Fast genau zwei Jahre liegt meine erste Tour über den Rauhen Kamm auf den Ötscher inzwischen zurück. Ich war von der Route und dem Panorama, das sie bietet, hellauf begeistert, und bald schon entwickelte sich die Idee, sie gemeinsam mit lieben Forumianer/innen ein zweites Mal zu gehen.
Wann haben alle Interessierten gut Zeit? Und wann passen auch die Bedingungen? Neben diesen wichtigen Klärungen verstreichen meist unvermeidlicherweise die Wochen, manchmal auch Monate oder ganze Jahre.
Stefan (mycroft69) hat den Rauhen Kamm schließlich knapp eine Woche vor uns erstmals bezwungen, wozu ich ihm auch an dieser Stelle herzlich gratulieren möchte!
Mountainrabbit Günter und ich hatten die Freude und die Ehre, Eli am Sonntag, 26.07.2009 bei ihrer ersten Tour über den Rauhen Kamm zu begleiten.
Und das Warten auf den geeigneten Termin hat sich bezahlt gemacht: angenehme, gedämpfte Temperaturen; stabiles Wetter sowie abseits einiger Quellwolken und Nebelschwaden umfassende Fernsicht. Ein Tag, der für eine Tour dieses Typs wie geschaffen war!
Start beim Forsthaus Raneck gut zwei Kilometer nordöstlich von Lackenhof, von wo sich ein erster Blick auf Teile des Rauhen Kamms bietet. (Wegen deutlich weniger Wolken und günstigerem Sonnenstand erst beim Abholen des Autos am späten Nachmittag aufgenommen.)
71-RaneckRauerKamm.jpg
Blick vom steilen nordseitigen Anstieg zum Kamm nach Nordosten: das tief eingeschnittene Engtal der oberen Erlauf und dahinter die felsdurchsetzte Brandmauer.
01-BlickTormäuerBrandmauer.jpg
In knapp 1500m Höhe ist der latschenbestandene Kamm erreicht, und man ahnt bereits den weiteren Verlauf der Route.
06-BeginnKammanstieg.jpg
Blick genau in die Gegenrichtung. Bereits jetzt stehen wir deutlich höher als sämtliche Voralpengipfel im Nordosten, die vom Ötscher eindrucksvoll überragt werden.
07-KammnachOsten.jpg
Dasselbe gilt für die Voralpengipfel im Westen bis Nordwesten, zu denen der Blick hier an der Nordflanke des Ötschers vorbei geht. Nahe dem rechten Bildrand die markante Waldkuppe des Prochenbergs.
12-BlickNordwesten.jpg
Ein recht kühler Hochsommertag, dafür klare Luft und gute Sicht - hier zu einem Teil des beeindruckend langen Hochschwabmassivs im Süden. Knapp links der Bildmitte der Hauptgipfel.
09-BlickHochschwab.jpg
Das Gelände wird felsiger. Der Form eines (Hahnen-)Kamms entsprechend, führt der Grat in mehreren Steilaufschwüngen zum Gipfelbereich des Ötschers hinauf.
15-Kammverlauf2.jpg
Maximaler Zoom zum oberen Ende des Gratanstiegs. Einsamkeit darf man sich an Sommerwochenenden mit gutem Bergwetter dort nicht erwarten.
16-Ausstieg.jpg
Der Weg verläuft in diesem Abschnitt durch abwechslungsreiches und landschaftlich wunderschönes Gelände knapp nördlich des eigentlichen Grates.
17-KammnachOsten.jpg
Ein Felseinschnitt bietet den perfekten Rahmen für diesen Blick ins Mariazellerland. Im unteren Teil die gerade im Wolkenschatten liegenden Ötschergräben.
22-BlickMariazellerland.jpg
Kurze Felsstufen dieser Art sind wiederholt (und mit Ausnahme eines einzigen Trittstifts ohne Versicherungen) zu überwinden. Daher die Einstufung der Route mit Schwierigkeitsgrad eins; die meisten Bewertungen geben einigen kurzen Passagen 1+.
23-Steilstufe.jpg
Der ausgesetzteste Teil des Wegs führt genau auf dem Grat bereits an den letzten (und höchsten) Steilaufschwung heran.
24-Steilaufschwung.jpg
In diesem Abschnitt folgen weitere kurze Steilstufen.
25-Steilstufe.jpg
Aber es bleibt auch ausreichend Gelegenheit, die freien Ausblicke zu genießen. Zoom zum westlichen Hochschwabplateau mit dem wie stets unverkennbaren Großen Ebenstein. Links davor die Riegerin, rechts der breite Stock der Kräuterin mit dem Hochstadl.
27-BlickEbenstein.jpg
Steinmandl bereits im obersten Steilaufschwung.
29-Steinmann.jpg
Exakt als wir den Ausstieg erreichen, hüllen einige harmlose, aber tief ziehende Wolkenbänke den Platz in fast geheimnisvoll wirkenden Nebel. Aber auch kein Argument dagegen, dass Günter uns in das dort angebrachte Steigbuch einträgt.
