Holzhüttenboden – Waldschöckl, 1228 m – Alpl, 1425 m – Gsolriedel, 1464 m – Goldspitz, 1468 m – Bärenrißkogel, ca. 1180 m – Hundstalkogel, 1141 m – Oisklause – Holzhüttenkogel
Hallo Forum!
Am vergangenen Samstag habe ich mir den Rat von Alpenjo zu Herzen genommen und mich von Herbert ferngehalten.
Stattdessen bin ich mit Michael auf Tour gegangen. Wer glaubt dass es deshalb weniger beschwerlich war, der irrt.
Wir sind genau dort gestartet wo wir bei der Isabella-Scheibentour runtergekommen sind.
Den Startpunkt zu finden war nicht ganz einfach. Vor zwei Wochen habe ich im Regen nicht auf den Weg geachtet und bin einfach gerade runter.
Direkt an der Straße gibt es sogar einen roten Punkt an einem Baum. Wenn man darauf achtet ist der Weg leicht zu finden. Wir haben das aber erst am Ende der Wanderung bemerkt.
IMG_9005.JPG
Da haben wir ja wegen dem Regen und der fortgeschrittenen Zeit den Gipfel des Waldschöckl knapp rechts liegen gelassen.
Das wollte ich heute nachholen. Diesmal suchen und finden wir den Weg direkt am Bergrücken.
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Das ist genau dort, wo ich auch vor zwei Wochen vorgeschlagen habe zu gehen. Da konnte ich mich aber nicht durchsetzen.
Alle wollten den steilen Hang hinunter, weil man die Forststraße bereits sehen konnte.
Am Kamm gibt es sogar manchmal Steigspuren, rote Punkte und auch die umgestürzten Bäume sind ausgeschnitten.
Es ist bedeutend einfacher als der Abstieg vor zwei Wochen.
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So sind wir auch recht schnell im Gipfelbereich. Die Vermessungszeichen sind nicht auf dem höchsten Punkt. Da wären sie unter den Bäumen nicht zu sehen.
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Auch den Nebengipfel lassen wir nicht aus, obwohl man den umgehen könnte. Hier schaut es etwas unaufgeräumt aus.
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Direkt am Bergrücken absteigend sind wir hier bei der Jagdhütte am Kühalpl. Hier hat man schöne Sicht zur Scheibe und zum Scheiblingstein.
Natürlich nur wenn nicht alles im Nebel ist wie heute.
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Kurz vor der Grubwiesalm verlassen wir den mir bekannten Weg und gehen direkt auf den höchsten Punkt des Gsolriedel zu.
Auch diesen Gipfel haben wir letztens ausgelassen.
IMG_9021.JPG
War eigentlich kein Fehler, weil zu sehen gibt es hier sowieso nichts. Einfach auf der Gipfelliste abhaken und weiter …
… zum nächsten, dem Goldspitz. Das ist der da drüben.
IMG_9024.JPG
Spitz ist da auch nichts. Aber immerhin gibt es ein Namenstaferl
IMG_9030.JPG
und sehr überraschend auch ein Gipfelkreuz. Das hätten wir fast übersehen.
Es wäre schon ärgerlich gewesen, wenn wir vorbeigegangen wären und einer von euch hätte das Bild reingestellt und gefragt ob wir es nicht gesehen haben.
Dann hätten wir noch mal herkommen müssen, obwohl es eigentlich keinen Grund gibt, hier ein zweites Mal herzukommen.
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Lt. Karte soll es in der Nähe einen unmarkierten Steig geben der nach Osten zur Oisklause runterführt. Mit GPS sollte es kein Problem sein, den zu finden.
Wir finden auch einen Steig, der mit roten Punkten markiert ist. der geht aber nur ein Stück hinunter zu einem Hochstand auf einem Felsen und endet dort.
Noch einmal hinauf wollen wir auch nicht, also versuchen wir hier abzusteigen.
IMG_9035.JPG
Das wäre fast nicht gelungen, weil es nass und rutschig war. Es gab kaum feste Tritte, nur Steinplatten und nasses Gras, dazwischen schmieriger Schlamm.
Mehr rutschend als gehend schaffen wir es heil runter zu kommen.
IMG_9037.JPG
Hier haben wir das Schlimmste bereits hinter uns. Noch eine Weile gehen wir durch schönen Hochwald und zum Entspannen gemütlich auf der Waldstraße bis zur Oisklause.
IMG_9038.JPG
Aber wir wollen noch ein paar Gipfel. Als nächstes zielen wir den Bärenrißkogel an. Wie Herbert kennt auch Michael nur einen Weg, den direkten!
Der artet aber in ein "Extrem-Stauden-Kräuling" aus.
IMG_9045.JPG
Bis wir dann diesen, etwas verwachsenen aber doch gangbaren Weg finden.
IMG_9046.JPG
So ist bald auch dieser Gipfel bezwungen.
IMG_9050.JPG
Hier gibt es sogar etwas Fernsicht. Genau wissen wir es nicht, aber es könnte sich um die Brennkogel handeln.
