Servus Ihr Lieben,
für den 20. Mai 2009 hatte Gerhard die Tour auf
die im Herbst 2008 durch starken Regen sehr beeinträchtigt war, erneut ausgeschrieben. Diesmal schon um 8 Uhr versammelten sich in Furth im Triestingtal weitere 12 Bergwanderer (Znarf, Uschi, Fredi, Elisabeth, Edith, Leonhard, Inge, Herbert, kl._Franz, Franz@, Marianne und ich), da uns noch ein Autoverschub in den Staffgraben (ca. ½ Std. hin und retour) bevorstand und bis zum Mittagessen auf der Enzianhütte doch ein ordentliches Pensum zu bewältigen war.
Route:
Furth im Triestingtal (422m) - (rot) Amöd - Gaissteiner - Himmelsreith (verf.) - (ohne Mark.) Gaisstein (974m; lange Pause) - "Wiesen"-Sattel - Atzsattel (711m) - Gaisruck (1074m) - Almeskogel (1061m) - Kote 962m - Kieneck /Enzianhütte (1106m; Mittag) - (rot, 206A) Weißriegel - Staffgraben (Kote 528m)
Um ein paar Bilder in Furth einfangen zu können, war ich sogar noch früher im "Tal des Mostes"; für die großtechnische Erzeugung der "Landessäure" werden solche Mostpressen wohl nicht mehr verwendet.
DSCN8581.jpg
Beim Gehöft Amöd, wo diese Kapelle steht, machen wir wie üblich nach etwa 120 Hm die erste Trinkpause. Jene, die nicht beherzigt haben, dass man am Beginn leicht frösteln sollte, gönnen sich Marsch-Erleichterung.
DSCN8583.jpg
Danach steigt unser Weg auf roter Markierung gemütlich bergan; selber bin ich etwas zügiger unterwegs, um die Gruppe wegen des Fotografierens nicht aufzuhalten.
Auch auf der weniger alpinen Seite zeigt sich der Gaisstein durchaus felsig.
DSCN8589.jpg
Wozu der Gaissteiner diese Betonwanne braucht, weiß ich leider nicht, aber des Bild gilt ohnehin dem Wiesensattel oberhalb Himmelsreith.
DSCN8591.jpg
Es bleibt sogar noch Zeit, sich die Felsen aus der Nähe anzusehen.
DSCN8594.jpg
Zum fünften Mal bin ich auf diesem Weg unterwegs, aber noch nie habe ich das Gehöft zu Gesicht bekommen. Der bezeichnete Weg führt ja unterhalb vorbei und die neue Forststrasse oberhalb. Die Wahl fiel darauf, auf der Markierung zu bleiben, aber als wir zuviel Höhe zu verlieren drohten, hielten wir dann doch auf den Forstweg zu. Unerwartet standen wir plötzlich davor: Das Gehöft Himmelsreith (verf.) im besten Fotolicht ...
DSCN8598.jpg
Diese Fotoidee kennt Ihr schon vom Gipfelquiz: Wohin und zurück (@ Axel Corti), nur diesmal bei Postkartenwetter. Bevor wir aber den Weg zum Kieneck (1106m) in Angriff nehmen, machen wir einen „Schlenkerer“ auf den Gaisstein (974m).
DSCN8600.jpg
Nach etwa halbem Aufstieg taucht der Schneeberg aus den grünen Wogen des Höhenrückens auf, der uns bevorstehen wird.
DSCN8608.jpg
Dass auf dem Gaisstein Steinböcke angesiedelt (=eingesperrt) wurden ist mittlerweile im Forum bekannt; ein bisschen mulmig war mir schon zumute, als mich der Leitbock nach dem Foto-Shooting im Abstand von etwa 20m schräg hinter bzw. über mir hinauf "eskortierte".
DSCN8612.jpg
Bald danach ist der Gipfelbaum erreicht.
DSCN8614.jpg
Viele schöne Motive bieten sich an; über die Araburg hinweg schweift der Blick ins Wienerwäldlerische.
DSCN8616.jpg
Zumindest 5 Rateberge sollten ein Foto wert sein:
Im Mittelgrund links im Bild unser Ziel, das Kieneck und rechts der Reingupf, eine Reihe dahinter v.l.n.r. die Reisalpe und der Hochstaff und rechts dahinter der Muckenkogel von snowkid.