32-GünterSteigbuch.jpg
Wann haben alle Interessierten gut Zeit? Und wann passen auch die Bedingungen? Neben diesen wichtigen Klärungen verstreichen meist unvermeidlicherweise die Wochen, manchmal auch Monate oder ganze Jahre.
Stefan (mycroft69) hat den Rauhen Kamm schließlich knapp eine Woche vor uns erstmals bezwungen, wozu ich ihm auch an dieser Stelle herzlich gratulieren möchte!
Mountainrabbit Günter und ich hatten die Freude und die Ehre, Eli am Sonntag, 26.07.2009 bei ihrer ersten Tour über den Rauhen Kamm zu begleiten.
Und das Warten auf den geeigneten Termin hat sich bezahlt gemacht: angenehme, gedämpfte Temperaturen; stabiles Wetter sowie abseits einiger Quellwolken und Nebelschwaden umfassende Fernsicht. Ein Tag, der für eine Tour dieses Typs wie geschaffen war!
Start beim Forsthaus Raneck gut zwei Kilometer nordöstlich von Lackenhof, von wo sich ein erster Blick auf Teile des Rauhen Kamms bietet. (Wegen deutlich weniger Wolken und günstigerem Sonnenstand erst beim Abholen des Autos am späten Nachmittag aufgenommen.)
71-RaneckRauerKamm.jpg
Blick vom steilen nordseitigen Anstieg zum Kamm nach Nordosten: das tief eingeschnittene Engtal der oberen Erlauf und dahinter die felsdurchsetzte Brandmauer.
01-BlickTormäuerBrandmauer.jpg
In knapp 1500m Höhe ist der latschenbestandene Kamm erreicht, und man ahnt bereits den weiteren Verlauf der Route.
06-BeginnKammanstieg.jpg
Blick genau in die Gegenrichtung. Bereits jetzt stehen wir deutlich höher als sämtliche Voralpengipfel im Nordosten, die vom Ötscher eindrucksvoll überragt werden.
07-KammnachOsten.jpg
Dasselbe gilt für die Voralpengipfel im Westen bis Nordwesten, zu denen der Blick hier an der Nordflanke des Ötschers vorbei geht. Nahe dem rechten Bildrand die markante Waldkuppe des Prochenbergs.
12-BlickNordwesten.jpg
Ein recht kühler Hochsommertag, dafür klare Luft und gute Sicht - hier zu einem Teil des beeindruckend langen Hochschwabmassivs im Süden. Knapp links der Bildmitte der Hauptgipfel.
09-BlickHochschwab.jpg
Das Gelände wird felsiger. Der Form eines (Hahnen-)Kamms entsprechend, führt der Grat in mehreren Steilaufschwüngen zum Gipfelbereich des Ötschers hinauf.
15-Kammverlauf2.jpg
Maximaler Zoom zum oberen Ende des Gratanstiegs. Einsamkeit darf man sich an Sommerwochenenden mit gutem Bergwetter dort nicht erwarten.
16-Ausstieg.jpg
Der Weg verläuft in diesem Abschnitt durch abwechslungsreiches und landschaftlich wunderschönes Gelände knapp nördlich des eigentlichen Grates.
17-KammnachOsten.jpg
Ein Felseinschnitt bietet den perfekten Rahmen für diesen Blick ins Mariazellerland. Im unteren Teil die gerade im Wolkenschatten liegenden Ötschergräben.
22-BlickMariazellerland.jpg
Kurze Felsstufen dieser Art sind wiederholt (und mit Ausnahme eines einzigen Trittstifts ohne Versicherungen) zu überwinden. Daher die Einstufung der Route mit Schwierigkeitsgrad eins; die meisten Bewertungen geben einigen kurzen Passagen 1+.
23-Steilstufe.jpg
Der ausgesetzteste Teil des Wegs führt genau auf dem Grat bereits an den letzten (und höchsten) Steilaufschwung heran.
24-Steilaufschwung.jpg
In diesem Abschnitt folgen weitere kurze Steilstufen.
25-Steilstufe.jpg
Aber es bleibt auch ausreichend Gelegenheit, die freien Ausblicke zu genießen. Zoom zum westlichen Hochschwabplateau mit dem wie stets unverkennbaren Großen Ebenstein. Links davor die Riegerin, rechts der breite Stock der Kräuterin mit dem Hochstadl.
27-BlickEbenstein.jpg
Steinmandl bereits im obersten Steilaufschwung.
29-Steinmann.jpg
Exakt als wir den Ausstieg erreichen, hüllen einige harmlose, aber tief ziehende Wolkenbänke den Platz in fast geheimnisvoll wirkenden Nebel. Aber auch kein Argument dagegen, dass Günter uns in das dort angebrachte Steigbuch einträgt.
32-GünterSteigbuch.jpg
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