Liebe Freunde,
Dies ist ein etwas anderer Bericht und beinhaltet die Informationen der letzten Jahre. Deshalb ist es nicht der Bericht einer Tour, sondern stellt das Result verschiedener Touren in diesem Gebiet dar. Das Hauptaugenmerk ist nicht das Besteigen eines Berges, sondern einige Hintergrundinformationen ueber dieses Gebiet welche fuer Wanderer sicherlich interessant sind. Speziell Wallfahrer sind hier haufenweise anzutreffen, gehen aber wie die Lemminge immer nur einen Weg (der Weg ist dass Ziel ?).
Ausgangspunkt ist wie immer das ehemalige Gasthaus Triebl im Preintal, welches schon lange nicht mehr als Gasthaus besteht. Heute ist dieses Haus Teil eines Pferdegestuetes.
Nachdem meine Touren nicht immer den Geschmack der Familienmitglieder gefunden haben (zu ausgefallen und anstrengend), hatte ich verschiedene Partner , ging alleine oder musste Nachwuchs koedern, der sich noch nicht wehren konnte. Ich wurde auch von Holzfaellern per Fernglas beobachtet als ich mich mit einem Kinderwagen-buggy auf die Reise machte.
Hier der Start am Ende der Strasse:
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mein Vater (nach Herzoperation und 70jaehrig, faellt er wahrscheinlich fuer solche Touren in Zukunft aus):
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Manche haben gar ihre Jausenration zu Beginn verdrueckt, in der Hoffnung Gewicht zu sparen:
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Und dies sind die, welche sich nicht wehren konnten:
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Man geht diesen Weg also manchmal im Bachbett (wenn trocken) oder auch auf der Forststrasse/Pfad:
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Jetzt ist dieses Gebiet friedlich und leer, aber dies war frueher anders und dieser Bericht ist eine Spurensuche in laengst vergangen Zeiten. Im Allgemeinen ist dass Buch „Vom Dachstein zur Rax – auf den Spuren von Georg Hubmer“ von Fritz Lange, ISBN 978-3-86680-184-4 (erschienen 2007) um ca. 20 Euro aeusserst empfehlenswert.
Also dieser Georg Hubmer gruendete eine Holzfaellerdynastie und hier am Gscheidl wurden zwei Stollen fuer die Holzlieferung errichtet. Einer, welche im Jahre 1811 begonnen und im Jahre 1827 vollendet wurde (der kuerzere) und einer, welche im Jahre 1848 begonnen und im Jahre 1853 vollendet wurde (750m der laengere).
Zweigt man nun von der Forststrasse den Wallfahrerweg nicht nach rechts ab, sondern geht die Forststrasse weiter, sieht man auf der rechten Seite unmittelbar neben der Strasse und vor der Strassenabsperrung die Abraumhalde, Fundamentreste, den verfallenen Eingang zum laengeren Tunnel und eine Riesenpinge.
Hier, der bewaldete Huegel ist die Abraumhalde:
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Den kuerzeren Tunnel erreicht man indem man einige Zeit hoeher steigt und ebenfalls dessen Abraumhalde erreicht. Auch dieser Tunneleingang ist nicht mehr begehbar. Von beiden Tunneleingaengen sieht man jedoch Wasser kommen.
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Dies ist ein etwas anderer Bericht und beinhaltet die Informationen der letzten Jahre. Deshalb ist es nicht der Bericht einer Tour, sondern stellt das Result verschiedener Touren in diesem Gebiet dar. Das Hauptaugenmerk ist nicht das Besteigen eines Berges, sondern einige Hintergrundinformationen ueber dieses Gebiet welche fuer Wanderer sicherlich interessant sind. Speziell Wallfahrer sind hier haufenweise anzutreffen, gehen aber wie die Lemminge immer nur einen Weg (der Weg ist dass Ziel ?).
Ausgangspunkt ist wie immer das ehemalige Gasthaus Triebl im Preintal, welches schon lange nicht mehr als Gasthaus besteht. Heute ist dieses Haus Teil eines Pferdegestuetes.
Nachdem meine Touren nicht immer den Geschmack der Familienmitglieder gefunden haben (zu ausgefallen und anstrengend), hatte ich verschiedene Partner , ging alleine oder musste Nachwuchs koedern, der sich noch nicht wehren konnte. Ich wurde auch von Holzfaellern per Fernglas beobachtet als ich mich mit einem Kinderwagen-buggy auf die Reise machte.
Hier der Start am Ende der Strasse:
1a.jpg
mein Vater (nach Herzoperation und 70jaehrig, faellt er wahrscheinlich fuer solche Touren in Zukunft aus):
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Manche haben gar ihre Jausenration zu Beginn verdrueckt, in der Hoffnung Gewicht zu sparen:
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Und dies sind die, welche sich nicht wehren konnten:
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Man geht diesen Weg also manchmal im Bachbett (wenn trocken) oder auch auf der Forststrasse/Pfad:
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Jetzt ist dieses Gebiet friedlich und leer, aber dies war frueher anders und dieser Bericht ist eine Spurensuche in laengst vergangen Zeiten. Im Allgemeinen ist dass Buch „Vom Dachstein zur Rax – auf den Spuren von Georg Hubmer“ von Fritz Lange, ISBN 978-3-86680-184-4 (erschienen 2007) um ca. 20 Euro aeusserst empfehlenswert.
Also dieser Georg Hubmer gruendete eine Holzfaellerdynastie und hier am Gscheidl wurden zwei Stollen fuer die Holzlieferung errichtet. Einer, welche im Jahre 1811 begonnen und im Jahre 1827 vollendet wurde (der kuerzere) und einer, welche im Jahre 1848 begonnen und im Jahre 1853 vollendet wurde (750m der laengere).
Zweigt man nun von der Forststrasse den Wallfahrerweg nicht nach rechts ab, sondern geht die Forststrasse weiter, sieht man auf der rechten Seite unmittelbar neben der Strasse und vor der Strassenabsperrung die Abraumhalde, Fundamentreste, den verfallenen Eingang zum laengeren Tunnel und eine Riesenpinge.
Hier, der bewaldete Huegel ist die Abraumhalde:
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Den kuerzeren Tunnel erreicht man indem man einige Zeit hoeher steigt und ebenfalls dessen Abraumhalde erreicht. Auch dieser Tunneleingang ist nicht mehr begehbar. Von beiden Tunneleingaengen sieht man jedoch Wasser kommen.
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