gestern war ich mit meiner tochter (12) auf einer tour in der rax- und schneeberggruppe, die einige unerwartete wendungen genommen hat. zum glück hat die junge dame mehr grundlagenausdauer als ich, so dass unsere wanderung trotz aller missgeschicke ein gutes ende gefunden hat - und auch die stimmung war bis zum ende sehr gut.
mit zug und bus fahren wir ins höllental. ursprünglich war eine wanderung von kaiserbrunn aufs hallerhaus angedacht. das wetter ist aber besser als erwartet und daher plane ich kurzfristig um: vom weichtalhaus durchs große höllental und übers gaisloch hinauf auf die rax-hochfläche und dann entweder mit der seilbahn nach hirschwang hinunter oder zu fuss zum preiner gscheid - so weit der plan. blöderweise habe ich aber nichts zum sichern dabei (fehler nr. 1) und so drehen wir bei der kurzen, aber ausgesetzten querung nach dem gaisloch um und gehen wieder zum weichtalhaus zurück. immerhin: eine schöne wanderung, bei der wir viele walderdbeeren essen, zwei alpensalamander sehen und eine längere pause machen, während der wir kletterern zuschauen.
da das wetter weiterhin gut ist und der nächste bus erst am späteren nachmittag fährt, wechseln wir auf die schneeberg-seite und hängen eine zweite runde über den stadelwandgraben und das brettschacher kreuz nach kaiserbrunn an - so weit der plan. es läuft auch alles gut, bis zum abstieg vom brettschacher kreuz richtung krummbachgraben. obwohl ich diesen weg schon oft gegangen bin, finde ich ihn diesmal nicht, die steigspuren verlaufen sich im steilgelände... (fehler nr. 2). also gehen wir zurück zum brettschacher kreuz. das wetter ist nach wie vor gut, die tochter fit, zum weichtalhaus zurück wollen wir nicht, daher gehen wir über die ehem. jagdhütte brettschacher richtung krummbachsattel, queren aber vorher zum wassersteig, über den wir das hallerhaus erreichen - so kommen wir heute also doch noch zum hallerhaus (!). durch die eng geht es schließlich hinunter zum bahnhof payerbach-reichenau, den wir in der abenddämmerung erreichen. beim letzten abstieg vom schneedörfl zum bahnhof sehen wir im wald ein paar glühwürmchen...
letztendlich waren wir nicht, wie angedacht, 5 oder 6 stunden unterwegs, sondern doppelt so lang (selbstverständlich in gemütlichem tempo und mit vielen pausen)... an diese tour werden wir uns sicher noch lange erinnern...
im höllental
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im sattel zwischen stadelwand und hochgang
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am weg zum brettschacher kreuz
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blick in die salzriegelwände
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am weg richtung krummbachsattel
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IMGP1869g.jpg
lg,
p.b.
mit zug und bus fahren wir ins höllental. ursprünglich war eine wanderung von kaiserbrunn aufs hallerhaus angedacht. das wetter ist aber besser als erwartet und daher plane ich kurzfristig um: vom weichtalhaus durchs große höllental und übers gaisloch hinauf auf die rax-hochfläche und dann entweder mit der seilbahn nach hirschwang hinunter oder zu fuss zum preiner gscheid - so weit der plan. blöderweise habe ich aber nichts zum sichern dabei (fehler nr. 1) und so drehen wir bei der kurzen, aber ausgesetzten querung nach dem gaisloch um und gehen wieder zum weichtalhaus zurück. immerhin: eine schöne wanderung, bei der wir viele walderdbeeren essen, zwei alpensalamander sehen und eine längere pause machen, während der wir kletterern zuschauen.
da das wetter weiterhin gut ist und der nächste bus erst am späteren nachmittag fährt, wechseln wir auf die schneeberg-seite und hängen eine zweite runde über den stadelwandgraben und das brettschacher kreuz nach kaiserbrunn an - so weit der plan. es läuft auch alles gut, bis zum abstieg vom brettschacher kreuz richtung krummbachgraben. obwohl ich diesen weg schon oft gegangen bin, finde ich ihn diesmal nicht, die steigspuren verlaufen sich im steilgelände... (fehler nr. 2). also gehen wir zurück zum brettschacher kreuz. das wetter ist nach wie vor gut, die tochter fit, zum weichtalhaus zurück wollen wir nicht, daher gehen wir über die ehem. jagdhütte brettschacher richtung krummbachsattel, queren aber vorher zum wassersteig, über den wir das hallerhaus erreichen - so kommen wir heute also doch noch zum hallerhaus (!). durch die eng geht es schließlich hinunter zum bahnhof payerbach-reichenau, den wir in der abenddämmerung erreichen. beim letzten abstieg vom schneedörfl zum bahnhof sehen wir im wald ein paar glühwürmchen...
letztendlich waren wir nicht, wie angedacht, 5 oder 6 stunden unterwegs, sondern doppelt so lang (selbstverständlich in gemütlichem tempo und mit vielen pausen)... an diese tour werden wir uns sicher noch lange erinnern...
im höllental
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im sattel zwischen stadelwand und hochgang
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am weg zum brettschacher kreuz
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blick in die salzriegelwände
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am weg richtung krummbachsattel
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lg,
p.b.
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