleck, Pretul, usw., ins Mürztal, und dann den ganzen Höhenzug entlang bis zur Hohen Veitsch. An klaren Tagen lohnt sich der Aufstieg hierher schon wegen der Aussicht. Heute war es halt recht trüb.
Etwas ostwärts unterhalb des Gipfels steht dieses Bankerl mit Blick zum Stuhleck:
P6050051.JPG
Weiter geht es meist durch dichten Wald, bergauf, bergab, an Kerschbaumkogel und Geburtstagskogel vorbei, bis man schließlich zur Ochnerhöhe kommt (laut Kompass-Karte ist sie 1403m hoch):
P6050054.JPG
Vom Anstieg zum Pinkenkogel hier ein Rückblick auf den soeben überschrittenen Kamm:
P6050061.JPG
sowie schöne Blicke nach Norden in die wunderbare Landschaft, in die so genial die Eisenbahnstrecke gelegt wurde:
P6050063.JPG
Der Pinkenkogel selbst hat mir weniger zugesagt; man hat kaum Ausblicke und er lohnt sich eigentlich nur, wenn man die Hütte besuchen will.
Ziemlich steil geht es jetzt runter nach Semmering, wo ich mir noch die hübsche neugotische Kirche ansehe (manchem wird die vielleicht zu kitschig sein, aber mir hat sie recht gut gefallen)
P6050072.JPG
(wird fortgesetzt!)
Die Route: Preiner Gscheid (1070m) - Sitzbichl (1212m) - Drahtekogel (1565m) - Windmantel (1535m) -
Kampalpe (1535m) - Ochnerhöhe (1403m) - Ziereck - Johanneseck - Pinkenkogel (1292m) - Bahnhof Semmering (890m).
Länge: 16,7 km; Aufstiege: 1122m; Abstiege: 1302m;
(alle Daten aus der Kompass-NÖ-Karte bzw. dem dort von mir eingezeichneten Track.)
Gehzeit: ca. 6 h.
Die Route auf der Karte:
Wegverlauf.JPG
Kaum jemand scheint jemals vom Preiner Gscheid nach Osten zu gehen, entsprechend verwachsen und anfangs gar nicht ganz leicht zu finden ist der Weg:
P6050002.JPG
Das mit der Raxaussicht ist heute auch so eine Sache:
P6050004.JPG
Bald sehe ich zu meinem ersten heutigen Ziel, dem Drahtekogel (auch Tratenkogel genannt):
P6050009.JPG
Die Markierungen sind ziemlich verwittert und die Tafeln teilweise historisch (aber mir immer noch lieber als die neuen gelben!)
P6050013.JPG
Der gesamte Wegverlauf ist fast ständig im Wald, und nur selten ergeben sich Ausblicke in die Umgebung, wie hier zur Schneealpe (dies war die wettermäßig heiterste Minute der ganzen heutigen Wanderung):
P6050015.JPG
Die Raxenmäuer jedoch hüllen sich beharrlich ein:
P6050016.JPG
Am Anstieg zum Drahtekogel gibt kommt man an der Paulinenquelle vorbei:
P6050017.JPG
Dort wird man auch darüber informiert, auf welch Wegen man hier wandert...ich erstarre kurz in gebührender Ehrfurcht (so weit will ich es denn aber doch nicht treiben....):
P6050019.JPG
Ich wollte schon das Eck, das der Weg nach Westen macht, vermeiden, und direkt weglos von Norden her durch steilen Wald auf den Gipfel, hätte aber so den einigermaßen aussichtsreichen Teil des Weges über den Westrücken versäumt, von wo man schöne Blicke zur Hohen Veitsch hat:
P6050033.JPG
Am Gipfel des Drahtekogels war ich dann froh darüber, denn von dort hat man wegen des Baumbestandes Null Sicht:
P6050025.JPG
Einer der Bäume am kleinen Gipfelplateau dient als ausführlicher Wegweiser:
P6050024.JPG
Im Abstieg vom Gipfel kommt man durch ein Heidelbeer-Eldorado (wer hier im Juli geht, sollte etwas Zeitreserve einplanen...):
P6050026.JPG
Man verliert nur wenig an Höhe und geht ständig den Kamm entlang, manchmal ergeben sich auch Blicke in die Umgebung, wie hier ins Mürztal:
P6050028.JPG
Der Gipfel der Kampalpe hingegen ist eine richtige Aussichtskanzel:
P6050044.JPG
Man sieht von den Bergen um den Semmering über Stuhleck, Pretul, usw., ins Mürztal, und dann den ganzen Höhenzug entlang bis zur Hohen Veitsch. An klaren Tagen lohnt sich der Aufstieg hierher schon wegen der Aussicht. Heute war es halt recht trüb.
Etwas ostwärts unterhalb des Gipfels steht dieses Bankerl mit Blick zum Stuhleck:
P6050051.JPG
Weiter geht es meist durch dichten Wald, bergauf, bergab, an Kerschbaumkogel und Geburtstagskogel vorbei, bis man schließlich zur Ochnerhöhe kommt (laut Kompass-Karte ist sie 1403m hoch):
P6050054.JPG
Vom Anstieg zum Pinkenkogel hier ein Rückblick auf den soeben überschrittenen Kamm:
P6050061.JPG
sowie schöne Blicke nach Norden in die wunderbare Landschaft, in die so genial die Eisenbahnstrecke gelegt wurde:
P6050063.JPG
Der Pinkenkogel selbst hat mir weniger zugesagt; man hat kaum Ausblicke und er lohnt sich eigentlich nur, wenn man die Hütte besuchen will.
Ziemlich steil geht es jetzt runter nach Semmering, wo ich mir noch die hübsche neugotische Kirche ansehe (manchem wird die vielleicht zu kitschig sein, aber mir hat sie recht gut gefallen)
P6050072.JPG
(wird fortgesetzt!)
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