Servus Ihr Lieben,
für den 30. April 2009 hatte Fredi eine Wanderung im Raume Scheuchstein ausgeschrieben. Wegen Regenfällen in der Nacht zuvor musste er umdisponieren und die ebenfalls ausgeschriebenen
ausfallen lassen. Bei der Haltestelle Reichental / Miesebach konnte er 9 weitere Bergwanderer (Hans, Bernd, Peter, Irmi, Herbert, kl._Franz, Franz@, Edith und mich) begrüßen. Wegen der spärlichen Parkmöglichkeiten führen wir dann um ¾ 9 Uhr mit möglichst wenigen Autos weiter nach Miesenbach.
Unsere gekürzte Route war wie folgt:
Miesenbach (442m) - (grün) Nähe Balbersteine - Kreuzstein - Dürnbach (583m) - (rot) Kote 757m - Hausstein - ("Klamm") - Scheuchenstein (556m; Mittag) - (gelb) Hausstein - (rot) Auf der Leithen - Auf der Höh - (ohne Mark.) Zellinger (600m) – Miesenbach
Weil das Wetter in der Früh’ noch recht dunstig und wolkenverhangen war, zeige ich Euch von den Balbersteinen besser ein Bild – aufgenommen nach unserer Rückkehr.
Balbersteine.jpg
Nach etwa ¾ stündigem, ziemlich rutschigen Anstieg auf grüner Markierung – vorbei an der Abzweigung zu den Barbersteinen – ergeben sich erste, noch wolkenverhangene Ausblicke. Rechts unter dem Klosterwappen seht Ihr den Rateberg 2957 (Nußberg, ~890m), links daneben / dahinter der Haltberg (1114m; Rateberg 2520). Das ‚Stufenheck’ des Hutberges werdet Ihr später besser zu Gesicht bekommen; darüber sind eventuell die charakteristischen Wiesen der Hengste erkennen.
DSCN8319.jpg
So hätte ich den Plattenstein (1154m; links im Bild) nicht als Rateberg 2943 präsentieren dürfen; die gerade ’mal 68m höhere ‚Kathi’ (Katharinenschlag; 1222m; Rateberg 2975) wird sich heute noch lange in Wolken hüllen.
DSCN8322.jpg
Vergänglichkeit und Ewigkeit ...
DSCN8329.jpg
Nach ein paar Schritte auf festem Geläuf kommen wir zu der Stelle, von wo ich den Rateberg 2937 aufgenommen hatte. Noch immer ist die Untreue-Bedingung (Wenn der Mühlstein [750m] traget Reben ...) nicht erfüllt.
Bei dieser Kapelle am Kreuzstein beginnt der Abstieg ins Dürnbachtal.
DSCN8337.jpg
Alte und neue Tafeln dienen hier einträchtig den Wanderern; erstmals ist der rot markierte Weg durch die Klamm nach Scheuchenstein (556m) angeschrieben.
DSCN8349.jpg
Die gelbe Markierung zur kleinen Klause lassen wir links liegen und gewinnen gemütlich an Höhe; im Norden (auf der Dürren Wand) nichts Neues: Plattenstein ist barhäuptig, die Kathi hat ihr Käppi auf ...
DSCN8357.jpg
Bald haben wir genug Höhe, um zu den Balbersteinen und den Mühlstein hinüber schauen zu können; recht davon am Ende der Wiese könnt Ihr die Kapelle am Kreuzstein erahnen.
DSCN8367.jpg
Weil das vorige Bild etwas gar zu grün war, habe ich gerne die gelben Weidenzweige mitgenommen; der weiße Fleck hinter den Balbersteinen ist das Rudolf Fordinal Haus (720m) mit dem Großen Kitzberg (771m).
DSCN8369.jpg
Etwa 10 Minuten, nachdem wir den höchsten Punkt (757m) passiert hatten, genießen wir vor dem Abstieg zur Klamm nochmals die Sicht in Richtung Westen:
Rechts Kathi mit Käppi, darunter der Nußberg, vor Seiner Majastät der „Stopp-Mountain“, ein kleines Fuzzerl vom Hutberg lugt links hervor. Der etwas spitzere, asymetrische Gupf rechts des Schneebergs sollte der Größenberg (1188m) sein. :
DSCN8381.jpg
A schräge Wies’n (aber nicht am Donaukanäu’) soll für den Abstieg zur Klamm stehen.
DSCN8384.jpg
Wo’s da überall hingeht?! Jedenfalls ist unser mittägliches Ziel auch schon angeschrieben.
DSCN8386.jpg
Kurz nach dem Hausstein ...
DSCN8388.jpg
... betreten wir die Klamm, die freundlicherweise sehr gut begehbar gemacht wurde.
DSCN8389.jpg
Bei ein bisschen Vorsicht kann kaum etwas passieren.
DSCN8391.jpg
Beim Blick zurück muss ich mich natürlich vor dem Sonnenlicht verstecken.
DSCN8394.jpg
Viel Wasser führt die Klamm zwar nicht, ...
DSCN8395.jpg
... aber doch genug, um im Lauf von Jahrtausenden so schöne Sinterbildungen zu ermöglichen.
DSCN8397.jpg
Wenn Ihr im "1. Haus am Platz" einkehrt, seid Ihr gut beraten, wenn Ihr Euch nach den Preisen der vor dem Gasthaus angepriesenen Speisen erkundigt; € 12.— für einen Zwiebelrostbraten schienen mir deutlich zu hoch gegriffen. Angesichts solcher Ausblicke war der Groll darüber aber rasch verflogen.
DSCN8408.jpg
Mit dieser Frühlingsimpression nehmen wir die zweite Halbetappe in Angriff.
