Bei der Anfahrt zur Rax war ich schon auf der S6 bei der Ausfahrt Gloggnitz, als ich mich entschloß, aufgrund der recht mächtigen Wolkenhaube über der gesamten Rax und der noch dunkleren Wolken südwestlich davon, zur Hohen Wand auszuweichen.
Da ich ein Freund der Ruhe und (für Hohe Wand Verhältnisse) Einsamkeit bin, entschied ich mich den mir noch in der Praxis unbekannten Steig der Wilden Völlerin zu begehen. Informationen zum Steig hatte ich vom Behm-Führer auf die Hohe Wand und vom gut geschriebenen ersten Forumsbericht.
Als sparsamer Mensch lag mein Ausgangspunkt nicht beim Sonnenuhrparkplatz (Maut), sondern etwas oberhalb der Wehrkirche in Maiersdorf. Nach wenigen, aufgrund der Schwüle schon schweißtreibenden Minuten hatte ich den Beginn des "normalen" Völlerinsteiges erreicht und bog nach der ersten Kehre des Weges in den kleinen Felskessel Richtung Milak-Turm ab.
Den Milak-Turm hatte ich schon einige Male bestiegen, und so war er auch heute mein erstes Ziel um mir einen Überblick vom unteren Teil der Wilden Völlerin zu verschaffen.
Den Aufstieg über die leichteste Route (II-) gehe ich immer wieder gerne, hier ein Bild auf dem man den Anstieg entlang des Risses erahnen kann:
01.jpg
Oben angekommen...
02.JPG
...studierte ich gleich den recht ausgesetzten Einstieg der Wilden Völlerin, nämlich die recht glatte Platte in der oberen Bildhäfte links von der grünen Markierung:
03.JPG
Als ein paar Steinchen von etwas oberhalb herunterrieselten, erkannte ich zwei Dinge:
1. Ich hatte meinen Helm vergessen.
2. Da ist ja ein stattlicher Steinbock in den Felsen zu sehen.
008.JPG
013.JPG
033.JPG
Nachdem er cool über die erwähnte Platte abgestiegen war, stieg ich vom Turm ab und macht mich daren diese erste Schlüsselstelle zu inspizieren (Laut Behm-Führer mit II bewertet).
Bis zur für mich unlesbaren Einstiegsmarkierung ist es recht einfach, danach sind die Griffe und Tritte aber sehr spärlich und kleindimensioniert dazu ist es recht abschüssig und glatt.
050.jpg
Oben auf dem kleinen Absatz geht der Blick sogleich zurück auf das eben geschaffte:
051.jpg
Nach der kleinen Stufe im Vordergrund hielt ich mich eher rechts auf das nächste Wandl zu, selbiges zu erklimmen empfand ich als recht genußvoll:
052.JPG
061.JPG
Danach folgt wieder schuttreiches, mit feuchter Erde vermischtes Gehgelände. Hier hab ich auch keine Markierungen mehr gesehen, und so kramte ich den Führer aus dem Rucksack und sah mir nochmals das Topo an, um dann mich rechts haltend dem nächsten Felsteil anzunähern.
Da ich ein Freund der Ruhe und (für Hohe Wand Verhältnisse) Einsamkeit bin, entschied ich mich den mir noch in der Praxis unbekannten Steig der Wilden Völlerin zu begehen. Informationen zum Steig hatte ich vom Behm-Führer auf die Hohe Wand und vom gut geschriebenen ersten Forumsbericht.
Als sparsamer Mensch lag mein Ausgangspunkt nicht beim Sonnenuhrparkplatz (Maut), sondern etwas oberhalb der Wehrkirche in Maiersdorf. Nach wenigen, aufgrund der Schwüle schon schweißtreibenden Minuten hatte ich den Beginn des "normalen" Völlerinsteiges erreicht und bog nach der ersten Kehre des Weges in den kleinen Felskessel Richtung Milak-Turm ab.
Den Milak-Turm hatte ich schon einige Male bestiegen, und so war er auch heute mein erstes Ziel um mir einen Überblick vom unteren Teil der Wilden Völlerin zu verschaffen.
Den Aufstieg über die leichteste Route (II-) gehe ich immer wieder gerne, hier ein Bild auf dem man den Anstieg entlang des Risses erahnen kann:
01.jpg
Oben angekommen...
02.JPG
...studierte ich gleich den recht ausgesetzten Einstieg der Wilden Völlerin, nämlich die recht glatte Platte in der oberen Bildhäfte links von der grünen Markierung:
03.JPG
Als ein paar Steinchen von etwas oberhalb herunterrieselten, erkannte ich zwei Dinge:
1. Ich hatte meinen Helm vergessen.
2. Da ist ja ein stattlicher Steinbock in den Felsen zu sehen.
008.JPG
013.JPG
033.JPG
Nachdem er cool über die erwähnte Platte abgestiegen war, stieg ich vom Turm ab und macht mich daren diese erste Schlüsselstelle zu inspizieren (Laut Behm-Führer mit II bewertet).
Bis zur für mich unlesbaren Einstiegsmarkierung ist es recht einfach, danach sind die Griffe und Tritte aber sehr spärlich und kleindimensioniert dazu ist es recht abschüssig und glatt.
050.jpg
Oben auf dem kleinen Absatz geht der Blick sogleich zurück auf das eben geschaffte:
051.jpg
Nach der kleinen Stufe im Vordergrund hielt ich mich eher rechts auf das nächste Wandl zu, selbiges zu erklimmen empfand ich als recht genußvoll:
052.JPG
061.JPG
Danach folgt wieder schuttreiches, mit feuchter Erde vermischtes Gehgelände. Hier hab ich auch keine Markierungen mehr gesehen, und so kramte ich den Führer aus dem Rucksack und sah mir nochmals das Topo an, um dann mich rechts haltend dem nächsten Felsteil anzunähern.
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