DSCN8617.jpg
Nunmehr ist im Südwesten zusätzlich zum Schneeberg über dem Kuhschneeberg das Raxplateau und noch weiter rechts die Schneealpe zu erahnen.
DSCN8620.jpg
Grob gegen Norden gibt’s zwei weitere Rateberge: Hocheck (1037m) und links davon der Sirnitzgupf (956m).
Traunstein 22.jpg
Was für ein Gipfelaufbau für einen Nicht-Tausender! In der Totalen kommt links der drittrangige () Unterberg (1342m) dazu.
DSCN8627.jpg
Etwa gegen SSO sieht Ihr über der Steinwand (886m;wer traut sich, sie als Rateberg einzustellen? Bisher war nur ein Namensvetter im Quiz) den Stocker (889m). Wenn Ihr mehr wissen wollt, könnt Ihr hier nachlesen.
DSCN8630.jpg
Um möglichst viele von uns auf’s Gipfelbild zu kriegen, musste ich weiter zurücktreten (=hinuntersteigen); keine Angst, der Linksaussen fällt nicht auf mich herunter. Nur die Kamera ist verkantet, damit das Kreuz aufrecht steht.
DSCN8635.jpg
Die Gipfeleidechse war recht flink, aber einmal habe ich sie doch erwischt!
DSCN8637.jpg
Seit einer ½ Stunde genießen die Aussicht und noch immer gibt’s (um ½ 12 Uhr) keine Aufbruchszeichen; schließlich haben wir noch einen 'breiten' Weg bis zum Mittagessen auf der Enzianhütte vor uns.
DSCN8647.jpg
Nach ¾ stündiger Gipfelrast brechen wir schließlich auf; am Wiesensattel verabschieden wir die Kurzwanderer und nehmen eine unbezeichnete Forststrasse, auf der wir nur mit minimalem Höhenverlust wieder zur roten Markierung gelangen. Etwa eine Stunde nach dem Aufbruch vom Gaisstein erreichnen wir knapp vor dem Atzsattel (911m) die Schlüsselstelle der Tour; sich am Seil anzuhalten, ist durchaus kein Luxus.
DSCN8652.jpg
Um ¼ 2 Uhr erreichen wir den Gaisruck (1074m), den ersten Rateberg von Leopold.
DSCN8655.jpg
für den 20. Mai 2009 hatte Gerhard die Tour auf
Gaisstein und Kieneck
die im Herbst 2008 durch starken Regen sehr beeinträchtigt war, erneut ausgeschrieben. Diesmal schon um 8 Uhr versammelten sich in Furth im Triestingtal weitere 12 Bergwanderer (Znarf, Uschi, Fredi, Elisabeth, Edith, Leonhard, Inge, Herbert, kl._Franz, Franz@, Marianne und ich), da uns noch ein Autoverschub in den Staffgraben (ca. ½ Std. hin und retour) bevorstand und bis zum Mittagessen auf der Enzianhütte doch ein ordentliches Pensum zu bewältigen war.
Route:
Furth im Triestingtal (422m) - (rot) Amöd - Gaissteiner - Himmelsreith (verf.) - (ohne Mark.) Gaisstein (974m; lange Pause) - "Wiesen"-Sattel - Atzsattel (711m) - Gaisruck (1074m) - Almeskogel (1061m) - Kote 962m - Kieneck /Enzianhütte (1106m; Mittag) - (rot, 206A) Weißriegel - Staffgraben (Kote 528m)
Um ein paar Bilder in Furth einfangen zu können, war ich sogar noch früher im "Tal des Mostes"; für die großtechnische Erzeugung der "Landessäure" werden solche Mostpressen wohl nicht mehr verwendet.
DSCN8581.jpg
Beim Gehöft Amöd, wo diese Kapelle steht, machen wir wie üblich nach etwa 120 Hm die erste Trinkpause. Jene, die nicht beherzigt haben, dass man am Beginn leicht frösteln sollte, gönnen sich Marsch-Erleichterung.
DSCN8583.jpg
Danach steigt unser Weg auf roter Markierung gemütlich bergan; selber bin ich etwas zügiger unterwegs, um die Gruppe wegen des Fotografierens nicht aufzuhalten.
Auch auf der weniger alpinen Seite zeigt sich der Gaisstein durchaus felsig.
