Eigentlich wollte ich am 18. Juni 2009 afterwork und vor einem voraussichtlich eher verregneten Wochenende den Flug Ries-(Fluch Christi-)Graben nahe der Stadelwand erkunden.
Bald nach Verlassen des Weges im Stadelwandgraben entdecke ich diese Gedenktafel – weiß jemand näheres darüber?
P1000375.jpg
Ein recht passables Wegerl mit guter Steinmandlmarkierung führt bequem höher und scheint zur Benesch-Beschreibung zu passen, ...
P1000381.jpg
P1000383.jpg
beschert mir auch neue Sichten auf die Stadelwand ...
P1000377.jpg
... und ins Thal, ...
P1000382.jpg
endet dann aber mehr oder weniger beim Ausstieg des Peternpfades durch die Vordere Stadelwand.
Nur vage Begehungsspuren führen mich dreimal höher den Hang hinauf – und im Bogen immer wieder zurück
Ich kann nichts flugriesähnliches entdecken.
Also disponiere ich um, es ist immerhin schon etwa 16 Uhr, und peile den Hochgang an:
P1000380.jpg
Nach ca. 200hm zurück in den Stadelwandgraben Aufstieg zum „Stadelwandsattel“ (ca. 1120m);
knapp davor wieder Blick zum heutigen Ausweichziel:
P1000387.jpg
Über Punkt 1131 (in neueren Karten verschwunden), eine Umgehung wäre bequemer,
und über den steilen, aber harmlosen Kamm erreiche ich den unspektakulären Gipfel
des Hochgang, 1217m. Wer findet den Vermessungspunkt
P1000388.jpg
Schon eher spektakulär die Sicht auf die Stadelwand, ...
P1000389.jpg
nach wenigen Schritten über Bruchholz zum Abbruchrand ...
P1000399.jpg
steht sie in voller Pracht vor mir
P1000392-5.jpg
Weglos geht's weiter nach Nordosten, wo ich bei ca. 1000m erwartungsgemäß bei einem Ansitz auf den Jagdsteig treffe.
Blümchen in der beginnenden Abenddämmerung gibt's auch
P1000406.jpg
Der Brettschacher-Jagdsteig führt schön zwischen Salzriegel und Wasserofen durch ...
P1000414-5.jpg
Tiefblick auf Kaiserbrunn, gegenüber Gsolhirn der Rax mit Sender, ...
P1000417.jpg
Rückblick auf den Hochgang und ...
P1000421.jpg
Pano mit Krummbachstein und Rax,
in der Tiefe Kaiserbrunn und der Wasserofen.
pano-P1000408-9.jpg
Den weiteren Abstieg über den schon etwas schwächelnden Steig, vorbei an einem Kreuz,
finde ich auch in der Dämmerung dank GPS problemlos.
Es folgt der Forstweg im Krummbachgraben nach Kaiserbrunn
und der kurze Straßenabschnitt zurück zum Stadelwandgraben.
Am nächsten Tag regnet es heftig
Fazit:
Eine etwas ungeplant verlaufene, aber sehr schöne Nachmittags-Runde;
nach Jahrzehnten war ich wieder auf dem Hochgang und Brettschachen –
ein wirklich schönes Eck vom Schneeberg.
lg
Norbert
Bald nach Verlassen des Weges im Stadelwandgraben entdecke ich diese Gedenktafel – weiß jemand näheres darüber?
P1000375.jpg
Ein recht passables Wegerl mit guter Steinmandlmarkierung führt bequem höher und scheint zur Benesch-Beschreibung zu passen, ...
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P1000383.jpg
beschert mir auch neue Sichten auf die Stadelwand ...
P1000377.jpg
... und ins Thal, ...
P1000382.jpg
endet dann aber mehr oder weniger beim Ausstieg des Peternpfades durch die Vordere Stadelwand.
Nur vage Begehungsspuren führen mich dreimal höher den Hang hinauf – und im Bogen immer wieder zurück
Ich kann nichts flugriesähnliches entdecken.
Also disponiere ich um, es ist immerhin schon etwa 16 Uhr, und peile den Hochgang an:
P1000380.jpg
Nach ca. 200hm zurück in den Stadelwandgraben Aufstieg zum „Stadelwandsattel“ (ca. 1120m);
knapp davor wieder Blick zum heutigen Ausweichziel:
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Über Punkt 1131 (in neueren Karten verschwunden), eine Umgehung wäre bequemer,
und über den steilen, aber harmlosen Kamm erreiche ich den unspektakulären Gipfel
des Hochgang, 1217m. Wer findet den Vermessungspunkt
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Schon eher spektakulär die Sicht auf die Stadelwand, ...
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nach wenigen Schritten über Bruchholz zum Abbruchrand ...
P1000399.jpg
steht sie in voller Pracht vor mir
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Weglos geht's weiter nach Nordosten, wo ich bei ca. 1000m erwartungsgemäß bei einem Ansitz auf den Jagdsteig treffe.
Blümchen in der beginnenden Abenddämmerung gibt's auch
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Der Brettschacher-Jagdsteig führt schön zwischen Salzriegel und Wasserofen durch ...
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Tiefblick auf Kaiserbrunn, gegenüber Gsolhirn der Rax mit Sender, ...
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Rückblick auf den Hochgang und ...
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Pano mit Krummbachstein und Rax,
in der Tiefe Kaiserbrunn und der Wasserofen.
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Den weiteren Abstieg über den schon etwas schwächelnden Steig, vorbei an einem Kreuz,
finde ich auch in der Dämmerung dank GPS problemlos.
Es folgt der Forstweg im Krummbachgraben nach Kaiserbrunn
und der kurze Straßenabschnitt zurück zum Stadelwandgraben.
Am nächsten Tag regnet es heftig
Fazit:
Eine etwas ungeplant verlaufene, aber sehr schöne Nachmittags-Runde;
nach Jahrzehnten war ich wieder auf dem Hochgang und Brettschachen –
ein wirklich schönes Eck vom Schneeberg.
lg
Norbert
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