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Rundtour über die Gscheidlföhre

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  • Rundtour über die Gscheidlföhre

    Die wenigsten kennen die Gscheidlföhre auf einem Sattel (861m), südwestlich von Waidmannsfeld am Ende des Ortgrabens.
    Bei meiner Wanderung sollte sie der Umkehrpunkt der Rundtour sein.

    Die erste Etappe ist der Aufstieg von Waidmannsfeld auf die Dürre Wand.
    Vom nicht sehr steil ansteigenden Weg geht der Blick zum Größenberg (auch Kressenberg)
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    und zu den Balbersteinen.
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    Über eine saftige Wiese im Wald (die Pferde dort wissen das zu schätzen)
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    führt der Weg an der Flanke des Martersbergs empor, bis man einen Blick auf die Felsen des Plattensteins werfen kann.
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    Auf der gegenüberliegenden Hangseite ist der Doppelgipfel des Großen Neukogels zu sehen, der am Nachmittag bestiegen werden soll.
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    Kurz vor dem Ziel eine Weggabel
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    Wenn ich schon da bin, schaue ich auch zum Tablerloch hinüber
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    Kurz vor dem Erreichen des Plattensteingipfels ziehen dunkle Wolken auf
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    und die Gauermannhütte zeigt sich
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    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    AW: Rundtour über die Gscheidlföhre

    Während sich in Richtung zur Hohen Wand ein gewaltiges Gewitter ankündigt
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    läßt der Blick zum Gipfelkreuz störungsfreies Schönwetter vermuten.
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    Weiter führt mein Weg zum höchsten Punkt des Tages, dem Katharinenschlag (1222m).
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    Von hier heißt es weglos durch den sehr steilen Wald 360hm zur Gscheidlföhre absteigen.
    Die Aufnahme habe ich schon im flacheren Bereich gemacht.
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    Hier der Blick von einer der Forststraßen, die man quert, zum großen Neukogel.
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    Auch wenn die Gegend sehr einsam ist, kann man nicht verhungern. (...und sie nährten sich von den Früchten des Waldes...)
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    Und da steht sie, die Gscheidlföhre
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    mit zugehörigem Marterl.
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    Ab jetzt geht es wieder hinauf. Ein gut auszumachender Jagdsteig führt immer am Kamm entlang
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    zwischen Unmengen von Zyklamen
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    über das Hohe Eck (971m) auf den Gipfel des Großen Neukogels (1053m)
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      AW: Rundtour über die Gscheidlföhre

      Das Gipfelkreuz des Großen Neukogels (das angebrachte Schild gibt ihm 4m mehr)
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      Von nun an ging's (vorwiegend) bergab.
      Der Weg folgt immer dem dicht bewaldeten Kamm nach Nordosten und gibt nur selten einen Blick frei, wie hier nach Pernitz.
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      Schließlich gelangt man zu einer massiven Abzäunung in der nicht heimische Tiere gehalten werden, damit die Herren Jäger was anderes als Rehe und Haserln zu schießen haben. Ein Mufflon habe ich gesehen aber leider nicht vor die Kamera bekommen. Der Weg führt nervtötend immer am Zaun entlang. Der Wechsel auf die andere Zaunseite ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. (Klettersteig mindestens B)
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      Die Jäger kümmern sich aber auch einen Dreck um den Verlauf markierter Wege, wenn es um ihre geschäftlichen Interessen geht.
      Wie soll man da drüber?
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      Ich habe das Problem auf dem Bauch und unten durch gelöst. Zum Glück war es trocken.
      Wie schön, wenn am Ende einer langen Runde schon das Taxi wartet!
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      Beim letzten Stück des Weges über die Ochsenheide stelle ich fest, dass es zum Glück doch noch Bienen gibt.
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      Noch ein letzter Blick zurück auf den Großen Neukogel und den Kamm, über den der Abstieg führt,
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      dann endet die Tour wie üblich bei der unvermeidlichen Kapelle.
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      LG Rudolf
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      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      • #4
        AW: Rundtour über die Gscheidlföhre

        Das war heute? Und du bist nicht nass geworden?

        So eine ähnliche Tour hab ich auch schon länger im Auge. Allerdings nicht mehr auf den Gr. Neukogel, denn da war ich schon; sondern auf das Hohe Eck und den Mitterriegel.

        Es freut mich, dass es die Gscheidlföhre wirklich noch gibt. Oft existiert von so berühmten Bäumen ja nur noch der Name.

        Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
        Der Weg führt nervtötend immer am Zaun entlang. Der Wechsel auf die andere Zaunseite ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. (Klettersteig mindestens B)
        [ATTACH]226848[/ATTACH]
        Die Jäger kümmern sich aber auch einen Dreck um den Verlauf markierter Wege, wenn es um ihre geschäftlichen Interessen geht.
        Du bist nicht der erste, der sich darüber geärgert hat. Hast du am Gr. Neukogel diesen Gipfelbucheintrag gesehen?
        grosserneukogel_2009-06-01.jpg

        Wie soll man da drüber?
        [ATTACH]226849[/ATTACH]
        Ich habe das Problem auf dem Bauch und unten durch gelöst.
        Ich bin letztes Jahr den selben Weg gegangen (Bericht) und musste nirgends unterm Zaun durchkriechen. Bei der Stelle auf deinem Foto hab ich zuerst gerätselt und dann entdeckt, dass sich das Gitter wegdrehen lässt.

        Aber der Zaun ist schon besonders hässlich.

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        • #5
          AW: Rundtour über die Gscheidlföhre

          Zitat von volki Beitrag anzeigen
          Das war heute? Und du bist nicht nass geworden? Ich bin letztes Jahr den selben Weg gegangen (Bericht) und musste nirgends unterm Zaun durchkriechen. Bei der Stelle auf deinem Foto hab ich zuerst gerätselt und dann entdeckt, dass sich das Gitter wegdrehen lässt.
          Aber der Zaun ist schon besonders hässlich.
          Das war nicht heute sondern am 9.7.2009.
          Ich bin nicht naß geworden. Das hat sich alles auf der Hohen Wand und am Schneeberg ausgetobt.

          Das Gitter konnte ich nicht wegdrehen, das war mit Bindedraht mit dem großen Zaun verbunden. Das aufzuwickeln war mir zu mühsam.
          LG Rudolf
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          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          • #6
            AW: Rundtour über die Gscheidlföhre

            Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
            Das Gitter konnte ich nicht wegdrehen, das war mit Bindedraht mit dem großen Zaun verbunden. Das aufzuwickeln war mir zu mühsam.
            Ohne den Draht würde das Gitter von selber aufgehen. Also ich fand den Verschluss nicht so schlimm.

            Du hast eh auf der bergauf gesehen rechten Seite geschaut? Also im Bild rechts vom Rucksack.

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