DSCN8589.jpg
Wozu der Gaissteiner diese Betonwanne braucht, weiß ich leider nicht, aber des Bild gilt ohnehin dem Wiesensattel oberhalb Himmelsreith.
DSCN8591.jpg
Es bleibt sogar noch Zeit, sich die Felsen aus der Nähe anzusehen.
DSCN8594.jpg
Zum fünften Mal bin ich auf diesem Weg unterwegs, aber noch nie habe ich das Gehöft zu Gesicht bekommen. Der bezeichnete Weg führt ja unterhalb vorbei und die neue Forststrasse oberhalb. Die Wahl fiel darauf, auf der Markierung zu bleiben, aber als wir zuviel Höhe zu verlieren drohten, hielten wir dann doch auf den Forstweg zu. Unerwartet standen wir plötzlich davor: Das Gehöft Himmelsreith (verf.) im besten Fotolicht ...
DSCN8598.jpg
Diese Fotoidee kennt Ihr schon vom Gipfelquiz: Wohin und zurück (@ Axel Corti), nur diesmal bei Postkartenwetter. Bevor wir aber den Weg zum Kieneck (1106m) in Angriff nehmen, machen wir einen „Schlenkerer“ auf den Gaisstein (974m).
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Nach etwa halbem Aufstieg taucht der Schneeberg aus den grünen Wogen des Höhenrückens auf, der uns bevorstehen wird.
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Dass auf dem Gaisstein Steinböcke angesiedelt (=eingesperrt) wurden ist mittlerweile im Forum bekannt; ein bisschen mulmig war mir schon zumute, als mich der Leitbock nach dem Foto-Shooting im Abstand von etwa 20m schräg hinter bzw. über mir hinauf "eskortierte".
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Bald danach ist der Gipfelbaum erreicht.
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Viele schöne Motive bieten sich an; über die Araburg hinweg schweift der Blick ins Wienerwäldlerische.
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Zumindest 5 Rateberge sollten ein Foto wert sein:
Im Mittelgrund links im Bild unser Ziel, das Kieneck und rechts der Reingupf, eine Reihe dahinter v.l.n.r. die Reisalpe und der Hochstaff und rechts dahinter der Muckenkogel von snowkid.
DSCN8617.jpg
Nunmehr ist im Südwesten zusätzlich zum Schneeberg über dem Kuhschneeberg das Raxplateau und noch weiter rechts die Schneealpe zu erahnen.
DSCN8620.jpg
Grob gegen Norden gibt’s zwei weitere Rateberge: Hocheck (1037m) und links davon der Sirnitzgupf (956m).
Traunstein 22.jpg
Was für ein Gipfelaufbau für einen Nicht-Tausender! In der Totalen kommt links der drittrangige () Unterberg (1342m) dazu.
DSCN8627.jpg
Etwa gegen SSO sieht Ihr über der Steinwand (886m;wer traut sich, sie als Rateberg einzustellen? Bisher war nur ein Namensvetter im Quiz) den Stocker (889m). Wenn Ihr mehr wissen wollt, könnt Ihr hier nachlesen.
DSCN8630.jpg
Um möglichst viele von uns auf’s Gipfelbild zu kriegen, musste ich weiter zurücktreten (=hinuntersteigen); keine Angst, der Linksaussen fällt nicht auf mich herunter. Nur die Kamera ist verkantet, damit das Kreuz aufrecht steht.
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Die Gipfeleidechse war recht flink, aber einmal habe ich sie doch erwischt!
DSCN8637.jpg
Seit einer ½ Stunde genießen die Aussicht und noch immer gibt’s (um ½ 12 Uhr) keine Aufbruchszeichen; schließlich haben wir noch einen 'breiten' Weg bis zum Mittagessen auf der Enzianhütte vor uns.
DSCN8647.jpg
Nach ¾ stündiger Gipfelrast brechen wir schließlich auf; am Wiesensattel verabschieden wir die Kurzwanderer und nehmen eine unbezeichnete Forststrasse, auf der wir nur mit minimalem Höhenverlust wieder zur roten Markierung gelangen. Etwa eine Stunde nach dem Aufbruch vom Gaisstein erreichnen wir knapp vor dem Atzsattel (911m) die Schlüsselstelle der Tour; sich am Seil anzuhalten, ist durchaus kein Luxus.
DSCN8652.jpg
Um ¼ 2 Uhr erreichen wir den Gaisruck (1074m), den ersten Rateberg von Leopold.
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