DSCN8413.jpg
für den 30. April 2009 hatte Fredi eine Wanderung im Raume Scheuchstein ausgeschrieben. Wegen Regenfällen in der Nacht zuvor musste er umdisponieren und die ebenfalls ausgeschriebenen
Balbersteine und Mühlstein
ausfallen lassen. Bei der Haltestelle Reichental / Miesebach konnte er 9 weitere Bergwanderer (Hans, Bernd, Peter, Irmi, Herbert, kl._Franz, Franz@, Edith und mich) begrüßen. Wegen der spärlichen Parkmöglichkeiten führen wir dann um ¾ 9 Uhr mit möglichst wenigen Autos weiter nach Miesenbach.
Unsere gekürzte Route war wie folgt:
Miesenbach (442m) - (grün) Nähe Balbersteine - Kreuzstein - Dürnbach (583m) - (rot) Kote 757m - Hausstein - ("Klamm") - Scheuchenstein (556m; Mittag) - (gelb) Hausstein - (rot) Auf der Leithen - Auf der Höh - (ohne Mark.) Zellinger (600m) – Miesenbach
Weil das Wetter in der Früh’ noch recht dunstig und wolkenverhangen war, zeige ich Euch von den Balbersteinen besser ein Bild – aufgenommen nach unserer Rückkehr.
Balbersteine.jpg
Nach etwa ¾ stündigem, ziemlich rutschigen Anstieg auf grüner Markierung – vorbei an der Abzweigung zu den Barbersteinen – ergeben sich erste, noch wolkenverhangene Ausblicke. Rechts unter dem Klosterwappen seht Ihr den Rateberg 2957 (Nußberg, ~890m), links daneben / dahinter der Haltberg (1114m; Rateberg 2520). Das ‚Stufenheck’ des Hutberges werdet Ihr später besser zu Gesicht bekommen; darüber sind eventuell die charakteristischen Wiesen der Hengste erkennen.
DSCN8319.jpg
So hätte ich den Plattenstein (1154m; links im Bild) nicht als Rateberg 2943 präsentieren dürfen; die gerade ’mal 68m höhere ‚Kathi’ (Katharinenschlag; 1222m; Rateberg 2975) wird sich heute noch lange in Wolken hüllen.
DSCN8322.jpg
Vergänglichkeit und Ewigkeit ...
DSCN8329.jpg
Nach ein paar Schritte auf festem Geläuf kommen wir zu der Stelle, von wo ich den Rateberg 2937 aufgenommen hatte. Noch immer ist die Untreue-Bedingung (Wenn der Mühlstein [750m] traget Reben ...) nicht erfüllt.
Bei dieser Kapelle am Kreuzstein beginnt der Abstieg ins Dürnbachtal.
DSCN8337.jpg
Alte und neue Tafeln dienen hier einträchtig den Wanderern; erstmals ist der rot markierte Weg durch die Klamm nach Scheuchenstein (556m) angeschrieben.
DSCN8349.jpg
Die gelbe Markierung zur kleinen Klause lassen wir links liegen und gewinnen gemütlich an Höhe; im Norden (auf der Dürren Wand) nichts Neues: Plattenstein ist barhäuptig, die Kathi hat ihr Käppi auf ...
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Bald haben wir genug Höhe, um zu den Balbersteinen und den Mühlstein hinüber schauen zu können; recht davon am Ende der Wiese könnt Ihr die Kapelle am Kreuzstein erahnen.
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Weil das vorige Bild etwas gar zu grün war, habe ich gerne die gelben Weidenzweige mitgenommen; der weiße Fleck hinter den Balbersteinen ist das Rudolf Fordinal Haus (720m) mit dem Großen Kitzberg (771m).
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Etwa 10 Minuten, nachdem wir den höchsten Punkt (757m) passiert hatten, genießen wir vor dem Abstieg zur Klamm nochmals die Sicht in Richtung Westen:
Rechts Kathi mit Käppi, darunter der Nußberg, vor Seiner Majastät der „Stopp-Mountain“, ein kleines Fuzzerl vom Hutberg lugt links hervor. Der etwas spitzere, asymetrische Gupf rechts des Schneebergs sollte der Größenberg (1188m) sein. :
DSCN8381.jpg
A schräge Wies’n (aber nicht am Donaukanäu’) soll für den Abstieg zur Klamm stehen.
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Wo’s da überall hingeht?! Jedenfalls ist unser mittägliches Ziel auch schon angeschrieben.
DSCN8386.jpg
Kurz nach dem Hausstein ...
DSCN8388.jpg
... betreten wir die Klamm, die freundlicherweise sehr gut begehbar gemacht wurde.
DSCN8389.jpg
Bei ein bisschen Vorsicht kann kaum etwas passieren.
DSCN8391.jpg
Beim Blick zurück muss ich mich natürlich vor dem Sonnenlicht verstecken.
DSCN8394.jpg
Viel Wasser führt die Klamm zwar nicht, ...
DSCN8395.jpg
... aber doch genug, um im Lauf von Jahrtausenden so schöne Sinterbildungen zu ermöglichen.
DSCN8397.jpg
Wenn Ihr im "1. Haus am Platz" einkehrt, seid Ihr gut beraten, wenn Ihr Euch nach den Preisen der vor dem Gasthaus angepriesenen Speisen erkundigt; € 12.— für einen Zwiebelrostbraten schienen mir deutlich zu hoch gegriffen. Angesichts solcher Ausblicke war der Groll darüber aber rasch verflogen.
DSCN8408.jpg
Mit dieser Frühlingsimpression nehmen wir die zweite Halbetappe in Angriff.
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