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Der Dürrenstein will sich heute nicht frei zeigen. Ein wenig sieht man aber den Kamm nach links, auf dem der Alpinweg Richtung Hochkar geht.
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Hallo Forum!
Am vergangenen Samstag habe ich mir den Rat von Alpenjo zu Herzen genommen und mich von Herbert ferngehalten.
Stattdessen bin ich mit Michael auf Tour gegangen. Wer glaubt dass es deshalb weniger beschwerlich war, der irrt.
Wir sind genau dort gestartet wo wir bei der Isabella-Scheibentour runtergekommen sind.
Den Startpunkt zu finden war nicht ganz einfach. Vor zwei Wochen habe ich im Regen nicht auf den Weg geachtet und bin einfach gerade runter.
Direkt an der Straße gibt es sogar einen roten Punkt an einem Baum. Wenn man darauf achtet ist der Weg leicht zu finden. Wir haben das aber erst am Ende der Wanderung bemerkt.
IMG_9005.JPG
Da haben wir ja wegen dem Regen und der fortgeschrittenen Zeit den Gipfel des Waldschöckl knapp rechts liegen gelassen.
Das wollte ich heute nachholen. Diesmal suchen und finden wir den Weg direkt am Bergrücken.
IMG_9009.JPG
Das ist genau dort, wo ich auch vor zwei Wochen vorgeschlagen habe zu gehen. Da konnte ich mich aber nicht durchsetzen.
Alle wollten den steilen Hang hinunter, weil man die Forststraße bereits sehen konnte.
Am Kamm gibt es sogar manchmal Steigspuren, rote Punkte und auch die umgestürzten Bäume sind ausgeschnitten.
Es ist bedeutend einfacher als der Abstieg vor zwei Wochen.
IMG_9010.JPG
So sind wir auch recht schnell im Gipfelbereich. Die Vermessungszeichen sind nicht auf dem höchsten Punkt. Da wären sie unter den Bäumen nicht zu sehen.
IMG_9013.JPG
Auch den Nebengipfel lassen wir nicht aus, obwohl man den umgehen könnte. Hier schaut es etwas unaufgeräumt aus.
IMG_9017.JPG
Direkt am Bergrücken absteigend sind wir hier bei der Jagdhütte am Kühalpl. Hier hat man schöne Sicht zur Scheibe und zum Scheiblingstein.
Natürlich nur wenn nicht alles im Nebel ist wie heute.
IMG_9018.JPG
Kurz vor der Grubwiesalm verlassen wir den mir bekannten Weg und gehen direkt auf den höchsten Punkt des Gsolriedel zu.
Auch diesen Gipfel haben wir letztens ausgelassen.
IMG_9021.JPG
War eigentlich kein Fehler, weil zu sehen gibt es hier sowieso nichts. Einfach auf der Gipfelliste abhaken und weiter …
… zum nächsten, dem Goldspitz. Das ist der da drüben.
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Spitz ist da auch nichts. Aber immerhin gibt es ein Namenstaferl
IMG_9030.JPG
und sehr überraschend auch ein Gipfelkreuz. Das hätten wir fast übersehen.
Es wäre schon ärgerlich gewesen, wenn wir vorbeigegangen wären und einer von euch hätte das Bild reingestellt und gefragt ob wir es nicht gesehen haben.
Dann hätten wir noch mal herkommen müssen, obwohl es eigentlich keinen Grund gibt, hier ein zweites Mal herzukommen.
IMG_9031.JPG
Lt. Karte soll es in der Nähe einen unmarkierten Steig geben der nach Osten zur Oisklause runterführt. Mit GPS sollte es kein Problem sein, den zu finden.
Wir finden auch einen Steig, der mit roten Punkten markiert ist. der geht aber nur ein Stück hinunter zu einem Hochstand auf einem Felsen und endet dort.
Noch einmal hinauf wollen wir auch nicht, also versuchen wir hier abzusteigen.
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Das wäre fast nicht gelungen, weil es nass und rutschig war. Es gab kaum feste Tritte, nur Steinplatten und nasses Gras, dazwischen schmieriger Schlamm.
Mehr rutschend als gehend schaffen wir es heil runter zu kommen.
IMG_9037.JPG
Hier haben wir das Schlimmste bereits hinter uns. Noch eine Weile gehen wir durch schönen Hochwald und zum Entspannen gemütlich auf der Waldstraße bis zur Oisklause.
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Aber wir wollen noch ein paar Gipfel. Als nächstes zielen wir den Bärenrißkogel an. Wie Herbert kennt auch Michael nur einen Weg, den direkten!
Der artet aber in ein "Extrem-Stauden-Kräuling" aus.
IMG_9045.JPG
Bis wir dann diesen, etwas verwachsenen aber doch gangbaren Weg finden.
IMG_9046.JPG
So ist bald auch dieser Gipfel bezwungen.
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Hier gibt es sogar etwas Fernsicht. Genau wissen wir es nicht, aber es könnte sich um die Brennkogel handeln.
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Der Dürrenstein will sich heute nicht frei zeigen. Ein wenig sieht man aber den Kamm nach links, auf dem der Alpinweg Richtung Hochkar geht.
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